Legend of Zelda (SSF 32)
Nichts weniger als „eine geballte Ladung Spielwitz“ konstatierte seinerzeit Redakteur Michael Hengst im Test für die Video Games; Heiner Stiller von der ASM nannte es „das Spiel für die einsamste aller Inseln“, aber nicht nur in Deutschland, auch weltweit hagelte es 90er-Wertungen – und sogar dem kritischen Blick der Herren Schmidt und Käufer kann der Titel standhalten. Oder doch nicht? Der Podcast wird es erweisen, aber The Legend of Zelda: A Link to the Past oder einfach „Zelda 3“, wie es hierzulande zuweilen genannt wurde, ist auf jeden Fall einer der ganz großen Klassiker der frühen 90er, einer der Mega-Hits des SNES.
Chris und Fabian sprechen über das Spiel und beleuchten auch die Geschichte der vierjährigen Entwicklung.
Hinweis: Zu diesem Thema ist im Unterstützerbereich von Patreon/Steady eine Ergänzungsfolge „Wusstet ihr schon…?“ erschienen, in der die Podcaster noch eine Reihe von Fakten und Anekdoten nachliefern. Klick: Patreon/Steady.
Podcast-Credits:
Sprecher: Fabian Käufer, Christian Schmidt
Audioproduktion: Fabian Langer, Christian Schmidt
Titelgrafik: Paul Schmidt
Intro, Outro: Nino Kerl (Ansage); Trash80.com (Musik)
Infos zum Spiel:
Thema: The Legend of Zelda: A Link to the Past, 1991/1992
Plattform: SNES
Entwickler: Nintendo EAD
Publisher: Nintendo
Genre: Action-Adventure
Designer: Takashi Tezuka, Shigeru Miyamoto, Kensuke Tanabe
Musik: Koji Kondo
Impressionen:
ACHTUNG REKLAME: Das Motiv dieser Folge gibt es in unserem kürzlich gelaunchten Shop namens Retro Shirty auch als Poster, in purer Form ohne Logo und Schriftzug. Schaut mal rein, es gibt dort viele schöne nerdige Sachen für Retronauten!
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Wieder mal ein wunderschönes Workart!
Auf in die Folge!
Ui, ein echter Kracher zum Sonntag! Schnell runterladen!
Chris, hast du mittlerweile „Ocarina Of Time“ gespielt? Ich kann die (aufpolierte) 3DS-Version echt empfehlen.
Nein, leider nicht. Ich hab auch gar keinen 3DS … ich fürchte, das Spiel wird für ewig ein blinder Fleck bei mir bleiben. :-|
Keine Bange, nächstes Jahr zum 35-Jährigen erscheint seitens Nintendo bestimmt eine Zelda-Collection mit OoT Remastered :D
„A Link to the past“ war damals mein erster Berührungspunkt mit der Reihe, die beiden NES Teile habe ich im Anschluss zwar immer wieder mal begonnen, aber nie weit gespielt, da bin ich voll bei Fabian.
Allerdings bin ich sehr froh, dass man sich wieder am ersten Teil orientiert hat, die Seitansichtspassagen aus Zelda 2 finde ich grausig…
Besonders hat mir Christians Beschreibung der Landkarte gefallen „wie ein Versprechen auf all die interessanten Dinge, die da jetzt kommen werden“
Die Musik ist einfach sagenhaft, die bedrohlichen Klänge in den Dungeons, die klassische, abenteuer-versprechende Musik auf der Oberwelt…zauberhaft.
Hallo. Eine allgemeine Frage. Ist es auch möglich, sich bei steady nur für ein Jahr „einzukaufen“? Ich mag keine Abos, würde Euch jedoch gerne unterstützen und natürlich auch die Möglichkeit nutzen, die Folgen für die weniger knauserigen unter uns zu hören.
Ich konnte bisher leider keine Antwort dazu finden.
