Folge 8: X-Com!
Da ist sie endlich, die achte Folge unseres liebenswerten Retro-Podcasts. Christian Schmidt und Gunnar Lott unterhalten sich über die X-Com-Serie, insbesondere über den ersten Teil. Die Herren tun ihre ungeteilte Begeisterung kund; Herr Lott geht soweit, eine suchthaftes Spielverhalten zuzugeben. Nebenbei wird ordentlich abgeschweift, über Postspiele und Live-Rollenspiele und sonstige nerdige Dinge.
Herr Lott spricht noch ein bisschen verwaschener als sonst, was vermutlich einer Mischung aus Weißweinkonsum, Müdigkeit und Erkältung geschuldet ist.
Hier ist der Podast, Start per Play-Button:
Gibt’s natürlich auch auf iTunes oder gleich als Feed.
Herr L. und Herr S. freuen sich wie immer über Lob, Kritik und Verlinkungen. Besonderer Dank gebührt diesmal wieder Anym, der Gunnar die Arbeit mit den Nachspieler/Nachleser-Listen unten abgenommen hat.
P.S.
Im Podcast unerwähnt, weil vergessen: Zur X-Com-Serie gibt es eine ganze Reihe von Nebenprodukten: Zwei Romane, von denen einer vergriffen und der andere selten beispielsweise oder ein Brettspiel, das man herunterladen und selber ausdrucken kann.
P.P.S.
[Service für Nachspieler] Die X-COM-Spiele gibt es für wenig Geld bei Steam, alleine oder im Paket. Email Games: X-COM gibt es inklusive Anweisungen, wie man es auch ohne Hasbros längst abgeschaltete Server spielen kann, auf Stuart Campbells Webseite.
P.P.P.S.
[Service für Nachleser] Wir erwähnen, länger oder nebenbei, folgendes:
X-COM-Spiele: Die Serie besteht aus UFO: Enemy Unknown/X-COM: UFO Defense, X-COM: Terror from the Deep, X-COM: Apocalypse, X-COM Interceptor, Email Games: X-COM und X-COM: Enforcer. Und bald auch noch XCOM und XCOM: Enemy Unknown. Recherchetipp: UFOpaedia, u.a. mit Strategien zum Basisbau und Links zu weiteren Seiten.
Andere Spiele: Sid Meier’s Pirates!, (Microsoft) Flight Simulator, UFO, Command & Conquer, Battle Isle, Panzer General, Jagged Alliance, World of Warcraft, Civilization, Warhammer Fantasy Battle, Full Spectrum Warrior, Laser Squad, Portal, Narbacular Drop, Call of Duty, Magic & Mayhem, Monopoly, Email Games: Grand Master Chess, Checkers & Backgammon, Elite, Xenocracy, MDK, Messiah, X-Wing, Ghost Recon, Homefront, SimCity, UFO: Aftermath, UFO: Afterlight, Baldur’s Gate, Jagged Alliance: Back in Action, Diablo, Advance Wars, Edna bricht aus, Counter-Strike, Team Fortress 2, Skyrim, Civilization V, Doom.
Spielefirmen: Mythos Games, MicroProse, subLOGIC, Microsoft, Domark, Valve, Infinity Ward, Virgin Interactive, Hasbro Interactive, Vivendi Games, Shiny Entertainment, Infogrames, Take-Two, Firaxis, 2K Marin, Blizzard, Daedalic.
Personen: Christian Wulff, Julian Gollop, Nick Gollop, Heinrich Lenhardt, Martin Deppe, Michael Orth (geb. Galuschka), Dave Perry und Felix Schütz. Und Frau R. und Herrn J. Und Gunnars Mutter.
Sehr gut geworden, viele interessante Anekdoten drin.
Aber ehrlich, die Podcasts sind zuletzt ein bisschen lang geworden. Teilt die Themen doch stärker auf und macht jede Woche einen Halbstunden-Cast.
Das ist leider bei unserem gut gefüllten Alltag nicht drin.
Super Podcast!!
Ich finde die Länge geht absolut in Ordnung!!
Geht mir genauso! Die Podcasts sind einfach gut gemacht. Ich freue mich mittlerweile sogar, wenn sie etwas länger ausfallen…
Danke für den Steam Link! Ich wär ja nie drauf gekommen bei Steam nach den X-Com Spielen Ausschau zu halten. Endlich wieder Apokalypse spielen. :)
Nur eine kurze Warnung:
Bei der in eurer Mail genannten Ausgabe von XCom für 19.99 von Amazon, handelt es sich nur um eine DVD aus einer Spielezeitschrift. Bevor das also jemand kaufen sollte…..
Salute
Björn
Hab’s rausgenommen, danke.
Dangeschön. Wird direkt mal runtergeladen :)
Solange euer Geplauder schön kurzweilig bleibt (wie bisher) darf es gerne auch länger dauern.
Ich bin gespannt und freue mich auf die heutige Heimfahrt.
Das Nachspielen betreffend sollten auch die kostenfreien X-Com Klone nicht unerwähnt bleiben. Näheres dazu u.a. auf Wikipedia unter „xcom“. So spart man sich zumindest zum Antesten des Spielprinzips die Ausgabe bei Steam.
Kannst du irgendeinen davon besonders empfehlen? Ich dachte irgendwie, alle Klone bisher wären entweder nicht fertig, nicht gut oder doch sehr anders als das Original.
Oh, schön, X-COM. Passt ja sehr gut zum gerade erst angekündigten Remake. Dazu gleich mal ein Linktipp: Bei RPS gibt es ein großes, dreiteiliges Interviewspecial zum Remake. Sehr lesenswert.
http://www.rockpapershotgun.com/tag/xcomint/
Ein schönes Spiel, schöne Anekdoten, schöne Abschweifungen und ein schönes Plädoyer für rundenbasierte Spiele. Alles in allem wieder ein sehr schöner Podcast.
Monopoly mag zwar von Parker Brothers sein, aber Parker selbst gehört auch schon zu Hasbro. Und bei den Soundsamples am Schluss musste ich auch gleich an Doom denken, noch bevor Christian es gesagt hat.
Ich hab UFO und Terror From the Deep beide sehr gern gespielt, Terror From the Deep sogar zuerst, aber keines von beiden bis zum Ende. Spätestens nach schätzungsweise zwei Dritteln wurden mir die Kämpfe dann immer zu häufig und zu langwierig, so dass ich sie auch mehr als lästiges Hindernis, denn als spannende Abwechslung empfand, denn ich wollte ich doch weiterforschen und fertig werden, wodurch die Langzeitmotivation dann meistens flöten ging. Ich mag den Strategiepart einfach und am Anfang und in der Mitte des Spiel stimmt die Balance zwischen ihm und dem Taktikkämpfen meiner Meinung nach viel besser als gegen Ende.
Lustigerweise ist es bei Jagged Alliance genau umgekehrt, wo ich den Taktikpart sehr viel lieber mag als das Drumherum, weshalb ich vermutlich auch einer der wenigen bin, die Jagged Alliance: Deadly Games für den besten Teil der Serie halten.
