Heft in die Hand: Die ASM (mit Jochen Gebauer)
Heute mal wieder eine Zwischenfolge: Christian Schmidt hat mit Jochen Gebauer von „The Pod“ ein neues Format produziert, es heißt Heft in die Hand. Darin nehmen die beiden ein historisches Spiele-Magazin in die Hand und wälzen alte Ausgaben – wobei der Fokus nicht auf der Aufarbeitung der Geschichte der Zeitschrift liegt, sondern auf den Fragen „Wie testet das Magazin?“ und „Nach welchen Maßstäben wird hier die Qualität von Spielen beurteilt?“ Die Herren untersuchen den Qualitätsbegriff. Nebenbei werfen sie natürlich auch mehr als nur einen Seitenblick auf die Eigen- und Besonderheiten der jeweiligen Magazine.
Den Auftakt macht der Aktuelle Software Markt, kurz ASM, das erste Spiele-Magazin, das Klein-Christian und Klein-Jochen je gelesen haben. Die erste Liebe sozusagen.
https://www.kultboy.com/ASM-Zeitschrift/2/
Wer in den besprochen ASM-Ausgaben mit- oder nachblättern will, der findet auf den beiden folgenden Seiten die passenden PDFs:
Jahrgang 1991 (hier insbesondere die Ausgaben 05/91 und 06/91): klick
Jahrgang 1992 (hier insbesondere die Ausgabe 01/92): klick
Bitte beachtet: Da es sich bei diesem Format um eine Kooperation mit The Pod handelt und Christian und Jochen sich die Arbeit teilen, werden künftige HidH-Folgen in unregelmäßiger Folge auf Patreon/Steady erscheinen.
Prima Sache: Ich bin gespannt!
> „Innerhalb der Spielepresse […] im Laufe der letzten 20 Jahre“
> Besprechen die Ausgabe von 1991
Das geht mir aber auch so. Dass 1990 nächstes Jahr schon 30 Jahre her ist geht mir nicht in den Schädel….
hmm, also leider leider muss ich sagen, dass es mich nicht wirklich vom Hocker gehauen hat. Am Anfang noch ganz witzig, aber irgendwann, so bei 35:00 hab ich gemerkt, dass das ich gar nicht richtig zuhöre. Tja, ich hab hier schon fast jede Folge gehört. Auch bei denen zu den Spielen, die ich gar nicht kannte, hab ich hochkonzentriert gelauscht, aber hier kam die Imersion leider nicht so auf. Na ja, nur meine persönliche Meinung.
Schönes Format, hat Spass gemacht!
Spannend fände ich eine Einordnung, inwieweit Lets Plays für eine junge Generation die einstige Rolle von Testmagazinen übernommen haben und wie sich damit der Qualitätsbegriff verschiebt.
(Und ganz klassisch würde ich auch gerne nochmal in Erinnerungen an das Gee Magazin schwelgen.)
Unbedingt weitermachen!
Sehr schöne Pilotfolge, bitte unbedingt fortsetzen! Und ja, die Power Play ist als nächstes Magazin absolut aufgelegt.
Ach was! Die erste Ausgabe der Playtime bitte. ;-)
Ein echt interessantes neues Format, zumal ich die ASM damals nie gelesen habe. Bis Mitte der Neunziger habe ich ohnehin nur sporadisch Spielezeitschriften gekauft, weil ich als armer Schüler mein Taschengeld gut einteilen musste (ein paar Mal die Power Play, ein paar Mal mehr die PC Games, dann hatte ich die Fun Online im Abo, die ganz auf Kinder zugeschnitten war, und seit Erscheinen der Game Star gab’s für mich eh kein anderes Magazin mehr).
