Castlevania (Super Stay Forever 4)
In Super Stay Forever, dem Konsolenspiele-Ableger von Stay Forever, geht es diesmal um Castlevania: Symphony of the Night, das 1997 erschienene Playstation-Spiel – einen Meilenstein der ohnehin ruhmreichen Serie von Konami. Fabian und Chris sind am Mikro.
Und losgehört:
Hinweise: Die Folge gibt’s auch auf iTunes, zum Download oder gleich im Feed. Das Plakat stammt wie immer vom talentierten Paul Schmidt. Die Musik im Intro und im Abspann ist der Track „Icarus“ von Trash80 (www.trash80.com). Audioschnitt: Fabian Langer, Christian Schmidt. Chronist: Herr Anym.
Es werden erwähnt:
Spiele:
Conker's Bad Fur Day, Castlevania: Symphony of the Night, Castlevania, Test Drive, Need of Speed, Vampire Killer, Castlevania II: Simon's Quest, Castlevania III: Dracula's Curse, Super Castlevania IV, Castlevania: Rondo of Blood, Super Mario 64, The Legend of Zelda: Ocarina of Time, Tomb Raider, Resident Evil, Final Fantasy, Super Metroid, Tokimeki Memorial, Street Fighter, Castlevania: The Dracula X Chronicles, Castlevania: Circle of the Moon, Castlevania: Harmony of Dissonance, Castlevania: Aria of Sorrow, Castlevania: Dawn of Sorrow, Castlevania: Portrait of Ruin, Castlevania: Order of Ecclesia, Castlevania 64, Castlevania: Legacy of Darkness, Castlevania: Curse of Darkness, Castlevania: Lament of Innocence, Devil May Cry, Castlevania: Lords of Shadow, Castlevania: Lords of Shadow 2, God of War, Bloodstained: Ritual of the Night, Shenmue III, Pro Evolution Soccer, Metal Gear, Metal Gear Survive.
Organisationen:
Unlimited Software, Distinctive Software, Electronic Arts, Konami, MercurySteam, 505 Games.
Personen:
Dracula, Richter Belmont, Alucard, Trevor Belmont, Maria Renard, André Malraux, Koji Igarashi, Michiru Yamane, Ayami Kojima, Hideo Kojima.
Wünsche ein schönes Weihnachtsfest ich gebe mir die Tage euren POD und damit habe ich mein erstes Geschenk
So – Nachdem ich nun schon seit über einem Jahr eurem Podcast mit Freude höre möchte ich mich pünktlich zur Weihnachtszeit für die vielen Stunden im Auto, in denen ich euch lauschen durfte, bedanken.
Ja das Szenario im Auto kenne ich gut und schließe mich der Danksagung an. Macht mir Spaß Euch zuzuhören.
Ich kann nicht ganz verstehen wie ihr das Spiel so leicht findet. Ich habe alle GBA&NDS teile durschgespielt aber SOTN ist wesentlich härter.
Ne, tut mir leid. Für mich mit Abstand die schlechteste Stay Forever Episode. Nicht nur weil hier ein und ne halbe Stunde ein Spiel hochgelobt wird was sowieso schon heiß geliebt wird und bekannt ist sondern weil her klare Schwachpunkte des Spiels sind, als klare Stärken verkauft wird.
Das invertierte Schloss z.B. war im damaligen Kontext richtig cool aber das ist eigentlich total billiges Level- Recycling, und sollte auch als solches benannt werden. Auch die ganzen Features die das Spiel hat, sehe ich Persönlich negativ. Das Game ist dadurch inbalanced as Fuck. Weshalb es auch so super easy zum brechen ist. Das Ding muss man nur schräg angucken schon fällt es auseinander, was den Schwierigkeitsgrad angeht.
Für die damalige Zeit spielt das alles nicht so ne große Rolle und ich verstehe schon warum man es geradezu lieben kann aber es hat auch immense Schwachpunkte und die sollten zumindest zur Sprache kommen.
PS: hier ist noch ein Link zur ne super Review zum Spiel, die mehr die negative Pkt hervorhebt (englisch sprachig). https://youtu.be/NMQOtD7WKhg
Mal abgesehen von der Wortwahl, sind deine Punkte doch benannt worden.
>> Das invertierte Schloss z.B. war im damaligen Kontext richtig cool aber das ist eigentlich total billiges Level- Recycling, und sollte auch als solches benannt werden
Nö… Ich sehe das überhaupt nicht als „billiges Level-Recycling“.
>> Das Ding muss man nur schräg angucken schon fällt es auseinander, was den Schwierigkeitsgrad angeht
Sehe ich auch nicht als Problem.
