Mail Order Monsters (SF 112)
Tag 2 der Jubiläumswoche! Stay Forever wird zehn Jahre alt, und zur Feier des Anlasses hat sich Gunnar von Chris eine Folge zu einem alten Gunnar-Favoriten gewünscht, Mail Order Monsters von Paul Reiche III. Mehr Infos zum Jubiläum hier.
Mail Order Monsters erschien 1985 für den C64 beim damaligen „Indie-Publisher“ Electronic Arts, ebenso wie die anderen frühen Reiche-Spiele Archon und World Tour Golf. Das Spielprinzip ist eine einzigartige Mischung aus Action-Schießerei und Monster-Baukasten und hat zumindest einen der beiden Podcaster Mitte der 80er endlos fasziniert.
Chris und Gunnar sprechen über das Spiel und lassen auch den Entwickler, Paul Reiche, zu Wort kommen.
Infos zum Spiel:
Thema: Mail Order Monsters, 1985
Plattform: Commodore 64, Atari 400/800
Publisher: Electronic Arts
Genre: Actionspiel
Designer: Paul Reiche III, Nicky Robinson, Evan Robinson
Podcast-Credits:
Sprecher: Christian Schmidt, Gunnar Lott
Einspieler: O-Töne von Paul Reiche III
Audioproduktion: Fabian Langer, Christian Schmidt
Titelgrafik: Paul Schmidt
Intro, Outro: Nino Kerl (Ansage); Chris Hülsbeck (Musik)
Deutsche Stimme von Paul Reiche: Jürgen Hüsam vom Zankstelle Podcast. Wir bedanken uns ganz herzlich für die Unterstützung!
Impressionen:
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Ich wollte dieses Spiel damals lieben. Von der Idee her ist es fabelhaft. Aber im Singleplayer-Modus war es doch nicht ganz so schön. Da war „The Movie Monster Game“ von Epyx doch mehr mein Fall.
BITTE macht in Zukunft Interviews wieder einfach im O-Ton ohne drüber zu sprechen. Das ist leider ganz furchtbar.
Beide Sprachkanäle übereinander zu legen, hört sich in der Tat an, als würde man diese Lagerversteigerungsshows sehen, die im Fernsehen auf Endlosschleife laufen.
Trotzdem wäre ich dagegen, den O-Ton zu benutzen. Nehmt doch einfach nur die deutschen Sprecher für die Hauptfolgen. Das Original-Interview kann sich dann später jeder seperat runterladen, der das will. Auf diese Weise können auch die Hörer Spaß haben, die keine Englischcracks sind.
An die muß man auch denken. Alle für Einen und so… :)
Man kann nicht immer die eigenen Fähigkeiten als Standard voraussetzen.
Bevor man dann nur die deutschen Sprecher hört, kann man die Einspieler auch sein lassen und die Aussagen gleich von Chris oder Gunnar nacherzählen lassen. Die Interviews wären dann als Bonus/Quelle trotzdem schön.
So als Zitat? Warum nicht? Hauptsache „abwärtskompatibel“. Ist schließlich kein Hörpiel.
Oder stellt die Folge 2x online. Eine Folge mit original englischem Kommentar und eine mit Voiceover/Übersetzung.
Volle Zustimmung. Bitte bitte bitte wieder den Originalton!
Ich verstehe englisch und bin ganz allgemein kein Freund von Voice-Over. Bei Filmen, Dokus o.ä. in Sprachen, die ich nicht verstehe, höre ich lieber den O-Ton und lese Untertitel, anstatt mir die Übersetzung anzuhören. Beim Podcast sind Untertitel natürlich schwierig.
Bisher war es ja lange so, dass der Einspieler kam und ihr danach ganz knapp zusammengefasst habt, was gesagt wurde. Wer kein englisch versteht verliert viel Info. Das ist mit dem Voice-Over natürlich viel besser und wie die echte Stimme klingt hört man auch. Auf der anderen Seite gehen bei der Übersetzung auch viele der Feinheiten verloren. Das fällt auch hier in der Folge auf, wenn man auf das Orginal achtet.
Da das Interview im Orginal noch nach kommt befürchte ich fast, der aktuelle Stand mit dem Voice Over ist die beste Lösung, auch wenn es echt nicht meine Präferenz wäre. Wie andere schon gesagt haben „Das Wohl der vielen“ und so.