P.S. ganz tolle Arbeiten bisher, macht riesige Freude Euch zu hören
Bin nicht ganz sicher, ob ich deine Frage richtig verstehe, aber du hast bei Steady jederzeit die Möglichkeit wieder zu kündigen. Du kannst wenn du willst auch nur für einen Monat spenden und dich dann direkt wieder abmelden. Dann wird auch nur ein einziges Mal bei dir abgebucht.
Was De Bu sagt. Abos verlängern sich, das tun Abos eben, aber hier ist es echt easy – Jahresabo abschließen und direkt kündigen, fertig. Steady warnt kurz vor Ablauf, falls man doch verlängern will, wenn man das nicht tut, ist es einfach vorbei.
Ach so ist das. Dazu konnte ich nichts finden. Ich vermutete, dass es sich um eine Art Abo handelt, da man monatliche oder jährliche Zahlung auswählen kann. Und ein jährlich klingt nachtürlich nach einem wiederkehrenden Ereignis.
Vielen Dank für Eure Erhellung.
Hi, nee, du hast schon recht, es ist ein Abo. Wenn du nicht direkt kündigst, verlängert es sich irgendwann nach einem Jahr. Aber es wäre ja nicht zu viel Aufwand, das eben direkt zu kündigen nach Abschluss, dann läuft es 12 Monate und endet einfach.
Ähhm. Da sollte eigentlich ein hinter meine Aussage bzgl. des Abos.
Nur, dass ich unmittelbar kündigen kann war mir nicht klar. (vielleicht habe ich das auch irgendwo überlesen)
Vielen Dank für diesen Hinweis und sorry wegen der Umstände.
(das geht hier einfach nicht) ein zwinkerndes smiley sollte da noch sein
Hype Hype Hype <3
Boar, tiefer hätte man Armors Pfeil nicht in das Pixel-Herz meiner Kindheit schießen können. Was liebte und liebe ich dieses Spiel, an denen soviele Erinnerungen hängen – die weit über das eigentliche Spielerlebnis hinaus gehen. Da war zum Beispiel der kaputte Mode-7-Chip meines SNES, so dass ich die wunderschöne Karte des Spiels nur bei Freunden bestaunen konnte und stets die beigelegte Papierkarte vor mir auf dem Teppich ausbreitete. Oder mein Spielstand auf der Kassette, beim Stande des letzten Schalterrätsels vor dem finalen Kampf, der gelöscht wurde, als ich das Spiel einem Schulfreund geliehen hatte. Und natürlich die friedliche, über allem schwebende Melodie des Dorfes Kakariko. Als ich nach Jahren dann A Link Between Worlds auf dem 3DS spielte, fühlte es sich in gewisser Weise wie eine Art Heimkehr an, wie eine kleine Reise in die Kindheit zurück und auf den Teppich vor den Röhrenfernseher meiner Eltern. Und dementsprechend mit einem inneren Lächeln und großen Gefühl der Glückseligkeit habe ich diese zwei Stunden der Huldigung eines meiner liebsten Spiele vernommen. Und Potzblitz, das mit dem aufgeladen Schwert hätte mir jemand vor knapp 30 Jahren sagen sollen. Wie ich diese fliegenden Fliesen gehasst habe …
Und weil es nur ein winziges aber für Nintendo typisches Detail ist: Links Onkel ist nicht im Verlies unter der Burg zu Beginn des Spiels verschieden. In den Credits des Spiels, das nochmals ein paar Streiflichter auf die Welt von Hyrule wirft, wird von dessen Genesung berichtet und man sieht beide vor dem gemeinsamen Haus, in triumphierender Pose, stehen.
