Xbox 360
Der gebürtige Grevenbroicher und langjährige Wahlbayer Boris Schneider-Johne ist eine Art Legende in der deutschen Spieleszene: Er war einer der ersten Spielejournalisten hierzulande und gründete mit Heinrich Lenhardt die Zeitschriften Powerplay und PC Player. Er schuf die deutsche Übersetzung von Monkey Island, arbeitete bei Rainbow Arts und begleitete als Produktmanager bei Microsoft die Aktivitäten des Konzerns rund um die beiden ersten Xbox-Konsolen.
Wir sprechen mit ihm über die Xbox 360 und seine Rolle bei dem Projekt. (Dies ist quasi die Fortsetzung des Gesprächs mit Boris über die Xbox, das wir, hust, im Jahr 2014 geführt haben.)
Podcast-Credits:
Interview-Partner: Boris Schneider-Johne
Sprecher: Christian Schmidt, Gunnar Lott
Audioproduktion: Lars Rühmann, Christian Schmidt
Titelgrafik: Paul Schmidt
Intro, Outro: Nino Kerl (Ansage); Chris Hülsbeck (Musik)
Zusatz-Infos:
Thema: Xbox 360 (Projektname: Xenon)
Typ: Videospielkonsole (7. Generation)
Hersteller: Microsoft
Im Markt von: 2005 bis 2016
Verkaufte Exemplare: ca. 84 Millionen Stück
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Könnt ihr in den Infos bei Interviews vermerken, wann diese geführt wurden? Das hilft uns in 5 Jahren beim Einordnen des Gesagten. :-D
Wie immer seht spannend mal hinter die Kulissen eines so grossen Teils der Spielegeschichte zu schauen! Meine (die mit dem HDMI Port) laeuft bis heute auch problemlos.
Sichtwort Xbox360 stellen oder legen: Mein Rat ist auch die Konsole hinzulegen, nicht nur wegen der Discs, sondern auch dem Red Ring of Death. (Wenn die Box liegt „zieht“ der Kuehler nicht so am Mainboard und foerdert damit nicht das Brechen der Loetstellen die zum RRoD fuehren.) (Das gleiche Prinzip gillt auch fuer die PS3 mit dem Yellow Light of Death, etc, etc. Eigentlich waeren auch PCs besser noch im alten Desktop Format, statt als Tower, aber das wird sich wohl nie wieder durchsetzen.)
Endlich ein Podcast über meine Lieblingskonsole. Nicht zu glauben, dass der Podcast zur ersten Xbox schon wieder über fünf Jahre her ist.
Die Ausfallrate der Xbox 360 war sicher etwas höher als im Podcast angegeben. Ich habe die Konsole im März 2007 gekauft und hatte zweimal einen Defekt. Einen Red Ring of Death hab ich nicht gesehen, wahrscheinlich ist die GPU einfach durchgeschmort. 2010 hab ich mir dann die Xbox 360 S mit 250 GB Festplatte gekauft. Die funktioniert immer noch tadellos. Eine Ausfallrate von 33% bis 50% halte ich für realistischer für die erste Generation.
Die Hardware war mit 3-Kern-CPU, Unified Shader Architektur und gemeinsamen RAM für Prozessor und Grafikkarte durchaus seiner Zeit voraus. Auch dank der 10 MB ESRAM gab es bei vielen Spiele MSAA, während es auf der PS3 oft deutlich schlechteres Anti-Aliasing gab. Spätere Multiplattformspiele wie GTA V, BioShock Infinite und Tomb Raider hatten dann schon FXAA und sahen auf der PS3 einen kleinen Tick besser aus.
Meine ersten Highlights auf der Konsole waren in der zweiten Jahreshälfte 2007 BioShock, Asassin’s Creed und Mass Effect. Das war schon ein deutlicher Sprung zur PS2, die bis Anfang 2007 meine Hauptkonsole war. Aber auch GTA IV war Anfang 2008 ein Riesensprung im Vergleich zum Vorgänger GTA San Andreas.
Kinect habe ich nie besessen, aber ich hatte viel Spaß mit Guitar Hero, DJ Hero und Rockband.
Heutzutage nutze ich die Xbox 360 nur noch für YouTube, Netflix und Amazon Video. Zuletzt gespielt habe ich auf der Konsole das Duck Tales Remake, weil es aus den Stores geflogen ist und ich es vorher noch im Sale gekauft habe.
Witzig, dass Microsoft mit der Xbox Series X kürzlich wieder eine Konsole angekündigt hat, die hochkant steht. Hoffentlich kann sie das One-Desaster ausbügeln. Ich werde erstmal abwarten, weil anders als zu 360-Zeiten die Exklusivspiele von Microsoft auch alle parallel für den PC erscheinen.