Andere Lösungen klingen auch nicht besser und sind hier auch schon von anderen genannt worden: Alle Folgen doppelt hochladen macht höchstwahrscheinlich deutlich mehr Ärger, als es hilft. Mono links ist deutsch, mono rechts ist englisch wäre sicherlich irgendwo lustig, aber nicht wirklich praktikabel. Alles direkt von Gunnar und Christian erzählen lassen macht den Einspieler als solches hinfällig und viel mehr fällt mir auch nicht ein.
Ich schätze mal das Thema wird auch in Christians Umfrage landen.
Ich verstehe Englisch nach bald zwanzig Jahren fehlender Nutzung nicht mehr gut, gerade das Genuschel von manchen Amis nicht. Da erleichtert die Übersetzung Einiges. Ich mag daher die Neuerung.
Persönlich hat mir der O-Ton gereicht und war mir sogar lieber, trotzdem finde ich die Variante hier fantastisch. SF ist nunmal ein deutscher Podcast und ich finde Englischkenntnisse sollten nicht vorausgesetzt sein um alles mitzubekommen. Dass die Originalstimme zumindest angeschnitten wird finde ich auch besser, als sie gar nicht zu hören, auch wenn das dann vielleicht nach DMAX klingt.
Andererseits hatte ich auch keinerlei Problem damit, wenn Christian oder Gunnar den Einspieler danach kurz zusammengefasst haben. Warum das fallen gelassen wurde konnte ich nicht ganz nachvollziehen.
Auf jeden Fall sind beide Varianten viel besser als den Einspieler im O-Ton stehen zu lassen und einfach davon auszugehen, dass jeder alles genau so verstanden hat.
Irgendwie passend, dass dies die Folge zum Jubiläum ist – denn das ist ungelogen das erste Spiel, das ihr besprecht, von dem ich noch nie zuvor gehört habe :D
Eine tolle Folge über ein Spiel, das mir in Gänze unbekannt war. Aufgrund meiner nur rudimentär vorhandenen Englischkenntnisse, empfand ich die Interviewstrecke mit deutscher Vertonung als großartige Bereicherung. Das kann gerne so bleiben.
Meine Englischkenntnisse würde ich als…adäquat bezeichnen. Solange der Sprecher nicht gerade undeutlich spricht oder viel zu leise im Gegensatz zum Rest des Folge ist, habe ich keine Probleme, alles zu verstehen. Nichtsdestotrotz bin ich dem Lager der Verfechter einer Übersetzung gegenüber eher sympathisch eingestellt. Das Interview kann man ja schließlich immer separat veröffentlichen. Die Frage ist nun, ob das Übersprechen sinnvoll ist oder nicht. Meiner Meinung nach ist sie das. Sicherlich ist es eine praktische Ungelenkheit, jedoch hat sie einen größeren psychologischen Nutzen. Der Zuhörer weiß, wann der Interviewschnipsel einsetzt und wann er endet. Er weiß, was die Übersetzung ist, und was nicht. Gerade im Audio-Format ist das noch gewichtiger als bei anderen. Daher, auch wenn es im ersten Moment als irrelevant erscheint, so ist es doch nicht unerheblich. Was mich dann dementsprechend in der Folge irritiert hat: An einer Stelle übersetzt Gunnar dann seinen eigenen kurzen Kommentar. Das hat weniger hineingepasst. Zum einen kam es unerwartet, da es ein „Stilbruch“ dem Rest gegenüber war und zum anderen ist der Ton anders als beim anderen Übersetzer (siehe „Jahaha“). Es wäre wahrscheinlich besser gewesen, hätte man, wie beim Rest, auf die Antwort des Entwicklers hingearbeitet, also dass Gunnar selbst in der Foge erwähnt, dass er angesprochen hat, dass er von seinen Freunden immer mit dem Lyonbear plattgemacht wurde. Alternativ könnte der eine Übersetzer jede Person übersetzen, was aber natürlich akustisch gut hörbar sein müsste. Oder aber, der Interviewer hat einen größeren Anteil, dann würden zwei verschiedene Stimmen besser funktionieren. Bei solchen Soundschnipseln jedoch, würde ich es bei einer Person (dem Interviewten) belassen.
Mit der Übersetzung geht schon viel Flair und Charakter verloren. Stellt euch mal eine Rede von Trump übersetzt vs Original vor – letzteres ist viel lustiger.
Englisch lernt man seit der fünften Klasse und außerdem habt ihr einen Bildungsauftrag :-).
