Was ist eigentlich Retro? (Zwischenfolge)
„Retro style (also known as revival) is style that is consciously derivative or imitative of trends, music, modes, fashions, or attitudes of the recent past, typically 15–20 years old.“
Dies ist ein altes Gespräch vom vorletzten Jahr. Wir haben es geführt als Teil von Gunnars Vorbereitung auf einen Vortrag auf dem Zündfunk-Kongress. Wir sprechen darüber, was „Retro“ eigentlich bedeutet und wo die ganze Welle herkommt. Ist allerdings eher ein offenes Arbeitsgespräch als die Verkündung großer Weisheit.
Die Folge war bisher Teil der „geheimen Sponsorenseite“ für alle, die uns mal zwischendurch über Paypal oder sonstwie Geld gespendet haben. Da wir derzeit sehr auf Patreon fokussieren, haben wir die Sponsorenseite ein bisschen vernachlässigt, aber heute ist dort eine neue Geheimfolge online gegangen — daher wird diese jetzt öffentlich. Wer also noch die Zugangsdaten hat, kann da ja mal hinschauen. (Auf Patreon gibt’s die Folge auch, natürlich.)
Hören:
Hinweise: Die Folge gibt’s auch auf iTunes, zum Download oder gleich im Feed.
Gerade heimgekommen, neues Hörfutter!
Vielen Dank dafür! Ihr seid super!
Ich denke der Oberbegriff „Spiele“ verschleiert ziemlich welch ein großes Feld an Medien sich darunter zusammenfassen lässt. Am einen Ende des Spektrums haben wir mit Textadventures letztlich interaktive Bücher und am anderen Ende mit modernen Rennsimulatoren eine fotorealistische Abbildung der Wirklichkeit. Spiele mit abstrakter Grafik sind vom Erlebnis nahe an Büchern, da sich ein Großteil der Erfahrung im Kopf abspielt. Die reduzierte Informationsaufnahme ist von daher kein Handicap sondern elementarer Teil des Reizes den solche Spiele ausüben.
Kann nicht schlafen, dachte ich gucke mal wieder vorbei um wenigstens eine stunde sinnvollen gespraechen mit schoenen stimmen zuzuhoeren und siehe da….
Danke!
Ich nehme an, die Rückkehr des Hutes scheitert daran, dass die Personen, die sie aus modischen Gründen tragen, die damit verbundenen Benimmregeln nicht mehr kennen. Ich weiß nicht, wie häufig ich schon huttragende Personen in einen Raum kommen und sich an einen Tisch setzen gesehen habe, ohne dass sie dabei den Hut abgenommen hätten. Ein Verhalten, das zur Zeit der Hüte undenkbar gewesen wäre.
Würden alle krawattentragenden Menschen plötzlich nicht mehr wissen, wie man sich die Krawatte richtig zubindet, wären auch die Tage der Krawatte gezählt.
Ich finde das Intro zum Podcast ehrlich gesagt nicht sehr gut und ziemlich nervig. Möchtet ihr den nicht irgendwann mal erneuern?
Das wäre doch viel zu hip. It’s going to STAY FOREVER!!
Ich finde auch, es soll für immer bleiben. Ich mag es.
Meine ich auch!
Ich mag das Intro außerordentlich gerne und würde es sehr vermissen, wenn es geändert werden würde.
Ist es nicht so, dass das Medium Internet selbst im Verbund mit der Digitalisierung die Voraussetzung für Retro an sich ist, weil es den Zugang zu alten Spielen, Musik, Filmen, Lifestyles etc. erst ermöglicht hat? Für uns heute ist Google so selbstverständlich, es ist einfach jeder gewohnt, sämtliche Informationen, Bildmaterial etc. einfach vorliegen zu haben. Vor >20 Jahren war es sehr schwer und mit immensem Aufwand verbunden an altes Material zu kommen (Musikgeschäfte hatten in der Regel nur aktuelles Zeug, genauso Videotheken etc.), das darüber hinaus noch sehr vergänglich war, da nicht digital vorliegend (eine LP z.B. ist schnell zerkratzt,… Weiterlesen »
Den Trend zu Retro Pixel Grafik würde ich mir damit erklären, dass diese Grafik damals neu und zukunftsweisend war. Genauso wie wenn in der Musik, Stilelemente aus den 80er zitiert werden, hat das mit der damit verbundenen Vision einer möglichen Zukunft zu tun. Das diese nie so ganz eingetroffen ist, läßt vielleicht das Gefühl aufkommen das bestimmte Potentiale ungenutzt geblieben sind.
