Soundkarten (SF Technik #1)
Ein neues Format: Stay Forever Technik exploriert in Gesprächen unterschiedlicher Konstellationen der Herren Käufer, Schmidt, Lott und Thomsen historische Entwicklungen und Aspekte der Technik, die ein PC, von Haus aus ja eine in Sachen Gaming eher hilflose Maschine, zur Darstellung von aufregenden Games-Welten braucht.
In Folge 1 begeben sich Henner Thomsen und Gunnar Lott auf eine Reise durch die Wunderwelt der Sound-Erzeugung für den IBM-PC. Es geht los mit dem PC-Speaker (beep! beep!), aber der Schwerpunkt liegt dabei auf der Marke Sound Blaster, die wie keine andere für Computer-Sound steht.
Sound Blaster ist der Name einer Reihe von Computer-Soundkarten der singapurischen Firma Creative Labs. Das erste Modell, eine Steckkarte zum Einbau in IBM-kompatible PCs, erscheint im November 1989 und hat ihrer Konkurrenz die Fähigkeit voraus, digitalisierte Tonaufnahmen zu erstellen und wiederzugeben. In den frühen Neunzigerjahren etablieren die Sound-Blaster- Karten so einen eigenen, marktbeherrschenden Standard für die Tonwiedergabe am PC, insbesondere in Computerspielen.
Hört doch mal hin:
Podcast-Credits:
Sprecher: Henner Thomsen, Gunnar Lott
Audioproduktion: Fabian Langer, Christian Schmidt
Titelgrafik: Paul Schmidt
Intro, Outro: Nino Kerl (Ansage); Chris Hülsbeck (Musik)
Gajol! Mikrochips sind ja bekanntlich gesund, do!
CGA konnte mehr als 4 Farben, auch wenn man immer dieses cyan/Magenta vor Augen hat. Es insgesamt 16 Farben, aus denen man aber nicht 4 frei waehlen konnte fuer den 4-Farb-Modus: Es gab 2 vorgegebene Paletten (eine das beruehmte cyan/Magenta) mit jeweils 3 Farben, und nur die 4 Farbe war frei waehlbar. Da die 3 Farben jeweils aber schon recht farbkraeftig waren blieb einem nicht viel uebrig als die frei waehlbare Farbe auf Schwarz zu setzen.
Danke für die Präzisierung! Klar, wir haben das etwas verkürzt dargestellt, schließlich sollte es nicht vorrangig um Grafik gehen. Auch an anderer Stelle haben wir komplexe Sachverhalte verkürzt, deshalb ist die Folge auch so kurz ;)
Aber es sind via CGA nun mal nur vier Farben zugleich nutzbar – beim VC-20 sind es 8 und mit Einschränkungen bis zu 16. Dagegen (oder gegen den Atari 400/800 mit seinem Sprite-tauglichen Chip) war die frühe PC-Grafik sehr schwach.
CGA Graphics – Not as bad as you thought!
https://www.youtube.com/watch?v=niKblgZupOc
Tolle Folge, vor allem wen noch jemand Ahnung von E-Technik hat, ich liebe da einzutauchen, bitte bitte mehr davon!!
Einen PC Junior habe ich nie gesehen. Hätte ich euer Beispiel damals gehört, so hätte ich gesagt: „Das ist ein Gameboy.“
Was Tandy ist, habe ich mich aber tatsächlich immer gefragt.
Tandy gab’s in Europa quasi nicht, wär aber wohl von 1984-1990 die beste IBM-kompatible Anschaffung gewesen. Wurde gut unterstützt und bot lange Zeit mehr Farben und besseren Sound bei vielen Spielen.
https://www.youtube.com/watch?v=mYHtojsaRkY
Nur weil ihr euch gefragt habt: Es heißt das VCS. Weil das S für System steht. ;)
In Europa das Atari VCS, in den USA the Atari 2600 („twentysixhundred“).
Wow…da werden Erinnerungen wach. Als Schüler hatte ich mir damals meinen ersten PC zusammengespart. Es war ein 486 S40 ohne Co-Prozessor. War im Angebot bei Media Markt. Von meinem Bruder bekam ich einen Monochrom-Monitor. Natürlich war alles ohne Soundkarte. An den eingängigen PC-Speaker-Sound kann ich mich noch gut erinnern. Der Anlass für den Wechsel vom Amiga 500 auf den PC war übrigens Doom. Das hatte ich bei einem Freund gesehen und hat mich schlichtweg gefesselt. Mit meinem Start-Setup war es nicht das gleiche Erlebnis. Die anderen Komponenten kamen dann später nach…
Wahrscheinlich meinen die meisten, die beste Sound-Hardware im 16bit-Zeitalter hatte der Amiga.
