Folge 9: Doom! (Teil 2)
Und hier ist, wie versprochen, die zweite Hälfte der Doom-Folge. Die 666 Hörer für die erste Hälfte der Folge 9, die wir als Bedingung für den Release der zweiten Hälfte gefordert hatten, waren übrigens schon am frühen Abend erreicht.
Auch auf iTunes, et cetera.
Und, das wollen wir nicht verschweigen als Service für Nachleser oder Nachspieler, über die folgenden Dinge haben wir geredet, nebenbei oder auch im Detail:
Spiele: Doom, Doom II: Hell on Earth, Ultima Online, Catacomb 3-D, Wolfenstein 3D, Doom 3, Rage, Halo, Half-Life, Blood, Shadow Warrior, Duke Nukem 3D, Heretic, Hexen: Beyond Heretic, Star Wars: Rebel Assault, The 7th Guest, ShadowCaster, Soldier of Fortune, Star Trek: Voyager – Elite Force, Singularity, Quake 4, Mirror’s Edge, The Elder Scrolls III: Morrowind, Gauntlet, Commander Keen, Commander Keen: Goodbye, Galaxy!, Daikatana, Wizardry 8, Playboy: The Mansion // Quake III Arena, Unreal, Enemy Territory: Quake Wars, Wolfenstein, Prey, Brink, Civilization, StarCraft, Quake, Duke Nukem Forever, Mortal Kombat, Ultima.
Firmen: id Software, Monolith Productions, Raven Software, Electronic Arts, Solid, Ion Storm, Lionhead Studios // Bethesda Softworks, Activision, JoWooD Productions, Microsoft, Epic Games, CryTek, Armadillo Aerospace, cdv Software Entertainment, ViCo Multimedia, Nintendo, Valve.
Personen: Sigmund Freud, John Carmack, John Romero, Tom Hall, American McGee, Adrian Carmack, Jay Wilbur, Jörg Langer, Bobby Prince, Brenda Brathwaite, Erika Berger // Tim Willits, Donna Jackson, Paul Allen, Eric Harris, Regine Pfeiffer, Christian Pfeiffer, Dave Taylor, Bill Gates, Gabe Newell.
Bands: Rammstein // Metallica, Alice in Chains, Slayer, Black Sabbath, Megadeth.
Die // trennen Folge 9.1 und 9.2.
P.S. Herzlichen Dank an Anym, der sich wieder die Mühe gemacht hat, die ganzen Namen rauszuschreiben.
Na, das ging ja schnell.
:-)
Ah, The Demon’s Dead, wahrscheinlich mein liebstes Musikstück der ganzen Reihe. Ich seh da förmlich den Lauf einer Schrotflinte im Rhythmus hin- und herschwingen.
Und zum Abschluss kann ich mich schön wieder mit euch beiden identifizieren, da mich einerseits StarCraft auch immer schon total kalt ließ und ich andererseits mit Schock (und Horror im Allgemeinen), egal ob in Filmen oder Spielen, auch überhaupt nicht klarkomme. Wobei meine Schwelle da noch niedriger zu sein scheint, denn mir ist System Shock 2 auch schon zu heftig, das Gunnar ja noch gerne gespielt hat, wenn ich mich recht entsinne.
Super Folge, jetzt aber flugs nachlegen. Gefälligst!
Der „Klon“ Blood ist übrigens sträflich unterschätzt. Die Gewalt war deutlich heftiger, es gab ein Level im Overlook-Hotel und die Multiplayerlevel waren generell klasse. Außerdem konnte man Gegner mit der Signalpistole in Brand setzen. Was hatten wir einen Spaß!
Lol at myself. Wollte unter den ersten Pod antworten, war kurz weg und hab dann den Browser gewechselt und nicht gecheckt, dass das hier schon Teil 2 ist. Oi…
Wer den Doom-Raketenwerfer in einem etwas abgefuckten Rocksong hören möchte, sollte „Where Boys Fear to Tread“ von den Smashing Pumpkins anwerfen.
http://www.youtube.com/watch?v=PD9FG_e3Xp8
Das Einbetten wollte ich nicht. Sorry!
Macht doch nix.
Sehr schöne Episode (bzw. Episoden … ihr scheint ja vom großartigen Gabe Newell gelernt zu haben ;-)).
Wie wärs denn mal mit einer Folge zur Total War Reihe? (gern auch in 5 – 27 Episoden)
Warte nur, bis wir die Folgen in „kostenlose Hauptfolge“ und „kostenpflichtige DLCs“ aufteilen…
;-)
Und ja, Total War wird kommen. Hat aber noch ein bisschen Zeit, die Serie ist ja noch jung.
Vielleicht ja dann zum Release von Rome 2 in (so Jupiter will) zwei Jahren oder so.
In der Zwischenzeit spiele ich mal wieder Medieval 2, während sich die arg gebeutelte Drachenpopulation von Skyrim ein paar Wochen erholen kann.
Argh, wird kommen? Uff. Hab ich nie gespielt. Lott übernimmt.
Ist ja noch Zeit zum Nachholen. „Shogun“ ist doch inzwischen schon herrlich retro. Na ja, so irgendwie jedenfalls.
