Zweite Reihe: Moonstone
Es gibt Spiele, die man im Regal in die zweite Reihe stellt: Spiele, die im Schatten größerer Brüder stehen, die unvollkommen sind oder zu speziell, um ein breites Publikum zu finden, und die auch bei Stay Forever nur geringe Chancen haben, von Gunnar und Christian mit einer eigenen Episode geadelt zu werden. Aber manche dieser Spiele haben uns auf eine Weise berührt, die wir nicht vergessen können; und manchmal lassen sich aus fehlgegangenen Projekten die interessantesten Erkenntnisse ziehen. Unser Format “Zweite Reihe” greift nach hinten ins Regal und bläst den Staub von Titeln, die nicht zu den großen Klassikern zählen, aber deren Geschichte erzählt werden sollte.
Für diese Folge reist Gunnar zurück in seine Amiga-Vergangenheit und spricht über Moonstone, ein gewalttätiges Multiplayer-Action-Rollenspiel aus Kanada, veröffentlicht 1991 von Mindscape. Er erzählt, was an dem Spiel speziell war, wie es entstanden ist – und warum es nur zum Geheimtipp gereicht hat, nicht zum richtigen Hit.
Viel Spaß beim Hören:
Podcast-Credits:
Sprecher: Gunnar Lott
Mit O-Tönen von: Rob Anderson, Marco Schulze, Winnie Forster, Anatol Locker
Unterstützung: Rob Taylor (Moonstone Tavern)
Redaktion: Gunnar Lott, Christian Schmidt, Dom Schott
Audioproduktion: Lars Rühmann, Christian Schmidt
Titelgrafik: Paul Schmidt
Skript der Folge: klick
Interview inkl. Transkript: klick
Infos zum Spiel:
Thema: Moonstone (April 1991)
Publisher: Mindscape
Entwickler: Rob Anderson Games
Genre: Action (mit ein bisschen RPG)
Plattform: Amiga, MS-DOS
Designer: Rob Anderson, Steve Leney, Kevin Hoare
Musik: Richard Joseph
Impressionen:
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Ahh Moonstone sehr schön danke das ihr das auch mal macht :)
Vielleicht kann Gunnar meine Frage beantworten… ist Moonstone D&D? wegen der Stadt Deepwater das frag ich mich schon seit Jahren.
Bei Minute 8:30 wird es doch erklärt?
Imho heißt die Stadt sogar Waterdeep und nicht Deepwater, also schlicht den Namen der Stadt aus D&D direkt übernommen. Ich hab den Podcast gerade gehört, aber ich glaube genau diesen Punkt hat Gunnar nicht angesprochen, aber über die D&D-Einflüsse wird geredet.
Das müssen sie sein, die Leute, die den Podcast beim Einschlafen hören und dabei die Hälfte verpassen.
8:26 “In der Stadt Waterdeep, nicht verwandt oder verschwägert mit der gleichnamigen Metropole aus dem D&D-Universum…”
Ha, endlich wird die zweite Reihe fortgeführt! Werde ich mir am Wochenende in Ruhe anhören.
Beim Blick in die Podcast-Credits war ich allerdings überrascht. Bei “Redaktion” steht neben Gunnar Lott und Christian Schmidt auch Dom Schott. Ist Dom jetzt im SF-Team? Hab ich das in der Montagsfolge überhört? Oder wurde das bei Patreon mitgeteilt?
Nun hab ich Blut geleckt, wollt ihr die zweite Reihe bitte nicht wieder sterben lassen?
Super schöne Folge, sowohl Gunnar als auch Christian können Podcasts auch gut alleine tragen :)
Das Spiel klingt sehr interessant, aber ich glaube ich werde es nicht versuchen zu spielen – sonst bin ich vermutlich nur enttäuscht mit meinem 2020 Blick.
Kurzer Wunsch: könntet ihr Leute, die an der Folge beteiligt waren, verlinken? Ich wollte mich über Winnie Foster erkundigen, aber Google spuckt mir nur ne Frau aus nem Film aus.