Bezieht sich jetzt nicht direkt auf diese Aussage, aber ichweiß auch gar nicht, warum alles heutzutage mit Dark-Souls-Schwierigkeitsgrad daherkommen muss, um als „balanced“ zu gelten. Auf keinem Fall zu einfach, sonst ist es Murks. Es gibt auch bei SotN genug Möglichkeiten, die sogar im Podcast angesprochen wurden, um seine eigene Balance zu finden und ich fand es sehr positiv, diese Balance für sich selbst zu finden.
Eine sehr schöne Folge, die Begeisterung kommt richtig gut rüber. Sollte dem Spiel vielleicht noch mal eine Chance geben. Hatte es in einer meiner Konsolen-Nachhol-Phasen aufgrund seiner gewaltigen Reputation mal ausprobiert, fand den Einstieg wie im Podcast auch angesprochen aber extrem verwirrend und kam mit den Kämpfen schon am Anfang nicht so recht klar, meine ich. Hab mit Platformern allgemein aber auch überhaupt nichts am Hut. Mal schauen.
Wenn man das Spiel durchgespielt hat, kann den „Richter-Modus“ aktivieren. Dazu muss man einen neuen Spielstand anlegen und als Namen RICHTER eingeben.
Schöner Podcast! Habe mich nach eurere Lobhudelei mal dran gewagt. Puuuh … also bislang kann ich das alles nicht so ganz nachvollziehen. Finde die Optik und Akkustik mal vorsichtig gesagt „anstrengend“. Außerdem ist es für mich überhaupt nicht leicht. Ganz im Gegenteil. Normalerweise stört mich das nicht, weil ich auch ganz gerne mal grinde. Allerdings nicht, wenn mir nach ner halben Stunde Spiel die Augen weh tun und die Musik gefühlt nach 20 Sekunden wieder von vorn anfängt. Ich tue mich auch schwer mit der Orientierung, wenn jeder Bildschirm irgendwie gleich aussieht. Aber gut. Genug gejammert. Ich gebe dem Spiel mal noch ne Chance ;)
Hab es jetzt durch. Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil.
Ha, sehr gut :)
War eine schöne Folge, mir gefällts immer gut wenn ihr von was wirklich begeistert seid, da ist das Genre fast egal! Am liebsten hör ich euch zu wenn ihr Spiele besprecht zu denen ihr einen starken persönlichen oder emotionalen Bezug habt!
Yay, zu Weihnachten ein Podcast zu einem meiner Lieblingsspiele!
„Symphony“ war damals mein erstes Castlevania. Ich kaufte es sofort für die PlayStaion, obwohl es in der VideoGames nicht unbedingt die beste Wertung bekommen hatte. Finde die 82% immer noch lächerlich niedrig.
Alucards Bewegungen fühlten sich allerdings irgendwie zäh an – als würde er unter Wasser laufen. Damals kannte ich den Unterschied zwischen PAL und NTSC noch nicht, und da ich keine Vergleichsmöglichkeit hatte, gewöhnte ich mich schnell an meine langsamere Version.
Da ich das vergleichbare „Super Metroid“ damals noch nicht kannte, war die Sache mit der einblendbaren „Weltkarte“ neu für mich – und ungeheuer motivierend. Wenn man an eine Sackgasse gelangt, für deren Überwindung eine bestimmte Fähigkeit fehlt, ruft man die Karte auf und sieht gleich, wo man noch nicht alles erforscht hat. Und da geht man gerne wieder ein paar Abschnitte zurück.
Die „Castlevanias“ auf dem DS spiele ich etwa alle zwei Jahre mal durch. Die sind ebenfalls geil, aber nicht ganz so genial wie „SotN.“ Es fehlt einfach das auf den Kopf gestellte Schloss…
Das invertierte Schloss – bzw. die Idee – fand ich nämlich genial! Ich verstehe nicht, warum oft darüber gemeckert wird. Man kann es natürlich „Level-Recycling“ nennen, aber für mich steigerte dieser Kniff den Wiederspielwert enorm. Ich hatte nicht damit rechnen können; dementsprechend erfreut-baff war ich damals auch.
„Symphony“ spiele ich allerdings längst immer auf die selbe Weise durch: Ich grinde, bis ich die Vorpal Blade oder Crissaegrim einsacke. Mit diesen Waffen kann man sich einfach herrlich durchschnetzeln. Aber das habt Ihr eh erwähnt.
Zur Musik: Sagenhaft!
Von den japanischen Komponisten kenne ich nur Joe Hisaishi (=Ghibli), Koji Kondo (=Mario u. Zelda) Nobuo Uematsu (=Final Fantasy) und Hitoshi Sakimoto (=Vagrant Story/ FF Tactics) namentlich auswendig. Die Männer können was!