Das stimmt jedoch nicht, die hatte mit dem Nachfolger des SID eine andere Kiste, nämlich der Apple IIGS, mit 32(!) Stimmen Wavetable (d.h. Sample!)-Sound, und die Kiste war 1986 auch unter 1000 USD zu haben.
KERNKOMPETENZ – 2017 demo by Ninjaforce – Apple IIGS
https://www.youtube.com/watch?v=NEyrydIkBtw
Drum hat mich immer genervt, dass diese Technik nicht auch für PC-Soundkarten von Anfang an eingesetzt wurde. Viel vielseitiger als der FM-Sound, und wär anscheinend auch preislich im Rahmen gewesen.
Oh ja! Der IIgs war ein außergewöhnliches Stück Technik, das zu wenig gewürdigt wird.
Sehr schöne Folge. Ich erwarte das jetzt SFT einmal im Quartal. Anfangen könnt ihr ja mit Soundkarten Teil 2 über die ganzen Exoten. Anschließend je ein Folge pro Grafikstandard (CGA, Hercules, EGA, VGA, SVGA). Danach kommen die einzelnen Prozessorgenerationen von Intel, AMD und Cyrix. Dann kommen Bussysteme wie ISA, MicroChannel, VesaLocalBus. Und dann dürft ihr mal eine Folge zu den ganzen Heimcomputern machen. ;)
Im Ernst, macht weiter so, hat mir sehr gut gefallen.
Schöne Einstiegsfolge. Ich hoffe, da kommen noch mehr Hardwarefolgen. Mit Henner scheint ihr jemanden an der Hand zu haben, der weiß, was er da erzählt. Mir sind zumindest keinen groben Fehler aufgefallen und das ist selten bei Retro-Hardwarethemen. Irgendwas habe ich eigentlich immer zu nörgeln…:-). Er hat sogar (in einem der Kommentare) korrekt erwähnt, dass der VC20 die 16 Farben nicht uneingeschränkt verwenden kann. Respekt, das weiß nun wirklich nicht jeder. Ich habe damals unter DOS selber für die Soundblaster und deren Derivate programmiert. Allerdings nie FM (hat mich als alten Amiga-Überläufer nicht interessiert), sondern immer nur PCM. Leider war… Weiterlesen »
Schönes Thema, viel Fachwissen. Leider klingt es über Kopfhörer gehört bei Henner im Hintergrund so, als ob die ganze Zeit jemand im Hintergrund auf ne Trommel haut.
Mein Fehler. Es war das Headsetkabel am Mikrofon. Kommt nicht wieder vor.
sehr schöne folge, es gab auch den creative rio (einen der ersten mp3 player), das design finde ich heute noch ziemlich cool! mir wurde meiner leider damals im schwimbad geklaut :(
ups…der war gar nicht von creative…wieder was gelernt
Aber Creative hatte viele, viele MP3-Player. Und laut Sim war das ihr Fehler – Apple hat sich auf einen konzentriert.
Starker Auftakt einer hoffentlich langen Reihe innerhalb der Stay Forever-Welt. Gunnar und Henner harmonieren sehr gut zusammen. Überhaupt finde ich, dass sich bei Henner sehr gut zu hören lässt. Gerade die Erläuterungen zu technisch mehr oder weniger komplexen Sachverhalten fand ich sehr gut verständlich dargestellt. Bei einer Episode zu Soundkarten bieten sich Einspieler im Podcast natürlich an. Lob an dieser Stelle für die sehr gute Auswahl, mit der ihr sowohl wunderbar anschaulich den technischen Fortschritt hörbar gemacht als auch wohlige Retro-Gefühle geweckt habt. Also, Glückwunsch zu dieser tollen Folge. Herzlich willkommen, Henner, bei Stay Forever. Ich freue mich jedenfalls auf… Weiterlesen »
Herzlichen Dank!
Sehr informativ und hörenswert. Gerne mehr in dieser Richtung.
Sehr informativ und unterhaltsam. Gerne mehr davon. Mein Einstieg vom PC-Speaker zum Soundblaster war erst mit dem Pro. Es war tatsächlich ein riesiger Unterschied für den Spiele-PC.