Krude und sinnfreie Textpassagen gab’s übrigens auch bei den anderen Magazinen der frühen Neunziger. Aus Power Play 4/92, die zugleich das allererste Spieleheft war, das ich mir je gekauft habe, ist mir bis heute eine Bildunterschrift aus dem Test von „Star Trek: 25th Anniversary“ im Gedächtnis, weil sich mir der Sinn nie erschlossen hat. Unter einem Screenshot des Transporterraums der Enterprise steht: „Ist er’s oder ist er’s nicht? Trotzdem kommt auch dieses Spiel nicht ohne ein ‚Beam me up, Scotty!‘ aus.“ Zum einen: Natürlich ist er’s, zumal Scotty und der Rest der Crew trotz Pixelgrafik einwandfrei zu erkennen sind. Und zum anderen beantwortet der zweite Satz die Frage des ersten Satzes gleich selbst. Und wieso das „trotzdem“? Auch nach 27 Jahren intensiven Nachdenkens konnte sich mir nicht erschließen, was der Autor mit dieser Bildunterschrift sagen wollte. Wird vielleicht Zeit, dass mal einer eine Doktorarbeit darüber schreibt.
Ich fand die Folge sehr gut, bin allerdings auch begeisterter ASM Fan. Ein paar Anmerkungen habe ich allerdings:
– wenn ihr Klaus Trafford schon so lobt, hättet ihr auch erwähnen können, dass er leider sehr früh verstorben ist. Das hat mir damals einen ganz schönen Schrecken eingejagd.
– der Text „Sie Carl is back..“ macht absolut und total Sinn, wenn man die SSI Spiele kennt. Denn im Vorgänger Champions of Krynn bekommt von von Karl Aufträge. Er ist als Solamnic Knight quasi „der“ Gute. Er verliebt sich dann jedoch in einen Drachen, wird getötet und kommt als Untoter und Hauptgegner wieder. Und das weiß man halt, wenn man an der Serie interessiert war. Daher halte ich gerade diese Überschrift für extrem gelungen.
Das hab ich mir sehr gerne angehört. Ich kannte die ASM nicht – mein erstes Spiele-Magazin war die Powerplay. Von daher: Sehr gerne als Nächstes besprechen.
Die ASM habt Ihr mir anschaulich nahe gebracht – greifbar beschrieben, transparent und strukturiert analysiert. Interessante Erkenntnis: Man verschafft sich Autorität in dem man sagt, dass man sie hat. :D
Am stärksten bewegt hat mich Eure Kritik an dem Ultima7-Test. Alles nachvollziehbar, alles richtig, aber auch ziemlich hart. Wäre es bei so heftiger Kritik nicht fair gewesen, die Perspektive des Kritisierten zu bringen? Hattet Ihr die Chance, die Autorin Eva Hoogh zu kontaktieren? Dann hätte man vielleicht sagen können: Liebe Hörer, wir haben versucht sie kontaktieren, aber wir haben es nicht geschafft oder sie wollte nicht mit uns sprechen.
Ich mochte den schnoddrigen Schreibstil der ASM. Den Redakteuren ging es offensichtlich beneidenswert gut bei der Ausführung ihrer Arbeit.
Ich war ziemlich genau 12 Jahre alt, als ich meine erste ASM kaufte, und sofort war „Spielekritiker“ mein Traumberuf. Bin allerdings wenige Wochen später auf die PowerPlay umgestiegen, die sich doch ernsthafter mit den Spielen beschäftigte. Das gefiel mir letztendlich doch viel besser.
Eva Hoogh fand ich übrigens in der ASM – neben Manni – herausragend.
Die ASM war auch mein erstes aber bei weitem nicht einziges Spielemagazin was ich damals gelesen, ja verschlungen habe und eine Ausgabe habe ich sogar immer noch nach zig Umzügen hier. Die Interpretation als Nerd Lifestylemagazin ist mir nie in den Sinn gekommen macht aber tatsächlich Sinn. Vielleicht sollte man nochmal betonen wie dick die Hefte gerade am Anfang waren. Es gibt etliche Romane die ich schneller durch hatte als eine typische ASM Ausgabe.
