Die Welt von Warhammer
DIE WOCHE DES JUBELS – Zur Feier der 100. Folge erscheint in der Woche vom 13.7.2020 jeden Tag ein Podcast. Vorgestern sind wir mit der Einleitung gestartet, gestern kam Folge 100. Heute machen wir mit einer Einführung in die oft erwähnte Welt von Warhammer weiter. Morgen folgt ein Zusammenschnitt des Interview mit Richard Leinfellner zu Dark Omen. Wer uns zu diesem Anlass loben, kritisieren, feiern oder flamen will, ist eingeladen, hier zu kommentieren oder auf unseren Discord zu kommen: klick
Weil wir zum ersten Mal ein Spiel im Warhammer-Universum besprechen, wir aber schon ein paar Mal en passant den Themenkomplex Warhammer gestreift haben (in Kürze: Tabletop-Spiel mit ausgefeiltem Worldbuilding, Erfinder des grünen Orks), dachten wir, es ist vielleicht Zeit für einen Grundkurs.
Gunnar hat also Chris, den man bekanntlich mit Warhammer-Themen jagen kann, temporär durch den ganz großartigen Maurice Weber (Redakteur und Chef-Podcaster bei GameStar) ersetzt und kurzerhand ein neues Format aus der Taufe gehoben: „Die Welt von…“ heißt es und hat das Ziel, die Lore hinter bekannten Spiele-Welten zu erklären. Und das nicht in einem essayistischen Erklärformat, sondern in einem Gespräch unter Fans.
Und Folge 1 dreht sich eben um: Warhammer Fantasy Battle.
Damit das Format nicht wie so manch anderes Projekt (ahem) bei einer Einzelfolge stehen bleibt, gibt’s in Kürze direkt eine Fortsetzung: Die Welt von Warhammer 40.000, das ist die Scifi-Variante des Warhammer-Universums. Gast ist wiederum Maurice. Weitere Folgen sind noch nicht fest geplant, wir denken derzeit an eine unregelmäßige Reihe mit einer Handvoll Episoden pro Jahr und freuen uns über Vorschläge, Anregungen und Feedback zu dem Konzept.
Aber hört erstmal rein, wenn euch Maurice und Gunnar auf eine wilde Tour mitnehmen – von Lustria bis zur Chaos-Einöde, von Ulthuan bis nach Kislev und wieder zurück – und euch die Regionen, die Völker und die Mythen vorstellen.
Podcast-Credits:
Sprecher: Maurice Weber, Gunnar Lott
Audioproduktion: Lars Rühmann, Christian Schmidt
Titelgrafik: Paul Schmidt
Intro, Outro: Nino Kerl (Ansage); Chris Hülsbeck (Musik)
Hinweise in eigener Sache:
Diese Podcast-Folge gibt es natürlich auch auf Youtube, Spotify, als Audio-Datei im Feed und natürlich auf iTunes. Wir freuen uns über Reaktionen und Empfehlungen auf Twitfacegram oder wie das heißt. Wer uns unterstützen möchte, kann durch ein Abo auf Steady oder Patreon tun (da gibt es auch massig sensationellen Extra-Content). Oder, was auch immer hilft, ist ein Kauf von irgendwas auf Amazon mit diesem Affiliate-Link.
Schade, das Thema hatte mich wirklich interessiert. Leider ist es für mich unhörbar, da Maurice furchtbare Art zu sprechen nur von seiner schrecklichen Stimme übertroffen wird.
Nichts gegen Maurice persönlich, aber ich ertrage das einfach nicht.
Schade ist auch, dass ihr bereits eine Fortsetzung angekündigt habt.
Ich hoffe darauf, dass ihr in Zukunft keine Gäste mehr aus der Gamestar-Clickbait Armee einladet. Denn das was aus der Gamestar geworden ist, ist eine Tragödie.
Ich hingegen ertrage es ziemlich gut. Man muss sich zwar vielleicht an seine Art gewöhnen, aber das Video ist durchaus sehr nett, vor allem dann, wenn man Warhammer-Fan ist (bei mir W40k).
Zur Gamestar-Sache: Er ist hier als eigenständige Person im Podcast, und nicht als Abgesandter der Gamestar. Insgesamt finde ich Ihre Kritik fast schon beleidigend.
Ich sehe das aber ähnlich. Maurice Texte lesen sich gut, hören muss ich ihn aber auch nicht unbedingt. Er klingt ein wenig, als hätte er ein medizinisches Problem, dass man durch einen kleinen Eingriff beheben könnte. Als Kind hatte ich das auch.