Die heutige Kultur und dazu zähle ich Spiele, hat diese vorwärtsweisende Dimension nicht mehr.
Pixelgrafik ist ungenau und regt die Vorstellung an. Es ist der Gegentrend zu den dominierenden 3D-Ego-Sicht-Spielen, in denen die Grafik nicht (über-)realistisch genug sein kann.
Meine These wäre, dass Pixelgrafik durch die Reduktion auf wenige Pixel und Farben einfach leichter in annehmbarer Qualität erstellt werden kann als 3D Assets. Das macht es besonders im Indiebereich attraktiv wo Teamgröße und Finanzmittel eher klein und ein professioneller Grafiker oft nicht verfügbar ist. Man überlässt da die ausgestaltung der Phantasie des Spielers (was ja schon früher gut funktioniert hat!) und profitiert außerdem noch von den positiven nostalgischen Konnotationen.
Hallo, höre euch gerade zu und muss mal meinen Senf dazu geben: Retro ist ein Zeichen dafür, dass die aktuelle Entwicklung unbefriedigend ist. autodesign oder Spiele ist egal. Entweder stagniert es oder entwickelt sich in eine falsche Richtung. Dann schauen sich die Leute um und suchen: wann und wo es schon mal besser war. Das ist dann wie ein Reset oder zumindest ein Backtracking zu der Stelle, wo man Fehlgegangen ist. Die Nerds sind in dem Zusammenhang aber eher die Hüter des Alten, des Originals – sei es Spiel oder Computer oder auch die Dampflok. Die Nerds beschweren sich dann… Weiterlesen »
Dass das Thema Retro ganz allgemein von Euch behandelt wurde ist naheliegend und kommt von einer sehr angenehmen Seite! Ich habe die besten Erfahrungen gemacht, wenn man Phänomene von einer sehr hohen Abstraktionsebene betrachtet, quasi Überblick, der alles aber halt ungenau zeigt und dann mit den entsprechenden Übertragungswerkzeugen konkretisiert. Ich habe mich mal während des Studiums ein bisschen – sehr abstrakt eben – mit dem Thema Hipster beschäftigt und ich glaube, es gibt ein Element, dass da sehr groß drübersteht (über dem ganzen Komplex) und das dürfte Souveränität sein. Die Souveränität im Umgang mit kulturellen Codes, die man vor allem… Weiterlesen »
Aus gegebenem Anlass: https://forum.golem.de/kommentare/games/thimbleweed-park-im-test-mord-im-pixelparadies/das-dritte-pixel-spiel-die-woche/108302,4774215,4774215,read.html#msg-4774215 Kommentar zu Thimbleweed Park: „Wie kann man diesem Kram so eine Plattform geben? Hat die Redaktion eine Zeitreise ins Jahr 1988 gemacht, wo 8-Bit-Games noch eine Neuigkeit wert waren? Wir leben im Jahre 2017, Grafikkarten kratzen an 12GB VRAM, Monitore haben über 8 Mio Pixel und Prozessoren über 8 Kerne, und was zocken wir? Billigstspiele, die auf jeden besseren Taschenrechner oder Multifunktionsdrucker mit nem FPGA laufen?“ Einfach nur zum Kopfschütteln. Und genau deshalb bin ich froh, dass „Retro“ als Gefühl mit Grafik und Sound weiterlebt. Und die Leute scheinbar auf den „alten Mist“ stehen! Es sind… Weiterlesen »
In der Jugend auch gespielt, heute selten, wenige Male im Jahr. Dann quasi ausschließlich alte Spielkonzepte, aber in neuem Gewand. Da gebe ich Euch recht. Der Fortschritt ist zu groß und im Pixellook will ich das heute nicht mehr spielen. Also auf dem PC neue Sim City, Civilization Versionen, aktuelle Panzergeneral Clone. Oder auf dem IPad mal Asteroids, Lukasfilmadventure, Pac Man, Tetris, Galaga, Breakout, Scramble usw. Aber modernisierte Fassungen. Als absoluter Gelegenheitsspiele habe ich keine Zeit und Lust, mich in neue Konzepte einzuarbeiten und Nostalgie spielt natürlich eine große Rolle. Richtiges Retro mit Pixelgrafik empfinde ich aber lieber in lets… Weiterlesen »