Wow, was für eine kurzweilige Folge über meine Lieblingskonsole. Die Xbox 360 hat mich über sehr viele Jahre begleitet. Ich bin erst später eingestiegen und hatte daher auch nie Hardwareprobleme. Laut war sie, deswegen habe ich mich von der 360 dieses Jahr getrennt, da meine Spiele auch alle auf der Xbox One laufen.
Juhu, vielen Dank für dieses vorgezogene Weihnachtsgeschenk. Da freue ich mich schon sehr drauf.
Außerordentlich spannendes Topic und Boris gehört zu meinen Lieblingsveteranen.
Podcasts mit seinem Erscheinen höre ich sehr gerne. Offensichtlich hat er ganz schön was in der Birne und gefühlt kann er Diskussionen rund um die Gamesindustrie durch seine Branchenkenntnis (auch von er anderen Seite des Vorhangs) toll bereichern und plausible Erklärungen (warum bestimmte Entscheidungen bei Sony, Microsoft und Co. nun mal so gefällt werden, wie sie gefällt werden) liefern, die für den Normalbürger nicht ohne weiteres ersichtlich sind.
Eine wirklich schöne Episode. Wie so ziemlich alle Geräte der ersten Generation starb auch meine Xbox360 irgendwann den Hitzetod. Zu spät für die erweiterte Garantie und zu früh, schon einen Nachfolger kaufen zu können. Aber ich habe immer gerne damit gespielt.
Sehr verwundert bin ich jedoch über Boris Ansichten was das Thema Indizierung angeht, da er für eine freiwillig Entscheidung seitens Microsoft, Spiele ohne USK Siegel nicht in DE zu vertreiben, den schwarzen Peter ans Gesetz schiebt. Eine Indizierung ist, obwohl das von manchen geglaubt wird, kein Verkaufsverbot. Vom bekannten „keine Jugendfreigabe“ unterscheidet sich ein indiziertes Medium lediglich dadurch, dass es nicht beworben und öffentlich ausgestellt werden darf. An Erwachsene verkauft werden darf es natürlich schon. Ein Verkaufsverbot besteht lediglich für beschlagnahmte Medien. Gears of War war nur indiziert, hätte somit auch problemlos vertrieben bzw mit DLCs versorgt werden können, Condemned hingegen war beschlagnahmt (bzw ist es heute noch) womit sich Microsoft beim Vertrieb bzw Support des Spiels rechtliche Konsequenzen eingefangen hätte.
Ich habe diese ganze Debatte als österreichischer Jugendlicher damals eher mit schmunzeln verfolgt, heute ist es ja kaum noch Thema. Wo ich Boris zustimme ist, dass es sinnlos ist sich über angepasste Spiele aufzuregen, solange inhaltlich noch alles vorhanden ist. Grünes statt rotes Blut (oder ähnliche, damals populäre Maßnahmen) sollten niemanden stören.
Nein, Gears of War hätte, wie jeder indizierte Titel, eben nicht problemlos in Deutschland vertrieben werden können. Jeder normale Mainstream-Händler, sei es Media Markt, Saturn, Amazon oder Spielzeugläden und Warenhäuser, die halt zusammen 80% des Umsatzes ausmachten, hat überhaupt keine Lust Ware unter dem Ladentisch anzubieten. Der einzige größere Händler der meines Wissens nach mittels Importen aus UK oder Österreich mitmachte, war Gamestop. Alle anderen Klein-Händler kauften aufgrund des Wechselkurses sowieso lieber in UK ein – also hätte eine Produktion für den deutschen Markt schon mal mangels Bestellungen durch den Handel gar keinen Sinn gemacht. Noch dazu nicht wenn es branchenüblich ist, daß solche Titel in Prospekten beworben werden, wofür die Hersteller bezahlen – und das Werbegeld reinkommt war für die Höhe der Bestellungen durch den Handel auch nicht ganz unerheblich. Wirtschaftlich macht es also überhaupt gar keinen Sinn für einen rational agierenden Publisher, einen indizierten Titel (oder einen ohne USK-Label) in Deutschland anzubieten. Die DLC-Frage ist auch rechtlich bis heute gar nicht geklärt (ist das Anbieten von DLC für einen Titel Werbung für just diesen Titel und damit verboten?). Das gefährliche Halbwissen mancher Leute in Bezug auf die möglichen rechtlichen Konsequenzen wenn auch nur ein einziges Mal nachweislich ein Jugendlicher Zugriff auf ein indiziertes Spiel hatte, lässt mich immer noch schaudern. Wenn da dann doch der Staatsanwalt klingelt, möchtest du nicht der deutsche Geschäftsführer sein, glaub mir – der arme Felix Somm von CompuServe ist haarscharf an einer Haftstrafe vorbeigeschrammt. Sega hatte zur Zeit von Condemned keinen deutschen Geschäftsführer. Meiner Kenntnis nach blockt auch heute noch Steam in Deutschland den Kauf indizierter Titel und zeigt diese in DE nicht im Katalog an, lediglich durch den Kauf eines Keys im Ausland und die Aktivierung dieses Keys auf einem deutschen Konto lässt sich das umgehen (aber das kann sich geändert haben).