Auch das mit der Gamestar sehe ich ähnlich. Ich bin beispielsweise hier, weil ich mit aktuellen Spiele-Publikationen nicht mehr viel anfangen kann. Clickbait nimmt echt überhand. Natürlich hat Maurice Auftritt nichts mit der Gamestar per se zu tun, jedoch kann ich mir vorstellen, dass es Hörer gibt, die Angst vor der stärkerem Kommerzialisierung dieses Podcastes haben.
Maurice polarisiert. Ich war jetzt auch nicht begeistert als ich von seinem Gastauftritt erfuhr. Lesen kann man ihn aber tatsächlich ganz gut. Eine Fortsetzung mit einem anderen Gast wäre mir aber ehrlich gesagt auch lieber…
Man beschützt was man liebt. Daher kann ich Mio verstehen.
@mio, @dave
Man kann über Stimmen geteilter Meinung sein, das ist ganz normal, ich kann auch manche Leute gut hören, andere nicht – mal die Tonlage, mal der Duktus, mal der Dialekt. Mei. Bin nicht so der Freund davon, subjektive Ansichten als objektive Tatsachen darzustellen, aber nun. Ist halt so.
Aber die Redaktion von GS als Clickbait-Armee zu betiteln, geht ein bisschen weit. Das ist eine sensationelle Truppe, die viele tolle Sachen machen, von Streams über Texte zu Podcasts et cetera – aber weil sie auch die News so machen, wie man sie heute halt so macht (wenn man nicht draufzahlen will), werden hier gleich Pauschalurteile gefällt. Nicht cool, finde ich.
Und was das Ganze nun gänzlich bizarr macht, ist die Angst vor der Kommerzialsierung. Mal abgesehen davon, dass dieses Geraune à la „Ich hörte, Leute finden…“ oder „kann mir vorstellen, Hörer haben Angst“ einen Tick unredlich ist (warum nicht sagen, was man meint?) – ist die ganze Möglichkeit absurd. Ihr habt einen kostenlosen Podcast gehört, mit einem Gast, der kein Honorar erhalten hat, ihr habt keine Werbung bekommen und außer ein paar Links nicht mal das Angebot, den Podcast zu unterstützen. Die Aufnahme, das Hosting, die Recherche – nichts von diesen Kosten reichen wir euch weiter. Unsere Unterstützer auf Patreon/Steady ermöglichen uns das ganze Projekt, daher gibt es bei uns keine Werbung, auch in Zukunft nicht, keine Sponsoren und nur selten Hinweise auf die Abos.
Und da wird hier angedeutet, ein Auftritt von Maurice sei der Weg in die Kommerzialisierung?
Mal ehrlich, ey.
Wenn das deine Meinung ist, gut. Aber Formulierungen wie ’schrecklich‘ und ‚furchtbar‘ sind für eine personenbezogene Kritik mindestens grenzwertig.
Dein Ross auf dem du reitest ist ungefähr 10 Zentimeter groß. Und dann im letzten Absatz über die komplette GameStar herzuziehen…na ja
Über Maurice‘ Sprechweise kann man geteilter Meinung sein, aber ihn als Teil der Clickbait Leute bei GS zu bezeichnen zeugt schon von besonderer Unwissenheit.
Wah! Wie kann man nur den mächtigen, unfehlbaren, großartigen Imperator Weber kritisieren! Nur gräßliche Menschen würden so etwas tun :D
Versteh nicht ganz wo das problem mit maurice stimme sein soll. Ist für mich eine stimme wie jede andre. Und der damit transportierte inhalt stimmt allemal. Verstehs nicht.
Finde die folge spitze!
Im letzten Absatz, zeigt sich dann der eigentliche Grund für die persönliche Attacke. Die übliche Schelte über die bösen Gamestar ‚Ihr seid gekauft‘-Presse und der Versuch dieses Klischee wieder durchs Netz zu posaunen.
Das Maurice polarisiert mal außen vor, wäre dein Posting unötig aber verständlich gewesen, hättest du dir doch erspart mit dem finalen Statement die Hüllen fallen zu lassen.
Pers. fand ich den Cast toll…Gunnar hat hier jemand als Gesprächspartner der dessen eigene Euphorie völlig ergänzt, weil er selbst soviel Liebe für die Lore empfindet. Er ist wie immer mit viel Wissen und einer sehr angenehmen Gesprächskultur am Start und deshalbe eine Bereicherung.
Maurice ist Weltklasse!
Ja, an seine Stimme muss man sich erstmal gewöhnen.
Aber dann ist es ein Genuss ihn in seiner Art über seine Sicht der Dinge und aus seiner Sicht minderwertige Meinungen und Dinge schwadronieren zu hören.
Sehe ich ganz genauso. An seine Stimme und seine Art musste ich mich auch erstmal gewöhnen und in den ersten Gamestar Videos mit ihm hatte mich beides etwas vergrault. Ich habe jedoch auch viele der Gamestar Podcasts gehört und dort ist Maurice ein Highlight für mich geworden.