Sehr schön vor allem die Ausschweifungen über den PC Speaker. Ihr zieht von der Soundblaster Pro/16 zur aktuellen Situation eine ziemlich gerade Linie – aber ich erinnere mich aber an vieles, was noch dazwischen lag: Da vermisse ich „General MIDI“ und darauf aufbauend all die Huckepack-Synthesizerboards („Daughterboards“), die „exotische“ Gravis Ultrasound mit ihrem Sample-Memory und anschließend die AWE-Soundblasters, die solches Sample-Memory so geschickt mit MIDI zusammengelegt hatten, dass Spieleentwicker mal wieder nicht alles neuprogrammieren mussten, sondern „nur“ eigene Samples für ansonsten per „General MIDI“ erklingende Sounds erstellen mussten – und sich dann endlich wieder sicher sein konnten, dass die Spiele… Weiterlesen »
> Die ersten Abspielprogramme für die allbekannten vierstimmigen Amiga-Soundmodule brachten einen i486 locker an den Anschlag seiner Leistungsfähigkeit
nee, das konnte auch der Amiga (z.B. TFMX, mit Erweiterung auf 7 Stimmen) und sogar der Atari ST. Man muss tatsächlich nur die Sample-Werte zusammenzählen, das braucht nicht viel Overhead. Gibt verschiedene Methoden, siehe http://www.powerprograms.nl/amiga/audio-mixing.html
Solche Echtzeitroutinen sind halt oft nur schwieriger einzubinden etwa während einem Spielverlauf, wenn auch andere Dinge gleichzeitig passieren.
Ja die AWE 32 bzw. der Schritt vom FM Midi zum Sample Bibliothek Midi hat mir gefehlt. Hatte damals sogar noch RAM Chips auf die AWE 32 gesteckt (glaube 28MB waren nutzbar) und verschiedene Sample Bibliotheken zur Midi Klangerzeugung rauf geladen, dieser noch realistischere Klang hauchte alten Spielen DOS noch mal einen ganz neuen Klang ein. Mitunter kein besserer Klang, weil sich die Komponisten ja des nicht realistischen Adlib Klangs bewusst waren und Instrumente entsprechend eingesetzt haben, so das es mitunter seltsam klang wenn an gleicher Stelle plötzlich Samples von tatsächlich aufgenommenen „realistischen“ Instrumenten gespielt wurden. Später unter Windows brachte… Weiterlesen »
Die deutlichste Erinnerung in Sachen Soundblaster hängt mit dem Erwerb einer AWE 32 zusammen. Ich wollte mir etwas gönnen. Die nächste Zeit habe ich damit zugebracht die config.sys und autoexec.bat so hinzufummeln, dass trotz der großen Treiber genug Speicher für das Spiel übrig blieb. Besonders TieFighter war da ungeheuer pingelig. Und ehrlich gesagt habe ich da auch keinen Unterschied zu der normalen Soundblaster gehört, dabei war das Teil nicht gerade billig.
Ganz großartiges, neues Format mit toller Unterstützung durch den neuen Kollegen! Ich freue mich auf mehr. Danke!
Zum Thema Sound & Wirksamkeit im Spiel.. in den 90’ern gab es viele Spiele die mit digitalisierten Sprachintros massiven Eindruck gemacht haben. Ich kannte zuvor nur den C64 und Atari ST. Letzterer war ja für seinen etwas schwachbrüstigen Soundchip bekannt. Mein großer Erweckungsmoment war damals Wing Commander 2 mit voller SB-Unterstützung und gesprochenem Intro. Das lag natürlich auch an der Grafik.. aber der Sound mit dem von Origin „heiß“ umworbenen OriginFX System hat da auch seinen Beitrag geleistet. Die ganzen Speech-Packs die Origin damals für andere Spiele herausgebracht hat, sind glaube ich auch ein Indiz für die „Wichtigkeit“ digitalisierter Samples… Weiterlesen »
Erstmal: schoene Folge, hat mir gefallen. Ob es auf Dauer genug Themen gibt, muss sich natuerlich zeigen. Und, kurze Warnung, kann sein dass dieses Format regelmaessig den Klugscheisser in mir zum Antworten animiert… Um Eure Frage zu beantworten, was glaube ich, warum war die Soundblaster so erfolgreich? Ich bin ehrlich gesagt erst zum PC gekommen, als sowas alles ausgestanden war. Aber was mich immer extrem abgeschreckt hat, war diese Fragmentierung. Dass AdLib zuverlaessig *immer* unterstuetzt wurde, war mir nicht klar, mein Weltbild war: Auf dem PC gibt es 12 Sound Standards, die meisten Spiele unterstuetzen 3-8 davon, und der Rest… Weiterlesen »
Super interessante Folge! Bitte mehr davon! Ich hatte damals immer nur Sound Blaster kompatible Soundkarten – nie das Original. Ein Hoch auf den SET BLASTER Befehl!