Zudem sehe ich, das ihr mit Dom zusammen gearbeitet habt; wollt ihr mit ihm mal was gemeinsam machen? Ich stelle mir das ‘sehr spannend’ vor, um mal Dom zu zitieren :)
Forster, mit “r”.
Jesus, das ist mir dezent peinlich…danke :D
Winnie Forster ist weder verwandt noch verschwägert mit Jodie Foster :)
Ich habe nie behauptet, dass lesen meine Stärke ist!…du hast nichts gesehen!:D
Oh ja, macht bitte unbedingt mehr mit Dom! Vielleicht wieder als Quizmaster, jetzt wo Christian B weg ist, aber ich bin sicher, ihr könnt seine vielfältigen Talente auch anderweitig einsetzen!
Vielen, vielen Dank für diese zweite Reihe. An Moonstone auf em Amiga habe ich viel angenehme Erinnerungen an Zweispielerabende mit Freunden (unter denen es auch einen Marco gab).
Bitte lasst das Format nicht sterben. Es muss nicht jede Woche eine zweite Reihe sein aber vielleicht so jedes Viertel- oder Halbes Jahr gern.
Gunnar, ich muss dich für diese Folge loben, toll gesprochen und recherchiert.
Hach, Moonstone. Habe sehr schöne Erinnerungen an die gemeinsamen Nachmittage mit Kumpel Mario, die vor allem von fröhlich rollenden Ritterköpfen geprägt waren. Hachja, hachja…
@Gunnar: Was war das eigentlich für ein Wunder-Amiga, der 256 Farben darstellen konnte? :)
Die meisten davon auf dem Aufdruck auf der Diskette, ahem.
Jaja dachte auch er kann aus einer gesamt Palette von 4096 Farben je nach Modus 16, 32 oder 64 nützen
Er hatte wohl einen A1200-Prototyp.
Moonstone war das eine Spiel weswegen ich einen Freund, der einen Amiga hatte, echt beneidet habe. Ich würde das wirklich unglaublich gerne Heutzutage nochmal spielen können. (Leider scheint keine “simple” Emulations-Lösung wie ein “einfacher” Recalbox-Emulator-Ansatz für entsprechendes Roms zu existieren…)
Eine sehr sehr gute Folge Gunnar!
das Spiel kannte ich überhaupt nicht und daher habe ich erstmal bei Kultboy.com nachgeschlagen.
So, jetzt muss ich mir schon wieder alle zweite Reihe Folgen anhören. … Weiter so!!
Schön, mal eine Folge zu Moonstone zu hören. Ich habe das damals sehr gerne im Multiplayer gespielt, und es war mir tatsächlich vergönnt, ein original Moonstone (für PC) irgendwann mal für 20 DM abzugreifen in einem Softwareladen, der manche seiner Bestände an älteren Spielen aussortierte. Habe dann gezielt nach Index Games gefragt, und tatsächlich hatten sie das rumstehen. Und es war komplett mit Karte. Mittlerweile kann man das Spiel ja sogar komplett als Public Domain erhalten, aber umso mehr freue ich mich über mein Original. Ich hätte es zwar noch lieber für den Amiga, aber die Box ist toll, eines der Prunkstücke meiner Sammlung. Habe es damals auch einmal zum Endgegner geschafft, diesen Luftgeist besiegt und den Mondstein abgegriffen, war aber so dämlich, nicht auf die Mondphase zu achten, als ich den Stein in Stonehenge als Opfergabe hergegeben habe, da habe ich den wetvollen Stein in der falschen Mondphase geopfert, da gab es nur einen feuchtwarmen Händedruck als Belohnung anstelle der Endsequenz, mann, war das dämlich, aber irgendwann versuche ich es ein weiteres Mal und bringe es zuende. Aus Schaden wird man klug. Und in der Tat eine Riesengaudi im Multiplayer, allein der erwähnte Blut-Springbrunnen (die Fontäne), herrlich übertrieben, natürlich im humorbefreiten BPjS Deutschland ein sofortiger Kandidat für die Indizierung. Und sicher werden auch dadurch ein wenig die Preise für das Spiel in die Höhe getrieben.