Wenn ihr die Power Play macht, geht dort bitte auf den Starkiller Comic ein, nachdem ihr schon hier SpaceRat erwähnt habt.
Ich bin über einen Freund zur ASM gekommen, vorher war ich HappyComputer bzw. PowerPlay Leser. Ab dann hab ich beide Hefte parallel gelesen. Die ASM war nie so akkurat wie die PowerPlay, viel subjektiver, irgendwie anarchistisch. Man hatte den Eindruck, da schreibt jeder, was er will.
Toll war natürlich der gigantische Umfang, Da hat man schon was bekommen für sein Taschengeld !
Und die Leserbriefseiten.. das war immer das erste, was ich gelesen habe.
Bei den Spieletipps hat man gemerkt, die drucken einfach ab ohne die Pokes etc. vorher getestet zu haben. Da waren die Powertipps besser :-)
Was mir damals wirklich aufgefallen ist: Die ASM hat viele Spiele, die in der HC/PP nicht gut wegkamen, eher so bewertet wie die User. Top-Beispiele dafür sind The Last Ninja (10 v.12, in der HC nur 61%) und natürlich Defender of the Crown (auch 10 v.12, in der HC nur 43% !!)
Irgendwie war die ASM „das Blatt des einfachen Raubkopierers“, der sich an toller Grafik erfreute und sich nicht über den Preis von 69,- Mark ärgerte, weil er eben eh nichts bezahlt hatte,..
Danke für die interessante Zwischenfolge :) Hach, das waren schöne Zeiten mit der ASM .. zwar immer etwas arg subjektiv und stilistisch nicht immer sauber (journalistisch sowieso) aber immer flott und lustig. Ich hab tatsächlich mit den ersten Ausgaben ´86 angefangen die ASM zu lesen, mit 15 konnte ich mir das dann schon einigermaßen leisten .. später kam dann natürlich die Powerplay und die vielen anderen Nachfolgemagazine.
Vorher hatte ich schon die 64er und die Happy Computer regelmäßig gekauft .. mein erstes Spielemagazin war allerdings die Telematch und zwar 1983 ! Das war ein tolles Heft und hat für mich den Grundstein für mein Hobby gelegt .. noch vor dem C64 :) Wäre vielleicht auch mal interessant in der Rückschau. Da gibt es einige interessante Einblicke (z.B. der Pacman Artikel in Ausgabe 1)
Ansonsten wie immer sehr interessant und gut zu hören, ich finde Christian & Jochen passen da gut zusammen. Bitte mehr davon.
Sehr gutes Thema , super Podcast.
Bitte die PowerPlay-Ausgabe auch frei für alle machen.
Danke.
Die ASM, Power Play und Amiga Joker waren meine Mags der Zeit. Die Folge war neben Nostalgie auch ein Erwachen, ich habe eine solche Analyse natürlich nie betrieben. Ich griff gleich zu einer ASM und war etwas erschrocken, wie treffend ihr das beschrieben habt.
Tolles Format, vielen Dank dafür – und gerne mehr!
Einstieg über die ASM, ca. ’92 – bis dahin war mir nicht klar, daß man über Computerspiele eine ZEITSCHRIFT machen könnte… (ja, ich war jung und naiv). War damals das Special zu Adventures und Rollenspielen (Mit Lösungen für Fate of Atlantis, Deadline, Elvira 2, Ultima Underworld 1, Eternam, Leather Godesses of Phobos 2 und eins der Goldbox-Spiele… wie präsent mir das alles noch ist, mag ein zeichen dafür sein, wie häufig ich all die Lösungen gelesen hab – ohne auch nur eines der Spiele (zum damaligen Zeitpunkt!) zu besitzen. Fate of Atlantis kam dann recht bald in meinen Besitz und wurde – glücklicherweise vergaß ich ob all der Spannung schnell, was ich gelesen hatte – auch zügig durchgespielt. Underworld, etwa ein halbes Jahr später in meine Sammlung aufgenommen, hat dann deutlich länger gedauert, bis ichs – letztes Jahr – endlich, das erste mal durchspielte.