Mag sein das man das lernt, aber wenn man das Jahrzehnte lang nicht anwendet ist das trotzdem für die Katz und im Gegensatz zum TV hast du keine Untertitelfunktion bei einem Podcast. Und spätestens wenn der Interviewpartner aus dem tiefsten Glasgow kommst, wirst auch du an deine Verständnissgrenzen kommen.
Bildungsauftrag? Das ist doch nicht die ARD hier. Gleich springt noch der Silbereisen aus dem Gebüsch und moderiert das nächste Quiz. Ohgottogott! ;)
Für mehr Florian Silbereisen im Stay-Forever-Quiz! :D
Jo, Englisch habe ich 1995 in der fünften Klasse gelernt, zuletzt 2002 in der zwölften Klasse mit einer 3—- Dank Vetternwirtschaft abgeschlossen und seitdem nie wieder genutzt. Einfach mal davon ausgehen, dass nicht Jeder hier Englisch täglich nutzt. Außerdem ist dies hier nunmal ein deutscher Podcast, der von deutschen Menschen im deutschprachigen Raum veröffentlicht wird.
Vielen dank für die übersetzten O-Töne, so wie damals in der zweiten Reihe. Ich höre Podcasts immer beim, kochen, putzen etc. und konnte mich bisher nie auf die englischen O-Töne konzentrieren. Da die Interviews sowieso nochmal separat hochgeladen werden, geht auch niemandem was verloren.
Der Podcast selbst war mal wieder sehr interessant und ich muss zugeben das ich von dem Spiel auch noch nie gehört habe. Das war das letzte mal nur bei „Superhero League of Hoboken“ der Fall
Ich behaupte, englisch gut lesen und verstehen zu können, jedoch gehen mir immer wieder einige Details beim Hören der Interviews verloren.
Ich finde diese Art der Präsentation super. Es gibt sicherlich viele Hörer Eures Podcasts, denen es ähnlich geht. (das eigene Englisch an sich ist schon ganz gut, aber ein paar Details bleiben auf der Strecke – gerade, wenn der Sprecher einen Dialekt oder sehr schnell spricht)
Manchmal gibt es auch die Hörumgebung nicht her. z.B. durch Umgebungsgeräusche.
Die Breite Masse Eurer Hörer wird Euch sicherlich dankbar sein.
Ich finde diese Variante toll und denke, dass die Puristen und englischen Muttersprachler durch die nachträglich veröffentlichten Einzelinterviews nicht zu kurz kommen.
ich widerspreche dieser Einschätzung mal ganz entschieden. Genauso gut könnte ich (ohne Beweis) behaupten, die breite Masse will wieder Originalton ohne Übersetzung. Vorschlag zur Güte: Umfrage unter allen Hörern, die Mehrheit bestimmt am Ende, welche Variante in Zukunft zum Einsatz kommt.
edit: 2 Varianten des Podcast wären natürlich auch ok, vermute aber das wäre zu viel Aufwand…
Daumen hoch geht nicht. Dann halt so. :)
Mein Englisch ist eigentlich ziemlich gut. An mir liegt es also nicht.
Und es ist schließlich (noch) ein deutschsprachiger Podcast. :p
Bei der Massenlösung durch Abstimmung bin ich mir nicht so sicher. Man muß auf die Schwachen Rücksicht nehmen. Außerdem scheinen Menschen im Rudel ihre Intelligenz zu verlieren. So viel zu: „Die Mehrheit entscheidet.“
Bearbeiten funktioniert nicht. Schade.
Mit „deutschsprachig“ will ich sagen:
Der plötzliche Wechsel auf englisch zerstört die Immersion! :)
Nur dass das hier keine Frage von Intelligenz sondern von Präferenz ist. Und diese Wahl sollte man ein paar vernunftbegabten Mitteleuropäern schon zutrauen, zumal wenn man sie in ein paar Wochen auch noch dazu auruft, sich eine neue Regierung zu wählen (und ja, mir graut jetzt schon vor dem Ergebnis, speziell wenn ich mir die „sogenannte“ „Alternative“ anschaue die einem da feilgeboten wird… )
Gut, zumindest würde bei einer solchen Wahl nicht (ganz) soviel auf dem Spiel stehen wie bei einer Bundestagswahl ;-)
400 Quatloos für diesen Neuzugang! Eine unterhaltsame und informative Folge. Hab das Gefühl jetzt alles über das Spiel zu wissen, obwohl das Spiel als solches von seinen Plattformen, von seinem Genre-Mix und von seinem Multiplayer-Fokus für mich ansonsten komplett an meinen Interessen vorbeigeht.