Das seltsame Maß, mit dem heute Jugendschutz „betrieben“ wird, lässt mich auch nur noch resignieren. Twitter zeigt auch in Deutschland problemlos japanische Accounts mit nach deutscher Rechtssprechung Kinderpornos an, protestiert wird hier aber nur gegen unbequeme politische Meinungen von links und rechts. Jedes Jahr darf ein Computerspiel ab 16 noch mehr Gewalt zeigen, weil die Technik halt besser wird (aber nicht weil die Jugendlichen mehr vertragen), und niemand macht wirklich was gegen das perfide Lootbox-System und Handyspiele, die mit Psycho-Tricks Kindern das Geld der Eltern aus der Tasche ziehen. Die Politik hat beim Jugend- und Medienschutz massiv versagt, und jetzt ist es zu spät, nochmal irgendwas sinnvolles zu etablieren. Ich kann mich wenigstens hinstellen und sagen, sowohl mein Arbeitgeber wie auch ich persönlich haben es zu Xbox 360 Zeiten versucht, Jugendschutz als Feature von Spielkonsolen zu verankern.
Vielen Dank für die ausführliche Antwort. Das so viele Händler keine indizierten Titel verkaufen war mir nicht bewusst und auch nicht, dass es so einen großen rechtlichen Unterschied macht ob ein Jugendlicher Zugang zu einem kJ Titel oder einem indizierten Titel bekommt. Wie erwähnt habe ich das Ganze als Österreicher von außen beobachtet und, zugegeben, belächelt. Die Sachen die ich durch Magazine wie GameStar mitbekommen habe sind mir noch im Bewusstsein aber in anderen Punkten wurde mir manchmal erst durch Retro Podcasts wie Stay Forever bewusst, wie unterschiedlich doch das Aufwachsen in Deutschland verglichen mit Österreich sein konnte. Mein Onkel hat ein Lokal und als ich in den 90ern aufgewachsen bin war es ganz selbstverständlich, dass er dort auch Spielautomaten stehen hatte. Meist harmlose Spiele wie Sega Rally und Virtual Fighter aber so wie ich es verstanden habe gab es auch das in DE nur ab 18 hinter verschlossenen Türen. 10 Jahre später war mir dann schon eher bewusst auf was Spieler in Deutschland verzichten müssen bzw mussten da ja Indizierungen heute die absolute Ausnahme sind.
Was die Situation mit Lootboxen und ähnlichen Glücksspielmechanismen angeht gebe ich dir recht obwohl ich nicht glaube, dass der Zug was das angeht schon komplett abgefahren ist. Allerdings würde ich hier eine Europäische Lösung bevorzugen.
PS: Wie kam es eigentlich dazu, dass GoW1 komplett auf Deutsch synchronisiert wurde?
Die Synchro von GoW1. Vorsicht, Minenfeld. Wegen einer Aussage zu einer Spielesynchro musste ich einmal auf Wunsch meines Arbeitgebers einen Beitrag von dreisechzig.net nehmen. Will sagen – das wurde alles ganz unabhängig von Microsoft Deutschland gemacht, auch trotz meines Wunsches für mehr Teilhabe und wider besseren Wissens was die Qualität anging. Daher keine Ahnung wer dafür damals das Geld ausgegeben hat.
Zu Steam: Man kann immer noch im Ausland einen Key erwerben und auf Steam-DE aktivieren. Da wäre ja Valve wieder in der rechtlichen Bredouillie, wenn sie mir als Volljährigen den Erwerb „auch unter der Ladentheke“ nicht erlauben würden. Es geht ja auch sowieso nicht um „mich“ und „dich“, sondern den Kevin04, der halt nicht im Media Markt einfach so mit 14 GTA V kaufen können soll.
Siehe analog die inzwischen beendete, endlose Saga beim Football Manager von Sega/Sports Interactive, den es jahrelang wegen eines Lizenzstreits wegen Fifa und PES in DE auch nicht zu kaufen gab.
Ich weiß nicht wie viele Ähms oder Verhaspler bei Boris rausgeschnitten wurden, aber was ein fantastischer Sprecher. Von vorne bis hinten super spannend, einfach nur wegen des Wissens (weil selber mit dabei… aber es gibt genug Menschen, die bei einem Thema dabei sind und dennoch danach nicht darüber referieren können) und des Erzählstils von Boris. Danke für den tollen / offenen Einblick und hier direkt noch ein Danke an die deutschen Übersetzungen meiner ersten gespielten Adventures. Klasse Arbeit!
Danke! Zu viel der Ehre!
Großartige Folge. Vielen Dank für die tiefen Einblicke.