Es kam in dieser Folge vielleicht nicht so heraus, aber in dem einen oder anderen Gamestar Podcast hat mich Maurices Eloquenz schwer begeistert.
Bitte noch nen Podcast über W40k.
Kommt sicher.
Perfekt!! Ihr habt mich echt angefixt. Dawn of war fand ich damals ganz gut aber um im Universum hängen zu bleiben hat es nicht gereicht. Bin gespannt wie es bei Warhammer Fantasy ist.
Hab schon mal nach den Gotrek und Felix Büchern geschaut…
Aber wann? Es ist doch schon 4 Monate her !
Da ihr ja nach Vorschlägen und Anregungen zum Konzept fragt, hier mal ein bis zwei Gedanken von mir dazu:
Spontan würde ich sagen, dass sich sowas nur bei Spielen lohnt, die auf einem bereits etablierten Universum aufbauen. Warhammer Fantasy und Warhammer 40.000 hat einfach super viel Lore und Details, die es zu besprechen gilt. Wenn ich mal durch eure 100 Folgen scrolle, kann ich mir zu kaum einem anderen Spiel eine „Die Welt von …“ vorstellen. Was wäre da? Die Welt von Monkey Island? Die Welt von Outcast? Die Welt von Fallout? Ich würde behaupten wollen, selbst ein RPG-Riese wie Fallout bietet nicht wirklich viel besprechenswertes, was eine eigene Folge zur Falloutwelt rechtfertigen würde. Anbieten würde sich da eher „Die Welt von AD&D (Baldurs Gate) oder DSA (NLT)“. Das sind aber auch wieder abseits der Computerspiele etablierte Welten. Wenn ich an pure Computerspielereihen denke, die eine besprechenswerte Welt um sich herum aufgebaut haben, würde mir eigentlich nur WarCraft einfallen. Zu Titeln wie Halo hört man auch immer wieder, dass der ganze Hintergrund total interessant sein soll, aber bei mir persönlich haben es selbst die Spiele nie geschafft auch nur im Ansatz Interesse für die Welt oder die Hintergründe zu wecken. Davon abgesehen müssten ja die beiden Podcaster Interesse und Wissen an der jeweiligen „Welt von …“ haben. Wenn das ein Gunnar-Format wird, dann wäre mein Vote spontan für AD&D.
Wie kommst du darauf, dass wir sofort wieder das Konzept wechseln und plötzlich über die Lore von wenig ergiebigen Einzelspielen sprechen. Sinn des Formats ist ja gerade, mal die Lore in den Blickpunkt zu holen, die sonst immer vorausgesetzt wird.
Könnte auch Star Wars sein oder Herr der Ringe oder Forgotten Realms oder sonst eine große Welt, in der historische Spiele angesiedelt sind. Wir haben da schon ein paar Ideen :-)
Ich hatte nur die regulären Folgen überflogen um mir schnell einen Eindruck davon zu verschaffen, zu welchem eurer bisherigen Spiele eine „Die Welt von …“-Folge auch gepasst hätte. Oder verstehe ich das Format falsch und das soll unabhängig von einer regulären Spielebesprechung kommen? Ich hatte es jetzt so interpretiert, dass z.B. beim Thema Forgotten Realms vorher eine Folge zu z.B. Eye of the beholder kommt und die „Welt von Forgotten Realms“ Folge die reguläre Folge ergänzt, wie jetzt bei Warhammer/Dark Omen.
Jetzt habt ihr ja schon mit dem Blauwal aller Universen angefangen, mit seinen Hunderten Romanen und den etlichen Regelwerken und Armeebüchern ist Warhammer sehr wahrscheinlich das größte Fantasy- bzw. ScienceFiction Universum überhaupt. Im Vergleich dazu ist selbst ein Herr der Ringe eher ein Thunfisch, und StarWars vielleicht immerhin ein Delphin. Aber genug Stoff für so ein Format geben diese Beiden sicherlich auch her. Dann wären da noch die recht umfangreiche Warcraft-Welt (der Herr Graf kennt sich da übrigens ganz gut aus) und Battletech, das Universum von MechWarrior. Dazu gibt es auch eine Menge Material. Und dann eben noch die Fallout-Welt, DSA, D&D, die World of Darkness und diese ganzen schönen Dinge, die aus dem Pen&Paper-Bereich kommen. Das StarCraft-Universum ist am Schluss auch recht gut aufgestellt gewesen, und Diablo ebenso. Blizzard hat schon immer einigermaßen Wert auf eine ausgearbeitete Hintergrundwelt gelegt. Und dann gibt es noch C&C und Ultima und Elder Scrolls und Might&Magic und hach… damit könnt ihr euch schon eine Weile beschäftigen! :)
Finde ich großartig, dass ihr Maurice dazugeholt habt. Und ich kann die Kritik an seiner Stimme oder Sprechweise überhaupt nicht nachvollziehen. Ich finde im Gegenteil seine Dynamik und die Art, wie er akzentuiert, erfrischend anders. Ich bin immer enttäuscht, wenn er bei einem GameStar Podcast mal nicht dabei ist. Gerne mehr! Fand auch den Auftritt von Michael oder Boris damals ganz prima.