Könntet ihr mal eine Top 10 Reihe der schlechtesten / bzw. besten Spiele machen, die ihr in eurem Journalistenleben habt testen / spielen müssen? Wäre bestimmt lustig :)
Über die Tops sprechen wir ja eh. Das mit den miesesten Spielen ist eine schöne Idee! Müssen wir mal drüber nachdenken.
Aber Gunnar kriegt Civ-Läster-Verbot ^^
Schöne Folge! Übrigens hatte auch ich wie einer meiner Vorredner mit Blood, dass ich ausschließlich im MP gespielt hab den größten Spass mit einem Shooter der Pre-Battlefield-Zeit. Aber kurz zu Doom. Interessanterweise hab ich den 2ten Teil nie gespielt weil bei mir genau das eingetreten ist was Christian beschrieben hat. Nach wenigen Stunden kannte man das gesamte Spiel und die Mechanik und hatte man sich an der Grafik satt gesehen wurde es langweilig. Daher hab ich auch keine Erwartungen an Doom2 und hab es ausgelassen. Und jetzt erfährt man nach so vielen Jahren dass man einen Fehler gemacht hat ;-))
Und zu Doom 3: Die Grafik war toll, die Atmosphäre großartig…ich hab mir ehrlich gesagt nie mehr (mit Kopfhörer und der Dunkelheit des Zimmers begleitet) nie mehr so gefürchtet wie bei Doom3. Da sieht man einen Schatten, dort fällt ein Schraubenschlüssel, auf einmal ein Kinderlachen und ein Hilfeschrei…das war schon Super gemacht. Und doch hab ich’s nie durchgespielt weil ich es irgendwann gehasst hab. Normalerweise sollte man sich als Spieler freuen wenn man ein Geheimversteck mit Munition und Health Packs gefunden hat. Aber Doom3 bestraft Dich hier soooo oft. kaum hat man alles eingesammelt und einem geht’s gut Beamte schon wieder ein Gegner ins Kreuz und schlägt auf einen ein. 1 bis 2mal hätte ich als Überraschungsmoment damit leben können aber in der Form hab ich mich als Spieler veralbert gefühlt. Gerade von der Seite der Spielmechanik ist das für mich auch nach wie vor unverständlich…schliesslich will man die Spieler eigentlich dazu animieren die Level zu erforschen…häufigem aber immer eine rein wenn er’s tut ;-))
Guter Mann! ;)
Schöne Folge. 2 Dinge wollte ich dann aber doch noch mal erwähnen:
a) Ihr könnt gerne auch sehr lange Folgen machen. Ich bezweifle, dass das jemanden stört bzw. höre ich euch auch gerne länger als 45 Minuten zu. Wenn das nun aber einen exponentiell erhöhten Schneide- und Zeitaufwand zur Folge hätte, vergesst diesen Punkt.
b) Was benutzt ihr zum Aufzeichnen (ich meine welches Programm)? Würde mich mal interessieren zumindest.
mfg
Der Schneideaufwand erhöht sich natürlich bei längeren Folgen, aber das ist nicht das Problem. Wir haben eher das Gefühl, dass zu lange Gespräche am Stück anstrengend und ausufernd werden. Das war wirklich einen Ausnahme mit Doom, beim nächsten Mal wird’s wieder kürzer.
Wir sprechen über Skype und benutzen Callburner zur Aufzeichnung (www.callburner.com). Das funktioniert anstandslos.
Moin!
Zunächst einmal an Herrn Schmidt mit etwas Verzögerung: Willkommen in Hamburg! Und jetzt einige lose Gedanken zu Doom:
– Doom 1 war (wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht) das erste Spiel, das ich mir seinerzeit direkt in den USA bestellt hatte, wobei die Bezahlung (per „International Money Order“) alleine schon ein Akt war
– wie prägend Doom war, sehe ich an mir daran, dass ich noch heute wo es irgend geht die Quicksave Funktion auf die F6-Taste lege (und sei es die einzige Änderung in der Tastaturbelegung)
– ich habe noch heute regelmäßig das Bedürfnis, Doom 1 und 2 anzuwerfen und in die Sentimentalität der Spieleerinnerung zu verfallen (ist auch ein guter Test, ob im reiferen Alter das Gedächtnis noch funktioniert und man sich in den Levels noch zurechtfindet)
– Raven ist für mich immer einer der Entwickler mit dem (architektonisch) unsinnigsten Leveldesign gewesen: handwerklich solide, aber mit einem Hang zu labyrinthischem Levelaufbau, der König Midas und Daedalus zur Ehre gereicht hätte
– als Literaturtipp: „Masters of Doom“ von David Kushner, eine meiner Meinung nach sehr lesenswerte Doppelbiografie über Carmack und Romero
– und abschließend: Wenn ich mich nicht verhört habe, fiel in diesem Podcast nicht einmal das (Mode-)Wort „Immersion“, was im Grunde genommen lobenswert ist, bei Doom aber gut gepasst hätte, zumindest bei den ersten Durchgängen; ich glaube, ich habe mich beim Spielen nie wieder so verjagt wie in der einen Situation, als ein Cacodemon mit seinen typischen Gezische unmittelbar vor mir aus der Tiefe hochschoss
Ein großes Lob und vielen Dank an CS und GL für diesen Podcast. Immer weiter so, die Spielehistorie ist lang! Mein Vorschlag, auch wenn es wahrscheinlich für eine eigene Podcastfolge nicht genug hergibt: Paradroid.