Ganz tolle Folge Gunnar! Ein Meisterstück! Die zweite Reihe hat bisher eine wahnsinnige Qualität.
Zuerst einmal vorweg der Hinweis, dass ich riesiger Fan seit Anfangstagen bin, Euch schon zweimal live auf Tour erleben durfte und Eure diversen “Subformate” fast ausnahmslos liebe, egal ob mit anderen Konstellationen (wie Super Stay Forever) oder komplett Nicht-Spiele-Inhalte (wie Format ohne Namen).
Und wisst Ihr, warum ich Euren Podcast so liebe? Weil Ihr immer super vorbereitet seid, aber jede einzelne Folge in jedem einzelnen Format immer ein echtes, ehrliches, spontanes Gespräch zwischen Euch ist (oder zumindest so klingt).
Aber diese Folge musste ich nach 15 Minuten aus machen. Das ist gar nicht böse gemeint. Lasst es mich so formulieren: Gunnar hat sich den Text vorher ausformuliert aufgeschrieben, richtig? Zumindest klingt es leider komplett vorgelesen: Sätze, in denen Nebensätze verschachtelt eingeschoben sind, wie man sie selten bei einem spontanen Erzählen bauen würde. Betonungen, die leider, nun ja, eben vorgelesen klingen. Lacher, Schmunzler, die irgendwie leider nicht nach spontaner Gefühlsäußerung klingen sondern irgendwie… überlegt.
Vielleicht bin ich auch wirklich der einzige, dem es so geht, aber zumindest für mich klingt das sehr, sehr seltsam, weil es sich einfach zu sehr wie aufgesagt anhört. Insbesondere weil man einfach gewohnt ist, dass Ihr selbst bei den umfangreichsten Themenkomplexen oder plattesten Frotzeleien immer spontan seid.
Verstehe den Punkt, aber das ist kein Versuch gewesen, eine natürliche Erzählung zu simulieren. Das ist ein Essay, kein Gespräch und keine Stehgreifrede.
Die Nachfrage (“Lasst es mich so formulieren: Gunnar hat sich den Text vorher ausformuliert aufgeschrieben, richtig? “) ist dementsprechend auch ein bisschen komisch – oben ist sogar das komplette Skript verlinkt.
Danke für den Hinweis – das wird es gewesen sein: mir war einfach nicht bewusst, dass es eher eine Erzählung oder quasi eine Art “Hörgeschichte” sein soll (der Link zum Skript ist in meinem Podcatcher nicht in den Shownotes enthalten – von daher hatte mich das “erzählt von …” im Titelbild zwar etwas gewundert, aber hatte gedacht, dass es sich eher darauf bezieht, das dieses Format nur von einer Person gehalten wird und eben kein Dialog wie sonst ist).
Aber jetzt, wo ich das Skript gelesen habe, bestätigt das meinen Eindruck: der Text ist mega stark – als schriftliches Stück auf einem Blog, in einer Zeitschrift oder einem Buch. Wirklich, das liest sich hervorragend! Aber vorgelesen in einem Podcast klingt das zumindest in meinen Ohren ungewohnt, halt etwas hölzern.
Wie gesagt, ich will ja auch gar nichts Böses, im Gegenteil, ich finds ja klasse, dass Ihr so viele verschiedene Formate inzwischen habt – aber Ihr habt ja nach Feedback gefragt und von daher wollte ich es schlicht und einfach nur da lassen – und wahrscheinlich müssen sich meine Ohren einfach da etwas dran gewöhnen. Ich persönlich hätte es schöner gefunden, wenn es freier und spontaner geklungen hätte, aber ich bin mir natürlich durchaus bewusst, dass man da nicht mal eben so eine Stunde “aus der Lameng” erzählt, wie man hier in Köln sagt. Ich mag es halt lieber, wenn ich jemandem dabei zuhöre, wie er quasi live seine Gedanken und Formulierungen friemelt – auch auf die “Gefahr” hin, dass dadurch natürlich mal das ein oder andere Thema vielleicht übersprungen wird, oder manch eine Formulierung vielleicht nicht ins Schwarze trifft.
