Prince of Persia (Folge 49)
Aus dem unscheinbaren Prince of Persia von Jordan Mechner, von vielen zunächst unterschätzt, entwickelte sich eine der bedeutendsten Videospiele-Serien, die sogar, mittelbar, einen annehmbaren Kinofilm hervorbrachte.
Die Herren sprechen über den Urvater der Serie, Prince of Persia von 1989 (erschienen bei Brøderbund).
Zum Gespräch:
Hinweise: Die Folge gibt’s auch auf iTunes, zum Download oder gleich im Feed. Das Plakat stammt wie immer von Paul Schmidt, die Shownotes von Herrn Anym.
Es werden erwähnt:
Spiele:
Prince of Persia, Karateka, Another World, Prince of Persia 2: The Shadow and the Flame, Where in the World is Carmen Sandiego?, Lode Runner, Choplifter, The Last Express, Myst, Tekken, Tomb Raider, Super Mario Bros., Prince of Persia 3D, Super Mario 64, Assassin's Creed, Tomb Raider (2013), Uncharted, Prince of Persia: The Sands of Time, Battles of Prince of Persia, Prince of Persia: Warrior Within, Prince of Persia: The Two Thrones, Prince of Persia (2008).
Firmen:
Brøderbund, Ubisoft, Reddit.
Personen:
Jaffar, Jordan Mechner, Francis Mechner, David Mechner, Winfried Forster, Jerry Bruckheimer, Will Eisner.
zufällig reingeschaut und vor 4min eine neue folge! und dann noch prince of persia! danke!
Schön. Vielleicht kommt dieses Jahr ja sogar noch Folge 50? Die Auf-ein-Bier-Kollegen sind schon bald an euch dran in Sachen Quantität.
Aber auch nur darin.
Richtig! Es ist schon fast ein Frevel, das selbstgerechte, unvorbereitete Geschwafel von Peschke und Gebauer im selben Atemzug wie StayForever zu nennen.
Unangenehme Wahrheiten zeichnet es aus weh zutun. Die heftigen Reaktionen hier und anderswo zeigen, dass sie mit ihren Aussagen einen wunden Punkt treffen.
Mit Stay Forever kann man deren Podcasts aber nicht wirklich vergleichen. Die Zielsetzung von Gunnar und Christian ist da einfach eine andere. Deren Podcasts kann sich auch noch jemand in 50 Jahren anhören, bei den Auf-ein-Bier-Podcasts würde derjenige nix verstehen, wenn er nicht gerade die Zeit aktiv miterlebt hat.
@Peter
Was hat es mit „unangenehmen Wahrheiten“ zu tun, wenn es in vielen Folgen dem Herrn Gebauer nach seinem Ausscheiden aus dem Spielejournalismus nur darum zu gehen scheint, über diesen immer wieder abwertend zu sprechen. Zumal er dabei seine eigene Entscheidungen bewusst ignoriert.
Hinzu kommt speziell bei ihm eine grundlegende „Hauptsache gegen die Mehrheit“ sprechen, falls es nicht gegen die Exkollegen geht, sind es die Spieler selbst.
Mit kluger Kritik hat das leider nichts zu tun.
Der damals als von Menschen wie den elenden Mick Schnelle als Nestbeschmutzung wahrgenommene Spiegel Online Beitrag Christians Schmidt war im Vergleich – trotz für mich einiger zu hoch gegriffener Forderungen -erheblich konstruktiver und intelligenter.
@KlausigerKlaus:
Das stimmt so nun auch nicht und führt auch nicht weiter. Jochen ist sicher ein kritischerer Denker als viele andere (und vor allem geht er sehr offen damit um), aber ihm diese Tatsache selbst vorzuwerfen ergibt meines Erachtens wenig Sinn. Er spricht jedenfalls nicht „immer nur“ abwertend über den Spielejournalismus, sondern eben dort, wo er es für gerechtfertigt hält. Genauso spricht er nur dann gegen die Mehrheit, wenn er der Ansicht ist, dass diese Unrecht hat. In beiden Fällen lässt er seine Ansichten nie unbegründet. Eine Kritik an der Kritik müsste sich also mit den konkreten Argumenten auseinandersetzen und nicht einfach das Kritisieren an sich kritisieren.
@Nachtfischer:
Ich habe jetzt nicht jede Folge gehört, da mir Jochen Gebauer mit seiner Selbstgefälligkeit (für mich so empfunden) nach einigen Folgen unerträglich wurde.
Habe nur die letzte Folge noch einmal ganz gehört, da ich Lust auf ein Fallout 4 Gebashe hatte. Und meine Erwartung wurde auch nicht enttäuscht.
Im Endeffekt ist es aber nur meine persönliche Meinung und die hat selbstverständlich keine Allgemeingültigkeit ;)
Nur muss ich gestehen, dass die bei Gamestar gewonnene Sympathie für seine Kritikbereitschaft mittlerweile umgeschlagen ist und ich mich nun der alten PC Games Zeit erinnere, wo er für misslungene Spiele wie die Gilde Awards vergab und in Vorberichten kein kritisches Wort zu Dungeon Siege fand. Natürlich ist das jetzt etwas unfair von mir, aber Herr Gebauer vergleicht ein gemodetes Skyrim ja auch mit Titeln, die in der Herstellervariante vorliegen.