Ui, tiefer hätte man Amors Pfeil nicht in das Pixel-Herz meiner Kindheit schießen können. Was liebte und liebe ich dieses Spiel, an denen soviele Erinnerungen hängen – die weit über das eigentliche Spielerlebnis hinaus gehen. Da war zum Beispiel der kaputte Mode-7-Chip meines SNES, so dass ich die wunderschöne Karte des Spiels nur bei Freunden bestaunen konnte und stets die beigelegte Papierkarte vor mir auf dem Teppich ausbreitete. Oder mein Spielstand auf der Kassette, beim Stande des letzten Schalterrätsels vor dem finalen Kampf, der gelöscht wurde, als ich das Spiel einem Schulfreund geliehen hatte. Und natürlich die friedliche, über allem schwebende Melodie des Dorfes Kakariko. Als ich nach Jahren dann A Link Between Worlds auf dem 3DS spielte, fühlte es sich in gewisser Weise wie eine Art Heimkehr an, wie eine kleine Reise in die Kindheit zurück und auf den Teppich vor den Röhrenfernseher meiner Eltern. Und dementsprechend mit einem inneren Lächeln und großen Gefühl der Glückseligkeit habe ich diese zwei Stunden der Huldigung eines meiner liebsten Spiele vernommen. Und Potzblitz, das mit dem aufgeladen Schwert hätte mir jemand vor knapp 30 Jahren sagen sollen. Wie ich diese fliegenden Fliesen gehasst habe …
Und weil es nur ein winziges aber für Nintendo typisches Detail ist: Links Onkel ist nicht im Verlies unter der Burg zu Beginn des Spiels verschieden. In den Credits des Spiels, das nochmals ein paar Streiflichter auf die Welt von Hyrule wirft, wird von dessen Genesung berichtet und man sieht beide vor dem gemeinsamen Haus, in triumphierender Pose, stehen.
Zum ersten Teil muss ich insofern widersprechen, als es aus meiner Sicht eines der zugänglichsten NES Spiele ist, die ich bisher gespielt habe. Man kann sich aus dem Handbuch ein paar Tipps holen, da es quasi die ersten paar Spielstunden inklusive Karte dieses Abschnitts „spoilert“, am wichtigsten ist aber sonst nur, selbst eine Karte zu malen (oder notfalls eine ohne sonstige Spoiler auszudrucken/parat liegen zu haben). Wenn man sich die Zeit nimmt, stellt man fest, dass man auch in diesem Teil schon richtig clever durch das Spiel geführt wird, ohne offensichtlich an die Hand genommen zu werden. Auch wird man für Scheitern, anders als zu der Zeit üblich, kaum bestraft.
The Legend of Zelda lässt sich auch heute noch ohne „save states“ oder riesigen Zeitaufwand richtig angenehm durchspielen und man ist vielleicht erstaunt, dass da schon so ziemlich alles drin steckt, was Zelda für die nächsten bisher 34 Jahre ausgemacht hat. Ich glaube wenn man die Zelda-Formel erst jetzt rückwirkend in Reinform destillieren wollte, würde man kaum bei einem anderen Spiel rauskommen.
Ansonsten ist für mich auch unbestritten, dass A Link to the Past in eigentlich jeder Hinsicht voraus ist. Komischerweise bin ich damit nie so richtig warm geworden. Als Kind fand ich’s nett ein bisschen zu spielen ohne wirklich mitgerissen zu werden und als ich es dann auf dem SNES Classic das erste Mal am Stück durchgespielt hab war es auch nur schön und nett. Da war ich dann vielleicht schon zu sehr von Ocarina of Time geprägt :)
PS: Ich hatte euch vor ein paar Wochen mal eine Mail bzgl. eines scheinbar veralteten, aber offen zugänglichen Patreonfeeds an die Mail im Impressum geschrieben. Nur als Hinweis, falls die nicht angekommen ist.
Danke, Fabian, Christian und Helfer im Hintergrund, für diese Folge!
Für mich, der noch nie Zelda gespielt hat, war der Aufbau perfekt: Spiel persönlich und historisch eingeordnet, Spiel anschaulich beschrieben, Entwicklungsgeschichte erzählt. Sehr hilfreiche Ton-Einspieler und besonders schön der Schlenker zur Musik. Dazu wie immer angenehm und durchdacht präsentiert – von beiden. Hat Lust aufs Spiel gemacht.
Dann schau ich mal, ob ich irgendwie mit viel Mühe auf der Festplatte ein Megabyte freischaufeln kann, um es nachzuholen.