Hmm, ich würde als Feedback auch mal da lassen, dass wenngleich ich mich natürlich immer über neuen Stay Forever Content freue, mir diese Form des vorgelesenen Essays auch nicht so richtig zusagt. Vielleicht in einer verdaulicheren Länge von 15-20 Minuten, mit einer weniger detailierten Beschreibung des Spiels. Aber in der Ausführlichkeit war es nicht so meins.
Ich finde die zweite Reihe in dieser Form wirklich erfrischend, mal etwas anderes, kein Dialog zwischen den Podcastern, einfach mal wie ein kurzes Hörbuch. Gunnar hat das mit den Einspielern aus seinem Interview ganz toll gemacht, hat aber den Hörfluss (weil Englisch) stark unterbrochen. Würde daher vorschlagen die Interviews vielleicht komplett in eine eigene Datei im Patreonfeed auslagern und vielleicht kommentieren. Ansonsten fand ich diese Folge toll.
Ich fand die Interviews auch toll und für mich haben die auch nichts unterbrochen.
Eine sehr interessante Folge! Moonstone ist eins der ganz frühen Spiele, mit denen ich sehr viel verbinde. Nach dem NES und dem SNES war ein Amiga und ein dazugehöriger alter Röhrenfernseher meine erste “eigene” Spielkonsole, inklusive einer großen Box voller (meist raubkopierter) Spiele. Da waren viele Spiele dabei, deren Ästhetik mich total fasziniert haben, weil sie so anders waren als ich es von Nintendo kannte. Erwachsener, teilweise – wie eben Moonstone – ziemlich brutal, und außerdem auch viel komplexer. Das hatte zur Folge, dass ich diese Spiele immer wieder neu angefangen habe, ich bin nie besonders weit gekommen, weil ich die Mechaniken gar nicht begriffen habe, aber das hat mir völlig gereicht. Ich weiß noch, dass mir das Spiel richtig Angst gemacht hat. Wie ein interaktiver Horrorfilm. Am schlimmsten fand ich die Mud Men.
Weitere Beispiele dafür sind Eye of the Beholder und das großartige Legend of Faerghail. Da bestand mein “Spielerlebnis” auch ganz horrorfilmmäßig darin, immer wieder neue Helden zu erschaffen und in die (für mich damals) gruselige und superatmosphärische Welt hinauszuschicken, bis sie unweigerlich irgendwann sterben. LoF wäre doch sicher auch Material für eine “Zweite Reihe” – ein nicht ganz fertiger deutscher Bard’s Tale Klon, mit teils sehr merkwürdigen Mechaniken (der World State, der gar nicht gespeichert wird, und alles ständig wieder resettet, inklusive Loot) und einer garantiert interessanten Entstehungsgeschichte.
Guter Vorschlag – ich hab sehr gemischte Erinnerungen an LoF. Aber die Geschichte ist sicher interessant.
IEye of the Beholder würde ich jetzt nicht unbedingt in die zweite Reihe, war ein Hammer Spiel und es währe eine eigene normale Folge wert. Würde eher Fire Power (Panzerspielchen) und/oder Road Raider/Auto Massacre gern als zweite Reihe hören
Ich finde es schön, wenn auch mal weniger bekannte Spiele vorgestellt werden. Aber ohne zweite Person funktioniert Stay Forever meiner Meinung nach leider nicht so gut. Daher wäre mein Wunsch: Lasst die “zweite Reihe” wieder sterben, aber integriert in die Hauptreihe öfters (vielleicht alle 2-3 Monate) ein unbekannteres Spiel über das es dennoch interessantes zu erzählen gibt.