Doch mit diesem Special war meine Neugier geweckt, im Herbst ’92 hielt ich meine erste „eigene“ Ausgabe in der Hand. Mit staunenden Augen und genau dem von Euch beschriebenen „ich ghöre dazu“ Gefühl war auch für mich die „feedback“ ecke immer meine erste Station. Die Subjektivität der Tests fiel mir damals nicht auf, doch gestehe ich gerne: Die Autoren trafen meinen Geschmack – bei Spielen die ich MIT und auch solchen, die ich OHNE Anleitung bekam. Trotz fehlendem Abo war ich treuer Leser für die – damals – EWIG Lange Zeit bis ungefähr Mitte ’94 – „ASM“ stand damals nicht mehr für „aktueller Software Markt“ sondern für „Aktuelles Spaß-Magazin“ – und der Anfang vom Ende war bereits geschehen. Es gab immer öfter Artikel über Sachen, die mich nicht interessierten (ich gestehe: Konsolen haben mich nie gejuckt, bis heute nicht, für Gotcha war ich zu jung…) Und dann war da eine Werbeanzeige für ein neues Magazin – Clean im Look, ausschließlich für PC-Spieler, und – angeblich, mir waren die Namen bis dahin unbekannt – von zwei Branchengrößen Namens „Heinrich Lenhardt“ und „Boris Schneider“ erdacht. Joker und Player laß ich immer wieder mal, bei Freunden. Begeistert haben die mich aber nicht – das tat nur die PC Player… bis andere Sachen spannender waren, als Computerspiele…
Für mich eine super Folge, weil die ASM ein extrem wichtiger Bestandteil meiner Jugend im Zeitraum 1989 bis 1993 war.
So viele Erinnerungen kamen wieder hoch. Ihr habt exakt das Gefühl beschrieben, wie es damals war, als Teenager die ASM zu lesen, ein Teil dieser Szene zu sein und das coole Leben der Redakteure zu beneiden.
Hammer.
Die ASM habe ich geliebt und sie verteidigt im „Kampf“ gegen Freunde, die die Power Play lasen. Das Urteil der Redakteure war heilig – und wie von euch sehr gut beschrieben auch extrem willkürlich, subjektiv und unbegründet. So kam es schon mal vor, dass es ein Spiel in die Top 100 der besten Spiele 1991 (+/- 1 Jahr) der Power Play geschafft hat, während es in der ASM lediglich den Titel „Flop des Monats“ erzielte.
Teilweise litt ich – z.B. nach dem Kauf des PC-Spiels „Sleepwalker“ – direkt unter den nicht verlässlichen (weil subjektiven) Wertungen der ASM. Dennoch ließ ich nichts auf „meine“ ASM kommen. Objektiv waren andere Magazine sicher besser, aber an das Gefühl, das die ASM vermittelt hat, kam kein anderes ran.
Restrospektiv muß ich heute zugeben, dass die Power Play auch ein tolles Produkt ihrer Zeit war und ein ganz spezielles Gefühl vermittelt hat – und die blöden Gesichter in den Meinungskästen waren und sind einfach Kult :-)
Ebenfalls aus heutiger Sicht hätte ich mir so eine tolle Analyse von erfahrenen Redakteuren wie euch schon vor 30 Jahren gewünscht, um die ASM als das, was sie ist besser begreifen zu können. Als junger Mensch konnte ich dies sicher nicht so klar darstellen und außerdem hatte ich keine Ahnung, was guter Journalismus ist. Da ich die ASM liebte war sie der Maßstab und alles, was in der ASM stattfand war automatisch gleichbedeutend mit gutem Journalismus. Manchmal fielen sogar mir pubertierendem Fanboy Unstimmigkeiten auf, die aber (weil sie ein schlechtes Gefühl gegenüber der ASM verbreiteten) nicht weiter hinterfragt und schnell verdrängt wurden.