Die späteren X-COM-Spiele hab ich dann aber allesamt nie angefasst. Da waren mir die Kritiken damals zu schlecht und die Mundpropaganda seither hört sich auch nicht danach an als ob die Tester damals falsch gelegen hätten. Hab aber auch große Hoffnungen in Firaxis neues Rundenspiel.
Und da ich Roguelikes mag, kann ich mir Diablo auch gut rundenbasiert vorstellen.
Zu X-Com kann ich nur sagen, dass ich früher immer zu meinem Nachbarn gegangen bin um ihm beim spielen zuzuschauen. Da wir damals noch keinen Computer hatten, wurde ich mit Hilfe seiner Spielesammlung für die PC-Spielgemeinde sozialisiert.
Wenn ich mir die X-Com Serie heute anschaue, hätte ich damit vermutlich damals viel Spaß gehabt, wenn ich etwas älter gewesen wäre. Die Faszination des ersten X-Com hat sich aber schon nur vom zuschauen von meinem Kumpel auf mich übertragen.
Übrigens machen gerade eure ausschweifenden Anekdoten und Erinnerungen für mich den Reiz eures Podcasts aus, da es mir so auch leichter fällt mich in die Stimmung der damaligen Zeit zurückzuversetzen und mir so auch eigene Erlebnisse ins Gedächtnis kommen.
Bleibt auf alle Fälle bei der Podcast-Länge von ca. einer Stunde!
UFO Enemy Unknown, oder Xcom, eines meiner all time favorite games.
Hab immer noch ein Poster von UFO hier haengen (war in der PC Joker).
Das Spiel hab ich so intensiv gezockt damals. Schule hat gelitten, soziale verhaeltnisse haben gelitten und mein Koerper hat wohl auch gelitten…Stichwort schlafentzug.
Ich habs so intensiv gezockt das ich nach einer Mammutsession und wenig schlaf zur Schule ging und andauernd ein gelb rotes quadrat mit einer „1“ im unteren rechten Bereich meines Sichtfeldes hatte. Zwischen den Stunden bin ich auf dem Flur ploetzlich stehengebeblieben, weil ich dachte meine Aktionspunkte waren verbraucht.
Kein anderes Spiel hat mich jemals wieder so gefesselt, Xcom:Terror from the Deep ausgenommen.
Vom Spiel selbst werde ich eine Szene nie vergessen. Ein Sehr grosses Raumschiff ist gelandet und ich habe meine Bodentruppen dorthin geschickt. Es war mein erster Kontakt mit einem Schiff dieser Klasse. Es hatte ja 4 Stuetzen ausserhalb und dann in der mitte einen grossen Fahrstuhl.
Also hab ich alle meine Truppen in den Lift Bereich geordert, alle schoen ausgerichtet, weil ich nicht wusste was mich oben erwartet. ich wollte dann noch einen Zug ueberspringen um genug Punkte zu haben im naechsten Zug und habe dann die Alien Bewegung gewartet. Bis dahin hab ich nichts gesehn was die Alien bewegung angeht..aber in dieser Runder wurde ploetzlich ein geschoss abgefeuert, was um ein paar Echen flog, fann den Lift erreichte und dann senktrecht nach unten sauste und in der Mitte meiner Formation mit einer grossen Explosion einschlug. Da ich 85% verluste hatte und der rest meiner Truppen entweder ohnmaechtig, schwer verletzt ,oder panisch rumrannten, habe ich mich entschlossen besser einen Spielstand zu laden.
Warum ich mich daran erinnere..ich weiss nicht. Ich wurde gedemuetigt, vernichtend geschlagen, ich habe gestaunt, ich war perplex und ich habe sogar gelacht. Aber ich glaube das nach all den Stunden, die ich mit dem Spiel verbracht habe, das ich immer noch ueberrascht wurde von dem Spiel. Und es war nichts Story oder script maessiges, sondern einfach nur normale Spielmechanik.
*schwelg*
Super Spiel und wieder ein Klasse Podcast. Und zum glueck wieder einer der laengeren. Aber UFO hat das verdient.
:)
Hallo,
dieser podcast ist euch mal wieder hervorragend gelungen! ich höre euren podcast mitlerweile lieber als den der spieleveteranen ;-).
von der länge her fand ich eure beiden letzten podcasts optimal. dazu muss man aber auch sagen, dass sich ein ultima nicht in 30 min abfrühstücken lässt.
macht weiter so!
Da stimme ich zu. Obwohl auch auch die Veteranen gerne höre muss ich sagen, dass ihr noch mehr das Retro-Feeling rüber bringt. Echt genial! Ihr erbringt den klaren Beweis: Nur zwei wirklich alte Männer können über alte Spiele mit Würde diskutieren! ;-)
Wenn ein Podcast Spaß macht zu hören, auch wenn er über ein Spiel ist, was man noch nie gespielt hat, dann sagt das schon einiges. Weiter so! :)
Witzigerweise wird »Michelin« in den Werbespots der Firma auch als Michelin gesprochen, eben eingedeutscht.
So, und jetzt höre ich mir mal den Rest der Folge an. Habe »X-Com« ja selbst bis zum Erbrechen gespielt. Übrigens auch nur, weil »Terror From The Deep«, glaube im Oktober 98 war das, der GameStar beilag. Toll war das. Beste Vollversion, die sie je hatten.
Wieder mal darf ich nur loben und/oder „Danke.“ sagen, denn auch dieser Cast war unterhaltsam, querverweisend, Blumen am Wegesrand sammelnd und kein bischen grenzwertig. Vielen Dank. :grin:
Hier bei mir hat sich über all die Jahre nur „Terror from the Deep“ eingefunden. Gespielt habe ich den damals nicht zwingend exzessiv, aber mit durchaus wohlwollender Erinnerung. Letztlich hat sich in meinem Geschmacksbereich aber „Jagged Alliance“ als Runden-Taktik-Favorit eingenistet.
Die Länge des Podcasts ist in Ordnung, aber ich gehöre auch weiterhin zu der Gruppe an Zuhörern, die sich über mehr Laufzeit freuen, wenn es das Thema hergibt (wobei man auch hier wieder gemerkt hat, wie wenig „spielgeschichtsrelevantes“ diese Reihe hat und man deswegen auch nicht „so“ erzählen kann (war bei der Pirates!-Folge ja nicht anders), wie es bei dem so gesehenen inhaltsvolleren Ultimas hatte). Was ich wie gewohnt vorschlagen möchte, ist das Mehr an Einbinden von Soundsamples, Soundtrackschnippseln u.ä. So könnt ihr das Medium Podcast verstärkt nutzen und gerade der Sound eines Spieles erhöht den „Innerliches-Grinsen“-Faktor um ein Vielfaches. :nick:
Habt ihr eigentlich schon ein Thema für die nächste Folge? Was mich bei eurem Podcast-Beginn nämlich auch sehr angesprochen hat, war die Studio- oder Entwicklerschwerpunktthematik (Revolution bzw. Ion Storm). Natürlich ging es dabei auch über die Spiele, nichtsdestotrotz: Einen reinen Spiele-Podcast können viele machen, aber einen Podcast, der von Hintergrundwissen und mehr oder minder Spielejournalismusinterna lebt, umso weniger.
