Zwischenfolge: Ausgefragt 1
In den Kommentaren auf dieser Seite regte ein gewisser “Andi” an, eine Zwischenfolge zu machen, in denen wir Fragen von Hörern beantworten. Nette Idee, dachten wir, ist sicher weniger Arbeit als eine reguläre Folge. Pustekuchen: Über 100 Fragen erreichten uns auf diversen Kanälen. Und da wir uns auch noch nicht nehmen lassen, bei der Beantwortung abzuschweifen, wird das Projekt “Ausgefragt!” gleich zu einer kleinen Serie, denn in einer Folge war das nicht zu machen.
Es werden erwähnt:
Spiele:
FTL: Faster Than Light, Pac-Man, Dig Dug, Donkey Kong, The Bard’s Tale II: The Destiny Knight, Anarchy Online, Neocron, World of Warcraft, Sid Meier’s Civilization II, Minecraft, Baldur’s Gate II: Shadows of Amn, Out There, Landwirtschafts-Simulator, Fallout 2, Planescape: Torment, Solitaire, Minesweeper, Ultima, The Elder Scrolls V: Skyrim, Mass Effect, The Curse of Monkey Island, Wasteland, UFO: Enemy Unknown, XCOM: Enemy Unknown, Tetris, Super Mario Bros. 3, Super Mario World, Mystery Case Files, Awakening, Drawn, Criminal Case, Uncharted, schlechte Spiele, BioShock, Call of Duty, Phoenix Wright: Ace Attorney, Doom, Warhammer Fantasy Battle, Neptune’s Pride II, BioShock Infinite, Tomb Raider, Far Cry 3, Always Sometimes Monsters, Call of Duty 4: Modern Warfare, System Shock, FarmVille, Rock Band, Revolution X featuring Aerosmith, Guitar Hero.
Bücher:
Buddenbrooks, Der Herr der Ringe, Schneekreuzer.
Firmen:
Commodore, Sanyo, Bilo Zimbo Herta, Nintendo.
Personen:
Andi, Klaus Heid, Simon Mönkebüscher, Kolja Knodel, Johannes Calvin, Michael Bay, Thomas Mann, Alfons Schubeck, Sebastian Bamberg, Martin Grebenstein, Dominik Banane, Stefan Bünger, Felix Vosen, Johannes Glogger, Simon Dobersberger, Kevin Schulz, Marjan Wetzel, Sebastian Felzmann (aus Karlsruhe), Toni Schwaiger, Thomas Meyer, Frederik Steenblock, Andi Meer, Alexander Grunert, Chinakohl Ruti, André Steppin, Tim Hildebrandt, Richard Garriott de Cayeux, Daniel Tuttaß, Gunnars Freund Niklas, Sorin Markov, Karsten Epler, Boris Chelius, Niclas Meßing, Aerosmith, Michael Haring, Dennis Weller.
Endlich neues Hör-Futter. Dankeschön dafür.
Ist gut geworden. Beim Lesen der Fragen war ich noch skeptisch, aber gut ausgewählt und gut abgeschweift.
War etwas überrascht, dass Christian immer noch Civilization II spielt. Das ist zwar wahrscheinlich das Spiel mit dem auch ich die meiste Zeit verbracht habe, aber seit Civilization III hab ich es kaum noch und seit Civilization IV überhaupt nich mehr angefasst, die haben es bei mir vollständig verdrängt.
Dabei weiss jeder, das CivNet der beste Teil war ;)
Danach baute die Serie komplett ab und das Wesen wurde komplett geändert (unübersichtliche Grafik, mehrere Spielziele und damit Wandlung von PvP zu PvE, usw)
Der beste Teil war Alpha Centauri, ich dachte, das wäre mittlerweile geklärt…
War das nicht Call to Power 2? :)
Ich mochte Civ 2 vor allem deswegen, da ich das Ende der 90er während meines Praktikums auf dem Stadtrechner installieren und spielen konnte :) . Wobei der beste Teil für mich der aktuelle samt Addon BNW ist, Alpha hingegen läuft ohne Konkurrenz und als Geheimtipp gilt für mich bis heute Call to Power 1, das ich mehr mochte als Civ 3 oder 4.
Terraforming. Civ 2 war der letzte Serienteil mt Terraforming. Damit steht und fällt für mich alles. Alles!
tolle folge.
wurde auch mal Zeit!
Juhu endlich neues Futter..
Ich habe nie verstanden wie meine Mutter damals Stunden vor Solitär verbringen konnte und dachte mir “naja, die weiß halt nicht was es sonst so für coole Sachen gibt”
Und nun spielt auch der große Christian Schmidt Solitär. Mein Weltbild ist erschüttert ;)
Habt ihr eigentlich nur fragen aus Facebook berücksichtigt? Ich habe euch etwas über das patentierte Stayforever Kontaktformular zugesendet. Da ich FB boykottiere und so. ;)
Als Christian so schlecht über Phoenix Wright geredet hat, hat es mir mein Herz gebrochen und werde fortan eure Aussagen kritisch prüfen.