Wenn mir ein Track in einem Videospiel besonders gut gefällt, google ich oft sofort nach, wer das betreffende Musikstück komponiert hat, und das sind bei japanischen Videospielen und Animes auffallend oft Frauen. Yoko Kanno verehre ich für ihren wesentlichen Beitrag zu „Cowboy Bebop.“
Und Frau Yamane hat bei „Castlevania“ auch mehrere Meisterwerke abgeliefert.
Hallo Chris, hallo Fabian, hallo Gunnar,
erst einmal frohe Weichnachten!
Tolle Folge. Kannte das Spiel vorher nicht, habe aber nach dem Cast das Gefühl, als ob ichs selbst gespielt hätte, ganz toll, wie ihr einen da mitgenommen habt.
Macht wirklich mehr Spaß, wenn euch auch das Spiel Spaß gemacht hat oder zumindest, wenn ihr das Spiel würdigt.
Grüße.
P.S.: Das großartige „Simon’s Theme“ aus „Super Castlevania“ darf nicht unerwähnt bleiben: https://www.youtube.com/watch?v=9sX3fjpkFwk
Schöne Folge. Erst Ende letzten Jahres bin ich mal dazu gekommen, mir das Lords Of Shadow für den 3DS anzuchauen. Und ich war da schon dezent enttäuscht, wie wenig „Metroidvania“ da nur noch drinsteckt. Obwohl es letzten Endes doch noch ein gutes Spiel geworden ist. Deswegen liegt Fabian mit seiner Empfehlung für die alten Game Boy Advance-Spiele echt nicht verkehrt. Meiner Meinung nach hat Castlevania 2.0 sein Konzept auf dem Handheld sogar noch verfeinert – in Symphony Of The Night hab ich jedenfalls nicht so viele Waffen finden könne. Und auch einige Special Moves hab ich hier schlicht nicht gebraucht. Das besprochene Spiel hier wirkt also wie ein (genialer!) Startschuss für das kommende, verfeinerte Rezept, Plattformer und RPG zu mischen. Auf dem Nintendo DS ging’s qualitätsmäßig ein wenig runter. Aber auch hier stimme ich Fabian voll zu, dass alle drei Spiele darauf trotzdem eine Mordsgaudi sind, für Fans von Symphony of The Night.
Bin schon gespannt, welches Konsolenspiel ihr als nächstes so ausgrabt. Ihr macht das großartig. :)
Ich hab nach der ersten Erwähnung der „Lobhudelei“ ja schon das Schlimmste befürchtet (nostalgisch verblendete, romantisierte Schwärmerei), zumal ich Symphony of the Night nach eigenem Anspielen vor einigen Jahren überhaupt nicht viel abgewinnen konnte.
Aber ach, wie schön! Ich wurde ebenfalls vom Gegenteil überzeugt. Der Podcast hat mir sehr gut gefallen und obwohl die Kritik vielleicht ein wenig zu kurz kam, hat man euch sehr gut abgenommen, dass ihr besten Gewissens einfach nicht anders werten könntet und es wäre nur erzwungen gewesen, Kritikpunkte zu suchen. Auch wenn ich wahrscheinlich lange keine Zeit dafür finden werde hat mir der Cast richtig Lust auf das Spiel gemacht.
Ich bin aktuell eher ein Anhänger der linearen Castlevanias und habe zuletzt Super Castlevania 4 genossen und halte den ersten Teil für eine wunderbar „pure“ Spielerfahrung, aber kann mir gut vorstellen, dass Symphony of the Night für sich ebenfalls ein kleines Meisterwerk ist. Danke dafür!
Ich habe noch gehofft, dass ihr ein wenig auf die alten Reviews eingegangen wärt. Da gäb es ja einiges nachzuholen (die genannten 82% der Videogames 11/97, 79% Mega Fun,…). Es wurde damals einfach nicht als das wahrgenommen, was es ist: ein zeitloser Klassiker.
Ich spiele es selbst noch auf der PSP (physisch) und habe es noch digital für die PS3/Vita geholt. Gerade unterwegs mal kurz eine halbe Stunde durch die Gänge rasen macht höllisch Spaß.
Zur Ergänzung: Es gibt übrigens eine Sega-Saturn-Version (JAP only: http://castlevania.wikia.com/wiki/Castlevania:_Symphony_of_the_Night/Saturn). Die ist zwar nicht sonderlich toll, aber ja, sie gibt es.
PS: Und sehr empfehlenswert zu dieser Podcast-Folge der Digital Foundry Retro Beitrag: Castlevania Symphony of the Night In-Depth Analysis (https://www.youtube.com/watch?v=5PxGM1np2hU)
Ein Freund hat mich auf euren Podcast aufmerksam gemacht und ich habe mich gleich gefreut weil die letzte Folge direkt über eines meiner Lieblingsspiele ist.