Die ASM darf das.
Liebe Grüße,
Adrian
Tolles neues Podcast Format. Die ASM war nach der happy Computer auch meine erste spiele Zeitschrift. Ganz toll fand ich damals die Rubrik Mikrowelle, in der Public Domain Spiele vorgestellt wurden. Ich kann mich an keine andere Spiele Zeitung erinnern, die das ähnlich gemacht hat. In meinem Fall hat das sogar eine persönliche Komponente. Mein damals 16-jähriger kleiner Bruder hatte für den Atari st den Fußballsimulator Kicker entwickelt, der in der ASM vorgestellt wurde. Tatsächlich war das der Anlass, dass später Starbyte bei ihm angeklopft hat und Das Spiel als StarByte suppersoccer später auch kommerziell herausgebracht hat. Zu meiner großen Freude habt ihr den Fusball manager ja auch im Podcast erwähnt. Die Geschichte, wie das damals mit Starbyte abgelaufen ist, ähnelt übrigens sehr stark der story, die ihr vor kurzem bei „Kaiser“ erzählt habt: Schüler trifft auf Geschäftsleute :-)
Ihr hattet ja schon einmal eine alte Gamestar Ausgabe besprochen. Diese Folge fand ich super interessant, auch wegen der redaktionellen Hintergründe. Dieses neue Format finde ich leider nicht besonders interessant und in mehrerer Hinsicht auch nicht stimmig. Dieser erzwungene Aufhänger um den Qualitätsbegriff zieht für mich nicht – zumal ihr als erstes dann doch eine historische Einordnung usw. versucht. Zweiter Kritikpunkt: Der Gesprächspartner. Ich mag die Gespräche und auch die Diskussionen zwischen Christian und Gunnar. Christian und Jochen Gebauer harmonieren, auch wenn sie sich in wirklich jedem Punkt absolut einig und einer Meinung sind, nicht all zu gut. Außerdem ging mir die komische affektierte Art von Herrn Gebauer schnell extrem auf die Nerven, so dass ich nach einer halben Stunde abgebrochen habe, weil ich ihm nicht mehr zuhören konnte/wollte. Bitte, bitte auf Gespräche im bekannten Format und der „normalen“ Besetzung konzentrieren!!
Das ist ein kleines Projekt zwischen The Pod (Jochen Gebauer) und Stay Forever (Christian) und wird auch, sollten weitere Folgen produziert werden, hinter der Paywall bleiben. Genauso wie die Heftkritiken über die GameStar auch.
Ich erinnere mich auch dunkel, dass Christian in der „Wo wir stehen“ – Folge, in der dieses Format schon angekündigt wurde, sagte, dass die Idee größtenteils von Jochen kam. Kann mich aber auch irren.
An der Besetzung wird sich also wahrscheinlich nichts ändern.
Ich fand die Folge im Großen und Ganzen recht interessant und unterhaltsam. Mit fast zwei Stunden aber etwas zu lang – das könnte aber auch daran liegen, das ich die ASM überhaupt nicht kannte.
Das wird sich wahrscheinlich in den nächsten Folgen ändern… ;)
Freue mich schon auf die Folge über die „PC Action“…
Yay, eine eigene Folge nur über mein Lieblings-Spiele-Magazin aus Jugendzeiten. :)
In dem Zusammenhang: Ich haette die ASM-Ausgaben 02/1992-02/1993 und 05/1993-01/1995 noch hier rumliegen, und bevor die irgendwann aus Platzmangel entsorgt werden wuerde ich ich falls jemand Interesse daran hat gern‘ verschenken. (Am Besten zur Abholung in München.)
Bei Interesse einfach hier antworten, dann poste ich meine Mailadresse.