Oh, und falls ihr mal Support für einen 40K-Podcast braucht und Maurice gerade keine Zeit haben sollte, stehe ich gerne zur Verfügung. Ich wohne quasi da.
@André Volle Zustimmung!
@Malganis Mittelerde könnte eine lange Lore-Serie werden. Komisch, dass von dieser Welt, die soviele Spiele bereits zu Anfang des Videospielgenres inspiriert hat (zB The Hobbit 1983, eine Abfolge der Spiele hier: https://www.youtube.com/watch?v=F56HqoqwB7k ), noch kein Spiel betrachtet wurde. Maurice hat ja einst auch an einer großen Mod für das Mittelerde-RTS mitgearbeitet, wäre also auch hier ein fachkundiger Experte.
Kurz: Bitte mehr Folgen mit Maurice!
Pfff, wie kann man den Maurice nicht großartig finden? Sowas Unverschämtes!
Freu mich sehr auf die Folge. Danke!
Ein kleiner Tip am Rande. Versucht bitte einen De-esser einzusetzen. Es zischt ganz schön oft. Thema ist nicht meines aber Gunnar zu hören wie immer top.
Danke für die Folge. Ich habe mich immer für Warhammer (40k) interessiert, eben weil es so facettenreich und abgefahren ist, habe aber trotz mehrer Anläufe nie recht den Einstieg in die Computerspiele dazu gefunden. Darum war es sehr schön, euch während meines Abendspaziergangs darin schwelgen zu hören.
Finde das Format auch sehr toll. Muss da auch an Folgen wie Planescape: Torment denken, wo ihr die D&D-Welt angerissen habt oder die Nordland/Nordrand-Trilogie mit das schwarze Auge. Würde mich auf jeden Fall freuen, mehr von dieser Art zu hören. Gerne auch mit Maurice. Ich freue mich immer wieder, ihn irgendwo zu sehen oder zu hören und kann die Ablehnung, die ihm (auch) hier entgegengebracht wird, nicht nachvollziehen, ganz abgesehen von der Form, in der sie ausgedrückt wird, die wirklich unmöglich ist.
Schluchz, meine – zugegebenermaßen etwas eingestaubte – Vampirfürstenarmee zerfällt gerade ob ihrer fehlenden Erwähnung. Wobei, vermutlich war Vlads Horizont schon immer so egozentrisch, dass ihm einfach noch nicht aufgefallen ist, dass er für die Welt als solches eher unbedeutend ist…
Ne im Ernst, schöne Episode! Gespräche über das Warhammer Universum sind immer schön zu hören (und zu führen) weil es einfach so wunderbar skurril ist. Freue mich auf die 40k Episode, da ist ja alles doch noch etwas überzeichneter. :)
Und ganz allgemein vielen Dank für die wunderbare Unterhaltung seit nunmehr äh für mich schätzungsweise acht Jahren!
Sehr interessante Folge.
Warhammer kenne nur vom Hörensagen, da habt ihr mir die Welt doch ein gutes Stück näher gebracht.
Ich könnte mir für weitere Lore-Podcasts auch wieder eine Zusammenarbeit mit Orkenspalter TV sehr gut vorstellen. Mhaire und Nico habe Expertise in vielen interessanten Themen wie natürlich DSA, D&D, Starwars und Startrek aber auch etwas weniger bekannte wie z.B. Numenera und Cthulu.
Danke für die Folge, war echt interessant zu hören :-)
Maurice als Gast fand ich beim ersten Mal ein klein wenig gewöhnungsbedürftig. Seitdem freue ich mich jedesmal seine Stimme zu hören! So auch hier. Auch in Kombi mit Gunnar passt das super.
Bisher finde ich Eure Jubiläums-Woche toll (auch ohne eigene Warhammer-Erfahrung!)
Was für ein schönes Geburtstagsgeschenk ihr dem Christian damit bereitet habt. Ich wusste gar nicht, wie versessen er auf Warhammer-Inhalte ist und hoffe, Gunnar schraubt seinen Themenegoismus künftig etwas zurück, um auch Christians Interessen mehr Raum zu geben. Genug Warhammerspiele gibt es ja glücklicherweise, um dem zweiten Podcaster die kommenden zehn Jahre gewiss unvergesslich zu machen.