Was ich sagen will: ihr solltet vielleicht überlegen, demnächst mal wieder eine Studio- oder Entwicklerschwerpunktfolge einzulegen. Der Abwechslungshalber. Der Abgrenzung wegen. Und des Anspruches halt. ;)
Die Suche nach Soundschnipseln war diesmal schwierig, weil die Spiele nicht viel hergeben – keine Sprachausgabe, keine besondere Musik, Kampfgeräusche klingen im Prinzip in allen Episoden gleich. Prinzipiell wollen wir so viele interessente Hörbeispiele wie möglich unterbringen, aber das Spiel muss es hergeben.
Ein Thema für die nächste Folge haben wir noch nicht festgelegt. Gunnar hat das Vorschlagsrecht. Da er sich noch nicht entschieden hat, hat er möglicherweise ein offenes Ohr für Wünsche. :)
Und natürlich vielen Dank für das konstruktive Feedback!
Sierra! Unter besonderer Berücksichtigung der Gabriel-Knight-Reihe. VG
Wieder mal eine gelungene Episode, danke. Ich finde nicht das Ihr Euch kürzer fassen solltet, ne gute Stunde ist optimal! Um gleichmal einen Topf auf zumachen, vieleicht wäre die Heroes of Might and Magic Serie demnächst/ irgendwann mal ein mögliches Thema?
Nichts desto trotz weiter so, mir gefällt’s!
Ja, guter Vorschlag.
Die Folge har mir gut gefallen, trotz bzw. eigentlich vor allem wg. den Ausschweifungen! Wie schon zuvor gesagt wurde, macht das den Podcast sympathisch (oder so ähnlich).
Ich spreche mich hiermit auch für eine Mindestlänge von 60 Minuten aus, gerne auch mehr. Weil jeden Monat putze ich meine Wohnung einmal richtig und diese unleidige Aufgabe ist mit dem Podcast sehr viel erträglicher. Ein kürzerer Podcast würde also zu einer dreckigeren Wohnung bei mir führen. Ich bitte dies zu bedenken.
Noch ein paar Themenvorschläge, auch mit „mittelalten“:
– Operation Flashpoint Reihe
– Planescape Torment
– Battle Isle
– Warlords
– Eye of the Beholder
Oh, ja! Operation Flashpoint war auch eins dieser Spiele, die mir unzählige Stunden Lebenszeit geraubt haben. Ich habe mich eben einmal so erinnert, vor welchen Spielen ich wohl am meisten Zeit verbracht habe.
1. River Raid (erst noch für die ATARI VCS), später als Modul und mit deutlich besserer Grafik auf einem Atari 800XL!
2. Archon I & II! Auch auf dem 800XL!
3. ELITE (Auf einem 520ST)
4. DOOM I & II
5. Command & Conquer. (Teil 1 und Alarmstufe Rot)
6. Operation Flashpoint.
7. Stalker. Shadow of Chernoby.
Seit 2009 hab ich leider kaum noch Zeit für längere Spiele. Ich zocke zwar noch gerne eine halbe Stunde am Abend auf dem iPad ein Tower-Defence Spiel aber Tage und Nächte vor dem Rechner verbringe ich nicht mehr. Tja, als Ehemann, Vater und Ernährer muss man andere Prioritäten setzen. Aber wenn ich euren Pod höre, wirkt das wie 100 Pillen Melatonin i.v. verabreicht! :-)))
Doom fänd‘ ich gut, aber dazu wurde vermutlich schon wirklich alles gesagt.
Hallo, mir hat der Cast sehr gute gefallen – war quasi schon zu kurz für meine 3h Zugfahrt – aber ein sehr guter Unterhalter.
Thema Screenshots:
Ihr beschreibt ja ganz gut warum es so schwer ist gute Shots zu machen. Zuerst mal muss man eine Pause-Funktion integrieren – was leider nicht so selbstverständlich ist. Selbst wenn, muss man sich dann ja noch bewegen können (wie in Messiah) – erwähnte ich schon, dass das UI deaktivierbar sein muss? Aber selbst wenn das passt, braucht man am besten eine Funktion, die den Screenshot in 300dpi speichert weil die Printmedien ja gern große Auslösungen haben wollen (davon gingen wir zumindest immer aus). Dazu kommt, dass die Screenshot-Anfragen meißt an die leitenden Personen aus einem Betrieb gestellt werden, die Grafiker und Leveldesigner aber viel detaillierter wissen, welche Ecken im Spiel besonders schön sind. Also muss das deligiert oder erfragt werden. Und selbst dann gelingt es oft nicht den Shot perfekt zu machen weil sich der zwölfte Ork gerade blöde ausgerichtet hat oder hier und dan ein Schatten nicht richtig passt – da ist ist man ja perfektionist. Deshalb gab es Firmen die ihr Spiel quasi in einen Shot-Editor wandeln konnte. Sie konnten Figuren positionieren, ihnen Animation-States zuweisen etc pp aber das kostet natürlich ne Menge Entwicklungszeit. Und selbst wenn man dann als Artist Screenshots gemacht hat und Zufrieden ist mit dem Ergebnis, kommen gern Producer oder Marketing o.a. die bestimmte Sachen nicht erlauben. Zum einen können manche Bilder einfach nicht gefallen aber manchmal sind vielleicht auch Features zu erkennen die noch nicht öffentlich bekannt werden dürfen – darüber hat man als „kleiner“ Angestellter oft nicht den Überblick. Noch schöner ist es, wenn die Zeitschriften gern etwas „freigestelltens“ haben wollen. Zum Beispiel einen Charakter auf weißen Hintergrund – am besten gleich mit Alphamaske und natürlich in 300dpi. Dann kann es schon passieren dass man Pixel für Pixel rumschnibbelt oder ein 3D-Rendering anfertigt, welches aber auch Zeit kostet. Das Ausschneiden geht aber oft nicht so einfach denn oft gibt es Glow-Effekte die über die Silhouette hinausstrahlen, die sich dann schwer schneiden lassen und und und…und das schon als Entwickler. Respekt an die Redakteure die ohne die Engine und evtl. Tricks zu kennen noch gute Shots machen müssen!
Ich wäre sehr gespannt zu hören, was Herr Lott für Tipps auf Lager hat, was für ihn einen gute Screenshot ausmacht!
Wieder ein SUPER Podcast! Danke! :-)
Ich habe X-Com,leider muss ich heute sagen, nie gespielt aber ich war ein riesen Fan von Jagged Alliance. Ich erinnere mich damals daran, dass mich bei X-Com dieser Unterwasserhintergrund abgeschreckt hat obwohl ich eigentlich auch ein Fan von Spielen von Microprose war! So wie ihr das aber beschrieben habt bin ich echt ärgerlich, dass verpasst zu haben. Verdammt, warum hab ich das nie gespielt?!?!