Aber genug gemotzt, vielleicht noch in einem evtl. Thread im Stay Forever Forum.
Hier geht es aber ja um Prince of Persia.
Herr Peschke ist völlig in Ordnung und ein angenehm differenzierter und überlegter gesprächspartner, aber der Herr Gebauer beherscht es einzig über jedes thema völlig undifferenziert herzuziehen und alles schlecht zu finden, einfach aus Prinzip und sich dabei völlig in die Sache hineinzusteigern.
Das ist unhörbar für mich, ich habe es versucht, geht nicht, einzige Ausnahme die Gästepodcasts, wenn der Gast (zB Chr. Schmidt) mässigend wirkt.
Peschke fetzt eigentlich, aber Gebauer ist wirklich unerträglich. Eine sachliche Diskussion ist mit ihm kaum möglich…
„Auf ein Bier“ ist leider kein analytischer Podcast, ich selbst habe nur wenige Folgen gehört und mir ist er zu „prollig“ und zu wenig argumentativ.
Nach einigen Tagen des Aufschiebens, möchte ich doch noch einmal zur Unterdiskussion posten…
Hatte eher zufällig eine Sonderfolge des „Auf ein Bier – Podcast“ angeklickt und möchte mich nach erneuten Lesens meiner Beiträge bei Jochen Gebauer für meine persönlichen Angriffe entschuldigen. Meine Sache ist der Podcast, bzw. das Konzept zwar weiterhin nicht – aber das muss es ja auch nicht sein.
Da ich es aber ansonsten nicht abkann, wenn andernorts Spieleredakteure oder Newsautoren persönlich angegriffen werden, muss ich mir hier einfach mal selbst an die eigene Nase packen.
Die Aussagen über Herrn Gebauer waren nicht in Ordnung von mir und dafür entschuldige ich mich.
Da ist die Quantität aber auch das einzige, was hoch ist.
Äh, also bitte. Man kann einen würzig-kräftigen Bergkäse doch nicht mit einem Aldi-Billig-Gouda-in-Scheiben vergleichen.
Also wirklich…..
Christian & Gunnar:
Seht ihr die 50 denn als etwas Besonderes an? Kann man sich da vielleicht auf ein Special freuen? DIE praktisch titelgebende Folge zu Impossible Mission? Eine erneute Crossoverfolge oder gar StarCraft, in der Gunnar endlich erzählen kann wie er den Zerglingrush erfunden hat?
Ja, die 50 ist für uns was Besonderes … mal schauen, was wir da machen. Stay tuned!
Auch wenn ich mir bei den anderen Zuhörern vielleicht Ärger einhandele:
Macht da weniger etwas, das wir wollen, sondern ein Spiel, dass Euch beiden etwas bedeutet.
Dürft Euch gerne in der Jubiläumsfolge selbst feiern ;)
Eure Sternstunden habt ihr m.E. bei Rollenspielen, insbesondere mit den viele eigenen Erinnerungen (Studiobesuche bei Bioware, die ersten Interviews, die Jugendvorlieben,…). Da drängt sich Baldurs Gate 2 ja förmlich auf ;-)
Wie wäre es z.B. mit einer Folge
„Spielemomente die euch am meisten geprägt haben“.
Beispiel von mir : Wipeout 1 auf der PS1 bei mir. Absoluter Frafikflash, so etwas noch nie gesehen.
FF7: hatte nie wieder bei eineem anden Spiel so sehr das Gefühl, wirklich etwas „erlebt“ zu haben.
Gibt doch bestimmt Spiele oder besser noch: Spielemomente die euch nachhaltig beeindruckt/geprägt haben.
Noch nicht gehört, aber ich möchte jetzt schonmal das schöne Postermotiv loben. Es fubnktioniert sowohl ästhetisch als auch in der Hinsicht, dass es das Spieldesign betont. Super!
Hach, war das schön damals. Wenn der Cast nur halb so toll wie das Spiel ist …
Wehe euch ihr verliert ein schlechtes Wort über prince.exe
Nun auch mein Kommentar zur Folge: Hat mir sehr gut gefallen. Besonders Christians Hinführen zum Spiel finde ich richtig gelungen. Hat Spaß gemacht, zuzuhören.
Prince of Persia finde ich ne megainteressante und gute Wahl. Bin schon gespannt.
Gunnar hats gesagt….“Wurscht“ :D
Die Mechner-Spiele Prince of Persia, The Last Express und Sands of Time klingen alle so toll, besonders wenn Christian begeistert davon erzählt, in der Praxis fand ich sie aber alle frustrierend und hab leider keins davon durchgespielt. Wenn ich den ersten Teil nochmal probieren wollte, die Version für welche Plattform wäre die Beste bzw. Empfehlenswerteste?
Am besten via Dosbox würd ich sagen
dosbox;
http://www.dosbox.com/download.php?main=1
bei gog leider nicht erhältlich, aber hier:
http://www.abandonia.com/en/games/10/Prince+of+Persia.html
Die Folge selbst ist übrigens schön geworden, auch wenn Gunnar stellenweise nicht ganz so gut vorbereitet wirkt. Macht aber nichts, denn Christian hat genug Begeisterung für zwei. Die dramatischen Audio-Einspieler haben gut gepasst.