Oha, hier liest man so einiges an negativem Feedback.
Als ansonsten stiller Mithörer möchte ich daher zur Verteidigung beispringen und viel Lob da lassen. Mir gefällt das Format der “Zweiten Reihe” unglaublich gut – hat es schon damals. Sie machen einen schönen Kontrast zur Hauptserie auf. So ist das Tempo zwar gemächlicher, der Inhalt aber durchdachter und auch präziser. Ich würde mir daher wirklich wünschen, dass das Format einen dauerhaften Platz bekommt. Eine Folge im Jahr fände ich wirklich schön.
Der fiese Drache hat nur eine bestimmt Zeit lang funktioniert. Danach wurde der Jäger zum gejagtem und der Drache war dann mehr so ne fliegende Goldgrube. :)
Mir ist gerade eine zu zweite Hommage der Programmierer an ihre zeitgenössische Popkultur aufgefallen. Es ist das Brettspiel TALISMAN. Nur dort wird man in der Stadt beim Besuch des Zauberers und einem schlechten Würfelwurfs in eine Kröte verwandelt. Überhaupt mutet es sehr an TALISMAN an.
Vielen Dank für diesen Beitrag… ich habe Moonstone dermaßen geliebt und ich habe so viele schöne Erinnerungen an das Spiel, vor allem aber wenn wir zu dritt oder zu viert um den Amiga geknörrt gehockt haben und uns Gegenseitig die Beute abgejagt haben. Bester Moment, als mein Kumpel weit in Führung lag den Monstein hatte, aber ihm die Dolche ausgegangen waren. Also hab ich ihn Angegriffen, ihm den Mondstein abgejagt und die Bewegung hat noch ausgereicht um ihn im gleichen Zug noch zu den Druiden zu bringen (im richtigen Mondzyklus)… ich fand es großartig, meine Schwester auch… mein Kumpel jetzt so weniger ;)
Ps. Spiele über die ich mir noch einen Beitrag wünschen würde wären Ambermoon, Shadow of the Beast 1 & 2, Agony, Chambers of Shaolin, North & South (um nur ein paar zu nennen)
Einfach großartiges Kino für die Ohren, Herr Lott. Danke.
Moonstone habe ich damals nie durchgespielt. Das war schon brutalst schwierig, fand ich. Aber ich erlag auch der Faszination der vielen Blutfontänen. :P Das Spiel baute schon eine (leicht beklemmende) Atmosphäre auf. Nicht unbedingt die Art von Spiel, die man bereits mit 13 Jahren spielen sollte. Aber: egal war’s. Solange der Vadder nicht gerade zur Tür hereinkam, während der rote Lebenssaft auf dem Fernseher kein Ende mehr fand. Der hätte es glatt beschlagnahmt, kein Witz.
Zweite Reihe mal anders. Aber sehr gut. Ich war nie der Fan davon, hatte beim “Mit-dem-Hund-rausgehen” aber mal Zeit und habe die Folge dann echt gern gehört. Das Spiel selbst fand ich überhaupt nicht gut. In meiner Erinnerung habe ich es nicht mal über zwei Screens geschafft. Ich kann diesen Rumlaufen-und-darufkloppen-Spielen aber auch nichts abgewinnen. Daher war ich auch interessiert daran, was man da eine Stunde drüber erzählen kann. Und siehe da. Echt interessant was es da zu erzählen gab.
Ist übrigens ab sofort bei GOG erhältlich – und ein Interview mit Rob Anderson gibt’s bei dieser Gelegenheit da auch gleich noch: https://www.gog.com/news/play_moonstone_a_hard_days_knight_and_read_our_interview_with_the_games_creator
Eigentlich sehr geil, nur die DOS-Version ist halt um einiges schlechter als die Amigafassung.
Das stimmt natürlich. Aber ein Anfang ist ein Anfang.
Inwiefern unterscheidet sich die DOS- von der Amiga-Fassung? Schlechtere Musik, da nur FM-Synthese, nehme ich mal als einen Punkt an?