Ein sehr interessantes Spiel finde ich in diesem Zusammenhang „Legend of Grimrock“. Das spielt greift auf das Spielprinzip von „Dungeon Master“ (1987) auf, verzichtet aber auf eine Retro-Ästhetik. Ein vom Mainstream vergessenes Spielprinzip wird technisch ins 21. Jahrhundert geholt und damit auch Menschen zugänglich gemacht, die keinen Bezug zu den alten Spielen oder zu Retro haben. Einzig das Gameplay, vor allem das sogenannte „grid movement“, also das sprunghafte Bewegen von Feld zu Feld, aber zum Beispiel auch die Steuerung einer Gruppe von 4 Leuten aus der Ego-Perspektive, erinnert an die alten Klassiker. Retro scheint dabei nicht die primäre Motivation des… Weiterlesen »
Ja, wahre Qualität überdauert die Zeit. Bei Filmen z.B. die „Der Pate“-Triologie. Andere früher hochgelobte Werke entsprechen nicht mehr den Sehgewohnheiten. Als Fan von Matrix dachte ich z.B. es wäre interessant den Vorläufer „Welt am Draht“ vom hochgelobten Fassbinder mal anzuschauen. Riesen Enttäuschung, langatmig und völlig ungenießbar. Ein verhunzter Filmabend. Als Kind hat man vielleicht mal Karl May Filme gerne geschaut. Mach das mal heute. Zum Fremdschämen.
Was macht Gunnar denn die ganze Zeit mit seinem Mikro!?
Man kann trefflich darüber streiten, was nun unter den Begriff „nerd“ fällt. Auch würde ich zustimmen, dass niemand sich selber so bezeichnen würde. Werfe ich jedoch einen Blick in den Spiegel, muss ich feststellen, dass ich mit meinem Äußeren und meinem Verhalten wohl dazu zu zählen bin. Leicht übergewichtig, rothaarig, mit Brille mache ich mich wieder auf den Weg mit meinem Elektro-Roller zum Games Workshop, um Farben für meine Warhammer-Miniaturen zu holen, spiele nebenher ein wenig Retro-Games auf meinem Arcade-Automat zu Hause, den ich mir zu Weihnachten zusammengebastelt habe, besitze ebenso PC und allen gängigen Konsolen und zum Ausgleich lese… Weiterlesen »
Vielen Dank für die schöne Folge! Ein Begriff, den ihr nicht erwähnt habt, der aber immens wichtig ist, um bei der Retrothemaitk nicht den Überblick zu verlieren, ist der der Postmoderne. Ihr streift das Thema ja auch, indem ihr Retro von bloßen Rückgriffen auf die Vergangenheit trennt und das ist auch genau richtig. Der Wesenszug der Postmoderne und vor allem von deren Kunstformen – bildend wie darstellend – ist es ja, dass man die Vergangenheit als Katalog der Möglichkeiten hat, aus dem man Neues zusammenstellt. Wirklich Neues entsteht dabei dann natürlich nicht, sondern hauptsächlich Transformationen und Weiterentwicklungen. Retro und Rückgriffe… Weiterlesen »
Man muss da tatsächlich ein bisschen aufpassen, denn „Retro“ wird von zwei Typen Menschen konsumiert – dem Nerd und dem Hipster. Und während Ersterer tatsächlich eine emotionale Verbindung zu dem Retro-Werk hat, bzw. sich ersehnt, steht der Hipster wohl eher auf Retro, weil er sich konträr zum eskapistischen Gegenwartsmainstream aufstellen möchte und meint, Retro wäre dafür geeignet. Aber natürlich, würde man dem Hipster ein echtes, altes Computerspiel vorsetzen – 8 Farben, 3-Kanal-Sound, keine Savegames, und im ersten Bildschirm schon 5 Mal pro Minute gestorben – der exzentrische Fusselbartträger hätte es ganz schnell ziemlich satt. Denn der gern mal in Reviews… Weiterlesen »