Das stimmt. Wimmelbild-Spiele spielen und dann über Phoenix Wright lästern geht ja wohl gar nicht…
Phoenix ist auch nicht dumm sondern ein Berufsanfänger. Der einzige Dumme ist der Inspektor.
Und Larry. Immer wieder Larry.
Juchuu, endlich neues Futter, wenn auch “nur” ein Zwischenteil. Ich hoffe, da kommt bald noch mehr, von Christian gabs ja wenigstens bei der letzten GS-Feedbackshow und im aktuellen Heft was zu sehen, hören und lesen.
Endlich eine neue Podcastserie einschließlich der Option sie nicht weiterzuführen.
Touché! :-)
Wunderbar, wie Gunnar über das “absichtliche Konsumieren unter dem eigenen Niveau” redet. Ich kann dieses Verhalten – vielleicht ähnlich wie Christian – bedingt nachvollziehen. In den meisten Fällen – dann, wenn es gar nicht unbedingt gebraucht würde – halte ich es aber für schädlich.
Nehmen wir das klassische “Spielen zur Entspannung”. Stressabbau ist ein guter und ganz offensichtlich häufiger Grund, Zeit mit einem Videospiel zu verbringen. Daran ist grundsätzlich erstmal nichts auszusetzen. Der entscheidende psychologische Unterschied zwischen diesem Konsumverhalten und einem tief befriedigenden geistigen Vorankommen besteht allerdings darin, dass es sich beim Stressabbau um einen reinen Hygienefaktor (gemäß der Zwei-Faktoren-Theorie von Herzberg: http://de.wikipedia.org/wiki/Zwei-Faktoren-Theorie_%28Herzberg%29) handelt. Das bedeutet, dass Entspannung zwar wichtig und notwendig ist, an sich aber kein Grund zur Begeisterung. Anders ausgedrückt sorgt Stressabbau – wie der Name schon sagt – dafür, dass die Unzufriedenheit weniger wird, allerdings erzeugt er nicht selbständig (positive) Zufriedenheit und ist nicht beteiligt an der Weiterentwicklung des jeweiligen Individuums. Spiele können gut darin sein, einfach nur Stress abzubauen. Dadurch schöpfen sie – beziehungsweise der Spieler, der sie dafür benutzt – jedoch nicht ihr volles Potenzial aus. Ähnliches gilt für jede andere Kunstform.
Hach, ihr zwei alten Männer seid so ein Quell der Weisheit.
Ich bin bei dem Thema “absichtliches Konsumieren unter dem eigenen Niveau” total bei Gunnar. Ich kenne es aus dem eigenen Freundeskreis, sowohl in Sachen Spiele, als auch bei Filmen. Ich finde es witzig, dass als klassisches Argument der Stressabbau und das “Berieseln lassen” angeführt wird. Bei allem Respekt, das ist schlicht eine ganz faule Ausrede um seine eigene Vorliebe für dummes Entertainment rechtfertigen zu können.
Mir gehts bei Civ 2 ähnlich wie Christian, was ich da in Stunden versenkt habe (voller Freude). Allerdings muss ich sagen dass es auch unmöglich ist allzu sehr in der Strategie zu variieren, denn man neigt immer zum effektivsten Weg. Im Multiplayer sind die klar vorgegeben. Friedliche Spielweise wird nicht genügend belohnt – im Gegensatz zu den neuen Civ Teilen (da wird Krieg nicht genug belohnt). Deshalb ists schwer seine Spielweise grundlegend zu verändern.
Achja, ein kleiner Tipp am Rande. Am schwierigsten ist die KI wenn man Archipelago auswählt. (Große) Kontinente + Eisenbahn ist die KI überfordert, viel Wasser kommt ihr immer entgegen.
Eine herrliche Folge – ein wahrer Hörgenuss. Besonders der Cliffhaenger am Ende ist gut. Das ist nur von wahren Meistern des Podcasts zu erwarten. Ich finde kürzere und regelmaessige Folgen besser (30 – 60 Minuten). Und bei diesem Thema bietet sich das aufteilen sehr gut an.
Ich kann nur zustimmen dass Snowpiercer eine meiner persönlichen Enttäuschungen in diesem Jahr war. Der Film ist dabei noch nicht einmal schlecht. Was ihn für mich schlecht gemacht hat war meine hohe Erwartungshaltung – aufgebaut von sehr vielen Reviews die ich im Vorfeld gelesen habe. Am Ende sass ich da und dachte mir “War dass alles?” – Nicht so nach dem Ende eures Podcasts. Da bin ich sofort zum Computer um diesen Kommentar zu tippen und jetzt freue ich mich auf die nächste Episode…
Wer definiert denn “dummes Entertainment”? Ist es weniger dumm, sich mit nem Jim Jarmusch Film berieseln zu lassen? Filme anzuschauen, hat per Definition schon einen berieselnden, passiven Charakter. Wenn andere lieber was Schlaues tun und in ihrer Freizeit eine neue Sprache lernen – umso besser. Ich finde es jedenfalls albern, eine persönliche Niveaugrenze festzulegen, die dann vorgibt, welche Filme ich guten Gewissens konsumieren darf und welche mich der Verdummung anheim geben. Ich habe mir letztens erst “We’re the Millers” (nicht allzu kluge US-Komödie), eine Folge “House of Cards” und dann noch “Die Jagd” (dänisches Drama mit Mads Mikkelsen) angeschaut. Nun das Schockierende: Ich habe bei der Filmauswahl nicht mein eigenes Niveau berücksichtigt, sondern ausschließlich meinen Geschmack (der gerne angezweifelt werden darf). Überhaupt geht’s beim Konsumieren von Filmen oder Spielen doch immer nur um Entspannung und Stressabbau. Eine unernste Tätigkeit als Gegenstück zum Ernst des Lebens. Und dadurch wird persönliche Weiterentwicklung doch erst möglich.
Da bin ich ja mal gespannt, ob es tatsächlich nicht nur bei Teil 1 bleibt ;)
Tolle folge, wollte eigentlich noch ein wenig zu manchen antworten kommentieren, aber leider hab ich schon wieder alles vergessen. also: nochmal hören!
@w00tspiel: “Überhaupt geht’s beim Konsumieren von Filmen oder Spielen doch immer nur um Entspannung und Stressabbau.”
Dem würde ich wehement widersprechen wollen. Das Konsumieren von Kunst ist eine formibable Möglichkeit der persönlichen, geistigen Weiterentwicklung. Sie dient der Befriedigung der psychologischen Grundbedürfnisse nach Autonomie, Kompetenz und Eingebundenheit. Sie kann letztlich zur Selbstverwirklichung des jeweiligen Individuums beitragen.
Und dazu ist “dummes Entertainment” – also solches, das dich gerade NICHT weiterbringt – nun wirklich nicht geeignet.
Dann höre aber auch ganz schnell auf, den StayForever-Podcast zu hören! Denn der hat weder etwas mit Kunst zu tun noch bringt er Dich persönlich voran, sondern ist pure, sinnfreie Unterhaltung.
Im Grunde sind Gunnars Aussagen somit ein klassisches Eigentor! Apropos Eigentor: Gunnar ist ja auch Fußball-Fan (ebenso wie ich) – ich frage mich, wie sich das mit seinen Ansprüchen in punkto Unterhaltung verträgt…
Ich bin ja wirklich ein großer Fan von Gunnar (ebenso wie von Christian), aber hier ist er doch deutlich übers Ziel hinausgeschossen.
Sehe ich ganz und gar nicht so. Der Podcast gibt weitgehend einzigartig unmittelbare Einblicke in die Historie von Videospielen und dem dazu gehörenden journalistischen Feld. Es gibt meines Erachtens kaum einen informativeren und klügeren Spielepodcast. Abgesehen von einigen wenigen Ausnahmen (Three Moves Ahead, Game Design Round Table, Ludology) kann man die ja ansonsten kaum anhören. Von daher ist Stay Forever sehr wohl große Podcast-Kunst.
Fußball ist ein enorm elegantes Spiel. Es hat eine vergleichsweise geringe inhärente, entfaltet jedoch eine gewaltige emergente Komplexität. Sprich: Viel Spieltiefe bei wenig Regelwerk. Auf dem Niveau wie “Fußballdeutschland” bei der WM schaut oder wie im TV darüber berichtet wird, bekommt man davon natürlich (leider) wenig mit. Da stehen zu oft andere Dinge im Vordergrund.
Ach, man muss das ja nicht immer alles so heiß essen, wie es gekocht wird.
Zuerst das Wichtigste: Fußball ist ja wohl eine intellektuelle Beschäftigung par excellence. Das ist doch, wenn man’s mal über Kicker und Sportschau hinaus schafft, eine sehr anspruchsvolle Unterhaltung. Wer das dumm findet, möge sich ein bisschen bilden und dann mit mir in eine Diskussion über die Vorteile der pendelnden Viererkette gegenüber dem 3-5-2 gehen.
Dann: Stay Forever ist zumindest bildend und sicherlich auch ein bisschen anregend, ein Startpunkt für eigene Recherche etwa. Ist doch schon mal besser, als, sagen wir, eine Stunde lang Katzenvideos zu schauen.
Wobei Katzenvideos natürlich ein Teil einer gesunden Medienernährung sein können — ich bin nur dagegen, sich dauerhaft zu unterfordern und das dann immer noch so halbironisch mit “Boah, jetzt mal was Doofes” zu begründen.
“Stay Forever ist zumindest bildend und sicherlich auch ein bisschen anregend, ein Startpunkt für eigene Recherche etwa. Ist doch schon mal besser, als, sagen wir, eine Stunde lang Katzenvideos zu schauen.”
^ Nichts hinzuzufügen, weil absolut richtig.
Und: Fußball IST anspruchsvolle Beschäftigung, manchmal sogar eine Wissenschaft für sich. Hehe. (5 Euro gehen in’s Phrasenschweinchen)
@Nachfischer: Okay, ich ziehe meine Aussage zurück. Das war ein wenig zu simpel formuliert und sicherlich können auch Filme oder Spiele ganz gewiss dazu dienen, sich persönlich weiterzuentwickeln. Aber wer zieht denn die Grenze hinsichtlich dessen, was als “dummes Entertainment” zu definieren ist und mich persönlich nicht weiterbringt? Hängt das nicht von jedem selbst ab? Und wenn mich ein Film wie “We’re the Millers”, der dann ja vermutlich in die Kategorie “dummes Entertainment” fällt, zwar nicht unmittelbar weiterbringt, weil er keine komplexen Themen anspricht oder mich geistig nicht stimuliert, mich aber andererseits entstresst und entspannt, mich nach einem anstrengenden, arbeitsreichen Tag wieder erdet und mir die Energie gibt, anschließend noch eine Stunde Türkisch zu lernen – dann kann ich da absolut nichts Falsches dran finden.
@w00tspiel:
Ist ja auch nicht falsch. Ich bin nur dagegen, sich dauerhaft zu unterfordern und das dann immer noch so halbironisch mit “Boah, jetzt mal was Doofes” zu begründen.
Zur Sicherheit: Es soll jeder nach seiner Façon selig werden. Ich will ja Leuten nicht ihren Geschmack vorschreiben. Verstehe es nur manchmal nicht.
Na dann haben wir uns ja alle wieder lieb ;-). Dauerhafte Unterforderung, die halbironisch begründet wird – dagegen bin ich auch (Notiz an mich selbst: neuen Job suchen!).
@w00tspiel: Großartig anders habe ich es oben eigentlich auch nicht formuliert. ;)
https://stayforever.de/2014/07/zwischenfolge-ausgefragt-1/#comment-47502
Mal etwas zum Punkt der heutigen Akzeptanz von Spielen.
Gunnar meint ja, dass heutige Eltern gelassener mit Spielethemen umgehen, da sie oft selbst gespielt haben als sie noch jung waren und sich somit auch nicht gleich mit der Aussage “Ich spiele jetzt ein Gewaltspiel” provozieren lassen würden. Des Weiteren sagt er, dass die (für mich) “ältere” Spielergeneration sich eher als Gamer begriffen hat.
Ich kann, aufgrund meines Alters, zwar keinen Vergleich ziehen, aber ich kann meine Erfahrungen schildern. Ich bin 17, meine Eltern, sowie die Eltern von Freunden und Bekannten haben größtenteils nicht gespielt. Ein paar sind während der Kindheit/Jugend durchaus schon mit Spielen in Berührung gekommen (in Form von “und bei Bekanntem XY habe ich auch schon mal Frogger gespielt.”), sahen Gamer aber eher als Außenseiter. Es wissen zwar alle, dass Spielen heute weit verbreitet ist, verstehen warum man spielt können die Meisten dennoch nicht. Spiele wie Solitär, Minesweeper, Candy Crush und co. sind recht beliebt und werden in diesem Alter (ironischer Weise) meist von Frauen gespielt.
Bei unserer Generation sieht es komplett anders aus. Fast jeder spielt, Jungs besitzen meist PC oder Konsole, Mädchen spielen eher am Smartphone/Tablet oder an einer der DS-Versionen, die auch gerne von Jungs im Kindergarten-/Grundschulalter genutzt werden – scheint also irgendwann uncool zu werden. Interessanter ist aber, was gespielt wird, denn die Palette der tatsächlich häufig gespielten Spiele ist, trotz riesigem Angebot, sehr klein. Favoriten sind: Call of Duty und Battlefield, Dauerbrenner FIFA, GTA, League of Legends und Minecraft. Auf Smartphones/Tablets sind Clash of Clans, Hay Day und Boom Beach meines Wissens nach momentan sehr beliebt. Die aktuell angesagten mobilen Spiele wechseln anscheinend Blitzschnell, während sich bei den “großen” Spielen eher eine Nummer ändert. Wobei auch hier gefühlt alle Spiele, die Gronkh spielt, flüchtig Ruhm erreichen. Mal jemanden zu finden der beispielsweise von XCOM auch nur mal etwas gehört hat, ist beinahe eine Herkulesaufgabe. Wenn man wider Erwarten doch jemand findet, würde er eher überrascht reagieren, wenn man ihm erklärt, dass Enemy Unknown nicht das erste XCOM ist. Gut, fairnesshalber: Ich lebe auf dem Land. Wie es in einer Großstadt aussieht vermag ich nicht zu beurteilen. Ich behaupte also mal naiv: Der Kreis meiner Generation, der sich für die Spielekultur interessiert und zum Beispiel diesen (grandiosen) Podcast hören würde, begreift sich als Gamer und separiert sich ein wenig vom Rest der Spielenden, da Spiele für diesen mehr Zeitvertreib als Hobby darstellen. Es gibt also auch heute nicht so viele “richtige” Gamer, die sich noch im Alter von 30 oder 40 Jahren freiwillig mit Spielen auseinandersetzen wüden, aber vermutlich schon mehr als in eurer Generation.
Die Meinung über Spiele ist bei Eltern größtenteils immer noch von Vorurteilen und grandiosen ARD und ZDF-Beiträgen geprägt, was so ungefähr aufs Gleiche herauskommt. Ego-Shooter, oder um mal ein Fachbegriff zu nutzen: “Killerspiele”, sind ebenfalls noch Reizwort, auch wenn es bei Doom vermutlich noch schlimmer war. Keiner möchte, dass Sohn/Tochter das spielt, ist schließlich statistisch erwiesen dass das entwicklungsschädlich ist. Die Kinder jedoch juckt die Ansicht der Eltern wie immer wenig. Und da die Eltern die Kontrolle der selbst aufgestellten Regeln für überflüssig halten (dann müsste man sich ja mit diesem Schund auseinandersetzen…), können die meisten trotzdem ungehindert ihre Shooter weiterspielen. Richtig akzeptiert sind Spiele bei Eltern in eurem Alter meiner Erfahrung nach immer noch nicht.
Ach, und meine Eltern würden mit einem Gamepad auch kein bisschen klar kommen.
So, viel Text als Antwort auf 2 Sätze. Entschuldigung. Ich hoffe mal mein Eindruck weicht nicht komplett von der Realität ab. ;)
Das Problem bei Minecraft 1994 wäre wohl, dass es keinen Prozessor gäbe, der das Spiel auch nur irgendwie flüssig abspielen könnte. lol
Argh, was für ein fieser Cliffhanger, das mit den Strategiespielen finde ich nämlich wirklich ein sehr spannendes Thema! Ich hoffe wirklich, ihr könnt euch irgendwann aufraffen, den zweiten Teil zu machen! :)
War auf jeden Fall eine interessante und unterhaltsame Folge, die durch euer Abschweifen nur gewonnen hat! :)
Besonders spannend fand ich das Thema, ob und wann Medienkonsum Zeitverschwendung ist, mit dem ich mich auch schon häufiger auseinandergesetzt habe. Was man da vielleicht noch hinzufügen sollte ist dass Multiplayer-Spiele eine soziale Komponente haben, ob jetzt gemeinsam auf der Couch oder über Teamspeak. Da ist das Spielen ja oft mehr ein Aufhänger, um Zeit miteinander zu verbringen und Neuigkeiten auszutauschen und deshalb sicherlich keine Zeitverschwendung.
Und ist die Leidenschaft für eine (Neben-)Sache wie Spiele oder Filme nicht auch ein gutes Argument, das nicht als reine Kosten/Nutzen-Rechnung zu sehen? Hat mich gewundert, dass ihr das nicht erwähnt habt!
Ein sehr schöner Podcast, ABER:
Ich kann die Diffamierung von “Science Fiction” gegen “Qualitätsliteratur” einfach nicht umkommentiert durchgehen lassen!
Wer schlechte Phantastik liest ist selber schuld, man muss doch nicht sofort zu den lange abgehangenen Klassikern greifen wenn man sich gepflegt unterhalten will.
Sprachen lernen ist auch “Grinden” – und zwar von der übelsten Sorte! Dann doch lieber im Zug alle Passionsmöglichkeiten auswendig lernen. Oder Steine hochwerfen :D
Einspruch, Herr Schmidt! Die Erklärung, dass wir in unserem Gedächtnis gerne die schönen Momente abspeichern und die gräßlichen verdrängen und deswegen Retro-Games positiver wahrnehmen, als sie damals tatsächlich waren, ist aus meiner Sicht nur ein Teil der Wahrheit. An alten Games ist mehr dran, als man der 320×240 Pixel-Optik heute ansieht!
Alte Spiele sind Atome.
Sie sind auf das Wesentliche konzentrierte Spielprinzipien. Man kann bei Spielen wie Tetris, Katakis, Mario Bros, Doom, Ultima, X-Com, Fallout, Dune 2 praktisch nichts weglassen. Sie sind unteilbar! Das hat, abseits aller durchaus vorhandenen, melancholischen Verklärtheit, eine pure Eleganz, die man heute selten findet.
Moderne Blockbuster-Spiele hingegen sind Moleküle.
Zusammengesetzt aus den altbekannten Bausteinen, immer komplexer, immer umfangreicher. Aber in ihrer Gesamtheit oft belanglos, denn mühelos könnte man Spielelemente rausstreichen, ohne dass der Spieler es vermissen würde. Skyrim wird kein besseres Morrowind, nur weil man noch ein wenig Sims’eskes Housing angeflanscht hat.
Ich vermute, lieber Christian, warum Du Minecraft und Wimmelbildspielchen so gerne spielst, liegt an eben jener Puristik des Spielprinzips. Minecraft ist ein neues Atom! Und damit eine Rarität heutzutage. Spieldesigner auf der ganzen Welt beschäftigen sich nun damit, mit dem Atom Minecraft neue Moleküle zu basteln. Minecraft + Doom = Ace of Spades. Minecraft + WoW = Everquest Next. Ikonisch aber wird immer nur Minecraft sein!
StayAtomic!
haha, das beispiel von skyrim ist für mich grade sehr lustig – ich kenne ne ganze gruppe leute für die ist schon oblivion das um welten bessere spiel als morrowind, nur wegen des housings, und für die könnte man eher den kampf weglassen ohne dass es sein schlechteres spiel wird :D
mich könnte das ja alles nicht weniger interessieren, ich fand housing ja selbst in MMOs doof, aber es zeigt wieder wie schön daneben es gehen kann von der eigenen meinung auf alle zu schließen ;)
Was zum Henker ist Housing? oO
Werde ich jetzt alt? ist es nun soweit?
Egal Morrowind ist besser als Skyrim und Oblivion ;)
Es geht überhaupt nicht um persönliche Geschmäcker oder darum, ob ein Rollenspiel durch mehr Housing besser wird oder ein Housingspiel durch mehr Rollenspielelemente. Es geht auch nicht darum, welches Element mehr Leuten Spaß macht! Es geht darum, was Menschen (positiv) im Gedächtnis bleibt!
Gib Spielern ein gutes, durchdachtes Housinggame und dann ist das möglicherweise das atomare Spiel, was Housingfans lange (positiv) im Gedächtnis bleiben wird.
Gib den Rollenspielfans ein gutes, puristisches Rollenspiel und sie werden vielleicht auch in 10 Jahren gerne daran denken.
Vermische aber alles miteinander zu einem Brei aus zig verschiedenen Spielelementen, dann erreichst du vielleicht eine breite Masse an Leuten (Fans unterschiedlichster Genres), aber du schaffst sehr wahrscheinlich kein ikonisches Spiel, über das man in 20 Jahren Podcasts machen wird.
Es hat mich echt überrascht, dass ihr Phoenix Wright nicht mögt, obwohl ihr ja textlastigere spiele durchaus in euren Podcasts besprecht und lobt. Mich würde es generell interessieren wie ihr solche spiele wie Zork (Textadventures) und solche wie Phoenix Wright differenziert. (zumindest kam es mir so vor als ob ihr es als anderes Genre anseht )
Schöne Folge und danke für die vielen schönen Podcast stunden :)
Wuhu Ich habs aufs Plakat geschafft! Jetzt kann ich in Frieden abtreten. :D
Hach, was für eine Freude nach einer Tempel-Tour durch Bali im Café sitzend zu sehen, dass ihr beiden wieder einmal bereit wart, eure Sicht der Welt der Spiele mit uns zu teilen. Der intellektuelle Orgasmus eben. Im letzten Jahr, als ich euch “entdeckt” habe, war ich auch schon in Indonesien und ihr beiden belebt mit eurem Podcast nicht nur ein Stück meiner Kindheitserinnerung, sondern auch ein großes Stück Heimatgefühl wider. Danke dafür! Aber bitte macht auch bald mal wieder eine richtige Folge.
Dummes Entertainment… kontroverses Thema!
Allein kombinatorisch ergeben sich ja schon interessante Möglichkeiten… nämlich zwei!
dummer Mensch -> dummes Entertainment
intelligenter Mensch -> dummes Entertainment
Und dann: Was ist dummes Entertainment? Ist es an sich dumme Unterhaltung und/oder verdummende Unterhaltung?
Un dann die medienspezifische Frage: Welches unterhaltende Medium fordert mehr, welches weniger geistige Aktivität?
Und auch, wenn man endlich “weiß”, was dumme Unterhaltung ist: Muss man diese Unterhaltung oder gar die Unterhaltenen kritisieren… vielleicht sogar in polemischer und/oder überheblicher Weise, dergestalt, dass die eigene subjektive Perspektive im eigenen soziokulturellen Kontext die für eine objektive Beurteilung bestgeeigneteste ist? ;-)
“Muss man diese Unterhaltung oder gar die Unterhaltenen kritisieren… vielleicht sogar in polemischer und/oder überheblicher Weise, dergestalt, dass die eigene subjektive Perspektive im eigenen soziokulturellen Kontext die für eine objektive Beurteilung bestgeeigneteste ist? “
Ehrlicherweise sollte man das ja nie tun.
Wieder ein schöner Podcast von euch.
Aber es hat so unglaublich weh getan wie gerade ihr über Phoenix Wright geredet habt.
Ich spiele seit 25 Computerspiele, mein Geschmack war immer sehr breit gefächert aber mit Vorliebe für Stoybasierte Spiele.
Und Phoenix Wright war einfach die reine Offenbarung für mich, gerade weil es so verdammt gut geschrieben war, was neben Planscape:Torment einfach eine Ausnahmeerscheinung in dem Medium ist.
Gebt es zu ihr habt nicht einen einzigen Titel davon mal durchgespielt noch euch auf die sehr Eigenständige aber teilweise ungemein komplexe und tiefe Erzählweise eingelassen :)
You need to stop judging things based on narrow-minded cultural assumptions, Yano.
Ich habe Phoenix Wright eine halbe Stunde gespielt, ungefähr. Habe auch keine ganz richtige Meinung dazu.
Wie spielst du eigentlich Minecraft, Christian? Würde mich mal interessieren da ich das Spiel zwar wirklich super fand, aber es dann für mich auch recht schnell ausgereizt war. Aber es gibt ja viele Leute die da echt viel Zeit rein investieren, mal ganz davon abgesehen dass man es ja sehr unterschiedlich spielen kann…
versuche mir grade vorzustellen wie Gunnar seinem 20 jahre jüngeren (vermutlich grade Doom und Rebel Assault spielendem) Ich erklärt warum diesen Blöckchenbauspiel viel besser ist als der filmartige Militär-Shooter…
Also Spiele für die einsame Inseln, da fallen ja alle MMOs weg. Für mich wären Spiele für die einsame Insel Anstoss 3, Empire Total War und Skyrim. Battlefield 3 lass ich wegen Onlinezugang drausen bleiben, sowie Medieval 2 Total War. Medieval 2 Total War, weil ich Empire Total war schon dabei hätte…Ja das sind Spiele womit ich über 200 Stunden Spielzeit verbracht habe oder auch “Zeit verschwendet habe” ;-) . Aber hab letztens auch wieder Retro Gaming gemacht. Playstation 1 Spiele wie Euro 2000 oder NHL 2000 auf der PS3 gespielt :D Soul Reaver, oder auch Max Payne 1. Die beiden muss ich einfach nachholen,weil ich sie einfach nicht gespielt habe damals :D Ja ein Gamer wie ich, wenn er einfach mal keine Lust mehr hat oder Pause braucht, greift einfach zu alten Spielen :D Nee so auf Smartphone Games oder Browser Games, das ist nichts für mich. Ich finde das ist dann richtige “Zeitverschwendung” ;-) Es sei denn man sitzt jeden Tag im Zug und fährt irgendwohin, z.B. zur Arbeit. Tolles Podcast, weiter so !
Ich werd dann nun auch mal versuchen meine “resignierenden” Fragen ein wenig mehr ins rechte Licht zu rücken. Wobei ihr sie ja trotzdem sehr aufmerksam beantwortet habt, wofür ich euch sehr dankbar bin. Besonders die Frage ob ihr mal mit dem Gedanken gespielt habt mit dem Spielen aufzuhören lag mir durchaus am Herzen, wenn sie auch nicht unbedingt perfekt formuliert war. Ich habe in letzter Zeit des Öfteren das Gefühl, dass besonders Spieleredakteure zwischen 30-40 Jahren, gewisse Ermüdungserscheinungen beim Medium “Spiel” zeigen. Häufig meckern sie über diese neuen Mainstream AAA-Spiele und Probleme in der Entwicklung der Branche und wirken dabei als hätten sie den Spaß am Spielen verloren und mindestens so resignierend wie Gunnar meine Fragen vorgetragen hat. Das ist absolut nicht böse gemeint, kann das bis zu einem gewissen Grad sogar nachvollziehen. Da stellte sich mir dann nur die Frage, ob das nicht vielleicht eine normale Entwicklung ist, wenn man sein Leben lang mit Spielen zu tun hat und ob dies bei euch ebenso war. Aber es ist ja schön zu wissen, dass bei euch die Liebe zum Spiel und der Branche über die Jahre geblieben ist!
Wie waere es mit einem unregelmaessig erscheinendem Literaturpodcast Gunnar?
Dann kann der geneigte Hoerer entweder entscheiden das Buch ebenfalls zu lesen, oder aber zumindest auf Parties als Intellektueller durchgehen.
Da viele der bedeutenden Literaturkritiker ja entweder schon sehr alt, oder kuerzlich verstorben sind, waere dies doch auch eine gute Moeglichkeit vielleicht doch noch bei der SZ, Zeit oder zur Not auch beim Spiegel unterzukommen, und endlich eine Berufsbezeichnung zu haben, die du voller Stolz nennen kannst! :D
Kann gerne auch auf alle Medien erweitert werden, Musik von unbekannten skandinavischen Kuenstlern (so du denn bereit bist zu riskieren das sie dadurch bekannter werden), Stummfilme, was immer dir beliebt.
Nette Folge, wie immer, aber ne regulaere Folge waere auch mal wieder schoen, was richtig ikonisches mit entsprechender Laenge.
Ich würde zu gerne einmal eurer Expertise zum Spiel The Last Of Us lauschen.
Hi!
Erstmal großes Lob. Ich liebe Euren Podcast und bin schon Fan von Euch, seit Euren Gamestar Zeiten. Da ich auch mit Videospielen groß geworden bin und auch seit den Anfängen dabei bin, schätze ich euren Podcast umso mehr, da es wie ein Austausch mit Gleichaltrigen über ein Hobby und den damit verbunden Schwelgen in alten Zeiten ist, das einen bedeutenden Teil unseres Lebens eingenommen hat. Daher bin ich auch ein Fan des Young in the 80’s Podcasts, da ich ebendso in den 80er groß geworden bin und es so viele tolle Erinnerungen weckt.