Freue mich schon tierisch aufs anhören. Prince of Persia war mein allererstes eigenes PC-Spiel. Schön, dass es diesmal nicht so lange gedauert hat mit der neuen Folge. Und dann noch so ein geiles Spiel.
endlich mal ein Spiel wo ich mitreden kann mit meinem 8086er im Jahre ~1990 und Grün auf schwarzem Bildschirmtext.
Hab das Spiel mit meinen damaligen 8-9 Jahren aber nicht so verstanden, bin andauernd gestorben. Muss auch ehrlich gestehen Spiele haben mich an dem PC gar nicht wirklich interessiert ^^
Hatte den PC und das Spiel mehrere Jahre aber nicht wirklich weiter als 1? Minute gespielt und nur eine Hand voll mal gestartet wenn überhaupt. oder so…
Trotzdem, ich war dabei :)
hah exakt so sah es aus und hat sich angehört, wahnsinn ich erinnere mich!!!
https://www.youtube.com/watch?v=BghjArWIjME
Ist ja wie Weihnachten, erst eine neue Sponsoren-Folge und dann direkt eine neue reguläre Folge.
Schöne Episode, Christians Begeisterung für den ersten teil kann ich gut verstehen. Die Szene mit dem Spiegelbild haben bei mir damals auch richtig Eindruck hinterlassen.
Was ihr glaube ich nicht erwähnt habt war das Remake „Prince of Persia Classic“ was 2007 auf den Konsolen erschien. Ich fand diese aufgefrischte Version des originals hat das Spiel auf viele Arten intelligent modernisiert ohne das Gefühl des ersten teils zu zerstören. Durchaus ein gelungenes Remake was ja nicht immer selbstverständlich ist.
Doch doch, das haben sie erwähnt. Das Ende vom Spiel war aber eine Frechheit.
Hannes hat schon Recht, PoP Classic haben wir nicht erwähnt. Den Reboot, über den wir gesprochen haben, war „Prince of Persia“ von 2008. Ist aber auch verwirrend bei den ganzen Namensähnlichkeiten!
Nun, ich habe den Podcast noch nicht gehört. Aber… ich möchte ausdrücken dass ich mir immer den häufig zitierten „Arsch“ abfreue, wenn die Herren wieder eine neue Folge hochgeladen haben. Ich bin eben diesen zu großem (!) Dank verpflichtet. Mein Abend ist gerettet. Danke. (!)
Ich weiß nicht, ob das aus der Folge heraus, völlig klar geworden ist. Die Tagebücher gibt es sowohl zu Karateka als auch zu Prince of Persia: „The Making of Karateka: Journals 1982-1985“ und „The Making of Prince of Persia: Journals 1985-1993“
http://www.jordanmechner.com/backstage/journals/
Mal wieder ein sehr unterhaltsamer Podcast – aber wie kommt’s, dass ihr „Prince of Persia Classic“ mit keiner halben Silbe erwähnt? Dieses sehr gut spielbare Remake des ersten Games hätte doch an sich genau Christians Ding sein müssen.
Hab ich tatsächlich nie gespielt, vermutlich weil Konsole. Hm.
Ich habe das über Xbox Live Arcade gespielt. Wenn ich mich richtig dran erinnere, dann hat der Prinz nun einen weiteren Move gelernt: eine Art Radschlag, wenn er sich an Vorsprüngen hochzieht – ähnlich wie Lara in Tomb Raider. Habe da jedes Mal Schnappatmung und einen Miniherzanfall bei bekommen ….
Soweit ich das beurteilen kann, ist das aber abseits dieses Moves eine 1:1 Umsetzung des Originals in besserer Grafik + moderner Steuerung geworden = also ziemlich gut.
War kein Radschlag, sondern ein Rückwärtssalto wenn er mit dem Rücken an einer Grube/einem Abgrund steht. Hab’s nachgeschaut.
Ich habe PoP damals vor allem erlebt, indem ich meinem Vater über die Schulter geschaut habe. Bei vielen Spielen durfte ich zusehen (oder selbst ran), aber dieses hat mich irgendwie gegruselt und gleichzeitig sehr nachhaltig beeindruckt. Die Inszenierung ist einfach sehr sehr gut und dicht.
Eine kleine Ergänzung: Ihr habt ja schon selbst gesagt, dass Assassin’s Creed ein spiritueller Nachfolger von Prince of Persia ist – vielleicht war euch das noch gar nicht bewusst, aber AC war erst als PoP-Ableger unter dem Namen „Prince of Persia: Assassins“ in Entwicklung. Im Netz gibts davon sogar etwas Material.
https://www.youtube.com/watch?v=renzkLMOwok
Wie cool! Das wusste ich tatsächlich nicht. Danke für die Info uns den Link!
Eine wirklich schöne Folge zu einem Spiel meiner Kindheit (vermutlich das erste, das ich je spielte). Habe immer gerne den Prinzen in Stacheln fallen oder ihn in den Hackmessern stehen lassen. Damals war mir auch nicht so ganz klar, was überhaupt zu tun war.