Diese Kisten hat man sich gekauft und sie waren/sind Teil der eigenen Lebensgeschichte. Mit so viel Infos aus erster Hand bekommt man noch mal einen ganz anderen Blick auf die Sachen.
Ich kann diese Art von Folgen gar nicht genug loben. Meine Anregung für eine weitere Folge in diesem Format wäre ein Interview mit
Fabian Döhla
Der gute Fabian ist ein klassischer Brancheninsider und hat sich sehr viel zu erzählen, insbesondere zu Sega.
Davon abgesehen, wer Interviews mit Fabian kennt, weiß, dass ein Interview durch Gunnar und/oder Christian im völligen Pandemonium enden muss und zur Behandlung von folgenden Krankheiten eingesetzt werden kann:
Per Eigenbrau-Syndrom
Dorian Gray-Syndrom
Capgras-Syndrom
Couvades-Syndrom
Jerusalem-Syndrom
Alien-Hand-Syndrom
Liebes SF-Team, lieber Boris,
eine absolut phantastische Folge. Ich bin vollauf begeistert. Das war so interessant, Euch zuzuhören. Ich höre den Podcast immer nebenbei im Auto aber diese Folge habe ich mir dann direkt nochmal ganz in Ruhe zu Hause angehört, damit mir wirklich nichts entgeht. Ich hatte diese Konsolengeneration Xbox 360 / PS3 eigentlich ausgelassen, weil ich in der Zeit mit Job, Familiengründung und anderen Dingen doch andere Baustellen hatte. Die allerletzte Revision Xbox 360 E, die quasi wie die Xbox One aussieht, habe ich mir dann irgendwann doch noch gekauft und ich bin so begeistert. So viele schöne Stunden Erinnerungen.
Wie Bernd hier auch schon geschrieben hat, bin ich auch echt davon begeistert, wie gut und spannend Boris hier erzählt hat. Man merkte ganz deutlich, mit wieviel Leidenschaft und Herzblut Boris damals an dem Erfolg der Konsole gearbeitet hat. Jetzt werde ich mir direkt als nächstes die Folge zur alten Xbox anhören. Die hatte ich bisher hier noch gar nicht entdeckt.
Was mich mal sehr interessieren würde, wäre die Meinung von Boris zum Namen der nächsten Xbox, auch wenn er damit nichts mehr zu tun hat. Der Name Xbox Series X klingt für mich nach Marketing-Vollkatastrophe und erinnert mich sehr an das Chaos bei der WiiU. Viele wussten gar nicht, dass das eine eigenständige Konsole ist und kein Addon zur Wii. Ich sehe schon die Wunschzettel zu Weihnachten vor mir, wenn der Junior sich eine Xbox Series X wünscht und die Eltern dann unwissend eine Xbox One X kaufen, weil sie gar nicht wissen, dass es da einen Unterschied gibt…
Viele Grüße
Christian
PS: Kurioserweise ist das Spiel, über das ich mich auf der xbox 360 am meisten gefreut habe (auch wenn ich viele gute 360-Spiele habe), das gute alte Sensible Soccer, das über Xbox Live Arcade zur Verfügung gestellt wurde. Das war damals eine riesige Überraschung.
Ich bin seit dem Kinect-Launch bei Xbox raus und habe deswegen auch keine Meinung zu neuen Konsolennamen – außerdem scheint der ja noch nicht in Stein gemeißelt.
Tolle Folge. „Freche“ Fragen und gute Antworten.
Mich würde noch interessieren ob sich die Idee mit den Faceplates finanziell gelohnt hat. Vermutlich nicht, da so etwas gar nicht mehr auf dem Markt existiert.
Meine 360 mit Viva Pinata Faceplate wird immer noch genutzt. Meine Sohn spielt darauf gerade Plants vs Zombies und ich habe gerade Pure fast durchgespielt (Das hatte ich mal in einer Doppelbox mit Lego Batman gekauft und dann lag es jahrelang hier herum.). Ich habe vor dem Familienzuwachs wirklich gern und viel mit der 360 gespielt, seitdem eher weniger. Ich habe immer noch diverse ungespielte Titel im Regal. Das reicht locker noch für ein paar Jahre.
Neben Guitar Hero und Rockband fehlt mir auf neuen Konsolen auch die Unterstützung von Titeln wie Dancing Stage/Dance Dance Revolution. Rumhampeln vor der Kamera mag vielleicht für Parties ganz spaßig sein, aber das präzise Tanzen auf einer Matte ist doch etwas ganz anderes. Das macht nämlich auch allein viel Spaß. Gibt es dafür keinen Markt?
Eins meiner Lieblingstitel war damals das erste Assassins Creed. Das musste ich einfach jedem zeigen: „Guckt doch mal wie toll die Städte aussehen und wie der sich bewegt … und reiten kann der auch. Guckt doch mal!“ :D Obwohl mir spielerisch POP und Mirrors Edge lieber waren, war AC technisch einfach der Wahnsinn.