Oh toll, SF Technik ist sogar noch besser wie wie vermutet. Ich finde der Henner ergänz und passt hervorragend zu SF.
Hehe ja, ich erinnere mich auch eine neue Soundkarte gekauft zu haben als es keine Isa Slots mehr für meine Soundblaster 16 gab. :)
Ich bin dem Soundblaster noch länger treu geblieben da ich z.b den EAX sound sehr geschätzt hatte und ihn auch bis heute etwas vermisse. Irgend so ein böses Windows hattes das getötet und damit wars auch bei mir aus.
Kann mich Quaker komplett anschließen. Habe denselben Hardwarewerdegang und finde die erste Technikfolge mit Henner hervorragend! :D Ich erinnere mich noch, wie ich mir damals 98 oder 99 ein 4.1 Lautsprecher System von Creative geholt hatte, um 3D Sound in Spielen und DVDs zu ermöglichen und einen Gegner im Spiel schon per Gehör orten zu können, oder als ich nochmal wie damals mit dem Upgrade von PC Speaker auf SB16 wie weggeblasen war, als ich mit der SB Live plötzlich Hall Effekte in Baldur’s Gate hatte! :D Nur diese etwas ignorante Haltung von Gunnar zum Schluss, der die Weiterentwicklung des… Weiterlesen »
Tolle Folge! Unbedingt fortsetzen.
Eine wunderbares Format und eine grandiose Einstiegsfolge. Danke dafür! Ich erinnere mich auf irgendeinen Kampfjet-Shooter auf dem ST bei dem im Intro ein Sprachsample (der Titel gesungen bzw. gerufen) lief, ich hab das Spiel so oft geladen, ich war hin und weg. Was dieses moderne Ohrapassungsding angeht, da ist durchaus etwas dran, zuindest wenn Kopfhörer verwendet werden. Unsere Klanglokalisation funktioniert nur, weil unser Hirn weiss, was unser Torso, Kopf und die Ohren mit dem Schall veranstalten, der an den Ohren ankommt, Stichwort HRTF (Head related transfer function). Nur damit können wir z.B. die Elevation einer Quelle bestimmen. Mit Kopfhörer berauben… Weiterlesen »
Hat mir sehr gut gefallen und gerne mehr davon.
Im Nachhinein ist mir einiges einefallen und klar geworden – dachte z.B. immer, dass der Hänger bei Sprachsamples wie z.B. bei Gunship 2000 an der offbrand Thunderbird Soundkarte lag. Einem geschenkten Gaul bzw. Bauteil guckt man ja nicht auf die Platine, aber das war echt ein wiederborstiges Ding, dass jedes Mal einen Kampf wollte um den Sound richtig einzustellen.
PS Gab es eigentlich mal eine Folge oder einen Beitrag mit Literaturtipps zur Geschichte der Videospiele? Fände mal eine Leseliste ganz interessant
Ganz tolle Folge, ich freu mich riesig, dass ihr jetzt auch ein Technik Format macht. Für mich, der aufgrund seines zarten Alters von Ende 20 die Anfänge all dieser legendärer Technik nicht selbst miterlebt hat, ist das ungemein spannend. Viel spannender als die regulären Folgen, weil ich 90% der dort besprochenen Spiele eh nicht selbst erlebt habe. Henner ist auch ein sehr angenehmer Sprecher, seine Mischung aus merklicher persönlicher Faszination und fundierter Expertise macht viel Freude. Hoffe sehr, dass dieses Format in regelmäßige Folge geht und die Podcast auch genauso lange bleiben. Dürfen auch gerne noch länger sein, selbst die… Weiterlesen »
Da redet ihr den Flash der ersten Sprachsamples und erwähnt den Titel eures Podcasts nicht!?
Aber der bedient sich nicht an einem PC-Titel, sondern beim C64.
Ja klar, aber das trifft ja auch auf das angesprochene und eingespielte Beispiel Ghostbusters zu :)
Super Format. Etwas mehr über sound auf den Heimcomputern wäre noch toll gewesen. Aber als Schwerpunkt Soundblaster war die Folge toll. Bitte unbedingt fortsetzen.
Tolle Folge & Tolle neue Reihe!
Großartiger Podcast. Henner macht einen ganz fantastischen Job. Trifft voll und ganz mein Nerd-Zentrum, das sich über die Jahre immer weiter in Richtung Basteln und Hardware verlagert hat. Bitte in Serie gehen!
Mir hat diese Technik Folge sehr gut gefallen und ich hoffe auf noch viele weiter Folgen!