Die neue Trilogie hat mir wahrlich die Augen geöffnet und ich hoffe sehr, dass ihr auch dazu einen Podcast macht. Ich habe Sands of Time lange Zeit ignoriert, weil ich dachte, es sei PoP 3D, mit dem ich nur schlechte Erfahrungen gemacht hatte. Ein Glück, dass ich es mir günstig im MediaMarkt (?) gekauft habe. Ein fantastisches Spiel, und das, obwohl ich ein maßlos ungeschickter Mensch bin. Warrior Within hat mir hingegen nicht gefallen, die Zeitreisemechanik war überhaupt nicht meins bzw. hätte es „on-the-fly“ geschehen sollen, wie der Dimensionswechsel bei Soul Reaver. Aber zum Glück kam dann noch der krönende Abschluss mit Two Thrones. Hach ja.
Sehr schöne Einleitung und insgesamt toller Podcast. PoP war mein allererstes „richtiges“ Spiel für den Amiga 500 und ich habe es gespielt ohne Ende ohne es jemals zu schaffen (Dafür konnte ich mindestens den ersten Level mit geschlossenen Augen anhand der Geräusche problemlos durchspielen – sinnlos, aber wenigstens was).
Deswegen irritiert mich die Meinung, dass das Spiel nicht schwer wäre. Auf dem Amiga konnte man nicht speichern. Man konnte nur die ersten drei Level überspringen – das kostete aber eine ordentliche Portion Zeit und war damit nur zum Üben zu gebrauchen. Und sich einfach „durchsterben“ war ja auch nicht drin, denn dann ist die Zeit einfach weg. Alle meine Bekannten die dieses Spiel durchgespielt haben, haben das auf einem PC mit Cheat gemacht – und keiner von ihnen schätzte das Spiel so wie ich. Hat ja dann auch nur eine Stunde gedauert.
PoP 2 habe ich gar nicht mitbekommen und erst viel später in einer Compilation angespielt – aber wirklich nicht sehr weit und PoP3D hat mich die Serie komplett ignorieren lassen bis ich Sands of Time bei einem Freund angespielt habe. Das hat mich mindestens ebenso umgehauen wie der erste Teil. Fantastische Animationen und diese Steuerung war einfach ein Traum – in dem Moment hat Lara viel von ihrem Charme eingebüßt.
Die Ästhetik von Warrior Within war sehr gewöhnungsbedürftig, aber als Spiel hat es mir am besten von der Trilogie gefallen. Durch das Erkunden und Backtracking hatte ich irgendwann das Gefühl die Welt zu kennen und im Griff zu haben. Ein tolles Gefühl.
Mein Lieblingsprinz ist aber der von 2008. Tolle Stimmung, tolles Artdesign, eine Story fürs Herz, wenige, dafür aber taktische Kämpfe und Flow ohne Ende. Das sollte jeder gespielt haben der gern mal hüpft und rennt. Ich wünschte sie hätten die Serien so fortgeführt.
Fantastische Folge!
Vor allem im letzten Drittel hat es richtig Spaß gemacht Christian’s Begeisterung zuzuhören. Ich habe mich da selber ein wenig drin wieder gefunden und daran zurück erinnert, wie ich Prince of Persia auf dem Atari ST als Kind gespielt habe. Die ST-Version ist leider nur an einigen Stellen unerträglich laggy gewesen.
Was mich damals auch (unbewusst) gepackt hat, waren die Storyschnipsel, wenn nach Level XY wieder kurz in die Gemächer der Prinzessin geblendet wurde. Ich habe mich da richtig in der Bringschuld gefühlt, sie wartend dort stehen zu sehen, voller Hoffnung darauf, dass ich sie rette. Christian versteht sicher, was ich meine. ^^
Aber …
ich habe mich während des Hörens schon fast gefreut in den Kommentaren die Maus erwähnen zu können. Nach Christian’s Begeisterungsstürmen wechselt ihr auf PoP2, 3D, die Sands Trilogy und dann ist der Podcast auch schon praktisch vorbei … und dann erwähnt er sie doch noch im letzten Satz! Ahhhh!
Hahaha … sorry! ;-)
Die Sands of Time Trilogie und der PoP 2008 gehören für mich zu den schönsten Geschichten in Computerspielen. Besonders was jeweils die Enden betreffen. Gerade da schludern ja viele Spiele.
Klar muss man dafür ein Faible für Märchengeschichten haben. Dann wird man aber auch durch ein fordernd knackiges Gameplay, die Möglichkeit seine Fehler direkt zu korrigieren und einen toller Soundtrack belohnt. Ich freu mich schon jetzt auf den Folgepodcast.
Übrigens ist die Sands of Time Geschichte eigentlich eine Tetralogie, nur wird der 2010 nachträglich erschienene, zwischen SoT und Warrior Within spielende, Teil The Forgotten Sands zu recht „forgotten“.
Frau Schmitz schrieb „uninspiriert reingefummelt“.
Für Fans bleibt es also bei drei offiziellen Teilen.
