Resident Evil (Super Stay Forever 13)
Die Resident Evil-Serie von Capcom startet 1996 und definiert aus dem Stand das Genre des Survival Horror, obwohl bereits Jahre Titel wie Alone in the Dark wesentliche Features vorweg genommen haben. Shinji Mikami und seine Truppe übernahmen die zentralen Elemente des Infogrames-Titels, legten aber in Sachen Präsentation ordentlich was drauf und erschufen so einen der Meilensteine der Playstation.
Gunnar und Fabian sprechen über die Angst im Dunkel, den Umgang mit knappen Ressourcen und darüber, was aus dem Genre eigentlich geworden ist. Klick:
Meinungen dazu: Bitte hier kommentieren oder auf Reddit.
Credits:
Sprecher: Fabian Käufer, Gunnar Lott
Audioproduktion: Marco Rosenberg, Christian Schmidt
Titelgrafik: Paul Schmidt
Intro, Outro: Nino Kerl (Ansage); Trash80.com (Musik)
Chronist: Herr Anym
Community Manager: Christian Beuster
Thema: Resident Evil, 1996
Genre: Survival-Horror
Plattform: Playstation, PC, GameCube (Remake)
Entwickler Capcom; Publisher: Capcom
Director: Shinji Mikami
Designers: Takahiro Arimitsu, Isao Ōishi
Im Podcast werden erwähnt:
Spiele:
Resident Evil, Resident Evil (2002), Goof Troop, Aladdin, Ghosts 'n Goblins, Sweet Home, Alone in the Dark, Clive Barker's Undying, Call of Duty 2, Doom (2016), Tom Clancy’s Splinter Cell, Thief: The Dark Project, Dead Space, Super Mario Bros., Doom, Silent Hill, Resident Evil 2, Resident Evil 2 (2019), Resident Evil 3: Nemesis, Resident Evil: Code Veronica, Parasite Eve, Dino Crisis, Dino Crisis 2, Resident Evil Zero, Resident Evil 4, Resident Evil: Survivor, Resident Evil: Survivor 2, Resident Evil: Dead Aim, House of the Dead, Resident Evil Gaiden, Resident Evil: Outbreak, Half-Life 2, Resident Evil 5, Resident Evil 6, Resident Evil 7: Biohazard, Outlast, Condemned: Criminal Origins, Until Dawn: Rush of Blood.
Organisationen:
Capcom, Umbrella Corporation, Special Tactics and Rescue Service, S.T.A.R.S. Alpha Team, S.T.A.R.S. Bravo Team, Biohazard, SquareSoft.
Personen:
Chris Redfield, Joseph Frost, Jill Valentine, Albert Wesker, Barry Burton, Rebecca Chambers, Tyrant, Shinji Mikami, Mickey Mouse, Edward Carnby, Tokuro Fujiwara, Leon Kennedy, Claire Redfield, Nemesis, Billy Coen, Milla Jovovich, Bernd Eichinger, John Romero, George Romero, Heike Makatsch.
„Super Stay Forever“ ist ein Spin-off von Stay Forever und dreht sich um Konsolenspiele. Diese Folge wurde ermöglicht von über 2000 Unterstützern auf Patreon und Steady.
Vielen Dank!
Der neue podigee-Feed funktioniert perfekt! „Stresstest“ mit Outlook 2010, Thunderbird 60, Internet Explorer 11 und besonders Firefox 63 bestanden.
Dürfte dann mit halbwegs aktuellen Podcatchern wirklich keine Probleme geben.
Condemned: Criminal Origins stammt aus dem Jahr 2005, man untersucht dort Tatorte, es ist gruselig und immer sehr dunkel aber das kann Gunnar nicht gemeint haben, denn das ist ja in Deutschland indiziert und beschlagnahmt. ;-)
Ja, das war’s. Das Spiel war 2,5 Jahre lang völlig legal erhältlich, die absurde Beschlagnahme folgte erst später.