Schöne Episode.
Ich hatte lange PC Speaker. Meine erste Soundkarte war irgendwas von ESS in meinem Pentium. Der nächste Rechner hatte dann schon was auf der Platine und damit war das Thema Soundkarten für mich auch wieder durch.
Beim Thema Sound bei Spielen kommt man relativ schnell auf ein Niveau, das ich als akzeptabel empfinde und ab dem weitere Qualitätssteigerungen für mich den Spielspaß nicht mehr signifikant erhöhen. Zumal man bei Audiothemen sowieso Augenmaß wahren muss, wenn man ein gutes Verhältnis zu den Nachbarn pflegen möchte.
Super! Gerne mehr davon :-)
Ich kann mich den vielen positiven Kommentaren nur anschließen: tolles Format mit einem sehr gut zu Gunnar passenden Experten, der die Thematik super strukturiert, chronologisch und mit vielen Details wunderbar aufgearbeitet hat und das ganze auch noch so angenehm erklärt, dass das Zuhören wirklich leicht fällt. Vielen Dank dafür! Zu dem PC-Speaker-Beispiel „Monkey Island“ möchte ich noch meinen Senf dazu geben: schon die Vorgänger aus dem Hause Lucasfilmgames/Lucas Arts „Maniac Mansion“ und „Zak McCracken“ hatten einen pseudo-polyphonen Soundtrack über den PC-Speaker, den ich damals(tm) sehr gut fand. Ich war tatsächlich in gewissem Rahmen ein Freund des PC-Speaker-Sounds – eben dann,… Weiterlesen »
Spitzenfolge! Gerne mehr!
Vielen Dank für die Folge. Erst mal habe ich hier echt warme nostalgische Gefühle bekommen. Und dann hat es tatsächlich mal so einige Fragen beantwortet, die ich so konkret nie gestellt hatte. Etwa die Adlib Kompatibilität und den game Port an der Soundkarte. Ich kannte damals auch einen Kollegen meines Vaters der mir ganz stolz von seiner Roland Soundkarte gesprochen hatte. Ich habe mal zu Weihnachten 1995 oder 96 für meinen 368 DX 40 mit 8MB RAM eine Soundblaster Pro kompatible Karte bekommen. Die kam in einem weißen Karton mit rosa Abbildung der Karte. Das war eins der schönsten und… Weiterlesen »
Also für uns war die Soundblaster einfach nur Schrott. Wir hatten eine Gravis Ultrasound …. =:O
Eine sehr schöne Folge, bitte mehr davon! Aber ich glaube Henner hat ein kleines besonderes Detail bei der Adlib vergessen. Ich hatte eine Adlib Karte in meinem 386er und bin mir 100%ig sicher, das ich dort einen alten, passiven Lautsprecher aus der „Hintergrundmusik-Anlage“ aus der Firma meines Vaters dran hatte. Hatte die Karte einen kleinen Verstärker? Ich bin mir sehr sicher, das die Karte eine 3,5-Klinke (also wohl die 2. Version) und hinten an der Karte einen kleinen schwarzen Lautstärkeregler hatte….. Henner….kannst Du das bestätigen? Beim Umstieg auf Soundblaster habe ich mich später sehr gewundert, das ich plötzlich einen Aktivlautsprecher… Weiterlesen »
Die Adlib-Karten hatten – zumindest anfangs – kleine Verstärker für Passivlautsprecher sowie Lautstärkeregler auf der Platine. Dasselbe gilt aber auch für die frühen Sound-Blaster-Modelle; selbst die SB 2.0, SB Pro und SB 16 waren zunächst noch so ausgestattet – es gab erst später Revisionen ohne Verstärker, was schließlich zur Norm wurde. Du bist also vermutlich auf ein späteres SB-Modell umgestiegen :)
Wenn ich zuhause erklären möchte, was das hier für eine Feelgood-Folge für mich gewesen, dann ernte ich bei Frau und Kindern wieder ein verständnisloses Kopfschütteln :)
Es war wirklich sehr schön und ich wünsche mir, dass das Format noch einige weitere Folgen bringen wird.
Dankeschön !
Super Auftakt, ein tolles Format und der neue Kollege Henner gefällt mir auch sehr gut!
Zuerst dachte ich „Soundkarten? Eine eigene Folge? Oh nööö…“. Dann war ich aber sehr positiv überrascht. Fand dass Gunnar und Henner das Thema klasse aufbereitet und präsentiert haben. Nebenbei bemerkt, kann man dem Henner sehr gut zuhören. Also bitte fortsetzen…
Gruß
Jens