Ich hätte da eine Frage:
Wann kommt Ausgefragt2? Bin schon sehr gespannt darauf.
Vorschlag für einen Stay Forever Podcast: Eye of the Beholder 1-3
Ich verstehe Gunnars Einstellung nur zu gut. Auch ich kann mich nicht „berieseln lassen“, weil ich mich manchmal so sehr über den primitiven Inhalt ärgere, dass ich Stress auf- und nicht abbaue.
Ich glaube, manche Menschen können das Gefühl des inneren Widerspruchs ignorieren, der bei mir dazu führt, dass ich schlechte Filme lieber ausschalte, statt auch nur eine Sekunde mehr von davon zu sehen oder Spiele zu spielen, die ich für dumm halte (so ziemlich alle Shooter mit Military-Setting). Das macht mich natürlich nicht besser als den Typ Mensch, der mindere Qualität konsumieren kann und nicht abschalten muss.
Das scheint vielmehr damit zusammenzuhängen, wie jeder einzelne mit kognitiver Dissonanz umgeht. Manche stellen fest, dass das eigene Selbstbild als kluger Zeitgenosse, welches man sich zurecht gelegt hat, nicht immer zu den eigenen Vorlieben passen will. Sie umgehen das zehrende Gefühl des Zweifels dadurch, dass sie versuchen, zu verharmlosen. Entweder wird etwas besser gemacht, als es ist („sooo schlecht ist der neue Transformers ja gar nicht, ist eben ein Blockbuster“ oder ähnliches), oder der Vorgang selbst wird relativiert (es ist „nur“ ein Film, Spiel, Hobby, etc.).
Leider führt dieser Weg, mit kognitiver Dissonanz umzugehen oft zu Dingen, die ich persönlich kaum noch nachvollziehen kann, denn wenn die Dissonanz sehr groß ist, führt das zu sehr wunderlichen Reaktionen.
Man versucht dann lieber, so einem hanebüchenen Humbug wie dem Dschungelcamp einen intellektuellen Gestus anzudichten, um seinen Geschmack zu rechtfertigen, als zuzugeben, dass man manchmal etwas macht, das von schlechtem Geschmack zeugt. Begriffe wie Guilty-Pleasure zeigen ja, dass eine Scham vor seinem eigenen Geschmack besteht. Die Kognitive Dissonanz lässt es aber einfach nicht zu, zu seinen kleinen Fehlern zu stehen. Lieber findet man Ausreden für Spaß an trivialen oder einfältigen Beschäftigungen. An diesem Punkt bin ich einfach nur froh, dass ich mir lieber etwas verkneife, um mich hinterher selbst nicht belügen zu müssen.
Ach, bevor ich es vergesse, ich will mich hier mal bei Herrn Lott und Herrn Schmidt für diesen (leider zu selten stattfindenden) intelligenten und witzigen Podcast bedanken (auch, wenn mich bisher nicht jedes Spiel interessiert hat, weil ich das eine oder andere damals nicht gespielt habe). Ihr seid ein gutes Team, zusammen quasi der Zwei-Komponentenkleber der Spiele-Podcast-Szene. Weiter so!
vielen dank lieber christian für deinen kurzen verriss von “snowpiercer”! es tut gut, endlich jemanden zu hören, der die gleichen empfindungen bei diesem über-hypten müll hat wie ich :)
Wenn ihr gern Neptunes Pride II spielt, könnte euch auch Planets.nu Spaß machen. Das Ursprungs VGA Planets ist offensichtlich der geistige Vorfahre von Neptunes Pride II, und weist komplexere Mechaniken auf. Etwa gibt es dort unterschiedliche Raumschiffe, Tarnfähigkeiten, Minenfelder, Ressourcen auf Planeten, Allianz-Maneuver, etc pp..
-> Kann man umsonst im Browser spielen, auf http://planets.nu
P.S.: Erst das nette Tutorial spielen, damit man weiß was man beachten muss..
Möchte Hrn Lott gerne empfehlen seinen Freundeskreis ruhig mal zu erweitern.Auch Leute”die den Sonderschulabschluss nicht geschafft haben” oder keine Akademiker sind können das eigene Leben positiv bereichern! Beziehe mich hier auf den Postcast Ausgefragt Teil 1 ca 11min. MFG
Diese Folge fehlt auf der Alle-Podcasts-Übersichtsseite noch.
@Team SF: Die Download-Links bei Ausgefragt 1,2 und 3 funktionieren bei mir nicht. Es kommt nur: “503 Service Temporarily Unavailable” :-(
Da ist noch der Absatz mit dem Link drangeblieben – es ist aber wie bei den neuen Folgen: Download über das Icon im Player.
Guilty Pleasure ist für mich immer noch >The Fall Last Days of Gaia< xD
das kann ich immer wieder spielen…