Das war wirklich eine spannende Folge. Ich selbst habe Warhammer immer nur am Rande mitbekommen: Hero Quest und Star Quest habe ich beide sehr gern gespielt, aber der Sprung zum Tabletop blieb, warum auch immer, aus. Später hatte ich dann einen Freund, der sein Taschengeld regelmäßig in Miniaturen und Farbe fließen lies, aber Preis/Leistung waren für mich nicht in Einklang. Ich musste ja noch Computerspiele kaufen.
Heute spiele ich gern „leichte“ Wargames wie X-Wing, Armada oder Runewars, die ja auch nicht sooo günstig sind.
An eurer Episode hatte ich viel Spaß, ich finde das Format auch toll. Falls ihr mal eine „Die Welt von DSA/D&D“ plant, möchte ich euch noch meinen Freund Moritz Mehlem ans Herz legen. Der hat schon für zahllose Systeme und Verlage übersetzt und geschrieben und kennt sich wirklich sehr gut aus.
Ich freue mich schon sehr auf die nächste Folge.
Moritz kennen wir auch, der wäre in der Tat ein guter Ansprechpartner.
Ich weiß nicht, was hier mit Maurice Weber für ein Aufhebens gemacht wird.
Als Gast und Podcaster fand ich ihn gut hör- und nachvollziehbar. Einige sind hier etwas arg verwöhnt von Gunnar, Chris und Fabian, Herr Weber darf gerne wiederkommen.
Letztens habe ich Fabian kritisiert und jetzt lädt ihr, nur um mich zu bestrafen, DIESEN [XXXX] ein.
Ich finde Maurices Art zu sprechen sehr schwer zu ertragen.
In Zukunft bitte keine Gäste mehr.
Anmerkung von Gunnar: Da, wo [XXXX] steht, stand eine persönliche Beleidigung. Ich hab das mal entfernt. Bitte such dir gern einen anderen Podcast – möglicherweise gibt es ja einen, der das okay findet, wenn Gäste beleidigt werden.
ist echt geil, wie Leute hier Ansprüche stellen wer denn dabei sein soll und wer nicht. Komisches Weltbild haben manche Leute. „In Zukunft bitte keine Gäste mehr“ LOL, you must be fun at parties dude.
Der Podcast hat mir sehr gut gefallen und hat mich schon neugierig auf die Warhammer Welt gemacht. Werde wohl doch mal den Total War Ableger davon spielen.
Ich mag es einfach wie Gunnar eine Lore erzählt und sie zusammenfasst, hat etwas sehr amüsantes für mich.
Würde mir ja direkt wünschen dass er die Lore von Dark Souls zusammenfasst aber damit kennt er sich glaube ich nicht aus.
Neben anderen hier genannten wäre vielleicht auch der Cthulhu-Mythos wohl ganz intressant wenn man mal irgendwann ein entsprechendes Spiel behandelt.
Cthulhu hatte ich auch im Auge.
Ich persönlich habe mich sehr gefreut, als ich erfahren habe, dass Maurice mit von der Partie sein wird. Seinen Gastauftritt habe ich jedenfalls als sehr bereichernd empfunden.
Dass einige Personen hier sich so abfällig über ihn äußern finde ich äußerst unangemessen.
Ich finde Maurice sympathisch und die Folge sehr gut gelungen. Freue mich auf die Fortsetzung.
Mir hat diese Folge sehr gut gefallen. Ich denke dieses Format ist eine gute Ergänzung wenn Spiele auf etablierten Settings basieren (Die Welt von D&D bzw. die diversen campaign settings) aber auch gerne wenn Spiele von sich aus eine umfangreiche Lore begründen, die sich dann in andere Medien ausweitet (Die Welt von Halo). Ich hör mir das gerne an als eine Art erzählerischer Podcast, der mir nochmal einen anderen Aspekt der Faszination gewisser Spiele näher bringt.
Maurice als Gast ist immer gerne gesehen/gehört. Ich schätze seine Expertise, seine Ansichten und seine einzigartige Sprechweise. Maurice ist ein Unikat und deshalb wertvoll.
Danke für diese gelungene „Themenwoche“ zu Warhammer.
Ich fand die Folge sehr gut. Hatte noch nie einen Überblick darüber, obwohl ich schon sehr viele Spiele in dem Kosmos gespielt hab. Ratten kommen übrigens als eigene Fraktion bei Wizardry 7 und 8 vor (Ratkins), woanders sind sie mir aber auch noch nicht wirklich untergekommen.
Hallo Gunnar, hallo Maurice,
zunächst einmal vielen Dank für den wunderbaren Podcast und das Abgenerde über Warhammer.