Zu der Podcastlänge: Die Länge ist völlig ok. Man muss ihn sich ja nicht in einem Stück anhören. Ist doch kein Problem. Die erste Hälfte auf dem Weg zur Arbeit und die zweite Hälfte eben auf dem Weg zurück! ;-)
Wow, Magic & Mayhem war eins der ersten Spiele, die ich je gespielt habe, das habe ich damals noch in der Bücherei (!) ausgliehen…
Auch wenn ich dementsprechend für die meisten der von euch thematisierten Spiele zu jung bin, macht es immer wieder Freude, euren Podcast zu hören, viele Dank dafür!
Erstmal ein großes Lob an euren Podcast, er gefällt mir wahnsinnig gut! Auch die Abschweifungen/ Anekdoten sind immer recht interessant, weiter so!
Mein Themenvorschlag wäre Westwood, unter besonderer Berücksichtigung der großartigen Lands of Lore Reihe, obwohl es meinem Eindruck nach kein Mensch gespielt zu haben scheint (oder gerade deswegen).
Da mir bisher aber alle Podcasts sehr gut gefallen haben, hab ich auch nix gegen irgendein anderes Thema einzuwenden :D
Um es in Gunnars Worten zu sagen. „Großartig!“ ;-)
Ihr wolltet doch mal einen Nicht-Serien-Titel besprechen:
Outcast
Ooooh, Outcast!
Hmmmmm, Outcast.
Outcast wäre nicht schlecht, damit ich endlich mal begreife, was ich da verpasst habe. Das lief auf meinem damaligen PC nicht wirklich, und die Voxelgrafik war auch nicht unbedingt mein Fall.
Auch von mir ein ganz großes Lob für den Podcast und eure Serie im allgemeinen. Nachdem ich, vielleicht aufgrund meines „etwas“ fortgeschrittenen Alters (ich ertappe mich gerade dabei „füher war das doch irgendwie besser“ gedacht zu haben :) mit den jetzigen Spieleprintmedien nicht mehr allzuviel anfgangen kann, ist dieser Podcast ein Höhepunkt in Sachen Gaming. Witzig, wahnsinnig informtativ – kurz einfach super!
Wenn ich mir noch ein Thema wünschen darf dann auf alle Fälle die Civ-Reihe, gerne auch Operation Flahspoint, Lukas Arts Adventures oder auch die Thief (aka Dark Projekt) Reihe! Aber mit Vampire war ohnehin schon ein ganz ganz großer Favorit bei euch an der Reihe!!!! Macht weiter so!
Ha, ich wusste es doch! Gunnars 2 klene Anekdoten zu sich beschwerenden Publischern bestätigen mich in meiner Meinung das die Wertungen in Zeitungen Publishern eben NICHT egal sind. Michael Schnelle hat vor nicht all zu langer Zeit in seinem Blog (vielmehr in den Kommentaren des selbigen) dieses vehement bestritten und behauptet was die Zeitungen schreiben wäre der Spieleindustrie doch egal. Ich hatte da eine kleine Diskussion um die Einflussnahme der Spieleindustrie auf den Spiele-Journalismus losgetreten. Und wenn eine GS nur 75 % für ein neues Modern Warfare vergeben würde wäre das dem Publisher eben grade nicht egal, wie Herr S. behauptet. Danke für diesen kleinen Einblick.
Du schrobst zwar nur von einem Anruf des Publishers, aber immerhin. Wenn man das mal zuende denkt für Titel die Millionen gekostet haben, die können sich eine Wertung unter 82 % wahrscheinlich garnicht leisten.
Achso: Toller podcast ! Ich hoffe Ihr verliert nich irgendwann die Lust daran, das könnte von mir aus ewig so weitergehen. Themen gibts ja genug. :-)
„Und wenn eine GS nur 75 % für ein neues Modern Warfare vergeben würde wäre das dem Publisher eben grade nicht egal, wie Herr S. behauptet.“
Yes and no. Böse Anrufe gibt’s natürlich schon mal, auch Anzeigenboykotte habe ich schon erlebt. Aber eben keine gekauften Wertungen oder sowas, wie zuweilen behauptet wird.
Ich dachte erst ich habe mich verhört „…bis vor einer Woche noch mein Arbeitgeber…“ Und dann auf Gameforge gelesen : „…den ausgeschiedenen Gunnar Lott ersetzen…“ Nee, oder? Haben Sie jetzt endlich Zeit für ein eigenes Spielemagazion, Herr Lott? Oder wie wärs mit einem täglichen Podcast? „Lotts two cent“ oder sowas? Hach, die Möglichkeiten!
Nee, keine Spielemagazine mehr. Arbeite jetzt einfach anderswo.
Ich weiß nicht, ob jemand den Vorschlag schon gebracht hat, aber ein Podcast über die System Shock-Spiele wäre doch mal was…
„Und nachdem wir jetzt den größten Teil der Hörer verloren haben mit diesen ausschweifenden Abstechern in unsere Vergangenheit im Spielejournalismus, …“
Ich wollte nur mal anmerken, dass ihr mit Eueren Ausschweifungen keinesweges Eure Hörer vergrault. Bei mir ist es gerade das Gegenteil, ich höre Euch zum Großteil aufgrund der Anekdoten und Ausschweifungen.
Weiter so.
Volle Zustimmung! Genau diese Ausschweifungen in die gute alte Zeit machen den Podcast doch so hörenswert! :-)
1+
Themenvorschläge?
Ich möchte hiermit ganz bescheiden „Psychonauts“ in die Runde werfen.
Und eure Podcasts sind grandiose Unterhaltung. Nichts weniger.
Das geht runter wie Öl. :-) Danke!
Du trinkst Öl?
Ich ziehe meinen Vorschlag schweren Herzens zurück. „Psychonauts“ scheint mir für euch, die ihr ja bereits beim 2004er „Bloodlines“ Magengrummeln hattet, zu frisch zu sein.
Wie wäre es dann mit „Little Big Adventure“? War sehr gut, sehr seltsam, sehr 90er Jahre und sehr PC. Und ist mal was mit hüpfen. Außerdem ist ein Remake angekündigt.
Grüße an die beiden Sprecher und alle Hörer.
Das habe ich kürzlich nochmal gespielt und die ganze Faszination war weg. Hm.
Hallo,
macht bloß weiter so! Eben diese Hintergrundgeschichten und Anekdötchen reissens grade raus! Abschweifungen deluxe! :-) Man kann garnicht genug abschweifen… der knaller war bei diesem Podcast Gunnrs Exkurs in die Welt des französischen Käses noch BEVOR das eigentlich Thema X-Com irgendwie besprochen wurde! Grandios! Geht doch noch einen Schritt weiter und setzt euch gleich Themane wie z.B. Die französische Revolution oder das leben und Wirken von Paris Hilton und schweift dann ab zu und gekonnt Richtung Retrospiele ab.
Anayway, ich freu mich tierisch auf euren nächsten Podcast. Verliert bloß nicht diel Lust an dem Projekt, das hat noch großes vor sich, you will see!
Regards
Krampfader-Jack
Moinsen,
danke für den Podcast. Habe sofort Lust bekommen, X-Com zu spielen.
Bin übrigens ebenfalls der Meinung, das Runden ihre Daseinsberechtigung haben. Das neue Jagged Alliance macht mir ohne Runden nicht wirklich viel Spaß.