Heute morgen habe ich mein SNES angeworfen und einen neuen Spielstand für „Zelda 3“ angelegt.
Dabei fiel mir auf, dass du vermeintlich WICHTIGSTE Frage im Podcast gar nicht beantwortet, ja nicht einmal gestellt wurde: ;)
Wie nennt ihr Link eigentlich in euren Spielen ? Oder überhaupt Charaktere in Spielen, bei denen man den Namen frei wählen kann ? Nutzt ihr vorgegebene Vorschläge, oder benennt ihr die Figuren nach euch ? Ich fand es beispielsweise bei Final Fantasy 6 damals sehr erheiternd meinen Freundeskreis einzubauen.
Eine exzellente Folge, die diesem Meisterwerk wirklich gerecht wird. Vielen Dank dafür!
Ich war ja ehrlich gesagt etwas überrascht, dass Christian sich hier tatsächlich als Fan outet! Als treuer SF Hörer kann ich mich nämlich ehrlich gesagt nur gaaanz selten an positive Aussagen über Nintendo Franchises aus deinem Mund erinnern. ;-P
Umso mehr hat’s mich gefreut!
Was ich übrigens ganz genial gefunden habe, sind die atmosphärischen Audio Samples, die ihr an einigen Stellen passend zum jeweiligen Thema eingefügt habt. Große Klasse!
… Die werden sich übrigens auch echt toll in der Super Metroid Folge machen, hust-hust. ;-)
Das ist so ein Klassiker, dessen Faszination sich mir nie erschlossen hat. Und ich muss gestehen, ich bin auch nach der Folge nicht wirklich schlauer geworden, was das angeht. Vieles von dem Drumherum, das ihr zurecht würdigt, das Tutorial, die Musik, die technische Leistung – das kann ich alles nachvollziehen, aber warum es angeblich so gut funktioniert, ist mir nicht klar geworden. Ich bin von Ocarina of Time kommend, das mich sehr begeistert hat, mit großer Vorfreude an das Spiel herangegangen und hab auch ein ganzes Stück reingespielt (ich meine bis zu den Skull Woods), in der Hoffnung, dass es noch besser würde, aber es hat mich dann doch eher angeödet. Ihr beschreibt die Gegner beispielsweise an einer Stelle ja als Hindernisse und das empfand ich auch ganz stark so: Sie sind keine Herausforderung, der Kampf macht nicht inhärent Spaß und es gibt nur eine marginale Belohnung und trotzdem setzt sie mir das Spiel ständig vor. Die schiere Freude an der Bewegung ist bei mir auch nicht übergesprungen, eher fand ich die Wege stellensweise zu weit (bzw. die Welt zu statisch). Aber mei, man muss ja nicht alles mögen. Freu mich dafür umso mehr auf die nächste Folge.
da ihr kein Forum mehr habt, muss ich leider die Kommentarfunktion hier missbrauchen. Bitte macht doch mal eine Folge zu Dune 1. Es gibt wohl kein Spiel was so unterschätzt ist wie dieses spielerisch wie künstlerische Meisterwerk. Besser als sein großer Nachfolger, bis heute nicht gealtert und auch immer noch genauso gut spielbar wie damals. Falls ihr es nicht kennt, spielt 15 Minuten rein und ich garantiere euch, ihr werdet es bis zum Ende durchspielen. Unerreicht ist auch der gesamte Soundtrack. Niemals hat es auch je wieder ein solchen grandiosen Genre-Mix gegeben wie diesen. Ja ich weiß ihr denkt nun, was labert der für dummes Zeug. Aber schaut es euch an, ihr werdet es nicht bereuen.
Dann aber bitte ohne Anglizismen, sondern schön eingedeutscht, also unter dem Titel:
Sanddüne Teil 1
Hm. Ist schon ein schönes Spiel, ich hab das damals durchgespielt und war im Bekanntenkreis fast der einzige, der das richtig gut fand. Aber ein Meisterwerk?
Hab ich leider nie gespielt.
Schön, dass ich diese Bildungslücke mit dieser sehr schönen Folge schließen kann.