Wenn ihr weitere Anekdoten um die Spieleentwicklung direkt von Igarashi hören wollt kann ich nur wärmstens dieses Video empfehlen: https://www.youtube.com/watch?v=bqheYYeA4k4
Das ist eine Folge der „Devs Play“ Videoserie von DoubleFine, in dem auf über zwei Stunden Iga über SOTN ausgefragt wird.
Eine nettes Detail über die blauen Menüs (die auch im Podcast erwähnt wurden): Das waren alles Platzhalter von den Programmierern. Da sollte eigentlich ein schön verschnörkeltes Design hin. Sie hatten aber keine Zeit mehr das fertig zu stellen.
Im Podcast kam die Frage auf, wie man das Spiel am besten aktuell spielt.
Man kann Castlevania: Symphony of the Night im deutschen Playstation-Store erwerben. Es gibt dort sowohl Castlevania: The Dracula X Chronicles für die PSP, in dem man Symphony of the Night freischalten kann (ich empfehle erst Maria freizuschalten, da sie etwas agiler ist und sich nicht wie ein Panzer steuert und dann mit ihr das Game-Icon einzusammeln), als auch die PS1-Version von Symphony of the Night, wo man dann allerdings mit der alten, etwas kruden Übersetzung vorlieb nehmen muss. Ich habe beide auf meine Vita downgeloadet.
Darüberhinaus gibt es auch einen Fanpatch, der die japanische Version mit englischen Texten versieht. Dieser Patch stellt auch eine signifikante Verbesserung gegenüber der ersten offiziellen englischen Übersetzung dar. Allerdings muss man dann mit der japanischen Sprachausgabe vorliebnehmen.
PS: Ein weiterer Nachteil des Fanpatches ist, dass man sich dann an die Japan übliche vertauschte Verwendung des X- und des O-Buttons gewöhnen muss. In Japan wird mit dem O bestätigt und mit dem X abgebrochen.
PPS: Die PS1-Version des Spiels hat den Vorteil, dass man alle Tastenbelegungen verändern kann, während man in der freigeschalteten Version in Dracula X Chronicles nur alle Funktionen bis auf die Nebelfunktion verändern kann. Die Nebelfunktion ist in Dracula X Chronicles immer unveränderbar auf L+R gelegt, was ich unpraktisch finde, da ich dort lieber den nutzlosen Wolf parke und mir die doch recht häufig verwendete Nebelfunktion auf eine leichter erreichbare Taste lege.
PPPS: Habe Castlevania jetzt sowohl in der PS1- als auch in der PSP-Fassung durchgespielt und herausgefunden, dass die Symphony of the Night-Version im PSP-Spiel Castlevania: The Dracula X Chronicles inhaltlich von der PS1-Version verschieden ist.
Es gibt zwei Familiars, die in der englischen PS1-Version nicht enthalten sind, sondern die es nur in der japanischen PS1-Version gab.
Maria rückt die Holy Glasses im PSP-Spiel erst raus, nachdem sie sich mit Alucard geprügelt hat. In der PS1-Version kommt es nicht zum Kampf.
Hat man Dracula besiegt, kann man in der PS1-Version das Spiel auch als Richter spielen. In der PSP-Version kann man dann sowohl als Richter, als auch als Maria spielen. Das ging auch in der Saturn-Fassung von Symphony of the Night, allerdings wurde Marias Gameplay in der PSP-Version geändert, so dass es nicht mehr der Saturn-Fassung gleicht, sondern eher Rondo of Blood ähnelt, wie man liest. Zumindest letzteres konnte ich in Ermangelung eines Saturns nicht verifizieren.
Wenn man weder über eine PSP noch über eine Vita verfügt, sondern statt dessen eine PS4 im Wohnzimmer stehen hat, kann man das Spiel seit Ende 2018 auch im Rahmen von Castlevania Requiem, was Symphony of the Night und Rondo of Blood beinhaltet, über das PSN erstehen. Bei Symphony of the Night handelt es sich allerdings um einen Port der PSP-Version, mit allen damit zusammenhängenden Vor- und Nachteilen.
Eine sehr schöne Folge. Musste neulich wieder daran denken, als ein Freund mir erzählte, dass er einen neuen Kollegen bekommen hat, der Alucard heißt.
Moin Moin,
Nachdem es eine Weile her ist, dass ich die Folge gehört habe, gab ich einem Klassiker noch eine Chance. Mittlerweile ist es schon schwierig genug sich bei Titeln die man kennt zu überwinden, die Erinnerung aufzufrischen, aber hier kam ich damals auch nicht in den Genuss. Natürlich ist es kein Vergleich zu heutigen Titeln, aber dennoch ist erstaunlich gut spielbar und ein netter Zeitvertreib. Vor allem straight forward nicht zu lang, wenn man nur noch eingeschränkt Zeit findet. Anschließend kann man noch den Rest erkunden
Danke und frohes Fest