Ein altes runden basiertes X-Com mit einer zeitgemäßen Grafik wäre doch wirklich schön.
Ouh ouh ouh, habe gerade in den Podcast reingehört und was sagt der Herr Schmidt da: David Perry hat keine „vernünftigen“ Spiele gemacht? Das stimmt aber überhaupt nicht! Mit Shiny Entertainment hat er z.B. Earthworm Jim und MDK gemacht und vorher u.a. Cool Spot, Aladdin und Lion King! Wenn das nichts ist, dann weiss. Oder ist der Herr Schmidt etwa kein Jump ’n Run- Fan?
Shiny hat auch noch das Echtzeitstrategiespiel Sacrifice gemacht, sollte nicht vergessen werden. Ich fand Spiel und Setting damals genial! :)
OnTopic: Super Folge, macht immer wieder Spaß euch zu zu hören!
Erneut ein sehr netter Podcast. Auch und insbesondere ohne Kenntnisse zum besprochenen Spiel! Weiter so. :)
Ich habe X-Com leider auch nie gespielt, dafür aber ausgiebig Incubation. Deswegen hätte ich mir gewünscht, dass vielleicht ähnliche Spiele genannt werden, wenn das Genre schon nicht so ergiebig ist.
Zum Nachholen, hört sich das aber einfach zu schwer und zeitaufwendig an. Bin ja auch schon alt.
Shinys MDK und MDK2 fand ich großartig und Messiah und Sacrifice zumindest sehr interessant. Zumindest hat man sich was getraut.
Incubation…da bietet sich doch Blue Byte als Entwicklergesprächsthema geradezu an! :D
Siedler! Battle Isle! Albion! Great Courts! Histoy Line! Schleichfahrt! Volker Wertich! Das genannte Incubation! :D
O.K., Schleichfahrt und Volker Wertich sind jetzt nicht 100% Blue Byte, aber dennoch wäre diese Firma einen Podcast wert, zumal sie auch im Output noch relativ übersichtlich ist. :nick:
An die Herren Lott und Schmidt.
Ich höre mir gerade die ganzen bisher erschienenen Podcast Folgen an. In meiner zur Letzt angehörten Folge 5: Pirates! kamen die Spiele Civilization und Alpha Centauri zur Sprache. Ich möchte gerne die beiden Spiele in Eure Erinnerung holen für Podcast Folge 9.
Ich bin wild darauf eure Anekdoten und Geschichten zu beiden Spielen und der Serie zu hören.
Vor allem ist mir nicht entgangen das Herr Lott & Schmidt unterschiedliche Meinungen zu Civilization & Alpha Centauri haben.
Als genereller Civilization Fanatiker und Alpha Centauri Extremist ist meine Meinung das Brian Reynolds der bessere Sid Meier ist.
Kein anderes Spiel hat mich je so beeinflusst wie Alpha Centauri. Wobei schon ich dem Weltraum Szenario besonders zugeneigt bin.
(Mein Nachbar als Kind und gleichzeitig Arbeitskollege meines Vaters war Reinhard Furrer. Googeln. Als ich ihn 1987 als 10 jähriger kennenlernte hat mich das für den Rest meines Lebens für die Astrophysik gebrandmarkt.)
All die Zitate wenn man Technologien erforscht, oder eine Basis Verbesserung zum ersten mal baut, waren faszinierend und eine Inspiration für mich.
Ich habe Dutzende Bücher gekauft und gelesen nur wegen der Zitate aus dem Spiel. Unter anderem, Also Sprach Zarathustra, Kritik der praktischen Vernunft, Kritik der reinen Vernunft, Die Republik, Der Fürst, Nikomachische Ethik, Utopia, Moby Dick und Paradise Lost (englisch).
Mal war ich von den Zitat an sich begeistert oder verstand es nicht, aber in beiden Fällen wollte ich mehr Wissen.
Auch der Technologiebaum ist genial da er ein wissenschaftliches Fundament hat. Da hat sich jemand wirkliche Gedanken gemacht, vorher informiert und beraten lassen, nicht wie sonst üblich was aus den Finger gezogen. Echte Science Fiction statt Space Opera. Oft hab ich den Eindruck das der Autoren / Gamedesigner irgendwo astrophysikalische Wörter aufschnappen und ohne ihre Bedeutung zu kennen benutzen. Diese willkürlich aneinander reihen und das Ergebnis dann „Science“ Fiction nennen.
Das macht Alpha Centauri zu so einem Meisterwerk für mich, welches mit den Jahren immer besser wurde wie mein Wissen zunahm.
Ich freue mich wie ein Kind wenn ich lese das der Hintergrund für die Technologie Sozialpsychologe die mathematische Beschreibung menschlichen Verhalten ist (damit Psychologie endlich zu einer echten Wissenschaft machen ;-) ), oder bei Polymorphe Software der selbst modifizierender Code ist was zu Prä-Intelligente Algorithmen führt.
Wahnsinn, da rastet der Wissenschaftler in mir komplett aus.
Das Spiel hat mich inspiriert, zum nachfragen angeregt und wahrscheinlich auch zum Humanisten gemacht.
Abgesehen davon, nach all den Raketen die man während unzähliger Civilization Session Richtung Alpha Centauri geschossen hat, endlich mal weiterspielen kann.
So, jetzt geh ich erst mal Alpha Centauri spielen. Hab wieder Lust bekommen.
Idee für ein kommendes Thema: Die Wizardry-Reihe, explizit Teil 7.
Yay! Hab ich durchgespielt. Mit Walkthrough. Ohne unschaffbar. Auch mit praktisch unschaffbar.
Ich meine mich einen zu können, dass ich kurz vor dem Fall Savant stand und am einer Konsole ein Wort mit einem Umlaut hätte eingeben müssen, was nicht möglich war. Hab es aber geliebt. Wäre eine gute Gelegenheit, einmal Michael Hengst als Gastredner einzuladen.
Doofes Autovervollständigen…
Ich würd‘ mir nicht so’n Kopf machen wegen der Länge. Zumindest bei mir gilt im Wesentlichen der Grundsatz: „Je länger desto besser“ in Sachen Podcasts.
Der Plauschangriff bei GameOne ist ja wenn er 2 Stunden dauert schon eher kurz, da wird auch mal 5 Stunden und mehr geplaudert und kurzerhand in mehrere Episoden unterteilt, die dann auch selten kürzer als 2 Stunden sind.
Jetzt ist mir noch ein Thema eingefallen – eventuell für eine übernächste Folge? :)
Und zwar das Thema rund um „alte deutsche Computerrollenspiele“!
Also DSA – Nordland Trilogie, Ambermoon, Albion, etc. :)
Dazu müssten die Herren aber in jedem Fall Kenntnisse über das Pen & Paper RPG aufweisen. Wenn dem so ist, dann wäre ich sicherlich einer der Ersten, der sich über das Thema DSA (Nordland-Trilogie) freuen würde.
Ansonsten würde mich als Serie die von SSI umgesetzten AD&D RPG Folgen (Pool of Radiance, Secret of the Silver Blades, Curse of the azure Bonds bzw. Drangonlance Saga: Champions of Krynn, …) interessieren.