So, jetzt muss ich mal was loswerden….. Wie kann man, wenn man einen Retro-Podcast betreibt, sagen, das es keine Leute gibt, die nur Spiele „Pre 2000“ spielen???? Falls ihr jemanden als Beispiel braucht… *Meld* Ich bin 40, und spiele eigentlich nur Spiele die vor 2000 rausgekommen sind, meistens sogar Dos Spiele und zwar auf meinem „RetroPie“ Raspberry PI auf 55-Zoll UHD TV ;-). Ich spiele seit erscheinen (also seit 15 Jahren!) regelmäßig Civ1, Pirates Gold, Silent Service 2, Railroad Tycoon etc. Oft mache ich die Erfahrung, das neue Spiele eben nur grafisch aufgebohrte Versionen des alten Prinzips sind, das leider… Weiterlesen »
Es muss im Fall der alten Microprose Titel natürlich 25 Jahre heißen……
Übrigens habe ich gestern grade Indiana Jones und der letzte Kreuzzug durchgespielt…
Ich finde das Spiel nicht sooo gelungen, vieles ist mir zu sehr „Glückssache“….
Ich sag nur „Tales from Topographic Oceans“ von Yes. Wer das Album versteht, versteht den Progrock. :-)
War ganz nett. Die „geheime Sponsorenseite“ hab ich schon eine Ewigkeit nicht mehr besucht. War mir also Neu, das Gespräch hier.
Geht man mit etwas Abstand an die Sache heran, dass ist die Verwendung des Begriffs „Retro“ im Zusammenhang mit einem kulturellen Medium doch etwas seltsam. Warum spricht kein Mensch im Zusammenhang mit klassischer Literatur von ‚Retro-Büchern‘? Oder: ein Film aus den 70ern, warum ist das kein ‚Retrofilm‘?
Es täte dem Medium Computerspiele gut, löste man sich endlich von der Retro-Begrifflichkeit. Dann könnte man alte Spiele einfach in ihrem zeitlichen Kontext begreifen, wie auch Romane oder Alben.
Insofern liegt Christian mit seiner mehr oder weniger ernst gemeinten Anfangsthese schon richtig: „Retro gibt es eigentlich gar nicht!“
wie heißt eigentlich die outro musik ?
The Great Giana Sisters, wie das Intro auch, nur eine andere Stelle: https://www.youtube.com/watch?v=Ne-09Bs_bRo&t=47
Ich bin erst Anfang 30, liebe aber Serien und Musik der 90er. Ich konsumiere alte Sachen regelmäßig, wenn ich mich auch bei Spielen auf den neuen Kram konstruiere, was aber eher Zeitgründe hat.
Tolle Zwischenfolge! Ich kann mir gut vorstellen, dass die Rückbesinnung auf alte Technik, Spiele etc. ihren Reiz gerade aus dem Kontrast zur heutigen Zeit erhält. Ich erinnere mich gern an das, was früher zur Verfügung stand und state of the art war, freue mich aber gleichzeitig über den aktuellen Stand der Technik und die Weiterentwicklung. Zur Wertschätzung des Alten müssen aber auch ein ausreichend großer Zeitraum und bestimmte technische Entwicklungsstufen dazwischen liegen, damit der Kontrast ausreichend erlebbar wird und das Alte nicht nur als unvollkommener Schrott wahrgenommen wird. Es ist also eine bewusste Entscheidung und aus heutiger Sicht ein Luxus,… Weiterlesen »
@Gunnar: „jemand der 1-2h/Woche spielt, aber nur alte Spiele gibt es nicht“ – doch, gibt es. hier ist einer. Was spiele ich: LucasArts Adventures (hauptsächlich Jahrgänge ’90-’95), Lemmings, Doom, Prince of Persia, SimCity, Dark Forces. Hin und wieder ists auch mal was anderes, aber auch aus dieser zeitlichen Ära und entsprechenden Themenbereichen. Neuere (aktuelle) Spiele finde ich grafisch beeindruckend. Reizen tun sie mich kein Stück. Ausnahme wird dieses Jahr Thimbleweed sein… An dieser Stelle großes Lob für Eure Arbeit bisher – sehr angenehm zu hören, sehr fundiert und interessant. Auch für Spiele, die ich selbst nicht gespielt hab damals. Sowohl… Weiterlesen »
Das war sehr unterhaltsam, bis zum Schluss. Danke.