Bin nun durch mit anhören und bin außerordentlich begeistert. Ich hatte die ganzen Nuancen des Spiels vollkommen vergessen. Danke für die Erinnerungen an die Details der Steuerung, wie z.B. das durchspringen bei den Stacheln und das unter Gittern durchkriechen. Und natürlich die Szene mit dem Spiegel.
Es ist wirklich eine besondere Stärke eures Podcasts solche kleinen Momente in den Spielen zu erkennen und hervorzuheben. Häufig erinnert man sich selbst gar nicht mehr so richtig warum einem ein Spiel derart in Erinnerung geblieben ist.
Habe ich in den 90ern nur mal ausprobiert und dann nie wieder installiert und gespielt. Zu Schwer und unfair. Ich habe noch Prince of Persia 3D bei mir. Das fand ich wiederum besser, war aber von fiesen Bugs geplagt.
Was mir gerade noch einfällt… Abe’s Oddysee hat sich ja sehr an PoP orientiert. Auf der ersten Playstation gab es außerdem noch Heart of Darkness, aber ich kann mich nicht genau erinnern, ob die Steuerung da ebenfalls so wie bei PoP angelegt war. Gibt es da noch mehr Titel, die mir nicht einfallen?
Einige. Von Blizzards Blackhawk bis Yahtzees 1213. Wie Christian im Podcast anmerkt, scheint sich „Cinematic Platformer“ als Genrebezeichnung für diese Art von Spiel durchgesetzt zu haben. Unter dem Schlagwort findest du diverse Listen.
Schöne Folge. Z.B. die speziellen Momente mit dem Spiegel oder mit der Flamme wo man sterben muss, herrlich erzählt, lol.
Bei Prince Of Persia auf dem Amiga kam ich leider nie aus dem Kerker raus soweit ich mich erinnere. Das Spiel fand ich damals bockeschwer.
Aber schööön… diese geschmeidigen Animationen und das Körpergefühl durch die Animationstechnik ist zwar zuerst gewöhnungsbedürftig aber dann dafür einmalig. Sehr beeindruckend.
Another World und Flashback waren noch ähnlich beeindruckend mit dieser Technik und erzählerisch sogar wesentlich besser. Erinnere ich mich auch heute noch gerne dran.
Die anderen Prinzen habe ich dann aber ignoriert. Die waren auf dem ersten Blick einfach nicht mehr beeindruckend genug um mich neugierig zu machen.
Und mit dem abgedroschenen Konzept Bösewicht entführt Prinzessin ist Nintendo ja schon seit Dekaden erfolgreich ;)
Und zum Vergleich „Auf ein Bier“ und „Stayforever“ sage ich nur: Kann man doch beides.
Bier gegen Wein quasi. Kann man doch beides trinken, je nach Laune zu unterschiedlichen Gelegenheiten.
Das Eine ist halt quatschen beim Bier und das Andere Gespräche über alte Zeiten mit einem Glas Wein.
Ich mag beide. Und als alter PC Player Leser die Spielevetranen (leider erst spät entdeckt, Schande über mich).
Oh, nice: Prince of Persia! Freu mich drauf . Vor allen Dingen bin ich gespannt, wie der Geheimtipp „Battles of Prince of Persia“ so abgeschnitten hat.
Wundervolle Folge, vielen Dank dafür!
Da ihr ja auch Winnies Wertung besprecht, möchte ich nur erwähnen, dass er in einem späteren Interview ausgerechnet diesen Test als die eine Wertung nennt, bei der er gröber daneben gehauen hat. Da geht er auch noch mal ganz kurz darauf ein, wie es damals zu der Wertung kam. Nachzulesen hier:
http://www.kultboy.com/Winnie-Forster-Interview/21/
Vielen Dank für für die neue Folge.
Ich gehöre leider zu den Nichtskönnern, die damals an „Prince of Persia“ verzweifelt sind und frühzeitig die Flinte ins Korn geworfen haben.
Ich glaube, ich bin nie über den ersten Level hinausgekommen, und für andauerndes Von-vorn-beginnen ist meine Frusttoleranz schon damals nicht ausreichend gewesen. Wenn ich es richtig verstanden habe, dass man in späteren Leveln speichern kann, dann ist das doch eine ziemlich blöde Designentscheidung, wenn man die „unfähigen“ Spieler, die es eigentlich nötig hätten, bis dahin schon vergrault hat.
Die größte Schwierigkeit bestand für mich (genau wie bei „Flashback“) in der Eingabeverzögerung durch die vorgegebenen Animationsphasen. Ich habe es nie geschafft, ein ordentliches Timing hinzubekommen, was kein Wunder ist, da ich mich schon bei direkt steuerbaren Platformern nicht gerade geschickt anstelle.
Die „Sands of Time“-Trilogie hab ich dann auch erst mal ignoriert, bis ich sie irgendwann in der Grabbelkiste im Baumarkt(!) für 2,49 Euro gefunden habe. Allerdings waren meine Erfolge auch hier äußerst bescheiden, was aber eventuell daran liegt, dass ich versucht habe, mit Maus/Tastatur zu spielen. Nach dem Hören des aktuellen Podcasts habe ich mal einen Versuch mit dem Gamepad gestartet und siehe da, so klappt es schon viel besser. Beim Kämpfen hampelt der Prinz zwar oft ein wenig ungelenk herum, aber in den Geschicklichkeitspassagen komme ich wesentlich besser klar.
Zum Thema „Podcast-Mitbewerber“: Ich höre schon länger Spieleveteranen, interessant sind für mich dort hauptsächlich die Anekdoten aus der guten alten Zeit (ich war Power-Play-Leser) und die gelegentlichen Gäste. Dem Retroanspruch werden die Veteranen meiner Meinung nach leider nicht wirklich gerecht, da es überwiegend um aktuelle Themen geht und die alten Spiele fast nur beim Zeitschriftenblättern thematisiert werden.
Den Gebauer/Peschke-Podcast kannte ich bis jetzt nicht. Ich habe inzwischen die ersten Folgen gehört und muss sagen, dass ich die teilweise recht harsche Kritik nicht nachvollziehen kann. Die beiden besprechen kontroverse Themen, da muss man es auch tolerieren, wenn deren Meinung von der eigenen abweicht. Beide Herren begründen ihren Standpunkt ausführlich und übertreffen den eigen Anspruch (Stammtischgespräch) in meinen Augen deutlich. Dummerweise neigen sie noch mehr als die hiesigen Podcaster zum Abschweifen, aber die für mich sehr interessanten Insidergeschichten aus dem Redaktionsalltag machen das allemal wieder wett.
Eine sehr schöne neue Folge. Seit einiger Zeit fällt mir auf, dass ihr viel konkreter auf die Spiele und ihre Mechanik eingeht und weniger redundantes Drumherum beplaudert. Das freut mich sehr. Diese ist daher zusammen mit der Patrizier 2 Folge meiner Meinung nach eine eurer besten (= am besten zum einschlafen geeeignet :-). Ich hoffe ihr behaltet diese Weg bei, da mir in manchen Folgen doch zu viele Redakteurs-Anekdoten (nicht nur von Gunnar) enthalten waren.
Als ein Jahrgang 1993, kenne ich zwar Prince of Persia fand es aber immer zu schwer. Habe nur so die ersten drei Level gespielt gehabt, dann immer versagt. Ich war auch so einer ohne Handbuch :P
Prince of Persia 2 war eigentlich ganz nett, da habe ich aber auch nicht weit gespielt gehabt.
Vor einem halben Jahr oder so, habe ich aber nochmal einen kompletten (unkommentierten) GamePlay Durchgang beider Spiele angesehen. Da sah aber PoP2 um einiges besser aus. Einfach durch die Abwechslung, die Flamme und die sehr spezifischen Anleihen von 1001 Nacht. Beispielsweise mit dem magischen Pferd.
Auch die ganze Story drumherum ist schön.
Also es kann gut sein, dass die Steuerung in PoP2 vermurkst war, aber vom Rest her finde ich es deutlich besser als PoP1
Ich bin wirklich gespannt wie Christian dem gemeinen Hörer The Last Express schmackhaft machen will. So überragend fand ich nämlich das Spiel von Jordan Mechner wirklich nicht. Hier und da nette Einfälle, gerade die letzten Kapitel mit szenat. Ende, die Uhrmechanik ist ganz brauchbar und spielbaren Actionszenen. Aber dazwischen gibts eine Menge Probleme mit der Steuerung und Orientierung. Ebenso fehlen Rätsel und Handlung im Mittelteil. Und der Clou, wer der Mörder war, wird gar nicht erst aufgeklärt.
Hach ja, prince.exe. Wie oft hab ich das als kleiner Bub damals in die DOS-Befehlszeile eingetippt. Vorausgehend den Wechsel in mein persönliches Verzeichnis (in Form meines Vornamens) unter C:\. Ist jahrelang mein persönlicher „Test“ für Tastaturen gewesen, einfach weil die Bewegung so drin war.
Danke für diesen schönen Podcast! Ich habe sehr viele Spielstunden in dieses Spiel gesteckt, auch wenn ich damals sehr jung war, so mit 7 oder 8 Jahren hab ich das gespielt. Ich war auch einer der Kollegen ohne Handbuch, aber mit ner schönen handbeschrifteten Diskette, auf der neben „PRINCE“ noch „TWMONO“ stand, welches aber nicht annähernd so spannend (weil NOCH schwieriger) war, trotz beiliegendem „druckfrischem“ Handbuch zwecks Kopierschutz, da man ja gerade erst lesen gelernt hatte.
Jedenfalls danke ich für den Tipp mit dem Abspeichern, das werd‘ ich später direkt mal ausprobieren.
Sehr treffend und sofort in die damalige Zeit zurückversersetzend fand ich auch die Beschreibung des „Flows“, den fortgeschrittene Spieler entwickeln. Damit meine ich vor allem die Bewegungskombinationen, wie das angesprochene „kurz anhalten“ vor den Stacheln, um gleich wieder weiterzudüsen, oder eben einfach drüberzuspringen, sowie das Ducken unter einer Tür hindurch, etc. Wahnsinn!