Der nächste Punkt soll sich gar nicht nach Kritik oder einer/m SJW anhören, die/der um jeden Preis die political correctness durchgesetzt haben möchte, aber fänd es schön, wenn ihr den Begriff der „Rasse“ zukünftig nicht mehr absichtlich verwendet. Games Workshop, Warhammer und DnD gehen aktuell den gleichen Weg und das finde ich richtig so. Ich komme aus der Biologie und spiele seit bestimmt 30 Jahren digitale, Rollen-, Tabletop- usw. Spiele und auch mir rutschen dieser und andere Begriffe einfach mal raus. Doch gerade bei Warhammer, wo es einerseits deutlich erkennbare Hierarchien und Wertigkeiten zwischen den Spezies oder Völkern gibt, diese aber andererseits auch so eine historische Nähe zu realexistierenden Nationen und Kulturen aufweisen, ist ein leicht missverständlicher Begriff heutzutage einfach deplatziert.
Ich wünsche Christian alls Gute nachträglich zum Geburtstag und hoffe wirklich, ich trete mit diesem Kommentar niemandem von euch auf die Füße. Ich find Stay Forever, Fabian, Maurice und alle anderen Gäste total super.
Beste Grüße
Jochen
Ich möchte anmerken, dass auch historisch missbrauchte Worte eine sprachliche Evolution durchlaufen und in anderen Zeiten von anderen Menschen mit anderen Dingen in Verbindung gebracht werden.
Im Kontext von Rollenspielen und anderen Werken der Fantastik beschreibt es ganz einfach unterschiedliche Völker, Arten oder was auch immer ein weniger aneckender Begriff sein mag.
Die ständige Suche und Bezugnahme nach vermeintlichen Zusammenhängen mit den Ereignissen des letzten Jahrhunderts in diesem Land ist anstrengend, unpassend und schadet der Sprache mehr, als dass es nutzt.
Das Wort ist älter als seine unrühmliche Benutzung und nicht von Natur aus verwerflich!
Der Rassebegriff stammt aus der Zucht, wo es ganz konkret schon immer um höherwertige und minderwertige Rassen ging/geht. Also ist die Übertragung von höher- und minderwertigen Rassen zwischen Tieren auf die Ideologie, es gäbe höher- und minderwertigere Menschen (Rassismus), natürlich verwerflich und abzulehnen.
„Im Kontext von Rollenspielen und anderen Werken der Fantastik beschreibt es ganz einfach unterschiedliche Völker, Arten oder was auch immer ein weniger aneckender Begriff sein mag.“ Dann sagt Völker, Arten oder was auch immer
– Völker, selbst alte Völker, junge Völker oder fremde Völker sind nominale Variablen.
Rassen 1. Ordnung 2. Ordnung 3. Ordnung sind dagegen ordinale Variablen.
Von einer ständigen Suche nach Zusammenhängen, kann nicht die Rede sein.
Games Workshop hat sich von dem Begriff distanziert und wird ihn, wann immer möglich, nicht mehr verwenden bzw. durch andere Begriffe ersetzen. Ich habe darum gebeten, ebenfalls über die Verwendung des Begriffes nachzudenken bzw. sie zu hinterfragen – nicht mehr, aber eben auch nicht weniger.
Hmm. Verstehe schon.
Aber im Fantasy-Kontext ist der Begriff ja sehr viel richtiger als bei Menschen, wo es nun mal technisch keine Rassen gibt.
Auf Menschen untereinander sollte man ihn nicht anwenden, das ist ja klar, aber ich hab immer ein bisschen komische Gefühle, wenn man so eine Debatte mit US-Begriffen hier übernimmt. Der Rassenbegriff ist hier kein typischer Begriff der politischen Debatte, ganz anders als in den USA, wo die Orks keine Rasse sein sollen, aber race relations oder racial justice ganz normal verwendet werden.
Oder bin ich da mit irgendetwas hinter dem Mond?
Das hat eine ähnliche Qualität wie die Transgender-Debatte neulich, habe ich das Gefühl :D Der Begriff der Rasse kann sicher auch in unproblematischem Kontext wie z.B. zur Beschreibung von Fantasy-Szenarios verwendet werden, birgt aber in sich natürlich trotzdem die von Jochen beschriebene Problematik und kann daher immer potentiell negativ aufgefasst werden. Vermutlich wäre es wirklich besser, wenn man den Begriff schlicht ersetzt durch z.B. ‚Spezies‘ im SciFi-Kontext oder ‚Völker‘ im historischen Kontext. Sprache entwickelt sich ja weiter, und manche Begriffe sind vermutlich tatsächlich irgendwann nicht mehr adäquat oder aus ihrer Zeit gefallen. Ist jetzt aber auch nur so ein Bauchgefühl von mir.