Paradroid gehört zu meinen Allzeitfavoriten. Aber eine ganze Folge ist das nicht. Vielleicht machen wir mal eine „Unsere 10 C-64-Lieblingsspiele“-Zwischenfolge, da passt es rein.
Paradroid alleine vielleicht nicht, aber Andrew-Braybrook-Spiele im Allgemeinen (Paradroid, Uridium, Fire & Ice,…) doch schon, oder? Wäre mir persönlich auch lieber als Top-10-Listen, aber das bin wahrscheinlich nur ich.
„Masters of Doom“ kann ich ebenfalls als Literaturtipp empfehlen. Das Buch ist sehr kurzweilig, enthält jede Menge lustige Anekdoten und ist auch ohne abgeschlossenes Hochschulstudium der englischen Sprache gut bis sehr gut lesbar.
Das war mir ein bisschen zu seifenoperig, wenn ich mich recht entsinne. Aber schnelle, angenehme Lektüre mit vielen lustigen Passagen, das stimmt.
Noch ein Gedanke:
Auf Papier war Doom ja ein weitaus „ernsteres“, unautomatiges Spiel mit mehr Plot, einigen Rätseln, etc. Erst im Verlauf der Entwicklung wurde es auch wegen technischer Beschränkungen zu dieser im Prinzip sehr einfachen Adrenalinballerei. In dem Sinne ist Doom 3 der Doom-Originalidee viel näher.
Wer ein tolles Videochat-Interview mit Romero sehen will, dem kann ich den „Matt Chat“ mit ihm ans Herz legen. Einfach danach googeln. Es gibt mehrere Teile, beginnend mit Matt Chat 51.
hallo zusammen,
an dieser stelle möchte mal meine kritik loswerden; unabhängig von in dieser folge behandelten topic, welches aber ein ausgezeichnetes game/revolution war und immer noch ist (aus historischer sicht). DOOM in allen ehren…
euer podcast wird von folge zu folge immer besser und es macht immer mehr spaß euren ausführungen und anekdoten zuzuhören und die damalige zeit revue passieren zu lassen (ich selbst bin jahrgang ´75). der podcast macht einfach spaß und lässt die fahrzeit in der u-bahn auf ein gefühltes minimum schrumpfen.
für jeden, der noch nie einen podcast dieser art selber aufgenommen hat, lässt sich der aufwand, der investiert werden muss nur schwer abschätzen, aber es macht definitiv arbeit. da ich nun schon einige gehört habe (u.a. den Spieleveteranen-Podcast, GamersGlobal-Podcast und natürlich jeden der StayForever -Podcast’s), drängt sich mir die frage auf, warum nicht dafür (ich für meinen teil nur für StayForever :-)), sagen wir mal EUR 2,99 pro folge springen zu lassen??? …
gruß
Ah, wenn wir bei gleichbleibenden Hörerzahlen 2,99 pro Folge bekämen, müssten wir nicht mehr arbeiten und könnten jeden Monat einen 100stündigen Podcast machen.
Das kann niemand wollen ;-)
Im Ernst, Stay Forever ist kostenlos und das soll es auch bleiben. Wer sich bedanken möchte, kann uns gerne „flattrn“, dafür gibt’s den Button.
Schöne Folge – die Länge ist durchaus auch ok. Durch die Zweiteilung fand ich es auch angenehm aufgeteilt hörbar.
Obwohl wir damals Doom 1 & 2 mehr als reichlich gespielt hatten, waren für mich viele Infos neu (genau genommen sehr viele, weil ich mich später nicht mehr weiter mit den Spielen beschäftigt hatte).
Bspw. haben wir die Cheats natürlich irgendwann auch auswendig gekannt, aber nie gewußt, ob und was damit abgekürzt war. Oh und endlich zu wissen, warum man am Ende vom Podest in dieses Loch in der Wand schießen mußte – läßt mich dieses irre (monsterverseuchte und fast unspielbar ruckelige) Schlusslevel etwas weniger verrückt finden).
Ich finds toll, dass ihr euch die Zeit für den Podcast nehmt und so etwas kurzweiliges ins Netz stellt.
Danke dafür!
Vermutlich wiederholte Anregung: Vielleicht bietet sich hin und wieder ein systembezogener Podcast an. Etwa ein Cast zum C64 / Amiga / DOS zwischen den Spiele-Casts. (Was auf auf dem C64 oder Amiga eurer Meinung nach besonders toll/unmöglich zu spielen usw.)
Wie gewohnt eine unterhaltsame Folge.
Bin sehr gespannt wo Herr Lott in Karlsruhe so unterwegs ist. Vielleicht laufe ich ihm ja eines Tages mal über den Weg…
Mein Radius beschränkt sich auf den Weg zwischen Marktplatz und Yorckstraße.
