Soul Calibur (Super Stay Forever 5)
In Super Stay Forever, dem Konsolenspiele-Ableger von Stay Forever, geht es diesmal um Soul Calibur, Namcos einflussreiche Serie von… Prügelspielen. Am Mikro diesmal: Gunnar und Fabian.
Welcome to the stage of history:
Das Plakat stammt wie immer vom talentierten Paul Schmidt. Die Musik im Intro und im Abspann ist der Track “Icarus” von Trash80 (www.trash80.com). Audioschnitt: Fabian Langer, Christian Schmidt. Shownotes: Herr Anym. Ermöglicht von derzeit 1993 Unterstützern ❤ auf Patreon.
Spiele:
Double Dragon, Soul Calibur, Soul Edge, Soul Calibur VI, Soul Calibur V, Tekken, Virtua Fighter, Pac-Man, Street Fighter, Mortal Kombat, Battle Arena Toshinden, Samurai Shodown, Sonic Adventure, Namco Museum, Mr. Driller, Ultimate Mortal Kombat 3, The Legend of Zelda: Ocarina of Time, Super Mario 64, Virtua Fighter 3, Bushido Blade, Soul Calibur II, Dead or Alive, Soul Calibur IV, Star Wars: The Force Unleashed, Super Smash Bros., Soul Calibur: Legends, Soul Calibur: Broken Destiny, FIFA, Tekken 7, Injustice: Gods Among Us, Mario Kart, Bomberman, Overwatch, Yakuza, Dead or Alive Xtreme Beach Volleyball, Conker's Bad Fur Day, Ridge Racer, Ridge Racer Revolution.
Organisationen:
Namco, Namco Bandai, GameStar, Helloween, ViCo Multimedia, Wikipedia, Edge, Capcom, Edge Games, Project Soul, Metacritic, Bandai Namco.
Personen:
Elric von Melniboné, Stormbringer, Siegfried Schtauffen, Taki, Maxi, Rock, Astaroth, Sophitia, Lizardman, Seong Mi-na, Voldo, Freddy Krueger, Heishiro Mitsurugi, Kilik, Gunnars Tochter, Heihachi Mishima, Spawn, Link, Darth Vader, Galen Marek, Yoda, Hiroaki Yotoriyama, Peter Molyneux, Shigeru Miyamoto, Yoshinori Ono, Chai Xianghua, Steven Poole, Yoshimitsu, Cervantes de Leon.
Da bin ich mal gespannt!
Das erste Soul Calibur habe ich leider nie gespielt. Teil 2 zählt bis heute zu meinen Lieblingsspielen. Unzählige Sessions habe ich mit Freunden verbracht. Es hatte auch noch eine Tugend, die heute leider fast ausgestorben ist im Prügelspiel-Genre: Einen ausgiebigen, spaßigen Singleplayer-Modus (Waffenmeister).
So sehr ich mir ein neues, gutes Soul Calibur wünschen würde, bin ich doch angesichts der letzten verkorksten Teile sehr skeptisch, ob Soul Calibur 6 etwas Anständiges wird…
Aber gut, genug Laberei – ich hör mir jetzt mit Wonne euren Podcast an! :D
Podcast noch nicht gehört, aber: Hammer Artwork!
Schöne Folge! Den Unterschied zwischen “Prügelspiel” und/oder “Beat em Up” oder “Kampfspiel” habe ich auch nie so ganz kapiert. Spiele wie “Soul Calibur” waren für uns damals typische Party-Spiele bei Hauspartys, neben Mario Kart und Goldeneye. Da hat man ständig die Kämpfer durchgewechselt ohne sich genau festzulegen.
Sehr schöne Folge – wobei das Faseln am Ende gerne hätte noch weiter gehen können.
Bezüglich der Gastcharaktere in der Soul-Calibur-Reihe: Da hatte ich mal mit Hisaharu Tago sprechen können, der bis Soul 5 der Produzent der Reihe war. Ihm zufolge war es so, dass sie Soul Calibur als Franchise durchaus als sehr gewichtig wahrgenommen haben – was sich ja auch lange in den Verkaufszahlen niederschlug. Die Gastcharaktere wären eher eine Art „Tribut“ für die Plattformen gewesen, die sie bespielten. Die Fans von PlayStation, Xbox, etc. pp. hätten jeweils einen Charakter bekommen sollen, der ihnen ein „Gut, dass ich mir eine Playstation gekauft habe“-Gefühl geben sollte. Das sei jedenfalls der Anfangsgedanke gewesen. Danach habe sich das einfach weiterentwickelt, da die Fans nach mehr Gastauftritten schrien.
Wobei wohl noch viel gewichtiger ist, dass diese Crossovers auch ein sehr japanisches Ding bzw. in Japan sehr gängiges Modell sind. Franchises werden nicht als hermetische Welten angesehen, sondern als Fundamente, auf die aufgebaut und an die angeflanscht werden kann. Das kann man vor allem sehr gut bei Animes und Mangas sehen, die himmelschreiend unlogische „X trifft X“-Werke hervorgebracht haben. Crossover und Gastauftritte werden viel weniger als Verschmutzung angesehen, sondern als „Späßchen g’macht“ oder „Cooles ‘What if?“. Denn hey, sind schließlich nur fiktive Welten – und die sind da, um damit herumzutollen. Natürlich gibt es Gegenbeispiele. Aber grundsätzlich ist’s so, dass das in Japan viel eher als Bereicherung wahrgenommen wird denn als Irritation.
Ich bin deprimiert mit keinen Kommentar Ivy erwähnt meinen Lieblingscharakter. :-(
Ivy wird erwähnt. Wenn sie Taki sagen meinen sie zu 100% Ivy. Thema übersexialisiertes Outfit, Taki kann damit eigentlich nicht gemeint sein.
Mich hat es ehrlich gesagt auch gewundert, dass Ivy mit keinem Wort erwähnt wird. Ich habe nur einen Teil davon gespielt (IV), aber mir schien es immer so, auch in der Werbung, dass Ivy schon irgendwie die Galionsfigur der Reihe wäre.
Sehr schöne Folge, vielen Dank dafür…. ich hatte zwar gedacht dass die Xbox Version die Arcade Version war, aber nach ein bisschen Nachgooglen habt ihr wohl recht, dass es schon die Dreamcast Version, war aber beschnitten….
Ich hätte mir noch eine kleine Erwähnung zu den freischaltbaren Extras gewünscht, die “Katas” die man für die einzelnen Charaktere freischalten konnte waren etwas in der Qualität einfach noch nie da gewesenes und haben im “Demo-Modus” im Kaufhaus für offene Münder gesorgt. Und ein weitere Punkt was auch noch sehr besonders war, wenn man das Spiel komplett durch hatte gab es den “Edge Master”, der zufällig einen Kampfstil einer anderen Figur angenommen hat. Auch dieses Feature war soweit ich weiß einzigartig in dem Genre.
Ich habe das Spiel auch sehr geliebt und hoffe z.B. auch auf eine Neuauflage auf der Switch oder so etwas, das Spiel ist wirklich zeitlos und sieht immer noch toll aus.
Aber nochmal ein großes lob an eure Zusammenfassung, ich glaube auch dass die Erweiterung des Kampfsystems in den neueren Versionen eher geschadet hat, genau so wie bei Dead or Alive 2. Das war auch auf der Dreamcast ein super tolles spiel und in den neueren Varianten wurden verschiedene Varianten in den Kontern eingefügt, die meines Erachtens nach das Spielerlebnis nicht verbessert haben.
Ein tipp dazu, wenn man noch eine Dreamcast besitzt und die Originalspiele, geht es inzwischen sehr gut die alten Spiele von der Dreamcast zu emulieren, teilweise sogar auf dem Handy oder einem Raspberry PI
Fand’s schön, dass Gunnar das Intro von “Soul Blade” besonders erwähnt hat, denn das ist für mich bis heute das beste Intro überhaupt! Wie gut die Schnitte zur Musik passen, war einfach meisterlich gemacht.
“Soul Calibur” musste ich nach den Vorberichten (40/40 in der Famitsu z.B.) unbedingt haben, und mit dem Kauf der Dreamcast erwarb ich es gleich dazu. Tja, und es sah sogar noch besser aus als erwartet (obwohl ich vom Intro zunächst etwas enttäuscht war).
Ich hab es damals so gesuchtet, dass ich an manchen Tagen sogar in der Mittagspause schnell nach Hause fuhr, um es 15 Minuten lang zocken zu können.
Die beiden Nachfolger für die PS2 wurden auch gekauft, aber beim Spielen zu zweit gegeneinander wurde stets auf die Dreamcast zurückgegriffen, da auf dieser schönen Konsole die Ladezeiten deutlich kürzer waren.
Ach ja, mein Lieblingscharakter war “natürlich” Taki! :->
Kann es sein das ihr beiden immer wenn ihr Taki sagt eigentlich Ivy meint? Taki ist die Kunoichi während Ivy die Dame mit dem übersexialisierten Outfit und dem Kettenschwert ist.
Ja, aber Taki hat DIE Brüste!
Einfach nochmal googeln nach “Taki Breast Bounce”!
You will see… ;)
Ach, der Gunnar, der Gunnar.
Unterhaltsame Folge, ja, aberrrrr (!) – das Theme von Soul Blade ist dennoch weder Speed- noch Heavy Metal, aber er zählte ja auch schon Type O Negative zum Hardcore in der Folge zu Vampires: Bloodlines. ;)
Ich habe Soul Calibur zum ersten Mal als Steppke im Italienurlaub auf einem Automaten gesehen und war vollkommen weggeblasen, dass ein Spiel so gut aussehen kann. Als dann der zweite Teil für den GameCube rauskam, konnte ich als Nintendo-Fanboy diese Reihe endlich zu Hause genießen.
Bevor es keiner macht, möchte ich schon noch eine Lanze für Tekken brechen. Das war meiner Meinung nach eine herrliche Reihe (habe bis Teil 4 gespielt). Meine Kumpels und ich waren später auf einem so hohen Niveau, dass jeder Schlag geblockt wurde und man sehr kreativ sein musste, um die Deckung des Gegners zu durchbrechen… und zur Kreativität hat einem das Spiel sehr viele Möglichkeiten gegeben. Man konnte so richtig schön fies und hinterhältig sein.
Martial Arts sind leider nicht ganz so spannend wie Golf, ist aber trotzdem eine schöne Folge geworden.
Sehr spannender Podcast. Mir gefällt die Perspektive von zwei Leuten, die jetzt nicht so sehr im Genre stecken, an und für sich ganz gut – gerade wie SoulCalibur (und der Vorgänger) damals aufgenommen wurde und wie wenig es heute an Qualität eingebüßt hat, finde ich faszinierend.
Dennoch hätte eine dritte Perspektive mit mehr KnowHow zum Prügelspiel-Genre den Cast aufgewertet, weil dann Calibur heute viel besser in das Genre hätte eingeordnet werden können. Ihr scheint ja wirklich nicht drinzustecken, aber Prügelspiele erfreuen sich (zmd. meiner Wahrnehmung nach, bin auch kein Hardcore-Spieler) heute wieder größerer Beliebtheit – Injustice 2 und Tekken 7 waren Million-Seller 2017, Nintendo versuchte was Neues mit Arms, jetzt gerade geht DragonBall FighterZ durch die Decke). Und gerade durch twitch und Liveübertragungen der EVO und Co. erschließen sich diese Spiele ein neues Publikum. Es hat als Genre aber nicht den Stellenwert, den es damals hatte – da würde ich zustimmen. Aber auch das ist wie gesagt nur meine Wahrnehmung, da wär die Auffassung eines Experten mal sehr interessant. Und gerade in Deutschland scheint es irgendwie nicht so beliebt.
Sehr schön, dass Ihr so auf das Intro von Soul Blade eingegangen seid!
Man, habe ich das rauf und runter gehört!
Einfach nur geil!!!
Ach, und apropos Crossover bzw. special character: Geralt von Riva (Witcher) in Soul Calibur VI
Na dann, Gute Nacht!
Toller Podcast mal wieder!! Kudos dafür !!
Als jemand ( Baujahr 1980) der beide Titel in der damaligen Zeit gespielt hat muss ich sagen das Soul Edge eher der Geheimtip für Videospielezeitschriftenleser war. Und obwohl ich das Spiel hier als Original liegen habe muss ich sagen das ich Tekken immer Soul Edge vorgezogen habe! Toshinden war mir zu bunt und generell war Soul Calibur leider zu viel ButtonSmasher meiner Meinung nach,als jemand der mit Street Fighter II/Mortal Kombat 1&2/Killer Instinct auf dem SNES angefangen hat habe ich Tekken immer bevorzugt! Ein 10 Hit Kombo war nun mal eine Trefer Kombination und obwohl ich jetzt bei Soul Cailbur nie schlecht abgeschnitten habe fand ich Tekken als das bessere Spiel was auch knappere Fights gegen ebenbürtige Opponenten geliefert hat. Soul Cailbur war halt Eye Candy….gerade auf dem Dreamcast…als Ultimates Beat´em Up würde ich Killer Instinct 1 nennen.
Toller Podcast Gunnar,Christian und Fabian. Keep up the good work ! Habe Gamestar von ca 1999 bis 2004 gelesen und spiele seit ca 1986(Pong) auf allen Kosolen ( GB bis Switch)
Wenn’s um Schwertkaempfe geht war Bushido Blade war so viel besser!