Als alter Warhammer-Fan habe ich mich wirklich sehr über die Folge gefreut. Habt ihr super gemacht. Sigmars Segen sei mit euch!
Mir ist aber aufgefallen, dass es euch überrascht hat, dass TW:WH, Vermintide & Co. erst am Ende der Alten Welt heraus kamen. Das lag tatsächlich an der Einstellung von GW, denn dort hatte man immer Angst gehabt, dass „große“ WH-Computerspiele die Bedürfnisse der Kunden voll befriedigen könnten und damit schädlich für den Miniaturenverkauf wären. Darum hatten sie auch darauf bestanden, dass Computerspielumsetzungen nicht zu nahe am Original sein und u.a. nicht rundenbasiert sein durften. Bekannterweise hatte man ja sogar Blizzard bei Lizenzbemühungen abblitzen lassen.
Erst mit Aufgabe der Alten Welt (WH Fantasy erwirtschaftete am Schluss noch so viel Gewinn insgesamt wie Space Marines bei 40k allein) wurden die Lizenzbedingungen gelockert, was dann die Spiele ermöglichte die wir heute haben. Für Computerspieler waren deshalb die End Times das beste, was passieren konnte, egal wie verhasst sie bei der Tabletop-Fraktion auch sind.
Ironischerweise war es dann der Erfolg von TW:WH2 und Vermintide, der GW dazu brachte wieder eine limitierte Serie von Alte Welt Miniaturen ins Programm zu nehmen.
Ah, danke für den Hinweis – aber iirc hat GW die Lizenzbestimmungen schon vorher aus anderen Gründen geändert. Nachdem man ja lange auf eine Exklusiv-Lizenz gesetzt hatte, hat man schon Anfang der 2010er die Welt allen geöffnet. Ich weiß nicht mehr ganz genau, aber ich glaube, ich hab 2014 mit denen über Lizenzen gesprochen, das war vor Age of Sigmar. Und zwischendurch gab es ja auch sowas wie Mark of Chaos, eine Art Brückenspiel zwischen Dark Omen und TW:WH.
Richtig, das war ein gradueller Prozess, der einerseits von den sinkenden Absatzzahlen von WH Fantasy, andererseits vom Aufstieg von Franchises wie Herr der Ringe befeuert wurde.
GW eierte dabei aber lange sehr unentschlossen rum und machte gerne mal einen Schritt vor, zwei zurück. Wichtig dabei ist, dass es GW nie darum ging eine echte crossmediale Präsenz aufzubauen. Die Nebenprojekte wie die Computerspiele wurden immer nur als Werbung für das Kerngeschäft gesehen und danach bewertet. Das schuf dann gerne mal ziemlich chaotische Zustände (Tzeentch sei gepriesen). Das Tabletop RPG 2. Edition z.B. wurde von Kritikern sehr gelobt und hatte schnell eine stabile Fanbasis. Als es nach einiger Zeit aber keinen merklichen Einfluss auf die Verkaufszahlen der Miniaturen hatte, wurde es über Nacht einfach eingestampft. Anschließend hatte man aber wieder kein Problem damit, die RPG-Lizenz für die 3. Edition an FFG abzugeben.
Mein Eindruck ist, dass GW in den letzten Jahren keine klare Strategie mehr für die Fantasy-Lizenz hatten. Die Einnahmen aus diesem Segment rechtfertigten den Aufwand nicht und 40k verkaufte sich dagegen prächtig. Damit wurde es wohl firmenintern zum ungeliebten Stiefkind.
Durch den Schlussstrich der End Times konnte es jetzt jedenfalls in fürsorglichere Hände abgegeben werden, und nur so war es z.B. Creative Assembly möglich in TW:WH2 neue Völker ohne kanonische Tabletop-Vorlage einzubringen.
Und genau in diesem Moment läuft auch die Warhammer-Woche bei GOG – Zufall, Herr Lott? :D
https://www.gog.com/partner/warhammer
Und eine Humblebunde-Aktion zu WH: https://www.humblebundle.com/games/warhammer-40k-bundle
Tja.
Tolle Folge. Toller Informationsgehalt. Vor allem für jemanden der immer naserümpfend an den Games Workshop Läden vorbeigelaufen ist und diese Faszination nicht nachvollziehen konnte.
Maurice ist ein toller Schreiberling, aber für mich auch nicht der große Podcaster für den ihn viele hier halten. Nichtsdestotrotz habt ihr aber beide einen ordentlichen Job gemacht. Danke dafür!
Sehr gutes, neues Format! Bitte mehr davon, es gibt ja noch so viele Universen:)
Und Maurice macht das super.
Gut dasz es eine Fortsetzung gibt.
Auch wenn es schon genannt wurde, aber The Elder Scrolls und Warcraft wären wirklich sehr gute Kandidaten für ein „Die Welt von…“-Format!