Der Reiche erzählt bestimmt super, fand es schade dass man davon in der Folge fast nichts hören konnte. Das Übersprechen führt für mich die O-Töne ein bisschen ad absurdum, warum dann nicht gleich das Gesagte von euch paraphrasieren lassen? Wenn ihr daran festhalten wollt, dann solltet ihr aber vielleicht – ohne dem netten Podcast-Kollegen zu nahe treten zu wollen – professionelle Sprecher in Erwägung ziehen.
Sehr coole Folge. Als großer C64 Spieler und Fan kannte ich dieses Spiel nicht, kann mir aber gut vorstellen dass es mir auch Spaß gemacht hätte.
Zum Interview: BITTE BITTE entweder wieder im O-Ton oder weglassen und nacherzählen und dann das Original Interview als Bonus. Aber bitte nicht mit drüber sprechen. An dieser Stelle musste ich das Hören der Folge leider abbrechen.
Lieb gemeinter Profi-Tipp: Du musst die Folge doch gar nicht abbrechen. Du kannst den Interview-Teil doch auch überspringen, wenn’s gar so unerträglich ist. ;-) Das hat den großen Vorteil, dass man den Rest des sehr guten Podcasts trotzdem hören kann. :)
Ich finds gut mit der deutschen Vertonung. Höre die Podcasts oft unterwegs, wo es Nebengeräusche gibt und die Interviewten haben meistens schlechtere Mikros oder sprechen mit Dialekt (oder beides), da bekomm ich dann trotz meiner guten Englischkenntnisse oft nicht alles mit.
Naja, wie schon von jemandem erwähnt, könnte man ja wirklich zwei Versionen des Podcasts online stellen, falls das nicht zuviel Aufwand macht, einmal mit und einmal ohne den deutschen Ton, denn die Meinung dazu scheint ja sehr geteilt zu sein.
Zwei Versionen des Podcasts zu erstellen wäre an sich kein Problem, da die englische Fassung eh als Basis für die deutsche Synchronisation existiert.
Wir wollen aber nicht zwei Versionen in den Feed stellen; dann käme die Folge darin zweimal vor, was verwirrend und unübersichtlich würde.
Wir könnten die zweite Version zwar zum Download über die Webseite anbieten, aber das ist nicht sonderlich nutzerfreundlich und löst die Kernfrage nicht: Welche Version kommt denn dann in den Feed? Die deutsche oder die englische?
Natürlich ist es deutlich mehr Aufwand, die Folgen mit Synchronisation zu erstellen. Aber das ist bei Stay Forever ja selten ein ausschlaggebendes Argument; wenn es die Podcasts besser macht, dann rechtfertigt das in der Regel auch den Aufwand.
Wir sind also weiterhin unentschieden und neugierig auf eure Meinungen.
(wie ich weiter oben schon geschrieben hab) warum nicht einfach eine Abstimmung unter den Hörern?
Die aktuelle Lösung gefällt mir natürlich am besten, da ich große Probleme habe das Englische zu verstehen, insbesondere wenn die Sprecher einen gewissen Slang haben.
Ehrlich gesagt, hat es mir aber damals schon immer gereicht, als ihr den Inhalt des O-Tons danach einfach nochmal kurz paraphrasiert habt. Irgendwann habt ihr aber damit aufgehört und ich glaube seitdem sind erst ein paar Stimmen „laut“ geworden, welche sich über die englischen Inhalte geärgert(?) haben.
Man könnte auch eine Kapitelmarke erstellen, mit dem deutschen Text als Bilddatei, der dann eingeblendet wird, sobald der O-Ton einsetzt. So hat man quasi Untertitel für den Podcast.
Im Notfall würde mir die O-Töne auch einfach in Textform auf der Website reichen, ich hab nur Probleme beim verstehen, nicht beim lesen.
Ich finde es trotzdem etwas kurios, wie viele sich jetzt hier darüber ärgern, bei den vielgelobten zweiten Reihen, habt ihr das ja auch schon genauso gemacht und da hats scheinbar keinen gejuckt.
Kann man nicht beide in den Feed setzen? Es muss ja nur aus dem Namen hervorgehen, welche Version es ist (OT/DUBBED).