Gruss,
Bapf
leider sehr anstrengende Stimme von Jochen Gebauer und auch sehr lange Sätze. Kurze Pausen zwischen manchen Sätzen würde es etwas erträglicher machen, aber ansonsten eine schöne Folge, wie so viele weitere dieses Podcasts, den ich immer wieder gerne höre
hehe, ich konnte die Stimme von Jochen lange Zeit auch gar nicht hören, was vielleicht auch daran liegt, dass er teilweise Einiges zu kritisieren hat, um nicht zu sagen, rumnörgelt (wofür wir ihm mit Blick auf Ludebox & Co. Tendenzen sehr dankbar sein sollten).
Irgendwann wollte ich wissen, „wie sieht eigentlich der Typ aus, der hinter dieser Stimme steckt“. Und oh Wunder, seit ich seine Stimme diesem Gesicht zuordnen kann, passt es einfach.
Schöne Folge. Hat in mir viele Gedanken angeregt, wie weit das Wertungssystem die Weltsicht des Magazins wiederspiegelt. Warum gibt es eigentlich kein Wertungssystem, was sich am Leser orientiert, statt an den Spielen?
Gerne mehr davon. Gerne auch mehr Diskussion über die Ursachen, die kamen diesmal noch ein bisschen kurz.
Ich muss sagen, ich habe die ASM schon damals als eher seltsam wahrgenommen, ein bisschen wie eine Schülerzeitung über Computerspiele. Gut, ich war primär Power Play Leser, aber wenn mein knappes Taschengeld die Möglichkeit bot (z.B. im Urlaub oder bei spendablen Omas) habe ich auch gerne ASM gelesen. Alleine schon, weil die Komplettlösung für Cadaver früher in der ASM war.
Aus heutiger Sicht frage ich mich ob die Parallelen zum Gonzo-Journalismus beabsichtigt waren oder eher Zufall. Hunter S. Thompson hätte den Test zum diesem Tennisspiel jedenfalls sicher nicht schlecht gefunden. :)
0:38:57 Die Einleitung des Tests zu Death Knights of Krynn mit den Worten „Sir Karl strikes back – aus Freunden wurden Feinde…“ ergibt schon einen Sinn, wenn man den Vorgänger Champions of Krynn gespielt hat. Und als guter ASM-Leser hat man das natürlich. ;-)
Auf kultmags.com kann man sich alle ASM-Ausgaben im PDF-Format herunterladen (am besten mit JDownloader). Dort gibt es auch noch viele andere alte Spielezeitschriften, mehr oder weniger vollständig. Hab auch großes Vergnügen daran mir solche alten Schinken anzuschauen, auch wenn viele Tests eher dürftig geschrieben sind. Nicht nur die Artikel, sondern auch der Tips und Tricks-Teil, Werbeanzeigen und Leserbriefe sind interessant.
08:15 Ach was, ich bin im kleinen Eschwege aufgewachsen, hab während der Schulzeit bei einem Videoschnitt-Studio gearbeitet, das einer großen Druckerei angehörte und wusste NICHT, dass die ASM dort herkommt :) Wie nett ist das denn?
Fantastische Folge, hat mir ganz großen Spaß bereitet! Ich haben sie mittlerweile bestimmt schon 3 mal gehört – aber gibt es denn irgendwann doch noch weitere Ausgaben von „Heft in diesem Hand“? Würde mich wahnsinnig freuen, wenn ihr noch weitere Zeitschriften aus den guten alten Zeiten auf so geniale Art und Weise analysiert…
Es gibt für die Unterstützer noch „Heft in die Hand: Die Power Play“ unter https://www.patreon.com/posts/heft-in-die-hand-27772060 und https://steadyhq.com/de/stayforever/posts/056e3551-6502-4b09-9988-2a022bc629dd
Daneben gibt es noch die Formate „Heftkritik“, in dem durch alte GameStar-Ausgaben geblättert6 wird, und „Making Mags“ mit Folgen über GamePro, GameStar, ASM, Videogames, Play The Playstation, krawall.de, PC Player, Bravo Screenfun, Das offizielle PlayStation-Magazin und Fun Generation.