Als Stand Alone Spiel:
Dungeon Master bzw. Bloodwych
Wenn ich mich recht entsinne, ist doch zumindest Gunnar derjenige mit Non-Software-RPG-Erfahrungen. Christian hat sich dazu nie großartig ausgelassen, von daher schwer zu sagen, wie es bei ihm aussieht.
Vorschlag: Cannon Fodder und Sensible Software inkl. Sensible Soccer, Golf, etc.
Oder natürlich id Software mit Doom 1/2 + Quake 1/2/3
Oder was über Apogee (Duke JnRs, Blake Stone, Commander Keen, etc)
Ich hätte da auch noch eine Idee: Z.
Dieses (meiner bescheidenen Meinung nach) großartige Werk der Bitmap Brothers hattet ihr mal zu eurer Zeit damals (ist bestimmt auch wieder zwei oder drei Jahre her, wenn nicht gar mehr) in der GS auf der Hall of Fame-Seite. Und irgendwo in euren Rückblickvideos zu grandiosen Spielen wurde das mal von jemandem genannt.
Kennt das Spiel noch jemand? Habe mir extra dafür einen alten PC aufbewahrt, weil das mit der DOSBox nie so recht klappen wollte.
Ich habe das nie so recht gemocht. Aber eine Bitmap Brothers-Folge mit Z und Chaos Engine und allem, das kann ich mir schon vorstellen.
Ja, ich auch. Z war nie mein Favorit, die Bitmap Brothers haben sehr viel bessere Spiele gemacht. Ich habe Gods und Cadaver geliebt.
Hi Christian & Gunnar,
euer Postcast von X-com ist echt super.
Aber es gibt noch richtig gute Taktik-strategie/Rolenspiele-Spiele von Asian:
Fire Emblem? super Fantasy Serie.
Shin Megami Tensei Devil Survivor 1-2 : auch richtig super
wenn man Anime etc mag sind die Games Extrem taktisch.
Advance Wars war ja auch ganz gut aber Fire Emblem etwas besser.
Rundenmodus ist icht wirklich tot ;)
und bald das Remake von XCom 1
Gruß Max
Fire Emblem und Advance Wars sind großartig, aber in Europa nicht wirklich Mainstream, zumal sie sich auf Nintendo-Systeme beschränken. Aber es stimmt natürlich, Rundenstrategen finden immer noch Futter. Mein persönlicher Favorit in den letzten Jahren ist das wunderbare (und kostenlose) Battle for Wesnoth.
Battle for Wesnoth wird sofort gegooglet danke sehr für den Tip.
Shin Megami Tensei ist auch nicht mainstream ( Die Serie ist etwas größer und dazu zählt auch die Persona Serie ) Devil Survivor 2 ist recht Neu und verbindet Pokemon (nur mit Demonen) und Weltungergang-Szenerio in ein Spiel echt sehr gut.
Kleiner Nachtrag: Für iOS gibt es das Spiel Tactical Soldier, welches sehr an Xcom oder Jagged Alliance angelehnt ist. Sehr gute Steuerbarkeit, gute Grafik und brauchbare Handlung. Nur, falls das noch nicht erwähnt wurde. ;-)
Oh. Kenn ich gar nicht. Schau ich mir mal an.
Ich muss leider, als alter X-Files Fan, einwerfen, dass das X in X-Files gar nichts mit dem Wort Extraterrestrial zu tun hat, sondern einfach nur der Leitbuchstabe für die, von J. Edgar Hoover in den 50er Jahren eingerichteten, Akten für ungelöste Fälle mit unerklärbaren Phänomenen.
Der Buchstabe kommt einfach daher, dass der davor höchte Aktenleitbuchstabe bereits bei W angekommen war.
Ansonsten toller Podcast. Ich höre Euch immer beim Spülen zu, gibt einem das Gefühl nicht allein zu sein. :)
Sehr schöner Podcast zu einem meiner Lieblingsspiele.
Hatte eure Reihe ganz vergessen in den letzten Monaten, wird zeit das mal aufzuholen.
Ich habe alle X-Com Spiele, Terror from the Deep sogar von der Gamestar (8/99).
Durchgespielt habe ich allerdings nur X-Com Enforcer, der Rest wurde einfach irgendwann übelst schwer bzw. unfair. X-Com 1 & 2 hatten die fiese Eigenschaft, dass die Aliens sehr früh mit ihrer Molekülsteuerung angriffen und man wehrlos war, falls man sich „verforscht“ hatte.
Kleine Anekdote noch zu Apocalypse:
Das Moralsystem der Soldaten galt ebenso auch für die Aliens.
Ich erinnere mich an eine Szene, wo ich einen verletzten Soldaten dadurch retten konnte, dass ich über die halbe Karte mit dem billigen Tommygun Maschinengewehr auf einen sich dem Verletzten nähernden Gegner schoss. Das ganze Magazin leer, kein einziger Treffer beim Gegner, dafür bekam dieser Panik (erkennbar am Smiley) und rannte davon. Good times!
Mich würde mal interessieren ob einer der Herren schon die Neuauflage von X-Com gespielt hat. Ich persönlich bin sehr angetan, wobei sie auch einige Dinge geändert haben, die ich persönlich am Original gemocht habe. So haben sie den Basisbau eingedampft und auch die Forschung haben sie minimalisiert. Ausserdem gefallen mir die getriggerten Aliens nicht so gut wie die immer herumwandernten beim 94er Spiel.
Ansonsten finde ich das Spiel aber eine gelungen Neuauflage des Klassikers und sehr kurzweilig und (wenn die Aliens erstmal getriggert wurden) genauso gruselig und spannend wie damals das Original.
Mir gefällt’s nicht, aber das führt zu weit, das zu erklären.
In Kürze: Gerade weil sie so nah am Original geblieben sind, fühlt sich an, wie aus der Zeit gefallen. Nicht technisch oder von der Spielmechanik her, nein, stilistisch. Ich ertrage die Figuren in ihren albernen Rüstungen und Militärpullis und die ganzen Armeefilmstandardcharaktere im Jahr 2012 nicht sehr gut.
Ich mache Firaxis daraus keinen Vorwurf, natürlich, aber für mich isses nix. Obwohl, mal gucken, vielleicht probiere ich’s über Weihnachten nochmal aus.
Ich persönlich mag den Stil und finde es passt sehr schön zur Thematik, diese überlebensgroßen Soldaten mit ihren Monsterrüstungen zu haben die dann mit Laserwaffen gegen Aliens kämpfen.
Und erschwerend kommt hinzu, dass es wirklich Spass macht :D
Mich würde auch interessieren, was Ihr von XCOM:EU haltet. Ebenso auch Xenonauts als reinrassiges Remake. Ich denke, wenn man mal die Vetteranen-Befindlichkeiten wegnimmt was die Basis angeht, ist es ein sehr gelungenes Strategiespiel, auch sehr stimmungsvoll. Ich meine auch, dass weite Teile der Community positiv reagiert haben.