Vielen Dank für die neue Folge(n)! Ich fand beide Ausgaben sehr gut, habe jedoch eine Anregung: Könnt ihr den Podcast etwas lauter gestalten? Ich muss teilweise beim Spaziergang den Sound bei meinem iPhone4 (orig. Kopförer) auf maximale Lautstärke drehen um Christian noch vernünftig verstehen zu können. Zudem kommt es mir so vor, als wäre Christian in der regel immer etwas leiser als Gunnar.
Zu Beginn des Casts habt ihr erzählt, dass Euch unsere Anekdoten zu Doom interessieren. Für mich hat Doom tatsächlich eine wichtige Bedeutung in meinem Leben. Vielleicht hätte ich meine jetzige Frau nämlich nie ohne Doom geheiratet.
Es war zwar erst ein jahr nach dem Release (nämlich im Jahr 1994), als ich meine jetzige Frau näher kennenlernte. Dabei erwies es sich als netter Vorteil Doom auf meinem Rechner installiert zu haben. Meine Frau war nämlich durchaus neugierig auf den Titel. Ich habe ihr dann angeboten, sie könne Doom spielen, während ich für uns koche. Nach gemeinsamen Mal bot ich ihr dann an: sie könne Doom spielen, während ich mich um den Abwasch kümmern würde.
Was soll ich sagen? Meine Strategie hat geklappt! Jetzr sind wir verheiratet und haben eine kleine Familie.
Nur eines muss ich mir jetzt anhören: warum ich mich nicht mehr allein ums Kochen und den Abwasch kümmern würde. ;-)
Doom 3 war auch das erste Spiel, das ich mir zwei mal gekauft habe (Xbox). Zwei mal, da man das Spiel über System-Link im Koop an zwei Xboxen spielen konnte. So konnte ich gemeinsam mit meiner Frau Doom 3 spielen.
Da eine Version die Collectors Edition war, hatte ich auch die Möglichkeit Teil 1 und 2 im Splitscreen mit ihr zu spielen.
Sensationelle Geschichte :-)
Die Lautstärke ist ausgesteuert und nah dem Maximalpegel, da gibt’s keinen großen Spielraum mehr. Finden andere von euch den Podcast ebenfalls zu leise?
Also Gunnar ist schon lauter (sieht man schön beim Windows eigenen Mixer wie der Pegel höher schlägt.)
Ich finde beide haben die gleiche Lautstärke, und diese hat den selben Pegel wie ich Musik höre oder andere Potcasts anhöre.
Da ist schon ein hörbarer Lautstärkenunterschied zwischen Christian und Gunnar. Bei entsprechenden Umgebungsgeräuschen kann das schon mal unangenehm werden, wenn wegen Christian der Pod sehr laut gehört werden muss und Gunnar einem dann auf einmal ins Ohr brüllt.
Habe die Sendung nun ebenfalls durchgehört – da ich mit DOOM sehr viel verbinde und auch zuletzt Doom 3 sehr gelungen fand, war das eine sehr tolle Episode; für mich sogar die Beste.
Schöne Anekdoten dabei!
Für DOOM 3 Fans hier noch ein Hinweis: Auf Moddb gibt es die DOOM 3 HD Mod. Das Spiel sieht damit so unfassbar gut aus, dass es eine Neuinstallation des Spiels lohnt:
http://www.moddb.com/mods/cverdzislav/downloads
Ansonsten bin ich sehr gespannt auf eure neue Episode. Little Big Adventure, Alone in the dark sind ebenfalls Titel, die mich sehr reizen würden, wobei ihr zu Alone in the dark ja auf der DVD „Die besten Intros aller Zeiten“ schon einiges erzählt habt. Aber da ihr hier mehr Zeit habt, wäre das wohl eine „Neuauflage“ wert.
Wie war noch mal euer Vorsatz?
Zu Doom ist bereits alles gesagt. Aber nicht von uns. Und vielleicht ist das dann noch unterhaltsam genug.
Oder so. Was ich sagen wollte: Ziel erreicht. :)
Ich finde es wirklich faszinierend, wie toll das Medium (?) Podcast für einen Beitrag in dieser Form funktioniert. So einiges, was ihr erzählt habt, ist ja nicht neu gewesen. Spätestens seit der Neuprüfung von Doom hat man auf verschiedensten Webseiten eine mal mehr, mal weniger gute Zusammenfassung der Historie lesen dürfen. Dort gab es dann die harten Fakten, die natürlich auch hier nicht fehlen durften. Aber die Verbindung von Wissenswertem, Nutzlosem, Unterhaltsamen, Abwegigem, eingefasst von zwei Personen mit Hintergrundwissen, die auch noch angenehm reden oder erzählen können und sich gleichberechtigt ein Dozieren erlauben, die ja auch noch gelegentlich vehement andersartige Ansichten haben (Civ, SC), wenn auch leicht geprägt vom provokant-engstirnigem Fanboyismus ;), ist toll. Vielleicht paßt am besten der Vergleich mit der Aufnahme einer Podiumsdiskussion, nur ohne Lacher, Spontanapplaus und Zwischenbölkerei der Zuhörer. :grin:
Man merkt die Sympathie zwischen euch beiden und das Kind/den ewigen Spieler im Sprecher. Ein Beweis dafür, und auch ein Highlight, weil breites Grinsen erzeugend, war im zweiten Teil der spontane Begeisterungsausruf Christians, als Gunnar von seiner Doom-Miniatur gesprochen hat und man ein schnelles „Diehabichauch!. Die hab ich auch.“ vernehmen durfte. Man merkt die Seele und Freude an dem Großen und Ganzen. :herzchen.augen: ;)
Schön, ich mag das. :)
@Index: daß man in Fach-Magazinen, also entgeldliche Publikationen (?), ein indiziertes Spiel nicht lobend und dadurch bewerbend erwähnen darf, ist ja bekannt. Aber wie sieht das eigentlich bei einem deutschsprachigen Podcast bzw. einem deutschen YouTube-Video aus? Meine Frage bezieht sich natürlich nicht auf Doom, sondern auf die lobende Erwähnung von Soldier of Fortune und Blood, die meines Wissens nach noch immer auf dem Index stehen. Ist das eigentlich ein Risiko für euch bzw. für die Macher im allgemeinen?