[…] nur für ältere Semester durchaus amüsant ist. Besonders empfehlen möchte ich aber die Folge „Was ist eigentlich Retro“, die den Hörer auf eine philosophische aber dennoch unterhaltsame Weise in die Welt zwischen […]
Danke! Ich finde eure Podcasts müssen nicht immer so gepolished wie eure regulären Folgen sein, je nach Thema sind allein die Erörterungen und freien Assoziationen sehr unterhaltsam! Da es um junge Hörer ging. Ich bin Einer von denen, die den Großteil der Spiele nicht gespielt haben weil ihnen die Zeit fehlte, die Historie aufzuarbeiten. Mein erstes Spiel war The Curse of Monkey Island, welches in meinem Geburtsjahrgang veröffentlicht wurde. Zugang und Peergroup war für mich in dem Fall meine Mutter und mein Onkel, die sich ihrerseits in ihrer Kindheit mit den alten LucasArts-Klassikern beschäftigten. Eine direkte Peergroup gibt es für… Weiterlesen »
Guten Tag zusammen, ich habe mir diese Zwischenfolge jetzt erst angehört, sie ist wirklich interessant. Ich gehöre vermutlich eher zu den sehr jungen Hörern des Podcast, da ich 21Jahre alt (jung) bin. Ich habe schon häufiger versucht herauszufinden, wieso ich eigentlich den modernen Pixellook in einigen Spielen so toll finde. Ich kenne die allermeisten alten Spiele nicht aus eigener Erfahrung und empfinde, wenn ich doch mal reinschaue, die Grafik odt unerträglich. Dennoch begeistert mich der gekonnte Umgang mit Pixellook in aktuellen Titeln sehr. Es ist also nicht konkret die alte Technologie, die mich begeistert, sondern die alte Idee mit moderner… Weiterlesen »
Das Meiste, was im Podcast gesagt wurde, ging an mir komplett vorbei. Gruppenzugehörigkeiten? Identität? Cool/Uncool? Vielleicht liegt es daran, dass ich auf dem Land aufgewachsen bin, aber generell gab es keine „Gruppen“ unter den Jungen hier. Ebenso gab es auch kein „cool“ oder „uncool“. Ich habe oft bei meinen Mitschülern Konsole gespielt, habe viel gelesen und war gleichzeitig der Sportlichste und der Stärkste. Was macht das mich dann? Keinen hat gekümmert, was du getan oder gedacht hast. Wir haben uns nicht darüber identifiziert, denn sowas ist ziemlich oberflächlich, da wir als Personen viel zu komplex sind. Später, auf dem Gymnasium,… Weiterlesen »
dafür dass Gunner egal war, ob es ein guter Podcast wird, finde ich es euren besten Podcast bisher!! sehr spannend
ich oute mich mal als Veröffentlichungsjahr 1996 ;) hab also selbst keinen nostalgischen Bezug zu den alten Spielen. viele in meinem Alter aber schon, gerade zur Pixelgrafik. Auf Gamejams an meiner Hochschule ist das vorherrschend (auch weil da überwiegend Programmierer sind, die das einfacher finden, aber selbst als ich (als Grafikerin) mich Teams anschließen wollte, mit 2D-Frame-by-Frame animierter Grafik (hat vielleicht seinen eigenen nostalgischen Bezug auf vergleichsweise neuere Point&Click-Adventures, und mit Kontrolle meinerseits ggü 3D-Grafik), bin ich bei vielen eher auf Ablehnung gestoßen, nein sie wollten Pixelgrafik. am Ende hatte aber mein Team, auch im Bereich Grafik, die höchste Bewertung… Weiterlesen »
[…] Was ist eigentlich Retro? (Zwischenfolge) […]