Die Samples am Ende sind nicht aus Doom. Sie könnten eventuell aus noch früheren Ego-Shootern stammen, vielleicht Black Stone? Allerdings werde ich mich mit der zweiten Aussage wohl Gunnar anschließen, und es weder verjahen noch verneinen ;)
Ein schöner, wirklich interessanter Podcast über eine Spielereihe, mit der ich persönlich leider nie etwas anfangen konnte. Das liegt bei mir aber auch einfach in der Natur des Genres.
Soviel ich weiß, steht das S in „USO“ für „submerged“. Ein USO wäre also übersetzt sowas wie „unidentifiziertes untergetauchtes“ bzw. „Unterwasser-Objekt“. Von irgendwelchen esoterischen Sekten, die Theorien über solche Objekte aufgestellt bzw. sie erfunden haben, weiß ich allerdings nichts. Ich gehe eher davon aus, dass sie aus falsch interpretierten oder übertriebenen Sichtungen hervorgegangen sind. Natürlich gab und gibt es wohl noch UFO-Sekten wie damals den traurigen Fall der Heaven’s Gate Sekte, aber meines Wissens hat sich keine auf USOs spezialisiert. Einfach davon auszugehen, dass sich nur irgendwelche Esos mit solchen Dingen beschäftigen halte ich für eine arge Pauschalisierung.
Ein interessanter Fall wäre der „Shag Harbor Zwischenfall“, bei dem ganz offiziell die kanadische Navy einen Sucheinsatz durchführte (wahrschienlich weil man vermutete, dass es sich um einen Flugzeugabsturz handelte)
http://en.wikipedia.org/wiki/Shag_Harbour_UFO_incident
http://www.youtube.com/watch?v=RCA6MQONIR0
Ähm…. vielleicht sollte man die erste Minute des Videos überspringen. Interdimensionale Mushrooms? Au weia. Gutes Beispiel, wie der Eindruck entsteht, dass sich nur verrückte obskure Gruppierungen mit solchen Sachen beschäftigen, weil die sich natürlich als erstes darauf stürzen. Naja, da gibts allerdings viel schlimmeres als interdimensionale Pilze.
Wenn man dieses Spiel, sagen wir nachts, spielt, im Dunkeln und alleine, und man dann in so einen Einsatz kommt. Auf der Map ist es auch Nacht, man sieht kaum was, und dann geht diese Musik los….und dann, vielleicht alle 60 Sekunden so ein sich langsam aufbauender, gruselige Sound der einem Gänsehaut bereitet. Oder wenn man sich nichtsahnend auf dem Geoscape aufhält und ZACK! kommt die Game-Over Cutscene mit noch mehr plötzlicher, schauriger Musik. Ganz hohe Töne.
Schlimm, aber tolles Spiel!
Schöner Podcast, mir war das neue XCOM zu einfach und auch von den Mechanismen zu einfach, man kann sich schlecht auf die Schlachten vorbereiten (Teamauswahl) und die Waffen haben eine klare Abfolge, man muss nicht rätseln was das beste ist. Schade.
Aber ich möchte mich zum Thema Runden- vs Echtzeitstrategie widmen.
Der Vorteil des Echtzeit ist die Multiplayerfähigkeit. Als Age-of- Wonders-Spieler muss man 4-6 Stunden für ein Multiplayer-Spiel einkalkulieren. Ein Continious-Turn-System, d.h. Runden die ohne Pause in Echtzeit ablaufen und ineinander übergehen aber auch eine Pausierung erlauben, ermöglicht einen viel schnelleren Ablauf, dennoch bleibt dem Spieler der Ablauf klar und Mechanismen wie Aktionspunkte werden erhalten. Ich möchte da auch an die wichtige Rolle der Represenation erinnern: Warum kann ein Civilization nicht wie ein Command HQ ablaufen? Ich sehe da keine Schwierigkeiten, es würde vielmehr ganz neue taktische Möglichkeiten (Bedrohungszenarien, Wettläufe und Verteidigung durch Mobilität) ermöglichen.
Enemy Unknown, unglaublich!
ich hatte damals original Disketten für den Amiga.
Aber mit nem Fehler in der Save-Datei, soll heißen, ich konnte nicht speichern.
Der Amiga lief Wochen am Stück.
mein Favorit in der Top 3 Games ever.
Komischerweise eins der wenigen Rundenbasierten Spiele die ich damals gespielt habe. War immer mehr so der Echtzeittyp.
Dabei stimmts und es funktioniert manchmal viel besser! Heute verschling ich Rundenstrategie (vornehmlich auf dem [3]ds), weils einfach auch so schön entspannt zu zocken ist und man nebenbei noch andere Sachen machen kann.
Ich bin auch heilfroh, dass sie das Remake klassisch gemacht haben. Ich glaube es war auch ein großer Erfolg, sowohl bei den Kritikern als auch den Spielern. zeigt, dass es dafür durchaus nen Markt gibt.
Auch Civ V oder Fire Emblem (was sehr clever an den Mann gebracht wurde von Nintendo) zeigen das. Es würde ja auch keiner auf die Idee kommen Brettspiele in Echtzeit zu machen…
Hier ist gerade ein Postmortem von Julian Gollop aufgetaucht:
http://www.gamasutra.com/view/news/212518/Video_The_making_of_XCOM_UFO_Defense.php
Vielen Dank für euren Podcast :)
Danke für diese Folge, wurden mir doch aus so berufenem Munde zwei Meinungen bestätigt. Bin wohl doch nicht der einzige, der das so sieht.
Und zwar ist dies zum Einen die Erkenntnis, dass (Runden-)Strategie und Gechicklichkeit bitte nicht kombiniert werden sollen. Wie Gunnar sagte, ist der schönste Plan, die tollste Taktik dahin, wenn man es dann beim Geschicklichkeitsteil verpatzt. Unnötig sowas.
Der zweite Punkt betrifft Christians Aussagen zum Genre „Rundenstrategie“. Danke, dass Du eine Lanze dafür gebrochen hast. Es scheint leider echt so zu sein, dass Publisher darin einen Makel sehen, der durch den technischen Fortschritt in Form von Echtzeitstrategiespielen ausgemerzt werden konnte. Leider.
Aktuell spiele ich seit ca. 7 Monaten eine Partie Stars! (Weltraum-Rundenstrategie von 1996 – Win3.x-Spiel) mit vier weiteren menschlichen Spielern. Rundenstrategie rules ;-)
Gutes Game, gute Folge. Für modernere (mit scrollen!) Steuerung kann ich http://openxcom.org/ empfehlen.
hallo ihr beiden,
euren podcast finde ich echt spitze. aber die diskussionen (die immer wieder auftritt) wie man korrekt englisch ausspricht finde ich ein wenig unnötig und nervig (habe längere zeit in verschiedenen ländern im ausland gelebt). Bsp. X-Com + lange debatte wie man das ausspricht mit dem ergebnis „EX-Box“ + der erkenntnis, dass das in deutschland falsch ausgesprochen wird. (was ich an sich schon pedantisch finde). aber habt ihr schonmal mit nem „kiwi“ (neu seeland) gesprochen? Die werden euch von ihrer „IX-Box“ erzählen. die sprechen englisch, reden die dann falsch??
gunnar packt manchmal sein bestes us-englisch aus, wenn er zB von „KickstaRteR“ erzählt. Für einen Engländer wäre das (genau wie wenn deutscher das intuitiv ausspricht) „KickstAstA“. was ist jetzt richtig, was falsch? sprechen wir deutschen das jetzt richtiger aus als ein ami? hmmm…
aber: euer cast ist sonst echt super unterhaltsam! nur die disukssion geht mir ein wenig auf den wecker :))
PS: jetzt bin ich mal pedantisch. Habt ihr euch mal euren vorspann angehört? es müsste heissen „stay foRRRever“ (und zwar in alle englisch variationen)
danke euch für viele unterhaltsamme stunden!!!