Faceplates waren wirtschaftlich ein totaler Reinfall, was man schon daran sieht, wie wenige tatsächlich erschienen sind.
Vermutlich weil jeder maximal eins davon benötigt um seine Konsole zu individualisieren und die meisten noch nicht mal darauf Wert legen. Eine hübsche Idee, aber in meiner Erinnerung auch recht teuer für ein eigentlich unnützes Gimmick.
Danke für die Rückmeldung.
Den Gamerscore habt ihr immer mal gesteift aber nie richtig angesprochen, obwohl die 360 das doch erst richtig groß gemacht hat, wenn nicht sogar überhaupt als erstes. Mich hat das wirklich motiviert. Für manche Achievements musste man auch mal um die Ecke denken und manche waren auch einfach nur Mist. Die Beschränkung pro Titel hat dem System in meinen Augen sehr gut getan.
Der Gamerscore stand auf meiner Liste, irgendwann ging die Zeit im Gespräch aus…
Grundsätzlich ein wirklich exzellentes Interview, auch und gerade, weil Boris wirklich viele hochinteressante Sachen aus den Entwicklungs-Untiefen in petto hatte. Und die Xbox 360 wird für mich auch immer die zweitbeste Konsole aller Zeiten bleiben (nach dem Mega Drive). An einer Stelle wurde ich aber ernsthaft stinkig – nämlich als er die Aussage in den Raum wirft, dass man wohl besser seine Spielgewohnheiten überdenken solle, wenn für einen Blutspritzer der einzig relevante Faktor sind, um Spaß mit einem Spiel zu haben.
Ich finde das eine schrecklich überhebliche Aussage. Zum einen obliegt es Boris nicht, darüber zu entscheiden, was es ist, das den Leuten da draußen Spaß macht und was nicht. Er mag verächtlich den Mundwinkel nach oben ziehen – aber wenn jemand tierisch Freude daran hat, sein virtuelles Gegenüber mit einem Kettensägenbajonett zu entgräten, wer ist er dann, sich hinzustellen und zu proklamieren, dass man diesen Spaß nicht haben dürfe? Zum anderen kann ich bestens nachvollziehen, dass man auch als mündiger, volljähriger deutscher Spieler ein Anrecht darauf verspürt, das gleiche vollständige, ungeschnittene Spielerlebnis zu erhalten, das dem Rest der Welt zur Verfügung steht – unabhängig davon, ob ein Boris Schneider-Johne das nun akzeptabel findet oder nicht. Dein persönlicher Geschmack, Boris, sollte nicht das ausschlaggebende Kriterium für anderer Leute Spielspaß sein.
Insofern kann ich es nicht mal ansatzweise nachvollziehen, dass du dir in den Verhandlungen mit der BPjM nicht mal die Mühe gemacht hast, die Sichtweise der Spieler nachzuvollziehen, sondern nur deine persönlichen Präferenzen zum Maßstab genommen hast. Da kannst du dich noch 30 Mal darauf hinausreden, dass du ja nur „der Gesetzgebung“ gefolgt bist – offensichtlich ändert sich die Sichtweise auf diese Gesetzgebung im Laufe der Jahre, wie man ja mittlerweile selbst im schnittfreudigen Spiele-Deutschland dankbarerweise mehr und mehr zu sehen bekommt. Du hattest die Chance, dazu beizutragen, die Sichtweise einer veralteten Gesetzgebung auf ein moderner gewordenes Umfeld zu beschleunigen – aber hast sie dir absichtlich durch die Finger gleiten lassen, weil dein ganz persönlicher Geschmack da im Weg stand.
Das ist meiner Meinung nach nichts, worauf du stolz sein sein solltest.
Ich könnte jetzt seitenlange Kommentare und Analysen schreiben, warum meine Einstellung nicht die ganz falsche ist (nochmals, es ging bei Gears darum einen rechtlichen Status Quo nicht zu unterlaufen). Aber wenn ich auf meine Zeit in der Spielebranche zurückblicke, bin ich am meisten stolz und frustriert über meinen Einsatz beim Jugendschutz (frustriert weil es nichts gebracht hat). Natürlich bin ich der Ansicht, daß ein Erwachsener bitte schön tun und lassen kann, was er/sie will (sofern es niemand anderem schadet). Aber dies ist immer mit Jugendschutz in Einklang zu bringen und hier hat die weltweite Branche kläglich versagt und auch wenn Christian Pfeiffer übertreibt, hat die Gewaltverherrlichungsspirale in den Medien sicher einen Effekt auf die Gewaltbereitschaft in der Bevölkerung. Aber das die „Industrie“ sich einen Pfifferling um Jugendliche kümmert, sieht man heutzutage neben der realistischen Splatter-Grafik ja auch an Lootboxen und anderen Free2Play Perversitäten, die nicht nur nicht gegen Missbrauch abgesichert sind, sondern auch noch gezielt Jugendliche ansprechen. Da braucht mir niemand mit der guten alten „künstlerischen Freiheit“ zu kommen, das war schon 1996 eine große Lüge der Spielehersteller.