Da der zweite Teil des Castes ja sehr schnell nach dem ersten Teil bereits online ging und zudem der Lottsche Geldspeicher wohlwollend auf eine weitere Zufüllung trotz kalkulatorischer Argumente verzichtet, würden mich eure Abrufzahlen interessieren.
Außerdem wirken eure letzten Cast entweder besser geschnitten oder ihr mußtet weniger schneiden. Werden die „Äääh“s in allen Betonungsformen weiterhin gezählt und befinden sich auf niedrigerer Quote? ;)
@Topic: ich war nie ein großer Shooter-Fan. Da zudem mein erster PC relativ spät Einzug hielt, war das erste Quake mein id-Einstieg. Doom habe ich glaube ich im letzten Jahr zum ersten mal gespielt. Letztlich war die Verweildauer von Doom aber nur unwesentlich kürzer als jene von Quake. Man kennt es, kann es einschätzen und „mitreden“, aber für mehr hat es bei mir nie gereicht.
Indizierung: In einem nichtkommerziellen Kontext dürfte die Erwähnung generell unproblematisch sein. Auch bei GS scheuten wir vor Namensnennungen von indizierten Spielen nicht aus juristischen Gründen zurück, sondern weil eine einstweilige Verfügung gegen die Ausliederung des Hefts ein massiver finanzieller Schaden gewesen wäre – also aus wirtschaftlichen Gründen.
Die Abrufzahlen liegen glaub ich so zwischen 3.000 und 4.000, je nach Thema, aber Genaueres dazu weiß Gunnar „Teh Webmaster!“ Lott.
Die Ähs werden tatsächlich weniger und meine Schnittkünste etwas besser, also kann man letztendlich beides unter dem Rubrum „Mehr Routine“ einordnen.
Und natürlich vielen Dank für das große Lob! Es ist toll, wenn etwas von dem Vergnügen, das wir beim Reden haben, auf unsere Zuhörer überspringt.
Hallo Leute, mal wieder ein geiler Podcast (ich liebe Retro-Podcasts), von welchem Game ist die Musik am Ende des Podcasts? Ich kenne die Melodie, aber der Titel fällt mit nicht ein….
Macht weiter so, LG aus Österreich
great giana sisters, aus dem original-sid, mit freundlicher genehmigung des komponisten.
Da danken wir doch mal Chris Hülsbeck!
Schöne Doppelfolge. Mit Doom hat auch ungefähr meine Videospiel-Karriere begonnen. Ich hab ’98 auf einem Flohmarkt eine CD-Packung mit 140 (Shareware-)Titeln erstanden, da waren lauter Klassiker drauf, allen voran Doom. Und Commander Keen. Und Duke Nukem. Und Hexen, was eine super Atmosphäre hat, und das ich deshalb auch nie spielen konnte (Grusel!)
Hm, die XXL Version des Podcasts ist Grundsätzlich schon mal lobenswert, kann nur den Thema Doom nicht all zu viel abgewinnen. Aber mal was anderes: Kommt mir das nur so vor oder ist grade in diesem Podcast die Redezeit Schmidt/Lott so ca 70:30 aufgeteilt? Ich dachte zwischendrin mal das Gunnar irgendwie nur noch so als Stichwortgeber für Christian und dessen geradezu lexikalisches Computerspielwissen fungiert. Es wurde auch weniger abgeschweift (abgeschwoffen?) als bespielsweise im XCom Teil, wo mein bisheriger Stayforever-alltime-abschweif-Favorit am Anfang ist, als Gunnar über französische Käse referiert ohne das vorher was über das Spiel gesagt wurde. Meine Herren, das muss wieder besser werden! Mindestens 35% Content pro Folge die nicht im geringsten was mit dem Thema zu tun haben sollten doch drin sein :-)
Trotzdem insteressant wie man so lange über 1 uraltes Spiel reden kann.
Freue mich schon auf die nächste Folge. Schon eine Idee wann die aufgezeichnet wird?
Hmja, ich habe wirklich zuviel geredet. Das kann je nach Thema schwanken, mir lag Doom vielleicht etwas näher als Gunnar. Das dürfte sich beim nächsten Mal wieder ändern. Da wir lose einen Drei-Wochen-Rhythmus zu halten versuchen, werden wir wohl nächste Woche aufzeichnen.