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Hallo,
ich habe mir gerade zum zweiten Mal diese Folge angehört und kann nur sagen, es war wieder sehr unterhaltsam Euch beiden bei der Analyse der X-COM Serie zu zu hören. Ich selbst habe ‚damals‘ unter MS-DOS viele Stunden „X-COM Terror from the Deep“ gespielt. :-)
Jetzt überlege ich mir das Poster in Eurem Shop zu bestellen. Allerdings wundere ich mich doch etwas über das ganze „rot“ auf dem Bild. Mal ganz doof gefragt, ist nicht eher „grün“ die Farbe, welche man mit Aliens in Verbindung bringt? Auf welcher Basis diese Theorie auch immer bestehen mag.
Mein Fazit: Diese Podcast Folge ist einfach grossartig und XCOM Enemy Unkown wird jetzt bei amazon definitiv bestellt! :D
Künstlerische Freiheit.
Boah, schlimm. Nach eurem Podcast habe ich wieder Lust auf Xcom bekommen und will es nun nach 20 Jahren endlich mal schaffen. Sieht ganz gut aus. :-) BTW: Ich spiele es mit OpenXCom gleichzeitig auf PC und Android, gesynced über Dropbox. Großartig! :-)
Bei 1:11 sat ihr Diablo 1 war rundenbasiert?!?! Also nicht in dem Diablo welches ich gespielt habe ;-)
ps: ich hole dann mal langsam die Folgen auf.
Es war ursprünglich rundenbasiert, aber Blizzard als Publisher bestand auf Echtzeit.
Als Alter Ufo Meister (übermenschlich in unter drei Monaten, anyone?) – muss ich gleich mal einhaken, auch bei den Flugkämpfen konnte man sinnvoll eingreifen durch den Befehl nächer dran oder „auf Abstand“ halten…so konnte man dann alle seine Stingrays abschießen ohne einen Treffer zu bekommen ..oderso
Das mit dem „In den Rückenfallen“ war ein ernsthaftes Problem, weswegen mein erster Move immer war, ein Schritt raus und dann direkt unters eigene Schiff Schutz suchen und für den Notfall paar AP übrig haben. Andrerseits hab ich beim ersten durchspielen noch nicht gewusst wie man Türen öffnet – was zu lustigen „wir ballern heftig auf Raumschiffe von außen“-Aktionen führte.
Forschung war immens wichtig, wenn auch nicht unbedingt notwendig war der Gedankenscanner super sinnvoll insbesondere um überhaupt den richtigen Alien zu finden (Anführer und Kommandant) um sie zu verhören und den Lösungsweg zu öffnen. Am nervigsten waren btw nicht die Kämpfe die sondern dieses Gedankenmanipuliern was insbesondere nochmal schwerer wird wenn die Ätherer auftreten..Zeit und Platz für Kanonenfutter hat man da auf superhuman auch nichtmehr – da ist jeder Soldat persönlich mit Namen und stärken insbesondere PSI ja bekannt. Und es ist wirklich
SEHR traurig wenn da einer der PSI UltraMen die man seit Start mit sich führt, hegt und streichelt, sterben sollte….
Aber Chrysalids warn auch sehr tough ja, mit den Millionen lauf und umwandel AP.
Den letzten „versteckten“ findet man btw durch GEORDNETES vorgehen (lieber ehemaliger Spielezeitschriftenredakteur) – eigentlich als Militärlernspiel bestimmt auch hervorragend.
Aber ja man konnte natürlich auch fliehen vor dem letzten…Das ging und was man mitnimmt, nimmt man mit^
Bei UFO waren die vereinelten letzten meist im Stall/Heuschober oben und voller Panik – Brandrakete drauf, warten – knuspr..erm fertig ;) Also im Feuer wurde man selbst mindestens mal bewusstlos…und ausbreiten konnte es sich auch…da brandten doch auch die Felder ständig ab – kein Wunder wenns kein Geld mehr gab :P
Die erste Basis ist so extrem schlecht gebaut das der „Pro-Tip“ ist direkt ein Hangar „umsetzen“ ja.. ;) ..wahrscheinlich ETWAS übertrieben da man den taktischen Nachteil ausgleichen kann – und der Angriff der Aliens sowieso nie kommt.
Allerdings der Untergang der Rundenstrategie ist schon merkbar und sehr schade..
TftD war allerdings nur ein „billiger Abklatsch“ und verlor der Kultstatus nie an Xcom.
Apocalypse hatte was – allerdings hatten das die Spielezeitschriften nichtmehr gesehen. Also eines was ich mir trotz lauter so 50-70% Klatschen gekauft hab weil der erste Teil „zog“. Es war zugegeben etwas enttäuschend.
Wurde dann allerdings wieder besser mit allen weiteren (osteuropäischen?) Xcom-Teilen die da rauskamen – Kann mich an vergnügliche Stunden mit Aftermath Afterlight und Aftershock erinnern…grade da wurde doch dieses „Anhaltbare“ Echtzeitstrategie „perfektioniert.
Wieviel % gabs da ? ;)
Aber diese „Dualität“ um mal ein Fremdwort zu benutzen^ – bleibt das Geheimnis der XcomSerie. Ich weiß garnichtmehr was zeitaufwendiger wurde wenn mans übertrieb – dieser Science und Herstellungsbaum („Geldteil“ obwohl auch das keine hinreichend gute Definition) oder die Missionen.
PS: Die Samples könnten z.T. aus Doom sein, bzw umgekehrt. Der Sample Pool war wohl nicht so groß, ist er wohl auch immernoch nicht da einige DoomSamples nachgewiesener Maßen noch in 2000 2010er Hollywoodblockbustern verwendet wurden.
Aber wie sah denn nun der Screenshot für Xcom bei euch aus?
Ich hoffe mal so rauchendes Schlachtfeld mit Sektoid und Soldat und halbaufgeplatztem Raumschiff…ja das hatte was…da standen auch Kühe auf den Feldern oder? ^
Ich meine das waren sehr lange und coole Artikel zumindest..also bei UFO noch
Dieses Spiel ist kurioser Genre-Mix. Mir hat der Wirtschaftspart überhaupt nicht gefallen und ich hätte mir eine KI dafür gewünscht. So wie in Star Control 1. Da habe ich zwar den Strategiepart und den den Raumschiffkampf selber bestritten, weil mir beides gefiel. Aber dort konnte man eines von beiden tatsächlich an eine KI abtreten.
Mich hat der Strategiepart von X-COM übrigens sehr an Space Crusade erinnert.