Ich bleib dabei, wenn ein Spieler weniger Spaß empfindet, wenn die Gewaltdarstellung entschärft wird, empfehle ich dringend einen Besuch bei einem Psychologen. Und Kinder und Jugendliche darf man durchaus vor so was schützen wollen.
Natürlich ist jedes Spiel, das sich nicht ausschließlich an Kleinkinder richtet, immer ein fieser Drahtseilakt: Zum einen will man die Erwachsenen nicht langweilen, zum anderen sollen die Heranwachsenden auch gefordert/gekitzelt werden. Es wird niemals eine alle Seiten zufriedenstellende Lösung dafür geben. Aber sich hinzustellen, die Arme zu verschränken und im Großen und ganzen „Sorry, ist seit 40 Jahren so, wird immer so sein!“ zu sagen, empfinde ich als die faulste Lösung von allen. Denn wenn alle so denken würden, würde auch heute noch jeder einzelne rote Pixel in ein schwarzes „Öl“ umgedichtet werden, jeder einzelne Mortal-Kombat-Teil direkt vom Markt wegbeschlagnahmt, und wäre jeder einzelne Ego-Shooter, egal, wie harmlos er auch ist, qua Thematik ein Sofortindizierungskandidat. Du machst es dir da echt zu leicht.
Ich hatte während meiner Zeit bei Capcom mehrere Spiele in meiner Hand, die ich in Zusammenarbeit mit unserem Anwalt vom Index gezerrt habe (Resident Evil 2, 3, 4 und Code Veronica). Ich hätte das nicht machen müssen, es gab keinen Zwang dazu. Die Zeit war einfach reif, es ergab Sinn, also habe ich es gemacht. Ich hätte mich auch einfach hinstellen und sagen können „Nö, das hat schon seinen Grund, warum die damals allesamt indiziert wurden – das bleibt jetzt mal bitteschön auf alle Zeiten so!“ Aber wäre das für die mündigen Spieler da draußen wirklich die richtige Entscheidung gewesen?
Während der Entwicklung von Resident Evil 7, etwa ein Jahr vor der Veröffentlichung, war ich der Mittelsmann zwischen den japanischen Entwicklern und unserer USK, um sicherzustellen, dass alle Fassungen des Spiels in allen relevanten Territorien identisch sind und ohne Probleme veröffentlicht werden können. Auch hier hätten wir einfach sagen können: „Uns doch wurscht, in der deutschen Version gibt’s keine Kettensägen, keinen Flammenwerfer und kein Blut, fertig ist der Lack!“ – das wäre für uns deutlich einfacher und auch wesentlich kostengünstiger gewesen. Aber bist du wirklich der Meinung, dass so eine Einstellung für die Entwicklung des Mediums Videospiel hilfreich ist? Einfach immer alles genauso machen, wie es immer gemacht wurde? Immer nur das eigene Wertegefüge als allgemeingültigen Maßstab ansetzen?
Lootboxen, F2P-Monetarisierungsmechaniken etc. sind übrigens komplett andere Schlachtfelder, die mit der Gewaltdebatte nichts zu tun haben und auf die ich jetzt auch nicht einzugehen gedenke.
„Ich bleib dabei, wenn ein Spieler weniger Spaß empfindet, wenn die Gewaltdarstellung entschärft wird, empfehle ich dringend einen Besuch bei einem Psychologen. Und Kinder und Jugendliche darf man durchaus vor so was schützen wollen.“
Ich weiß – das hast du ja bereits im Interview gesagt. Und diese Aussage empfinde ich als ausgesprochen überheblich. Ich kann auch nicht mal ansatzweise nachvollziehen, wieso Leute Walking Simulators, Visual Novels oder Idle Games spielen würden – aber ich erkläre sie deswegen nicht zu nut jobs.
Faktenlage:
a) Xbox 360 war zu seinem Erscheinen das EINZIGE System mit integrierten Jugendschutzfunktionen mit der Idee dahinter, dass Erwachsene jeden Inhalt konsumieren können und Kinder durch die Eltern vor ungeeigneten Inhalten geschützt werden können.
b) Gears of War war in seinem Erscheinungsjahr nach den Kriterien der USK und der Bundesprüfstelle ein zu indizierender Inhalt. Eine allgemeine Diskussion über die Kriterien, bitte gerne, aber wohl kaum als „Also für DIESES Spiel brauchen wir eine Sonderlocke“ – das scheint hier deine Erwartung zu sein was ich hätte tun sollen.
c) Indizierte Inhalte unterliegen in Deutschland strafrechtlichen Vertriebsbeschränkungen, und der Geschäftsführer von Microsoft Deutschland möchte einen Gefängnisaufenthalt vermeiden.
d) Während Capcom offensichtlich auf die Belange des deutschen Markets Rücksicht nehmen wollte (bravo!), hat dies das Entwicklerteam von Gears of War damals kategorisch ausgeschlossen.
Es ist ja nicht so gewesen, dass mein persönlicher Geschmack irgendwas damit zu tun hatte – und mein Ziel war es damals auch, mittels technischer Möglichkeiten sowohl Freiheit für Erwachsene wie auch Jugendschutz sicherzustellen. Der Kunde hat das nicht akzeptiert (kein Mensch hat die Jugendschutz-Einstellungen von Xbox 360 und Windows 7 (!) ernsthaft genutzt und heute haben wir den Salat der totalen Irrelevanz von diesen Systemen was unter anderem die F2P/Lootbox-Katastrophe begünstigt).
Gears 1 ist meiner Kenntnis nach ja inzwischen auch nicht mehr auf dem Index und die Gesellschaft scheint ein neues Level von Gewaltdarstellung akzeptiert zu haben. Das muss mir nicht gefallen, ist aber tatsächlich heute irrelevant (da gebe ich dir Recht) – genauso wie damals meine Meinung irrelevant war, als Gears 1 ein klarer Fall für eine Indizierung war (da gebe ich dir Unrecht). Als Vertreter eines Herstellers sollte man sich an den allgemeinen Konsens in der Gesellschaft (und die Rechtslage) halten, statt diesen nach wirtschaftlichen Kriterien zu untergraben.
tl;dr: Xbox 360 hat versucht, Jugendschutz und Erwachsenenfreiheit im Rahmen der Gesetze unter einen Hut zu bringen.
P.S.:
Der deutsche Sonderweg beim Jugendschutz kommt nun mal aus einer Erfahrung aus den 30er Jahren, dass sich Menschen schnell zu Gewalttätigkeiten gegen Unschuldige, andere Ethnien, Religionen oder sexuelle Präferenzen hinreißen lassen. Heute werden Korrelation und Kausalität oft vermischt, aber hey, der Konsens der Medien ist, dass wir in Deutschland heute wieder eine Menge Menschen haben, die Gewalt jetzt gar nicht mal so schlimm finden, wenn sie nur gegen die richtigen Ethnien, Religionen oder sexuellen Präferenzen geht. Das muss nicht, kann aber nun mal auch mit dem steigenden Gewaltlevel in Film und gerade Spiel zu tun haben. Wer „das kann nicht sein“ sagt, argumentiert genauso stringent wie die Leute die behaupten, der Klimawandel sei keinesfalls menschengemacht.
a.) Bestreitet ja auch keiner.
b.) Nein, mir ging’s nicht darum, dass „Gears of War“ mit aller Gewalt hätte auf den Markt gedrückt werden sollen. Deine Aussage im Interview war aber, dass du keine Notwendigkeit gesehen hast, das Spiel überhaupt in irgendeiner Form zu verteidigen – was meiner Meinung nach das andere Extrem ist.
c.) Absolut nachvollziehbar.
d.) Genau genommen haben die Capcom-Entwickler damals Wert darauf gelegt, ihr Spiel so kompatibel wie nötig zu so vielen Märkten wie möglich zu machen, nicht nur Deutschland. Wenn den Gears-Entwicklern das wurscht war, ist das deren gutes Recht – sie entwickeln ihr Spiel ja nicht nur für Deutschland. Aber wem bringt es denn bitteschön etwas, sich dann daraufhin hinzustellen und einen auf „Jaa, wenn ihr keine Lust darauf habt, dann haben wir die auch nicht!“ zu machen? Wenn ich ein paar Jahre zurückdenke, dann fallen mir Beispiele wie „Dead Space 2“ ein, bei dem Electronic Arts durch sämtliche gesetzlich vorgesehenen Instanzen gegangen ist, und dabei sogar eine Release-Verzögerung in Kauf genommen haben – nur um ihr Spiel ungeschnitten in den Handel zu bekommen. Oder Warner Interactive, die es bei „Mortal Kombat X“ erstmals geschafft haben, dass ein ungeschnittenes „Mortal Kombat“ eine offizielle USK-Freigabe erhält, was niemals irgendjemand für möglich gehalten hat. Ob sie das jetzt gemacht haben, um die jeweilige künstlerische Vision durchzudrücken oder einfach nur möglichst viel Geld zu verdienen, ist dabei völlig egal. Sie haben für ihre Spiele gekämpft. Und dadurch den deutschen Spielemarkt verbessert, Schrittchen für Schrittchen. Und ich finde es wirklich sehr schade, dass du der Meinung bist, dass das bei „Gears of War“ schlicht nicht nötig war. Einer Marke, die für Xbox mittlerweile locker genauso wichtig ist wie „Halo“, auch und gerade in Deutschland.
e.) Die „Wir haben wieder mehr Gewalt auf den Straßen, das kann durchaus an den bösen Spielen liegen“-Aussage ist mir zu platt, darauf möchte ich wirklich nicht eingehen. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass Björn Höcke noch nie „Gears of War“ gespielt hat. Und trotzdem haben er und seine strammstehenden Brüder und Schwestern kein Problem damit, die Welt brennen zu sehen.
Aber gut, wir haben uns mittlerweile sehr weit vom ursprünglichen Thema entfernt. Wir werden uns da ziemlich offensichtlich nicht einig – und das müssen wir ja auch gar nicht. Ich wollte nur mein Feedback zu einem Teil eines sonst sehr interessanten und lehrreichen Interviews abgeben.
Von allem abgesehen: Vielen Dank für deine ausführlichen Antworten!
Beste Grüße!
Paul Kautz
Falls ich mich einmischen darf: Mein Hauptproblem ist, dass ich nicht sehen kann wie der deutsche Spielemarkt durch ein ungeschnittenes Dead Space 2 oder MKX „verbessert“ wurde – außer vielleicht als Absatzmarkt.
Ich war der Meinung, dass das relativ offensichtlich sei: Der mündige Käufer hat dadurch die Möglichkeit, das unkompromittierte Spielerlebnis zu erhalten. Das scheint mir zumindest eine deutliche Verbesserung des vorherigen Zustandes zu sein.
Davon abgesehen: Selbst wenn’s nur den Absatzmarkt beträfe – eine Verbesserung ist eine Verbesserung ist eine Verbesserung.
Die Folge ist eine schöne Fortsetzung und auch für Leute interessant, die keine Xbox hatten. Außerdem ein ausdrückliches Lob an Boris Schneider-Johne für die ausführlichen Antworten im Kommentarbereich!
Als Betroffener des zerkratzenden Laufwerks schmerzt es mich bis heute die Statments von „ist selbstverschuldet“ zu hören.
Meine Videothek des Vertrauens fand es auch nicht witzig, aber fürn 5€er haben sie ihre (und meine) Spiele-Discs immer wieder abschleifen können, damit sie wieder liefen.
Was für eine geniale Episode. Man hängt förmlich an Boris‘ Lippen. Einfach nur stark.
Ich finde noch einen Aspekt unheimlich wichtig, der nur am Ende einmal ganz kurz angerissen wurde – der Controller und seine Beziehung zum PC.
Boris hat es ja (sinngemäß) so gesagt: „Auf der GamesCom haben viele ihre PC-Spiele mit einem 360-Controller vorgestellt, und da wusste ich, die 360 hat’s geschafft.“
Ich weiß nicht, ob das nicht irgendwie falsch herum gedacht ist. Für mich als ewigem PC-Spieler war der 360-Controller erst lange ein Dorn im Auge, weil Entwickler zunehmend dachten „Scheiß auf Maus und Tastatur, die echten Gamer kaufen sich schon einen Controller!“ – danach aber eben auch eine Offenbarung, weil es so einfach wie nie war, einen Controller unter Windows zu betreiben.
Dass Microsoft da einen Standard durchgebracht hat (bestimmt auch nicht zuletzt, weil viele Indie-Spiele erst auf Xbox Live Arcade kamen und dann relativ umstandslos auf den PC übersetzt werden konnten – und dabei eben den Controller beibehalten haben) ist glaube ich wirklich nicht zu unterschätzen. Vorher waren Controller am PC ja so ein bisschen Wilder Westen und ein Krampf zu betreiben, wohingegen der 360-Controller einfach Plug&Play war (nicht zuletzt natürlich, weil Windows und XBox beide von Microsoft waren – jaja, Captain Obvious und so…).
Als Randnotitz dazu frage ich mich auch, ob ein Teil des 360-Erfolgs nicht auch in der Größe des Controllers lag – in meinen Pranken lag das Ding jedenfalls immer deutlich besser als so ein PlayStation-Controller (und wer auch immer auf die Idee kam, konvexe L2-Tasten auf dem PS3-Pad einzubauen, gehört ausgeschimpft).
(Randnotiz konkav/konvex: Also wenn ich einatme nimmt mein Körper eher eine konkave Form an, weil sich ja Brustkorb ausdehnt und man den Bauch einzieht – das stimmt also schon so, dass die Xbox die )(-Form hat…)
Hallo, habe mich über euren Podcast auf die 360 sehr gefreut, zuvor habe ich den Podcast über Xbox Original angehört, aber leider ist hier Audioplayer nicht sichtbar. Könnt ihr das korrigieren?
gruss
Eduard