Ich habe nichts gegen einen ungleichen Redeanteil. Manchmal hat halt einer mehr zu sagen, und ja, Christian trägt meistens die Sendung.
Ich wäre sehr auf einen Podcast zu einem Spiel gespannt, zu dem Gunnar mehr zu sagen hat. Warum also nicht Starcraft, das ich übrigens nie gespielt habe.
Kleine Info: Wer die geilen Songs noch einmal hören möchte, der findet sie hier:
http://www.sirgalahad.org/paul/doom/
Ansonsten: Genialer Podcast!!! Klasse!
Kann mich meinen Vorrednern nur anschließen, weshalb ich es ja eigentlich auch sein lassen könnte (es ist mir aber ein inneres Bedürfnis).
Ihr werdet immer besser, es ist äußerst angenehm euch zuzuhören, unprätentiös, humorvoll, sinnvolle Länge und vor allem, interessant.
Flattert sie durch…
Ihr dürft nicht immer so lustig sein, kann ja nicht sein, dass ich mitten in der Bahn laut loslachen muss.
Warum musste die Folge jetzt nochmal zweigeteilt werden? *kopfkratz* Zum archivieren musste ich den jetzt zusammenschneiden – 2 Minuten zusätzliche Arbeit via Audacity – eine Frechheit, macht das nie wieder! ;)
Jungs,der Podcast ist großartig! Kann man nicht oft genug erwähnen, damit ihr auch JA weiter macht. :) Sicher nicht nur bei mir zusammen mit dem Spieleveteranenpodcast der momentane Lieblings-Retro-Cast (oder so).
Hatte heute erst Zeit ihn mir anzuhören. Und musste beim Statement von Christian sofort an eine der Titelgeschichten der aktuellen Retro denken. (so ein Quark von wegen: Doomsday – wie DÜRFEN wieder Doom spielen; http://www.kultboy.com/magazin/7765/#115953 )
Also ich wurde auf mein IDDQD T-Shirt schon angesprochen. ;)
Sehr guter Podcast, weiter so.
Mit Doom selber verbinde ich auch einen großteil meiner Jugend. Wir haben angefangen LAN-Partys zu organisieren nur weil wir Doom über Null-Modem-Kabel spielen wollten. Später haben wir uns dann mal einen Hub gekauft, aber leider hatten wir nur noch Geld für Kabel die ca. 1 m lang waren, das Gesicht des Verkäufers ist bis heute unerreicht. :)
Toller Podcast, freut mich, wieder etwas von Christian Schmidt zu hören.
Als Fan der Gamestar-Rückblicke find ichs toll, dass ihr über so alte Spiele redet.
Vielleicht könntet ihr als Thema mal die Jagged Alliance-Serie auswählen, da mit Back in Action ja ein neuer Teil erschienen ist.
(Fast) jeden morgen nach dem Aufwachen: Der Griff zum Smartphone. Das Berühren des Stay-Forever-Lesezeichen-Symbols. Das enttäuschte Gesicht, die U-Bahn schon wieder ohne Podcast betreten zu müssen.
;)
Sehr schöne Folge mit echt netten Eindrücken. Aber da kann ich nicht darauf verzichten, zu erwähnen, dass im Magazin 360 Live vor einiger Zeit eine fantastische Retrospektive zum Thema Doom gab. Dafür hatte das Magazin bzw. Michael Förtsch auch mit John Romero und Tom Hall gesprochen, die einige wahnsinnig coole Details ausgefplaudert haben … so gehörte die Kettensäge im Spiel, also die die dafür als vorlage herhalten musste, der Freundin vom Tom Hall.
Hi, die Ausgabe habe ich auch. Genau wie den Artikel in der Power Play (http://www.kultboy.com/index.php?site=t&id=4026)
Ich sammle sowas. Schneide die Artikel aus, tüte diese in eine Klarsichtfolie und ab damit in den Spieleordner.
Doom spielte ich damals ’94 in den Sommerferien. Ohne Musik aber mit PC Quäker Sound. Hat gut gerummst im Gehäuse
Jetzt findet sich Doom und Quake auf meinem GP2X und Wiz wieder. (Danke notaz, ED und GP32/2X-Community)
Eure Podcasts höre ich sehr gerne. Aber da Ihr in dieser Folge (Teil1) sogar selbst etymologisch werdet, muss ich mal meinen Senf zu einem Wort abgeben, dass überinflationär (Ihr würdet wohl repetetiv sagen) auftaucht. Ich meine das Wörtchen „ikonisch“.
Die Wiederholung ist es dabei gar nicht, die mich jedes Mal zucken lässt. Ich kann mit diesem Begriff in den meisten Zusammenhängen nur wenig anfangen – die Aussagekraft hat einen Nullwert. Wie ein Platzhalter nach dem Motto „setzen Sie hier ein Adjektiv Ihrer Wahl ein! *)“. Das Spiel, der Name, das Logo, die Monster und wenn ich mich nicht irre, sogar der Metal-Sound (*hust*) sind „ikonisch“. Mir ist schon klar, dass Ihr das aus dem Englischen „iconic“ ableitet. Nur hat das Wort im englischen ja eine ganz andere Evolution hinter sich als das deutsche „ikonisch“, was ja nichts anderes heisst als „bildlich/anschaulich“.