Ich persönlich würde mich auch über die Welt vom Witcher (ist das erste Spiel jetzt schon Retro?) oder die Welt von Zelda (Hyrule, ist das überhaupt konsistent?) freuen … aber ob ihr da schon Wissen und Begeisterung mitbringt… hmmm, ich würde fürchten: nein.
Oder mal was absurdes wie „Die Welt von …“ wo ihr anhand eines oder mehrerer Spiele im gleichen „Universum“ Annahmen über die Welt und deren Regeln trefft. Keine Ahnung… Donkey Kong … oder Oktodad oder so ;-)
Mit diesem deep dive in die lore von Warhammer bin ich nahezu erschüttert wie wenig eigene Kreativität offensichtlich in Blizzards WarCraft steckt. Das gilt dann wahrscheinlich auch für StarCraft.
Maurice hat eine seltsame aber tolle Art zu sprechen, etwas gestelzt aber gut Hörbar. Tolle Folge, sehr Informativ. Man merkt wie Herr Lott im Thema aufgeht, ich glaube ihr müsst mehr Warhammer-Folgen machen, hier hört man das Glitzern von Herrn Lotts Augen
Wenn ihr über Warhammer 40000 redet:
Warum haben die Skaven eigentlich keine Übersetzung ins Zukunftsszenario bekommen?
Hi StayForever Team,
Hi StayForever Fans,
vielen lieben Dank für diese Folge. Ich hatte bisher immer nur von Warhammer 40k gehört, mich aber nie mit dem Setting und der Story beschäftigt.
Für mich war Warhammer immer „Figuren von A nach B schubsen und es gibt ein oder zwei digitale Spiele dazu.
Von der Geschichte zu erfahren dass es auch ein „älteres“ Scenario bis hin zu Büchern etc. gibt hat mich schon faszinierst.
Danke dafür!
An die Kommentatoren: Was habt ihr eigentlich gegen Maurice? Er hat, für mich, subjektiv eine freundliche und motivierte Stimme.
Ich bin aber auch nicht so vorbelastet was die GameStar angeht.
LG und entspannten Sonntag noch ☺️☕️
Duisi
Ich fand diese Folge sehr interessant und so wie das erklärt wurde mit den Rassen und Schlachten und Abenteuern, hätte mich das bestimmt begeistert. Leider kann ich mich auch an eine Runde Warhammer 40k mit einem Klassenkameraden erinnern. Das ist sicher 25 Jahre her.
Eldar VS Chaos Marines? Mich hat dieses Messen und Rechnen und Würfeln total gelangweilt und ich wollte das auch nie wieder spielen.
Wahrscheinlich wollte er damals einfach nur die schönen angemalten Figuren aus dem Regal nehmen und damit angeben.
Ich denke, ich werde mir eher ein paar Romane der Serie besorgen und die Abenteuer einfach nachlesen, statt sie selbst zu erleben. Danke für die Buchtipps.
Interessanter Podcast. Hat mein Interesse am Warhammer Universum geweckt. Danke dafür!
Gunnar fragte sich zwischendurch, ob es noch andere bekannte Fantasy Settings gibt, in denen ein auf Ratten basierendes Volk eine größere Rolle spielt. Ja, gibt es, die Skritt in der Welt von Guild Wars.
https://wiki.guildwars2.com/wiki/Skritt
Schöne Übersicht! Hätte mich aber noch gefreut, wenn ihr noch mehr auf die Ableger eingegangen wärt. Also Wie zB Heroquest, Warhammer Quest, SpaceHulk, StarQuest (Space Crusade) mit Warhammer im Zusammenhang stehen.
Hi Jungs. Vor kurzem bin ich auf Euren Podcast gestoßen und habe bereits einiges durchgehört, Zuletzt die Welten von Warhammer und Warhammer 40k.
Das hat mich sehr interessiert. Gerne hätte ich zwar mehr gehört, über den 5. großen Chaosgott Malal, dessen Symbol ja bei 40k sogar vom Adeptus Mechanicus getragen wird; oder darüber, dass Gork und Mork sowie die gehörnte Ratte durchaus als niedere Chaosgötter gelten.
Was mich begeistert hat, ist der Enthusiasmus in der Erzählung und der durchaus erfrischende Faktor, dass endlich mal ein Skaven-Fan zu Wort kommt.
Insgesamt würde ich mir mehr davon wünschen.
Weiter so.
Sehr schön, die ganze Geschichte von Warhammer mal so am Stück zu hören statt sich das überall nur aus dem Kontext zusammenzureimen!
Eine kleine Korrektur: Es gibt nicht 2 Computerspiele zu Blood Bowl, sondern 3:
Honorable Mentions: