Dark Omen (SF 100)
DIE WOCHE DES JUBELS – Zur Feier der 100. Folge erscheint in der Woche vom 13.7.2020 jeden Tag ein Podcast. Gestern sind wir mit der Einleitung und einer freundlichen Plauderei unter Kollegen gestartet, heute kommt nun wirklich Folge 100. Morgen machen wir mit einer Einführung in die oft erwähnte Welt von Warhammer weiter – es sprechen Gunnar und Maurice Weber (GameStar). Wer uns zu diesem Anlass loben, kritisieren, feiern oder flamen will, ist eingeladen, hier zu kommentieren oder auf unseren Discord zu kommen: klick
1995 und 1998 erschienen bei Mindscape und Electronic Arts zwei Spiele einer kurzen, relativ erfolglosen Serie von Echtzeit-Taktik-Spielen im Warhammer-Universum: Das sperrige „Im Schatten der Gehörnten Ratte“ und der deutlich windschnittigere Nachfolger „Dark Omen“. Es sind ungewöhnliche Spiele, erschaffen von einem Team aus England, die den ungewöhnlichen Spagat unternehmen, unrealistische Schlachten (mit Fantasy-Kreaturen und Magie) auf ziemlich realistische Weise simulieren zu wollen. Für Gunnar kommen in den Spielen zwei Lieben zusammen, die Miniaturen-Schlachten des Warhammer-Tabletop-Spiels mit seiner ausgefeilten Fantasywelt und die Echtzeit-Strategie. Und Chris, äh, der muss eben mitmachen.
Viel Spaß beim Hören:
Hinweis: Zu diesem Thema ist im Unterstützerbereich von Patreon/Steady eine Ergänzungsfolge „Wusstet ihr schon…?“ erschienen, in der die Podcaster noch eine Reihe von Fakten und Anekdoten nachliefern. Klick: Patreon/Steady.
Podcast-Credits:
Sprecher: Christian Schmidt, Gunnar Lott
Mit O-Tönen von: Richard Leinfellner und Stephen Marley (many thanks!)
Und Einspielern von: Petra Fröhlich, Jörg Langer (Gamersglobal) und Jörg Spormann (vielen Dank!)
Audioproduktion: Fabian Langer, Christian Schmidt
Titelgrafik: Paul Schmidt
Intro, Outro: Nino Kerl (Ansage); Chris Hülsbeck (Musik)
Hinweis: Diese Episode enthält Sounddateien von Zixem, jakobthiesen, everythingsounds, Speedenza, julius_galla, LittleRobotSoundFactory, leonelmail, Pfannkuchn, craftcrest, Kinoton, jalastram, rtb45, Martineerok, florianreichelt, benboncan und kyles, alle via freesound.org und lizensiert unter Creative Commons Attribution. Herzlichen Dank an die Ersteller!
Infos zum Spiel:
Thema: Warhammer: Dark Omen (1998)
Publisher: Electronic Arts
Entwickler: Electronic Arts
Genre: Echtzeit-Taktik
Plattform: Windows, Playstation
Designer: Jeff Gamon, Richard Leinfellner, Richard Castle, Steve Leney
Musik: Mark Knight
Falls jemand bis zum Ende gehört hat und sich wundert, was dieses merkwürdige Reisetagebuch am Ende mit „Dark Omen“ zu tun hat – das ist eine Namensnennung unserer Unterstützer auf Patreon – ihr kennt das vielleicht, dass Podcaster oder Youtuber Namen von Spendern vorlesen. Dieses hier ist unsere Variante davon. Tick aufwändiger, möglicherweise. Wer also nicht die Kraft aufbringt, sich knapp 158 Minuten Strategiespielbesprechung anzutun, kann ja erstmal in das Tagebuch reinhören, das ist ziemlich lustig geworden. Startet bei 2h:37min:45sec.
Interview mit Richard Leinfellner: Im Zuge der Recherche führte Gunnar ein Interview mit Richard Leinfellner, das gibt es als Audio und als Transkript nachzuhören bzw. -lesen.
Selber spielen statt nur Hören? Von „Im Schatten der Gehörnten Ratte“ gibt es eine Version auf GOG, aber das Spiel ist ziemlich schwierig. „Dark Omen“ ist viel freundlicher und ausgefeilter, aber man braucht eine Original-CD (oder ein ISO) und diese Anleitung, um es zum Laufen zu bekommen.
Impressionen:
Hinweise in eigener Sache: Diese Podcast-Folge gibt es natürlich auch auf Youtube, Spotify, als Audio-Datei im Feed und natürlich auf iTunes. Wir freuen uns über Reaktionen und Empfehlungen auf Twitfacegram oder wie das heißt. Wer uns unterstützen möchte, kann durch ein Abo auf Steady oder Patreon tun (da gibt es auch massig sensationellen Extra-Content). Oder, was auch immer hilft, ist ein Kauf von irgendwas auf Amazon mit diesem Affiliate-Link.
Schalmeien erklingen, himmlische Jubelchöre singen und die Konkurrenz neigt huldvoll ihr Haupt vor den ehrwürdigen Jubilaren. Herzlichen Glückwunsch zur 100. Folge an das gesamte SF-Team – und Danke für die tolle Jubelwoche. :-)
Folge 050: Starcraft, das getarnte Warhammer.
Folge 100: Warhammer
Folge 150: …
;-)
Alles Gute an das Team und mit freudigem Blick auf viele weitere Folgen!
Hi !
Die Beschreibung und Credits wiedersprechen sich. Ich hatte noch keine Zeit ihn zu hören, aber ist die Folge nun mit Maurice oder Christian?
Erstmal: Ganz herzlichen Glückwunsch, hoffentlich macht ihr noch ewig weiter – Lieblingspodcast. Euch kann man einfach super zuhören (was bei Weitem nicht für alle Podcasts/Sprecher da draußen gilt).
Zur Folge: Das Thema und die Folge interessiert mich persönlich nicht so wirklich (was ja nicht schlimm ist). Das in Kombination mit der Spielzeit wird wahrscheinlich dazu führen, dass Folge 100 einer der wenigen SF Podcasts ist, die ich mir nicht ganz anhören werde. Mit der Laufzeit sprengt ihr ja auch ordentlich die eigene Statistik. ;)
Wer aber auf das Thema steht und auf Vogelgezwitscher im Hintergrund (Interview) – viel Spaß beim Hören. ;)))
Vielen Dank! Die Laufzeit ist nicht ganz so schlimm, wie sie auf den ersten Blick aussieht – die letzte halbe Stunde der Folge gehört den epischen, weil allerletzten Patreon-Namensnennungen. Sind also netto „nur“ zweieinhalb Stunden Warhammer-Schwärmerei von Gunnar. ;-)
NEIN!
Bitte nicht! Ach iwo, ich stoße gleich mal die leere Drohung aus, das ich sofort mein Steady-Abo kündige wenn wir nicht noch mehr Lott-Schmidtsche „Interpretationen“ von Vernes Werken bekommen ! Eventuell könnte auch Fabian Käufer eine kleine Gastrolle bekommen?
Ich küre den Namensnennungs-Teil für mich mal schon jetzt zum absoluten Highlight dieser Woche > einfach genial und genau mein Humor. Ich hätte auch nichts dagegen,wenn das nochmal für sich gestellt im Podcast-Feed auftauchen würde.
Also ich muss schon auch sagen, dass diese PAtreon/Steady Namensnennung besonders gut gelungen ist!
Bei einer Stay Forever Folge einzuschlafen passiert mir eigentlich nie. Aufmerksames zuhören und einschlafen passen einfach nicht zueinander. Doch dann kam Gunnars Lieblings-Spiel… :)
Supergenial und Glückwunsch zur 100. Folge! Ich liebe Dark Omen, eine sehr schöne Folge :)
Die englischen Interview einspieler in der Folge ärgern mich aber leider ein wenig, bisher habt ihr englische interviews immer kurz nochmal danach übersetzt. Ich hab leider einfach schwierigkeiten Englisch gesprochen zu verstehen.
Ich liebe Warhammer! Nächstes Mal dann „Dawn of War“. Tolles Thema, vielen Dank. „Dark Omen“ ist ein wunderbares Taktikgame. Was für ein Jubel!
Ich höre eure Podcasts immer zum schlafen gehen. Ich habe die meisten Folgen bestimmt 5 mal zumindest teilweise gehört.
Jede Woche ein Podcast ist wie ein frühzeitiges Weihnachts-+Geburtstagsgeschenk.
Danke dafür und generell für alles <3
Ich finde, Christian geht an dieses und viele andere Spiele zu analytisch an. Er versucht, zu verstehen, wie der Programmcode selber funktioniert. Aber Spiele laufen auf einer höheren Abstraktionsebene ab.
Man muss nicht bei jedem Spiel genau gesagt und aufgeschlüsselt bekommen, welche Werte und was da im Hintergrund alles genau berechnet, gewürfelt und gemacht wird. Man erwartest doch in einem Shoot Em Up auch keine Anzeige der genauen Hitpoints jedes Gegners. Oder bei einem Autorennspiel wird einem auch nur ungefähr angezeigt, wie kaputt das Auto ist, wenn überhaupt.
Wenn Du das alles genau wissen willst, dann müsstest Du wohl in den Programmcode schauen wollen, aber warum will man das wissen? Das gehört doch zum Spiel dazu, herauszufinden wie das zum Teil eben alles funktioniert. Und es reicht, das ein erfahrener Kämpfer stärker ist. Wie genau im Programmcode und Regelwerk diese Stärke abgebildet wird, ist nicht Sache des Spielers, sondern des Programmierers. Das Ergebnis muss realistisch sein.
Man nehme einen Flugsimulator. Da wird Dir auch nicht jede Luftströmung um die Flügel genau angezeigt. Du erwartest, dass das Flugzeug sich im Wind realistisch bewegt. Wie der Programmcode diesen Realismus erzeugt, das sollte den Spieler nicht interessieren müssen.
Ich habe das Gefühl, Christian will den ganzen Programmcode offengelegt haben. Aber das wäre meiner Meinung nach eine Art Cheat. In das genaue Regelwerk und alle Berechnungen zu schauen, um die beste Entscheidung zu treffen. Was das Spiel Dir nicht zeigt, ist Absicht, und damit musst Du leben, finde ich. Bei allen Spielen. Das ist natürlich nur meine Meinung.
Hier geht es aber doch um eine elektronische Adaption eines Tabletop-Spiels, das ein ausgeklügeltes Regelwerk hat. Das ist schon etwas anderes als etwa ein Shoot ‚Em Up, geht eher in Richtung von AD&D-basierten Rollenspielen.
Herzlichen Glückwunsch zur 100. Folge!
Dark Omen zum Jubiläum, was für eine verdammt gute Entscheidung, da es sich auch um mein persönliches Lieblingsspiel handelt. Damals auf der PSX gespielt und später dann noch einmal auf dem PC nachgeholt. Zudem krame ich es alle Jubeljahre wieder hervor und versinke erneut glücklich in der Warhammer Welt dieser Strategieperle. Auch wenn ich ansonsten nie wirklich große Berührungspunkte mit dem Warhammer-Universum gehabt habe.
Christian liegt natürlich komplett falsch damit, dass Shadow of the horned Rat das interessantere Spiel ist :P.
Vielen Dank euch beiden für diesen tollen Beitrag!
Bettelmodus an: Realms Of The Haunting und ich werde zum Patreoten. ;)
Ist eine sehr schöne Folge geworden. Stärken und Schwächen schön herausgearbeitet. Für mich ist’s so ein Spiel, dass auf dem Papier immer super interessant klingt, aber beim eigentlichen Spielen macht mich die Kampagnenstruktur immer fertig. Ich gewinne eine Schlacht, aber anstatt mich zu freuen, denke ich nur: „Kann ich die nicht vielleicht noch besser gewinnen?“ und „Manövriere ich mich in Sackgasse, wenn ich mit den Verlusten weiterspiele?“ Oder ich verliere ein Schlacht und denke: „Lag es an meiner Taktik oder war es nur Pech oder hab ich vor drei Missionen zu viel Leute verloren um hier noch zu reüssieren?“ Und dann spiele ich die Mission halt wieder und wieder und bin so nach einem Viertel der Kampagne schon komplett ausgebrannt.
Hallo Anym,
genau so geht es mir bei dieser Art von Spielen auch immer, ganz aktuell bei „Fantasy General 2“. Anders als in 4X-Spielen lege ich die strategischen Ziele nicht fest, kann mir keine Ruhepausen gönnen, schlimmer: Es wird mir ein neuer Auftrag befohlen, ich gehe mit meinen Einheiten hinein, um dann von einer geskripteten Überraschung ausgekontert zu werden. In X-COM ist es mir passiert, dass ich in einem langgezogenen Level an das Ende gelangen muss um etwas zu holen. Das schaffe ich auch ganz entspannt. Aber auf dem Rückweg stehen plötzlich Gegner an den Seiten und schalten meine Truppen aus. Das finde ich frustrierend, weil ich immer an den Designer denken muss, nicht an einen geschickten gegnerischen Strategen.
Was in diesen Spielen auch oft schlecht gelöst ist: Die Auswahl von Truppen. Ohne vorherige Kenntnis des Geländes sucht man sich seine Armee aus. Stationäre Scharfschützen oder schnelle Kavallerie? Neuladen von Szenarien ist in diesen Spielen leider das gängige Konzept.
Bei Dark Omen wählst du die Truppen beim Aufstellen im Gelände aus. Macht keinen ganz großen Unterschied weil du so viel Auswahl nicht hast, aber immerhin.
X-COM (das Remake) habe ich so durchgespielt, dass ich alle Verluste akzeptiert, also nie eine Mission zweimal gespielt habe. Das tut manchmal sehr weh, wenn man seine komplette hochgelevelte Division, die einem ans Herz gewachsen ist, verliert, weil man auf einmal auf einen neuen Gegnertyp stößt, dem man nicht Herr wird. Macht das Spiel aber auch um einiges spannender. Und wenn man nicht gerade auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad spielt kommt man auch trotzdem irgendwie durch. Umso mehr Motivation hat man dann für einen optimierten zweiten Durchgang.
Vielen Dank für diese tolle Folge. Ich hatte trotz 30 Jahren Nerdtum bislang kaum Berührungspunkte mit Warhammer, das inzwischen leider eingestellte Warhammer Online – übrigens ein tolles Spiel – mal außen vor gelassen. Und dennoch war es, wie 99 Male zuvor, eine Tankfüllung Nostalgie, vielleicht der Treibstoff der Zukunft?
Die Patreon-Namensnennung war fantastische Unterhaltung, bitte mehr davon.
Am Ende dieser Woche habt ihr vermutlich einen Patreon mehr zu nennen.
Voller Vorfroide auf die Folge mit Maurice ein weiter so und Liebe Grüße.
Wow, was für eine Folge. Zu eurer 100. habt ihr ja echt ganz schön was aufgefahren.Müsste ich jemandem erklären, was den Stay Forever Podcast so gut macht, dann kann ich jetzt einfach auf die Folge 100 verweisen. Interviews, Einspieler, Faktenlawinen, ganz viel Euphorie und alles garniert mit einer ordentlichen Prise Nostalgie.
Ich hab Dark Omen leider nie gespielt, vermutlich weil mein Taschengeld damals von den „echten“ Warhammer Figuren verzehrt wurde. Jetzt konnte ich knapp 3 Stunden lang euren Podcast hören, während ich auf YouTube Longplays zu dem Spiel laufen ließ. Denke damit ist diese „Bildungslücke“ auf dem Sektor der Strategiespiele wohl auch endlich geschlossen.
Am Ende dachte ich, es geht nicht mehr besser und dann haut ihr noch das mit Abstand beste Patreon-Dankes-Hörspiel raus. Mein Haus-Alpaka hätte vor Freude fast meine ganzen Zwiebeln gegessen. Ich wollte es wieder nach draussen vertreiben, aber meine Stockschläge sind alle von seinem weichen Fell abgeprallt.
Ein ganz großes Dankeschön für diese Folge (und die anderen 99). Bin ja gespannt, wie ihr das zur Folge 150 noch toppen wollt
Es ist schon sehr interessant wie diese Spielmechanik in Total War ihre Entsprechung gefunden hat.
Spielst du die Reihe bzw. Total War Warhammer (II) auch so gern, Gunnar?
Es gibt übrigens eine Mod für Total War Warhammer II der die Einheiten von Shadow of the Horned Rat und Dark Omen als „Regiments of Renown“ in das Spiel bringt. https://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=1312399508
Es gab zu dieser Zeit doch auch Demonworld von Ikarion – ein Freund hatte damals eine Demo-CD von einer Messe mitgebracht. Jetzt habe ich nochmal geschaut, und das sieht ja ein bisschen wie ein deutsches Pendant aus. Gunnar, wie kam dieses Spiel bei dir an? In der Gamestar wurde das ja auch getestet. Ich glaube, in der 5-Jahres-Ausgabe der Gamestar wurde die Wertung von Demonworld mit 84 % damals auch als einer der „größten Fehler“ des Magazins bezeichnet.
Ihr wisst schon, dass 2.5 Stunden Folgenlänge, ausführliche Hintergrundbesprechung der Spielwelt und Entwicklerinterview in Vollzeitlänge jetzt die Mindesterwartung an jede neue Folge Stay Forever ist? Das habt ihr jetzt davon, dass ihr euch ständig selbst überbietet.
Hust.
Hi,
endlich die von mir lang ersehnte Dark Omen Folge.
Das ist auch so ein Spiel wo mit zweierlei Maß gemessen wird. In früheren Podcasts z.B. Space Quest war es für euch eine Todsünde, wenn man erst gegen Ende des Spiels merkte, dass man einen Gegenstand zu Beginn nicht mitgenommen hat und so das Spiel nicht lösbar wurde.
Bei Dark Omen kann es sein dass man die ersten paar Missionen im harten Kampf gerade so schafft und dann später merkt, dass man seine Verluste nicht mehr ausgleichen kann und wieder von vorn anfangen muss. Es gilt also die Missionen nicht nur zu erledigen sondern auch noch deutlich zu gewinnen.
Trotzdem wird das zwar ab und an als Kritikpunkt genannt, eine Todsünde wie o.g. bei einem Adventure obwohl mit ähnlicher Konsequenz wiegt in der Kritik jedoch viel schwerer.
Und falls die Schleichwerbung erlaubt ist: Die komplette Dark Omen Story findet ihr hier:
https://youtu.be/ML3nHiRdyWw
Hm. Das Problem bei einem Adventure ist, dass man am Ende ankommt – und im schlimmsten Fall null Ahnung hat, was einem fehlt.
Bei Dark Omen und ähnlichen Spielen ist einem ja sofort klar, wo das Problem liegt. Das typische Fall ist ja nicht, dass man drei Missionen Verlust macht, dann super spielt und am Ende merkt, dass einem vom versauten Anfang drei Mark fehlen – so strikt ist das Spiel nicht. Das Problem ist eher, dass man durchgängig zu knapp gewinnt und dauerhaft Verlust macht, aber da kommt man doch sofort drauf, dass das so nicht funktioniert?
Und wenn man eine Einheit verliert – da man merkt direkt in der folgenden Mission, dass das ein Problem ist.
:-)
Tolle Folge, danke. Und das Jules-Verne-Hörbuch war so lustig, dass ich es gleich nochmal hören werde.
Was für ein Lowlight. Langweiliges Spiel, zwar OK recherchiert aber untermalt von unsäglichen Fanboy-Geschwurbel.
Ein weiterer Schritt in Richtung abnehmende Qualität dieses Podcasts. Ich glaub das war es dann für… Ach Quatsch nur Spaß. Ich liebe eure Arbeit und muss sagen, hier habt ihr sehr gut und strukturiert (gefühlt noch fokusierter als sonst) das Thema gerockt.
Ich muss sagen, zeitweise habe ich eure Launigkeit der ersten Folgen vermisst. Aber mittlerweile habt ihr echt ein durchgehend hohes Niveau erreicht. Euer Anspruch auch nochmal auf die Macher zuzugehen ist richtig und ermöglicht die Dinge immer aus 3 Winkeln zu betrachten (Entwickler, Spielepresse und natürlich Fans), was dazu führt das auch mir unbekannte oder verhassten Spiele interessant werden.
Zum Thema selbst. Ich habe Dark Omen ebenfalls in guter Erinnerung und habe es gleich noch mal gekauft, da es schon länger auf meinem ToDo Stapel liegt. Damals hatte ich aber gar nicht auf dem Schirm dass es eine table top Vorlage gibt. Kind vom Dorf eben. Ich fand es nur befremdlich warum man einzelne Einheiten nicht aus den Formationen lösen kann und wie bei Westwood oder Blizzard direkt steuern kann (warum auch immer ich das wollte ). Am motivierensten fand ich das man ständig neue Einheiten bekommen hat, die auch immer neue Facetten rein brachten.
Viele Grüße und macht bitte so weiter :-)
Tolle 100. Folge, tolles Spiel (habe es damals auf dem Arbeitsrechner meines Vaters gespielt, weil der mehr 3D-Power hatte^^) und eeeepische Länge! Ihr dürft gerne wieder auf 2h runter fahren, aber für dieses Thema und zum Jubiläum hat sich das total richtig angefühlt.
Die Reise zum Mittelpunkt der Erde war im Übrigen GRANDIOS! Mir ist klar, dass ihr aufgrund des Umfrageergebnisses „den Backern ist es nicht so wichtig, im Podcast namentlich genannt zu werden“ gesagt habt, dass solche Dreingaben wahrscheinlich als erstes wegfallen müssen, um für euch den Aufwand bewältigbar zu halten.
Aber sind wir mal ehrlich: Das macht euch doch viel zu viel Spaß, diesen Quark zu schreiben! :D
Ich fand es jedenfalls ganz fantastisch und wünsche mir, dass euch hin- und wieder doch wieder der Ehrgeiz packt, Patreonbacker auf diese einzigartige Art und Weise zu würdigen!
Fantastische Folge. Eine der besten! Auch in der Länge. Ich muss allerdings sagen, dass ich insgesamt schon eure Laberpodcastphase besser fand, aber da bin ich wahrscheinlich deutlich in der Minderheit. Vielen Dank für all die schönen Stunden.
Schokoeier? Die waren bestimmt aus Krokant!
Gratulation zu 100 Episoden bester Podcaster-Chemie. Was ein tolles Hin-und Her zwischen euch Beiden. Auf was für Wege ihr mich schon begleitet habt. Und dann kommt auch noch meine Heimatstadt in dieser Folge vor =)
Auf viele weitere Folgen!
Ich hab die ganze Zeit überlegt. Meinen die jetzt Shadow of the Huntred? Shadow of the Hauntred? Shadow of the Hunt Red? Shadow of the Haunt Red? Shadow of the Hundred? Shadow of the Hound Red? Aber dann wurds zum Glück erklärt (hab nur den PC gehört ;)). :-D
Glückwunsch zum 100sten und ich hoffe es werden noch mindestens 100 folgen. Ich finde ja auch gerade die Folgen über Spiele die ich nicht kenne interessant und von Warhammer kenn ich nur den Namen. Das war doch eine Metal Band, oder? ;-D
Was gibts noch groß zu sagen? Auf weitere 572 Folgen. Also, mindestens!
Herrlich. was hab ich die beiden gespielt…
„Eine Mission noch, nur noch eine.
Ups, schon 4Uhr in der Nacht. Schule wird morgen wieder zäh…“
Ich habe keine Mission beeendet, wenn eine meiner Einheit vollständig vernichtet wurde und damit unwiederbringlich verloren war.
Sind wohl unterbewußte Verlustängste oder so…
Glückwunsch zur 100. Folge und danke für die vielen Stunden tolle Unterhaltung!
Diese Folge war mir jetzt in Gänze doch fast etwas zu langatmig, trotzdem habt ihr die Faszination für die taktisch tiefe Simulation von Schlachten sehr gut vermittelt. Ich habe mich gerade dabei ertappt, wie ich nach dem Warhammer Tabletop gegooglet habe… ;-) Hätte jetzt schon sehr Lust, ein Spiel dieser Art zu spielen, fürchte aber, dass ihr mir Dark Omen mit euren Ausführungen über den unfairen Schwierigkeitsgrad und das Try-Error-Prinzip ausgeredet habt. Die Grafik ist zudem auch nicht wirklich gut gealtert.
Wäre doch eigentlich toll, wenn es davon mal ein Remake oder eine Fortsetzung gäbe…
Ich war noch nie Windsurfen ;-) *kicher* Ich fühle mich geehrt auf der Reise zum Mittelpunkt der Erde mit dabei gewesen zu sein. Vielen Dank für Eure viele Mühe!!!
:-)
Ich höre gerade nochmal viele eurer Folgen nach und bin heute bei Dark Omen angekommen.
Bei eurer Besprechung sind mir einige Gedanken gekommen.
Die meisten von uns und da nehme ich mich auch eindeutig mit dazu, haben kein Problem damit virtuelle Truppen aufeinander zu jagen und sich kaum mit den Verlusten zu beschäftigen. Der Tod virtueller Soldaten spielt nur spielmechanisch eine Rolle.
Allerdings würde es schon ganz anders aussehen, wenn man auch andere Begleitumstände eines Krieges simulieren würde. Bspw. ist mir kein Spiel bekannt in dem Vergewaltigungen der Zivilbevölkerung simuliert werden. Warum eigentlich nicht? Krieg ist nicht nur der sterile Kampf von Soldaten. Übrigens sind uns die Leben von Soldaten in richtigen Kriegen auch Wurst. Wir sehen das in der Ukraine. Zigtausende tote russische Soldaten sind nur eine Zahl. Das ist ja schließlich der Feind und warum sind es auch Russen? Selbst schuld, dass sie „freiwillig“ in die Ukraine einmarschiert sind. Desertieren ist auch keine Lösung. Auch bei uns würde man als Feigling bezeichnet werden, wenn man sich seiner „Pflicht“ entziehen würde.
Hat man als Soldat sein Recht auf körperliche Unversehrtheit verwirkt?
Sobald ein Zivilist getötet wird, ist es eine Meldung wert. Ein Soldat ist kein normaler Mensch mehr.
Wie komme ich wieder zurück?
Ich weiß warum Spielehersteller sich nicht trauen auch sowas wie Gewalt gegen die Zivilbevölkerung explizit darzustellen. Aber warum wäre eine Vergewaltigung ein größeres Tabu als das Töten von zig Tausenden Soldaten? Die Vergewaltigung muss ja nicht mal mit dem Tod enden.
Ist es eine Art von Indoktrination, dass man Soldaten nur als Nummern und Material sieht?
Schlusswort… Kein Soldat sucht sich in der Regel den Krieg aus in dem er kämpft. Das machen einige weniger Politiker, die weit weg von der Front sind.
Ich weiß, dass Dark Omen ein Fantasieszenario ist, aber auch dort wird so getan, dass es nur Soldaten gibt.
Doppelmoral können wir alle ziemlich gut.