Zelda ist und bleibt so eine typische Massen-Formel, die von einem BWLer stammen könnte: schön, nett und brav, amüsant und einfach, platte Handlung (befreie die Jungfrauen), keine schweren Wörter oder generell Text, der zum Lesen und Verstehen anregen würde, die Überforderung ersparen wir den „doofen Verbrauchern“ (ziehen benötigt übrigens immer eine Richtung -.- ) und generell ein – zugegeben gutes – Gameplay, mit dem Kind, Mama, Papa bis sogar Oma klar kommen kann. Nintendo halt oder nicht?
Aber wieviel insteressanter ist da Chronotrigger oder Illusion of Time/Gaia von Gameplay und Story? Secret of Mana hätte da auch mehr sein können, hätten sie nicht die Limitierung mit dem Speicher gehabt. Oder Evermore … Ja, alles ein wenig andere Genre-Spiele-Mixe, aber joa: Zelda ist fein, brav. Ich finde aber nicht, dass es SO gut ist, weil es mir zu rund ist, keinen ordentlichen Schliff hat, keine Kante klar sichtbar. Es ist so: lauf rum, hau drauf, lauf wieder dahinten hin, lauf dahin und lauf wieder zurück. Aber die Dungeons waren ordentlich designt. Der Einwand, man hätte Licht- und Schattenwelt viel mehr ineinander verwoben müssen ist absolut richtig! Sehr sehr viel Potential verschenkt worden – oder wie der deutsche BWLer sagt: KEINE EXPERIMENTE! Hä? Wäre doch alles neu für die Zeit gewesen …
Ich finde es immernoch frustrierend und irgendwie beschämend, dass die deutsche Übersetzung von Rupee in Zelda Spielen Rubin ist. Rubine sind schließlich ROTE Varianten von Korund, die anderen Varianten haben entsprechend andere Namen.
Damit ist es nicht nur schlecht übersetzt, sondern schlicht falsch. ¯\_(ツ)_/¯
Deutsche Übersetzungen sind sowieso ein Thema für sich!
Ich hab damals das Nintendo-Magazin gelesen und fand Zelda großartig. Später hab ich’s dann auch mal gespielt und es hat mir überhaupt nicht gefallen. Nie wieder.
Ich mag Zelda, aber nach dem ich zwei oder drei Teile gespielt habe wirken alle weiteren auf mich langweilig. Geht das nur mir so? Sind bestimmt alles ganz tolle Spiel aber die Grundformel scheint mir doch immer recht ähnlich.
Danke das ihr das Spiel besprochen habt das mitunter die schönste Kindheitserfahrung an einer Konsole für mich persönlich bedeutet. Ich habe gefühlt sehr sehr viele Spielstunden in das Spiel gesteckt damals und es über Monate gespielt und empfand es selbst nach dem zigten durchspielen nicht langweilig. Ein Erlebnis was ich heutezutage bei keinem Spiel mehr gefunden habe. Vielleicht liegt es aber auch an dem „kindlichen“ Charm der ohne die Gewaltdarstellung auskommt und in seiner Reduziertheit eine Geschichte von Anfang bis Ende zu erzählen weiss die an so vielen Stellen überraschend war,…
Ich weiß, dass das nicht wirklich der Fokus eures Podcasts ist, aber:
Was ich bei ALttP auch total faszinierend finde, ist, was die Randomizer-Community aus dem Spiel gemacht hat. Ich finde es einfach klasse, wie mit dem Gedanken „Du brauchst Gegenstand X, um Ort Y zu erreichen – also könnten wir Gegenstand X doch auch einfach woanders verstecken!“ das ganze Spiel komplett auf den Kopf gestellt wurde und auch alteingesessenen Zelda-Fans sich da völlig neuen Herausforderungen stellen müssen.
Insbesondere, weil die so erstellten ROMs kleine Verbesserungen einbauen, die ihr sogar ansprecht – z.B. ist es dort möglich, mit den Schultertasten die Gegenstände durchzuschalten um nicht ständig im Menü herumhampeln zu müssen.