Mit Sicherheit ist dies ein toller Podcast! Leider werde ich es aufgrund meiner Livemitschnitt-Phobie nicht herausfinden können. Das ist wie Eis essen mit Zahnschmerzen, oder Bier trinken mit Sodbrennen. Ich versuche es immer wieder aber ich kann es leider nicht genießen. Ich hoffe, dass ich da ein Einzelfall bin und freue mich derweil auf die nächste Folge. Viele Grüße!
Das kenne ich selbst von mir nur zu gut. Ich höre auch diverse andere Podcasts, und ich finde es sehr schwierig, Folgen anzuhören, die vor Publikum produziert wurden.
Diese Episoden sind dann eben in den allermeisten Fällen für die Anwesenden vor Ort gemacht, bzw. ergibt sich das aus der Dynamik mit dem Publikum. Als Hörer kann man dann zwar oft nachvollziehen, dass es für die Zuschauer vor Ort eine Runde Sache ist, als Podcast funktioniert es dann allerdings in den allerwenigsten Fällen.
Ich möchte Dir jedoch sagen, dass dies bei dieser Ausgabe anders ist, zumindest nach meiner Meinung. Abgesehen von der anderen Tonqualität merkt man nämlich fast gar nichts hinsichtlich der Live-Situation. Vielleicht gibst Du dieser Folge also doch mal eine Chance. :)
Übrigens eine wirklich tolle Episode. Als Fan der Spielereihe habe ich erst kürzlich, gemeinsam mit einem Freund, das Resident Evil 1 Remake erneut durchgespielt. Besagter Freund ist jüngeren Alters und war bis dato absoluter Resident Evil-Neuling. Es hat uns sehr viel Spaß gemacht. Obwohl wir beide der Meinung sind, dass wir uns ein nicht gemeinsames Durchspielen wohl erspart hätten. Resident Evil 4 folgte als nächstes, und es ist wirklich noch absolut spielenswert. Resi Zero haben wir dann übrigens kurz vor Ende abgebrochen, und wir haben dabei nicht das Gefühl gehabt etwas zu verpassen.
Nun freuen wir uns beide auf das Remake des zweiten Teils.
Beim Anhören fand ich es gerade total spannend, dass wir beide während des gemeinsamen Spielens über die meisten der von Gunnar und Fabian angesprochen Dinge, hinsichtlich der Spielmechanik, auch diskutiert hatten.
Was ich mir von dieser SSF-Folge lediglich noch gewünscht hätte, wären ein paar Sätze zur Resident Evil-typischen Absurdität der Rätsel gewesen. So fragt man sich doch, wie die Umbrella-Mitarbeiter ihren täglichen Weg zur Arbeistelle, zum Eingang des Labors, hinter sich gebracht haben. Oder gibt es da doch irgendwo einen Hintereingang. ;)
Aber vermutlich hat man sich schon so daran gewöhnt, dass man bei Resi gar nicht mehr auf die Idee kommt diesbezüglich etwas hinsichtlich der Logik zu hinterfragen.
Das Anhören hat mir jedenfalls sehr viel Spaß gemacht.
Danke dafür!
Ich verstehe auch nicht so ganz, warum man für eine Live-Folge ein so bedeutendes Spiel nimmt wie Resident Evil. Gut, wahrscheinlich weil es eben ein spannendes Thema ist und beim Publikum zieht. Aber rein aus Hörersicht fand ich es bisher immer gut gelöst, für die Live-Folgen Themen aus dem Kuriositätenkabinett der Spielelandschaft heranzuziehen, die in einer regulären Folge eh keinen Platz hätten. Diese Auftritte waren immer recht gelungen und man tut so keinem wichtigen Spiel mit schlechterer Tonqualität und weniger flüssiger Gesprächsführung Unrecht. Auch wenn die Folge letztendlich ganz ordentlich durchhörbar war.
Redet ihr im Live-Teil einfach so viel schneller als sonst oder habt ihr den Teil beschleunigt? Finde ich irgendwie sehr verwirrend – Trotzdem gut bis jetzt ;)
Die Steigerung des Sprechtempos ist vermutlich der Aufregung geschuldet, die ein Livepublikum mit sich bringt.
Ich denke auch ;)
Nerviger als der Hall ist eigentlich diesmal nur Gunnars zustimmendes, gemurmeltes „Mhm“ während Fabians Ausführungen :) Sonst wie immer hochkarätige Unterhaltung.
Oh ja, ich konnte mir das wegen dieser Mhms im Zwei-Sekundentakt echt nicht anhören, Wahnsinn.
Aus meiner Sicht war diese Mischung aus normaler Aufnahme und Live-Mitschnitt keine gute Idee. Da hättet ihr besser gleich die komplette Folge normal gemacht. Solltet ihr mal wieder ein Remake machen wollen, dann definitiv von dieser Folge…
Danke für den YouTube Link! – Endlich ein funktionierender Download und kein umständliches Browserfensteroffenlassen…jetzt halt nurnoch die alten Folgen alle auf Youtube hochladen ;)
Merci
Ich habe dieses Jahr Resident Evil 4 auf der WiiU nachgeholt und muss sagen, dass mir die Wii Edition von RE4 besonders gut gefallen hat. Solltet Ihr diesen Teil alleine besprechen, würde ich unbedingt diese Version empfehlen. Die langsamen Bewegungen der Zombies mit der Sensorsteuerung der Wii Remote haben intuitiv gut harmoniert. Ich wusste gar nicht das Gewaltszenen mit der Kettensäge zu diesem Zeitpunkt schon möglich waren. Man merkt das die Japaner mit ihren Bossgegnern einen besonderen Schlag haben und für mich interessant, dass deutsche Einschläge wie z.B. Namen bei den Japanern so beliebt sind. Die Eskortmissionen fand ich dagegen nicht nervig aber natürlich kam ich mit der Brechstangenmethode nicht weit.
„Erste Assoziation“ – Bei mir ganz klar der erste „Licker“ der so mit Kurzvideo von der Decke hängend zwar angekündigt wird aber einen danach quasi sofort angreift! Totaler Horror und wurde nochmal richtig viel schwerer plötzlich weil der mich halt direkt umhaute oder gefühlt sehr viele der bis dahin erspielten Ressourcen abverlangte.
Das führte zu mehreren Neustarts, Angst den LickerRaum überhaupt noch zu betreten und nächtlichen Alpträumen ;)
Gegner „auslassen“ empfand ich aber nicht so als Option, lieber alles wegkillen und oft saven.(ist ein Fehler – iknow^) Da kämpft man dann halt ständig mit den knappen Ressourcen und der Steuerung, den Kamerawechseln in den Räumen… jeder Schuss musste sitzen…wo ist der nächste Savepunkt? Wo war die andere Schreibmaschine und wenn ich dahin zurück geh kann ich ÜBERHAUPT saven?^^ Dann diese Riesenhütte und oft so garkeiner Ahnung wo man überhaupt hin muss/soll/kann – All das war schon ziemlicher Horror, und da hats noch keine Story :D
Ging das auf Playstation nicht hinten in einem Bus los der nur vorne einen Ausgang hatte mit 2-3 Zombies davor und ca. 8 Schuss? …Das war schon ein ziemlicher Hammer für die allererste Spielsituation in der man handeln darf..
– heutzutage „lernt“ man ja erstmal die Steuerung, Das Navigieren mit dem Interface – Ach guckmal ein Item!, nimm das dochmal… bevor überhaupt die erste Schießübung kommt. Demzufolge schon knackig schwer und „Vorbeirennen“ als Strategie wurde einem auch nicht so wirklich nähergebracht…
Horror geht bei mir allgemein so garnicht, da bin ich zu Mädchen oder zu sensibel für wohl^ – aber das Spiel „musste“ halt „leider“ sein^^
– tagsüber und aktiv („Mach das Licht wieder an!“) gegen die gruselige Atmosphere arbeitend ging das dann doch irgendwie aber trotzdem war man meist ziemlich mit den Nerven runter.
Allein diese dunklen TürÖffnungs-Clips ständig beim wechseln der Räumlichkeiten und gerne auch auf vermeintlich „sauberen“ Rückwegen diese unerwarteten Schocker „Waah! DER war aber eben noch nicht da! F***K“ :D Rückblickend trotzdem ein Topgame! und Schöner Podcast.
Es tut mir leid, aber ich finde das Schmatzen Fabians recht unangenehm, kam mir sonst nie so stark vor – unsauberes Sprechen. Stehe ich da alleine? Ich habe einen neuen KH (DT990 600ohm). Das „Mhh“ von Gunnar lässt sich auch sparen.
Aber trotzdem schöner Podcast.
Ich höre gerade im Moment den Podcast und *leider* ist mir das ständige „Mhh, mhh, mhh…“ total aufgefallen. Ich kann es leider nicht mehr nicht hören :-/ Aber wie oft hier erwähnt: Tolles Thema – Danke!
Das angesprochene Dino Crisis, indem Fall der erste Teil hatte allerdings ebenfalls wie bei Code Veronica keine vorberechneten Hintergründe.
Und das auch auf PlayStation One Hardware.
Auf den Silent Hill Super Stay Forever Podcast freue ich mich jetzt schon :)
Fallhöhe :)
Den Anfang dieser Folge finde ich echt stark. Die Arbeit, die Ihr Euch gemacht habt, Eure Hörer akustisch ins Spiel reinzuziehen – ganz toll! Die Szenen sind stimmig und gut eingebaut bzw. untergelegt. Ton-Mischung angenehm für mich.
Beim Hören dachte ich dann nach ein paar Minuten, wow, wie lange ziehen sie diese Qualität durch? Naja, vielleicht lassen sie gleich ein bisschen nach und spielen weniger O-Töne ein… und dann kam der Live-Mitschnitt. Das war für mich ein so großer Dämpfer, dass ich abgeschaltet habe.
Das soll nicht respektlos und geringschätzend sein. Ich liebe Euren Podcast und bin dankbar für jede Folge. Ihr steckt da eine Menge Arbeit rein. Aber vielleicht ist es besser ein akustisches Level von Anfang an durchzuziehen?
Ich dachte beim Live-Mitschnitt sofort, dass es irgendwann von dieser SSF-Folge ein Remake geben wird. Hat man ja schon bei der Shannara-Folge gemacht, die im Jahr 2012 auf der Gamescom entstanden ist (siehe Original: https://stayforever.de/2012/09/stay-forever-folge-15-shannara-live/ – und Remake: https://stayforever.de/2018/06/shannara-folge-15-remake/ ).
Okay, vielleicht ist das keine Mehrheitsmeinung, aber wir fanden und finden, dass der Live-Mitschnitt gut gelungen ist. Tonqualität nimmt ein bisschen ab, okay, aber wir haben nicht mit dem Publikum gesprochen, wir haben wenig bis null im Raum interagiert, wir waren gut vorbereitet und haben das Gespräch unserer Meinung nach genauso stringent geführt, wie wir auch sonst über Skype gemacht hätten. Ist imho null Vergleich mit Shannara oder Eric the Unready.
Hey – Kevin und ich behaupten doch gar nicht, dass ihr nicht vorbereitet gewesen seid und das Gespräch nicht stringent geführt habt. Da verweise ich einfach mal auf I Know Your Game, deren Blogger und Podcaster auf der EGX waren. In ihrem Blog-Artikel „Was ist ein gutes Horrorspiel?” hat Sophia Henning aka Almighty Phi auch euren Auftritt erwähnt, weil der Live-Podcast / das Panel „Die nicht ganz gruselige Geschichte von Resident Evil” so gut war. Und im IKYG-Podcast wurde euer Live-Podcast ebenfalls positiv erwähnt – ausdrücklich im Gegensatz zum Horror-Panel „Von Alone in the Dark bis Resident Evil 7 – die schreckliche Magie von Horrorspielen”.
Was die Tonqualität angeht: Einerseits fehlt der Hintergrundlärm, den es auf der Gamescom beim Shannara-Podcast gegeben hat. (Ich erwähne jetzt nur Shannara, weil ich die Eric-Folge nicht mehr in Erinnerung hab.) Das ist eine unstrittige Verbesserung. Aber die Tonqualität von Krawattenmikros hatte diese Live-Aufnahme andererseits auch nicht. Die Tonqualität bei Stay Forever ist halt inzwischen so hoch, dass diese Folge (oder besser gesagt: der Mittelteil dieser Folge) ein Ausreißer ist. Und gerade weil es nur wenig Interaktion mit dem Publikum gegeben hat, würde bei einem Remake des Mittelteils eigentlich nichts verloren gehen. Das ist zumindest meine Meinung.
Und – im Gegensatz zu Chris – habe auch nichts gegen zukünftge Live-Podcasts, trotzdem möchte ich die Frage von Kevin wiederholen: Ist es vielleicht besser ein akustisches Level von Anfang an durchzuziehen? Ich meine: Ja, es wäre besser. Außerdem bin ich sehr froh, das ihr bisher keinen Live-Podcast „auf dem Spielplatz eines Kindergartens” aufgenommen habt – wie es Christian Schmidt einst in einem Kommentar bei Shannara angedroht hat. Da gefällt mir Halle 2 als Aufnahmeort schon wesentlich besser. :-)
Zum Spaß grad nochmal geschaut und nur „Code Veronica“ für PS2 gefunden und reingelegt. – Das ist schon für heutige Verhältnisse ziemlich schlecht, allein der Einstieg in die Story eher im anderen Sinne „grußelig“
Aber trotzdem baut es noch immer eine gewisse Atmosphäre auf durch die
a) gräßliche Kamerapositionierung
b) der jetzt wieder total ungewohnten Steuerung (nach 15Jahren zum ersten mal überhaupt ein Joypad wieder in der Hand), und
c) den dadurch entstehenden ziemlich knackigen Schwierigkeitsgrad.
Nur mit mühe die ersten 5 Zombies (warum Einer wenn man auch 5-6 hinstellen und ne Minute Zwischensequenz abspulen kann) die aus allen möglichen Richtungen (zurück oder weiter) auf einen zukommen, überlebt.
Mit Messer bewaffnet und ohne Ahnung konnte ich da spontan so garkeinen Stich machen – die Kunst war aber wohl dieses „wegschleudern“ zu perfektionieren das möglichst viele umkippen und man so, grad wie in diesem Fall vorbeirennen kann und dann endlich die Pistole bekommt.
Die nächsten 3 Zombies kosteten dann direkt mal 15 Schüsse/Treffer (ca ein Viertel des Vorrats – glaub auf den Kopf zielen ging auch irgendwie, aber das gestaltet sich schwierig von außen ohne zu sehen wo man genau hinschießt – bin froh die Tasten gefunden zu haben und ausgerichtet überhaupt noch zu stehen^ man schleppt sich da schon sehr mühevoll nurnoch weiter sobald man etwas abbekommen hat.).
Wird mir zu stressig aber die Memory Karte beweist zumindest das da wohl einige Stunden mal reinflossenen waren.^
Summary:
Ohne Ambitionen das nochmal durchspielen zu müssen: Ein Großteil des „Horrors“ geht sicherlich von der für einige bestimmt sehr frustrierenden Steuerung aus ;)
…aber Musik, Heartbeats und Co helfen gewaltig einem auch heute noch den Rest zu geben – die Grafik und Effekte waren damals (2001 sagt die Packung) zumindest ausreichend für diesen Zweck und sind es heute auch noch obwohl alles etwas Comicartig wirkt. Ein Spiel um die kleine Schwester oder Freundin zu ärgern so sie denn die FSK18 erfüllt – eine Stunde spielen lassen und dann von hinten kommend erschrecken und zurecht Schläge dafür kassieren ;)
-> bedingte Kaufempfehlung und nur für hartgesottene^
@Team SF: In Berlin konnten Besucher der EGX in Halle 2 die Entstehung dieses Live-Podcasts direkt nach dem Panel „Warum war da noch mal das ganze Blut? Über die Sinnhaftigkeit von bewusst gewalthaltigen Spielen“ mitverfolgen. War euer Podcast Teil einer größeren Versanstaltungsreihe zum Thema Horror & Gewalt? Oder war das Zufall, dass zwei Panels mit ergänzender Thematik direkt hintereinander stattfanden?
Habt ihr etwas an dem Verteiler vom Podcast geändert?
Mit meiner App Podcast Spieler werden mir keine neuen Folgen von euch angezeigt und abonnieren kann ich euch dort ebenfalls nicht mehr :(
Nein, aber da unser Hoster neulich abgerauscht ist, mussten wir den Provider wechseln. Der Feed hat eine neue Adresse. Die meisten Podcatcher passen das automatisch an — wenn es deiner nicht tut, musst du kurz de-abonnieren und neu suchen. Oder den Feed von Hand einfügen.
Inhaltlich mal wieder top. Aber bitte bitte keine Live-Mitschnitte mehr. Das habt ihr bei all der Unterstützung, die ihr bekommt, und den Anspruch an Qualität, den ihr habt, echt nicht mehr nötig. Ich weiß es kostet extra Mühe, aber ich denke es lohnt sich auf jeden Fall.
Doch bitte. Wir können doch nicht verlangen, dass der Teil nochmal eingesprochen wird. Und warum über mehr Inhalte beschweren?
Musste sehr grinsen, als Fabian meinte, dass er seinerzeit beim Spielen ja nur 14 Jahre alt gewesen sei. Als ich damals das Remaster von Resident Evil für Capcom betreut habe, war der Satz, den ich von Journalisten und Fans an meisten zu hören bekam: „Also eigentlich war ich damals ja noch viel zu jung dafür…“
Ich kenne niemanden, der das Teil zum Originalrelease gespielt hat und bereits volljährig war. Okay, Gunnar vielleicht. :)
Deswegen bin ich auch nie so richtig warm mit der Reihe geworden. Ich war 14 und das Spiel wurde uns als bestes Spiel überhaupt angekündigt. Als wir es dann eingelegt haben, fanden wir es zwar cool, waren aber irgendwie überfordert: so ein Spiel hatten wir noch nie auf einer Konsole gesehen…und dann auch noch auf Englisch. Als wir dann gestorben sind und gemerkt haben, dass es besser wäre eine Memory-Card zu haben :-), haben wir dann doch lieber Wipeout weiter gespielt.
Die späteren Teile fand ich dann bis Teil vier ganz cool, aber irgendwie hat mich der Hype von Seiten meines schlauen Bruders und meines Cousins abgestoßen.
Den letzten Teil finde ich wieder sehr sehr cool, auch wenn ich noch nicht so weit gespielt habe. Sehr atmosphärisch und für mich vom Gameplay her auch was neues. Ego wie beim Shooter, aber sehr träge und realistisch in den Bewegungen.
Eine sehr gute Folge! Ich erinnere mich noch genau, wie mein Cousin mit seinen Kumpels vom Spiel mir vorschwärmten. „Voll brutal!“ und hat man nicht gehört. Danach hatte ich ihnen Quake gezeigt und dann hatten die ihre Meinung schnell geändert was „brutal“ für eine Bedeutung hatte. (Cheat-Konsole im ersten Level öffnen, Impulse 9 eingeben und notarget und dann auf den ersten Zombie-Soldaten). Resident Evil hatte ich erst später, 1996 erst kennengelernt und gespielt. Ich hatte damals mein NES mit allen Modulen auf dem Trödelmarkt gegen eine gebrauchte PSX eingetauscht und bereute anfangs diese Entscheidung, aber wenn ich eine neue Konsole haben wollte musste ich diesen Schritt machen, so weh mir dies auch tat. Als 14 oder 15 jähriger hatte man natürlich noch kein Einkommen. Ich hatte viele Spiele kennengelernt (Tunnel B1, Crash Bandicoot, Gran turismo, Road Rash, uvm.) und war von der Sony-Konsole begeistert. Dann kam Resident Evil, mein Vater und ich waren erst misstrauisch beim Kauf, nahmen es aber dann doch mit und wir hatten damit unseren spaß. Unvergessen die Szene wo der Charakter (Jill oder der andere) hinter eine Wand verschwanden, zurück gingen und damit wieder ins Blickfeld (ich war mich schon am wundern was los ist) und auf einmal kam ein Zombie zum Vorschein mit entsprechendem Ton-Effekt. Mann, hatte ich mich damals erschrocken. Eine ähnliche Schock-Szene gab es bei Dino Crisis, wo der Charakter in ein Hochhaus ging und der T-Rex mit seinem Kopf durch die Wand krachte. Selten so erschreckt wie dabei. Shinji Mikami hat alles richtig gemacht und alles auf den Punkt getroffen. Ein zeitloser Klassiker.
Gunnar, ich freue mich ja jedes Mal über Erwähnungen meiner Heimatstadt, Gruß aus Göttingen! Es gibt hier immernoch kein Sondereinsatzkommando und das wird in der doch recht linken Hochburg auch so schnell nicht nötig sein. Auch wenn die Burg im 14 Jhdt. vom Pöbel niedergebrannt wurde… ;-)
Auch wenn die Folge bereits zwei Jahre draußen ist, habe ich erst dieses Jahr angefangen, sämtliche Folgen anzuhören. Nun bin ich auch chronologisch bei Resident Evil angekommen.
Selbst bin ich erst über den wirklich hervorragenden zweiten Teil an die Serie herangekommen. Irgendwie hatten die Spiele zu der Zeit immer das Problem, ohne Handbuch daher zu kommen. Oder Originalverpackung. Oder einer vollständigen Original CD-Sammlung. Hätten mein Bruder und ich damals eines der drei gehabt, wäre uns sicherlich aufgefallen, dass wir nur eine von mehreren CDs hatten und unsere Versuche die Leon Kampagne zügig durchzuspielen, eigentlich wenig fruchtbar waren, um die Claire-Kampagne freizuschalten oder diese dann auch tatsächlich zu starten. Da wir aber damals auch noch kein Internet hatten, konnten wir das natürlich auch nirgends nachlesen. In jedem Fall hatte uns dieses Unwissen dazu angetrieben, einfach „nur noch“ schneller die Leon-Kampagne abzuschließen. Das hatten mein Bruder und ich auf ein derartiges Niveau geschafft, dass wir innerhalb von ca. 25 Minuten von den Straßen von Racoon City bis zu William Birkin (Endboss) gekommen waren. Ich glaube damit hatten wir Anfang der 2000er bereits Speedruns gemacht, bevor es cool wurde.
Im Kontrast dazu fand ich dann aber Resident Evil 4 recht action-reich. Besser gesagt: Recht unerträglich action-reich. RE4 hatte für mich nicht mehr das klassische RE-Gefühl gehabt, worunter tatsächlich auch die Panzersteuerung fiel, mit der ich mittlerweile auch nichts mehr anfangen kann. Sicherlich würde ich jetzt aber RE4 als ein recht brauchbares bewerten, leider/zum Glück war RE2 mein erstes Spiel und genießt daher einen sakrosankten Status. Daher wurde seinerzeit eigentlich alles was Resident Evil hieß aber nicht sich wie Resident Evil 2 spielen wollte, als Blasphemie eingestuft.
Davon ausgehend, müsste mir nun ja Resident Evil 2 – Remake ja wieder gefallen. Als ich die One-Shot-Demo spielte, ging es mir letztlich aber wie Fabian bei RE7. Mir wird das Zeug mittlerweile zu gruselig zum spielen, auch wenn ich echt gern davon mir Youtube-Videos anschaue.
Auf jeden Fall freue ich mich irgendwann einmal von euch einen RE2-Podcast zu hören. Und dann als Musikschnipsel auch die legendäre Hall-Musik vom RPD als Klangdemo zu hören. ;)