Trotz allem konnte ich das Spiel aufgrund des hohen Schwierigkeitsgrades nicht durchspielen, ich war ja doch noch recht jung. Später hatte ich dann durch Cheats die Möglichkeit, die späteren Level wenigstens zu spielen, aber der Erfolg „in 60 Minuten von Anfang bis Ende zu kommen“ wurde mit Zeit meines Lebens leider vergönnt ;-)
Kommt jetzt zur 50. Folge endlich mal das grandiose Lemmings an die Reihe? 50 ist so eine schöne Zahl! Und das DMA Design-Dingen so ein schönes Spiel … wat wäre dat doch für eine schöne Fusion. :P :D
Aber…Wurscht™…bin nur hier reingesprungen, um euch ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins 2016 zu wünschen. Stay Forever ist auch 2015 noch mein absoluter Lieblingspodcast gewesen – macht genau weiter so, damit das auch in Zukunft so bleibt. Danke dafür & alles Gute euch beiden.
Spieleserien, deren dritter Teil in 3D war:
– Prince Of Persia
– Duke Nukem
– Simon The Sorcerer
– Gabriel Knight
Bonus: die drei zuletzt genannten Serien haben den Namen des Protagonisten im Titel
– Broken Sword / Baphomets Fluch
– Fallout
– Discworld
Bei Monkey Island und Gobliiins war der vierte Teil in 3D.
– WarCraft
– Railroad Tycoon
… wenn man isometrische Pixelgrafik als 2D zählt.
Mein Beitrag: GTA
Rein technisch gesehen Wing Commander und Doom…
– Earthworm Jim (mit Namen im Titel!)
@Vitor: Wenn Doom zählt, dann aber Duke Nukem nicht; Duke 3D war ja auch nur pseudo-3D.
Das Spiel war schon toll: Ohne große Texte, ohne Dialoge und vollkommen Simpel kann man sofort die Geschichte begreifen und hat dennch viel spaß damit. Und wow, die Soundeffekte hat der VATER gemacht? Wahnsinn, selbst heute noch reine Atmosphöre.
„The Last Express“ wäre auch mal einen beitrag werd, wie oft hört man schon in spielen in perfektem Französisch „Dies ist nicht ihr Abteil Monsieur“ ?
Gunnar Lott, vielen Dank für die Bezeichnung „sehr enger Kulturkanon“. Ich habe mich schon lange gefragt, wie man den Umstand beschreibt, dass jeder aus einem gewissen Altersband „Das Leben des Brian“ auswendig kennt. Bei nächster Gelegenheit haue ich jetzt diese Phrase raus und sonne mich im Glanz meiner geklauten Wortgewandtheit :)
Ah, Prince of Persia. Mein erstes Computerspiel überhaupt und das Spiel was mich zum PC gebracht hat. Damals, kurz nach der Wende auf einer Stadtfeier stand, nicht weit vom Wohnhaus meiner Oma entfernt, ein Tisch mit mehreren Computern darauf auf der Straße. Fasziniert von dem Bildgewimmel saß ich darnieder und habe gespielt.
Später im selben Jahr (1990) bekam ich von meiner Mutter einen 386SX mit 25Mhz, 2MB RAM und 100MB Festplatte zum Geburtstag geschenkt und eins der zwei Spiele darauf war Prince of Persia (das andere war ein Tetrisclon). Ich habe es nie ohne Cheats durchgespielt und ich habe es über die Jahre immer wieder gespielt. Nicht einmal ist es langweilig geworden und die Erinnerungen sind noch heute frisch und angenehm :)
Oh und in diesem Sinne
Prince.exe /megahit Shift+L ;)
Für die Leute, die nicht auf Facebook schauen, Jahresrückblick Teil 1: https://www.facebook.com/StayForeverPodcast/posts/1229049317111953
Siehe auch hier:
https://stayforever.de/2015/12/rueckblick-2015/
Gunnar sagt, dass er immer wegen seiner Aussprache kritisiert wird. Ich finde es manchmal wirklich erhellend. Insbesondere bei Broderbund habe ich in meiner Jugend auch immer gerätselt….
Aber zum Wort/Aussprache „Karateka“; diesmal ist es wirklich so immens schräg :-)
Es wird durchgehend ohne Silbenbetonung gesprochen. Also nicht KaraTEka, sondern wirklich karateka… duck und wech
„ka ra te ka“?
ah, gut zu wissen. ich bin norddeutscher und werde mangels mundart-ausdrücken weithin gut verstanden, daher gebe ich mir oft mit einzelnen ausdrücken zu wenig mühe.
Die Animation von PoP hat mich damals auch ziemlich beeindruckt; sonst fand ich das Spiel nicht sonderlich motivierend. Beeindruckend wie man es so in den Himmel loben kann. Provokativ formuliert kann man für PC-only Spieler wirklich Mitleid haben (gerade im 3D-Action-Adventure Bereich).
Mit den ersten 3 Spielen habe ich nicht viel Zeit verbracht. Die Sands of Time Spiele hingegen habe ich rauf und runter gespielt. Danke für diese sehr schöne Folge.
Der bewusst herbeizuführende Tod der eigenen Spielfigur ist ja ein besonders spektakuläres Beispiel für Absurditäten, die einem Gamedesign entspringen, das versucht die Grenzen der Interaktivität auszuweiten. Die Gamedesigner hatten das wohl ganz richtig durchdacht: Was passiert, wenn der Spieler hier unabsichtlich stirbt? Dann gewinnt er das Rätsel, aber der „Doofe“ darf nicht der Günstling des Schicksals sein, so muss auch der „Schlaue“ leiden. Aber wer ohne Überzeugung handelt … wie kommt man als Spieler überhaupt auf die Lösung? Es ist auch für das Spiel schwierig zu verifizieren, ob der Spieler das Rätsel tatsächlich gelöst hat.
Hier hätte es wohl eine Zwischensequenz auch getan, aber die wäre nicht interaktiv und das Rätsel wäre kein Rätsel. Es ist vielleicht auch weniger dramatisch, sofern es das nach ewigem Scheitern und Suchen der Lösung überhaupt noch war, aber wenn man das möchte, kann man daraus auch einen ungewinnbaren Bosskampf machen, während der Held zusehen muss, wie das passiert, was er zu verhindern sucht, weil er in diesen Kampf verwickelt ist, der ihm dann aber doch ein Comeback erlaubt, welches den Feind in die Flucht schlägt und dessen finstere Machenschaften vertagt, aber das verlangt vom Spieler keine außergewöhnlichen Leistungen.
Es gibt sogar ein Spiel, das ein ähnliches Gameplayelement auf so eine Weise einführt, eben ohne Rätsel: In Prey stirbt der Spieler und gelangt so in die Welt der Ahnen, die ihn lehren, seinen Körper zu verlassen. So kann er in seiner Geisterform Hindernisse überwinden, nachdem er ins Leben zurückgeschickt wurde.
Aber der Versuch, den Spieler herauszufordern, mehr in das Spiel hineinzuinterpretieren, um so verborgene Gameplayelemente zu finden, jedes Rätsel ohne offensichtliche Lösung ist wohl so ein Element, ist immer lehrreich. Gibt es noch mehr solcher Beispiele?
Ich habe es heute erst geschafft, die Folge zu Ende zu hören. Danke, für diesen sehr unterhaltsamen und interessanten Podcast. Ich habe das Spiel „Prince of Persia“ nie gespielt. Ich werde mir jetzt aber auf amazon das Game „Prince of Persia: The Sands of Time“ bestellen.
„Prince of Persia: Die vergessene Zeit“ verlangt (leider!) eine permanente I-Net Verbindung. Nein danke, dann lieber doch „The Sands of Time“.
Macht bitte weiter so! :-)
P.S. Die Einleitung von Christian war mal wieder genial, auch wenn Gunnar es nicht mag. @Gunnar: Das „Winnie Forster-Bashing“ hat mich schon zum Schmunzeln gebracht. ;-)
Oh, wie peinlich! Bezüglich der ‚lustigen‘ Einleitung von Christian meinte ich natürlich die Folge „Little Big Adventure“, nicht die von Prince of Persia, wobei die auch nicht schlecht gewesen ist. :)
Lieber Gunnar,
Schöne Folge, habe ich gerne gehört. Danke Euch beiden. Ich hätte nur einen kurzen Hinweis zur lateinisch-deutschen Sprachhygiene zu machen:
Der Plural von „Status“ lautet „Status“ (mit einem langen ‚u‘ gesprochen), NICHT „Stati“. Alles, nur bitte nicht Stati.
Status im Lateinischen gehört der sogenannten u-Deklination an. Deren Nominativ Plural verwendet ebenfalls ein u, kein i.
In der Little Big Adventure-Folge war auch noch so ein Klops. Leider kann ich mich an den jetzt nicht mehr erinnern… Nächstes Mal passe ich wieder besser auf, versprochen. Denn wer mag sie nicht, die aufmerksamen Klugscheißer. ;-)
LG
alpe
Ich leiste mir jetzt ein Necropost weil hier noch etwas ergänzt werden kann.
Neulich bin ich durch einen Auftritt von Christian beim Bremer Presseclub auf Stay Forever gestoßen und hole gerade alles auf.
Ich bin sehr begeistert!
Zu Prince of Persia muss der Talk von Jason Scott auf der Derbycon 2012 erwähnt werden. Eine Stunde Nerdkram zu Apple II-Era Hardware und wie der Sourcecode von PoP „gerettet“ worden ist.
https://youtu.be/FnEWBtCnFs8
Sehr schöne Folge!
Was meiner Meinung nach aber viel zu kurz kam: Jordan Mechner hat für die Animation der Prince-of-Persia-Figuren – wie auch schon bei Karateka und später bei The Last Express – das Rotoskopie-Verfahren eingesetzt. Der persische Prinz ist tatsächlich Jordan Mechners Bruder, gefilmt mit einer VHS-Kamera. Das Resultat: revolutionär lebensechte Bewegungen. (Bin mir nicht sicher, ob das in der Folge überhaupt erwähnt wurde.)
Ars Technica hat vor ein paar Monaten Jordan Mechner dazu befragt; super interessanter Beitrag: https://www.youtube.com/watch?v=sw0VfmXKq54
Natürlich würde das erwähnt. In den Shownotes ist bei David Mechner auch ein Video davon verlinkt.