So, meine 49 Cent. Der Rest ist super und macht ja fleissig weiter ;-)
*) Maßstab setzend, prägend, Standard/Stil bildend, vorbildlich, branchenweit idealisierend, im Gedächtnis bleibend, exemplarisch, typisch, typisierend, Beispiel gebend, für sich selbst sprechend usw…
Hallo. Ich weiß nicht, ob ihr noch Vorschläge für neue Episoden braucht… aber wo ich gerade höre, dass Gunnar bei Horrorfilmen wegschaut: Macht doch mal eine Folge über Amnesia und Slender, also Horrorspielen im Allgemeinen! :)
Wir sind doch ein Retro-Podcast. Vielleicht machen wir mal einen zu Alone in the Dark, Resident Evil oder Silent Hill. Oder Darkseed, oder Elvira…
Danke für die Antwort! Du hast natürlich recht. Es gibt eine ganze Menge Retro-Horrorspiele. Z.B. Phantasmagoria, „Bad Day on the Midway“, eventuell Gabriel Knight, Sanitarium, …
Doom
yes/no
—-Doom—–
Stay forever?
—yes/no—–
Kleine Anmerkung zu den Portierungen von Doom auf anderen Plattformen:
Für die SNES-Version wurde vom Entwicklerteam Sculptured Software sämtliches Blut und Gesplattere entfernt, um das Spiel etwas an das Image der „kinderfreundlichen“ Nintendokonsole anzupassen. Man munkelt dass das von Teilen des ID-Teams nicht gaaanz so gut aufgenommen wurde. :)
Nachdem ich sämtliche Folgen des Spieleveteranen-Podcasts in Rekordzeit gehört habe, musste neues Suchtmittel her und bin dabei zufällig auf euren tollen Podcast gestoßen, den ich mir nun ebenfalls Folge für Folge am laufenden Band anhöre. :-)
DooM (schreibt das eigentlich sonst niemand so?) haben wir damals wirklich tage- und nächtelang im Deathmatch gespielt. Ich hatte mir sogar extra die etwa gleichzeitig erschienene Gravis Ultrasound gekauft, weil die grandiose Musik dadurch um Welten besser klang als auf den damals erhältlichen Soundblaster-Karten.
Was man im Podcast hätte auch noch ansprechen können:
Die Optik war gegenüber Wolfenstein 3D (von den Spielezeitschriften auch gerne als Hundefelsen 4E bezeichnet) zwar um einiges fortschrittlicher aber richtiges 3D hatte DooM trotzdem noch nicht. Man konnte beispielsweise keine Räume übereinander bauen oder wurde von Gegnern blockiert, die unterhalb von einem standen. Selbst einfache Dinge wie Springen oder nach oben oder unten schauen konnte man nicht. Die wichtigste Neuerung dürften wohl die Lichteffekte gewesen sein, die viel zur Atmosphäre der ganzen DooM-Reihe beigetragen hat.
Erwähnenswert finde ich auch noch die beiden geheimen Level in DooM II mit Kommander Keen bzw. im Wolfenstein-Design (inklusive Gegnern). Im ersten DooM gab es sogar einen Level in dem man auf der Karte ein Hakenkreuz sah welches mit einem späteren Patch dann aber entfernt wurde.
Wirklich bahnbrechend war aber wie von euch schon angesprochen das integrierte Deathmatch bzw. Coop mit bis zu vier Spielern sowie die Möglichkeit das Spiel mit selbst erstellen Mods zu erweitern (z.B. die großartigen Memento Mori Map-Packs).
Im Zusammenhang mit der Veröffentlichung des Quellcodes wäre Zandronum (vormals Skulltag) eine Erwähnung wert gewesen. Gegenüber dem Original wurde die Grafik etwas verbessert (unter anderem Hardware 3D), mehr Spieler und diverse Spielmodi (CTF, Invasion, Last Man Standing) bzw. Scripting für noch ausgefeiltere Mods, die über einfachen Level- und Texturenaustausch hinaus gehen. Es gibt beispielsweise klassenbasierte Mods (Ghouls vs Humans, Zombie Horde), Capture the Flag oder Master of Puppets, wo ein oder mehrere Spieler in jedes beliebige Monster auf der Map schlüpfen können und die anderen Spieler daran hindern müssen den Ausgang zu erreichen. Und wer DooM mal ohne Ballerei spielen möchte, kann sich auf diversen Jump-Servern austoben.
Nun habt ihr so oft Quake erwähnt, da wäre doch ein eigener Podcast dazu richtig fetzig :)
Und/oder Unreal – auch ein Klassiker :D
moin,
ich habe gestern zum ersten mal die beiden doomfolgen gehört. und mir ist aufgefallen das ihr, bei den doomklonen „heretic“ vergessen habt. das habe ich genau wie doom + 2 und wolfenstein ewig gespielt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Heretic_%28Computerspiel%29
In Teil 1 wird’s um 22:10 ganz kurz erwähnt.
Sehr schön beschrieben von Euch und detailliert auseinander genommen für ein Spiel, das so komplex gar nicht ist :-)
Es ist richtig, dass Doom wegweisend war, jetzt mal richtiges 3D hin oder her. Aber das war jetzt eher auf der Technikebene, die eigentliche Evolution waren wirklich die Geheimräume, die ich aber nicht so ausschweifend gesucht hatte wie sonst ein Fan.
Ich habe mich ja eher an der Atmosphäre erfreut, die damals ja den Stellenwert hatten wie ein paar Jahre später System Shock. Nur war mir trotz der Heavy Metal-Anleihen die Musik zu fiepsig, da hab ich dann immer eine evil CD eingelegt, dann war es noch gleich viel gruseliger :-)
Heute lacht man ja schon über die Buntheit des Spiels, aber mich hatte das damals echt gepackt, auf ähnlichem Niveau wie dann Doom 3. Und dieses ständige Knurren und Zischen hinter den Wänden… ach wie hab ich das gehasst! Hehe!
Doom 1 habe ich damals sehr viel auf meinem 386er gespielt. Immer solo, Multiplayer gab es nur im Informatikraum der Schule, wenn wir eigentlich Turbo Pascal programmieren sollten.
Mit Doom 2 bin ich übrigens nie so warm geworden. Doom 1 war noch okay, aber im Nachfolger fand ich einige Monster und Level einfach zu eklig. War vielleicht irgendwo einfach eine Spur zu viel Gedärm und Gehirn.
Einen ähnlichen Effekt konnte ich auch bei Doom 3 beobachten. Das Hauptspiel war okay, wenn man mal davon absieht, dass der „ein Monster teleportiert hinter dich“-Trick schnell alt wird. Das langsamere Gameplay fand ich auch okay. Macht meiner Meinung nach Sinn, in einer Bedrohungssituation vorsichtig vorzugehen und Räume zu sichern. Resurrection of Evil war dann wieder nicht so mein Fall, da empfand ich einige Monster als zu eklig designt.
Bei Wolfenstein 3D wird mir übrigens schlecht. Ich vermute, dass das daran liegt, dass die Wände strukturiert sind, Boden und Decke allerdings nicht. Wenn ich mich dann durchs Level bewege, sorgt der Disconnect für Unwohlsein.
Habe gerade zum wiederholten Male die Folge angehört. Hat eigentlich schonmal jemand richtig gestellt, dass „id“ für Freuds „es“ steht, also das triebhafte und das „über Ich“ als „super ego“ bezeichnet wird?
Nach der wirklich fantastischen Folge zu BubbeleBobbele (Hat ewig gedauert bis ich die mit Edge endlich hören konnte) wo wirklich alles drin vor kam bis hin zu einzelnem Leveldesign sind hier die sogar 2 Folgen! eher „überwiegend lieblos“.
Wenn ich I-tunes hätte so 2-3 Sterne maximal. Nichts neues was ich euch nicht auch vor 20 Jahren schon erzählen konnte – am besten war noch der SoundEffekte Musik Teil. Hier fehlte allerdings das Icon of Sin-Auswurf Geräusch „Schhhwepppp“ das in der Folge in jedem 2. Hollywood Blockbuster verwurstet wurde, meist total unpassend in so Explosions-Szenen.
Als ich mich neulich mit der sehr gewachsenen DoomCommunity beschäftigte war vor allem beeindruckend was die Spieltechnisch da seit dem noch rausgeholt haben. Unfassbare Anzahl an neuen früher unmöglich gelaubten Tricks – die brauchen z.T. garkeine Schlüssel mehr (Map 21) da wird sich einfach so zum ende gerocketjumped. Auch die ganzen neuen TAS Sachen wo man sieht was zusammengeschustert theoretisch möglich wäre. Von Archivile-RocketJumps hinzu Tricks die ich nichtmal mehr beschreiben könnte (Map 29 gegenseitiges Northwallrunning mit Rocketjump^). Auch der extreme Siegeszug der Speedrun Community wird fast nicht erwähnt. Damit ist nicht nur gemeint das die alles in nem Drittel der Zeit durchspielen sondern auch so FreakStuff wie D1 E2M8 Pazifist…ja der Boss wird plattgemacht ohne das man ihn selbst verletzt ;) Einfach mal den heißen Scheiß vom Zeromaster angucken (Gibts auch schön auf Utube)- wenn ihr versteht was der da so treibt wäre auch diese Podcast-Folge nochmal 2 Sterne besser…
LG
PanterD2S
(„D2S“ ist übrigens ein Doom honorific Title – wie weit kommt ihr denn so auf Nightmare? ;)
PS: Für ein verbesserten 3. Teil steh ich gern zur Verfügung..
Gerade euch entdeckt und mit doom begonnen.
Witzig ist eure Spekulation über den Fortbestand von id nach dem Kauf von Bethesda und das Wissen jetzt, dass doom 2015 genau das Spiel ist was ihr euch gewünscht habt.
Ein kleines Stück kommt aber leider wirklich zu kurz. Doom64 also das echte doom3 wird von euch nicht behandelt, sondern eben nur angeschnitten.
Vielleicht lohnt es sich nochmal einen doom Podcast zu machen und ihn eurem alten Podcast entgegenzustellen.
Viele Grüße