Ihr könntet es auch mal so, mal anders machen – also abwechselnd mal die eine, mal die andere Version in den Feed stellen und die jeweils andere zusätzlich auf die Webseite zum Download. Einen „deutschen“ und einen „englischen“ Feed zu haben, sodass die Nutzer wählen können, welchen sie abonnieren, ist wahrscheinlich viel Aufwand oder technisch schwierig, oder? Ich kenne mich da leider nicht aus, was machbar ist. Selbst bin ich aber auch gar nicht betroffen, weil ich allen Varianten etwas abgewinnen kann (ich kann ehrlich gesagt auch die richtig verärgerten Stimmen in ihrem Tonfall häufig nicht ganz nachvollziehen). Aber ich finde es interessant, mit zu überlegen, welche Lösungsmöglichkeiten es geben könnte.
Gibt es denn nun eine Version ohne Voice-Over? Ich finde nichts.
Sehr interessante Folge zu einem der wenigen Spiele in eurem bisherigen Ouevre von dem ich vorher noch nie gehört hatte. Ging mir da also wie Christian, nichtmal hätte ich ein Bild dazu vor Augen gehabt. Sicherlich begründet dadurch, dass der C64 an mir weitgehend vorbeigegangen ist und ich selbst halt dem gleichen Jahrgang wie Mail Order Monsters angehöre… Wobei letzteres nicht zwingend was heißen muss.
Beim Thema der Interviews muss ich mich aber der Gruppe „Bitte nicht so“ anschließen. Diese deutsche Unart alles nachvertonen zu müssen hat mir TV und Kino hierzulande schon weitgehend verleidet. Bei jedem Interviewschnipsel in der Folge hat es mich ziemlich genervt als kurz nach dem Context-switch dann doch wieder deutsche Sprache los ging. Dann die O-Töne in den Folgen lieber ganz weglassen, so bringt das dann auch keinen Mehrwert, wenn man die tatsächlichen Originalstimmen (und Aussagen) ohnehin nicht hören kann.
Jetzt freue ich mich aber dennoch sehr auf Star Control 2, das wollte ich ohnehin schon länger mal spielen. :)
Hallo Christian, hallo Gunnar,
vielen, vielen Dank für diese famose Folge in der wunderbaren Woche der Großzügigkeit!
Schade, dass dieses Spiel damals nicht in einer meiner Diskettenboxen war.
Was die Frage der Interview-Einspieler angeht:
Die Arbeit mit dieser Form der Übersetzung könnt Ihr Euch wegen mir sparen. Es geht ein großer Schatz verloren, nämlich die Authentizität mit der Original-Stimme des Schöpfers. Außerdem versuche ich unter der Übersetzung den Original-Sprecher zu hören und habe dann keinen Sinn mehr für den Inhalt.
Lieber den O-Ton nicht zu lange stehen lassen und anschließend kurz zusammenfassen. Weniger Arbeit und potenziell wird niemand verprellt. Die, die mit Englisch nicht so gut klar kommen, brauchen nur kurz Geduld.
Apropos Töne: Darf ich bei aller Wertschätzung für Eure Arbeit und die Eurer Mitarbeiter einen Kritikpunkt bringen?
Ich hätte (mal wieder) sehr gerne Sound und Musik aus dem Spiel gehört. Dieses Mal wäre es besonders gerechtfertigt und wertvoll gewesen, weil Gunnar am Anfang doch sagte, er habe unter anderem den Sound positiv in Erinnerung.
Ich könnte viel mehr auf die Bilder im Feed verzichten als auf die Töne. Podcast ist ein nebenbei-Medium. Ich hole doch beim Wandern, Gärtnern, Putzen, Kochen, Autofahren, Sport oder Einschlafen nicht das Handy raus, um zu schauen, ob da jetzt mal ein neues Bild ist. Töne dagegen sind eine der primären Stärken des Mediums. Sie transportieren Atmosphäre und Emotionen, sowie Limits und Leistungen einer Ära wie sonst kaum etwas.
Anregung: Die Umfrage unter den Zuhörenden nutzen, um zu fragen:
Wie wichtig sind Euch Ton-Einspieler?
Wie wichtig sind Euch die unterstützenden Bilder im Feed.
Liebe Grüße und bleibt für immer,
Kevin
Schöne Folge wie immer!
Finde allerdings dass die Vertonung der Intervieweinspieler definitiv ein Irrweg ist. Ich will die originalstimmen der Entwickler hören, vor allem weil ich, wie wahrscheinlich auch viele andere, nicht die Muße besitze mir zusätzlich nochmal das vollständige Interview anzuhören. Das Argument, dass das für das Verständnis der Hörer, die nicht so gut englisch können, nötig wäre, wird meiner Meinung nach dadurch entkräftigt, dass ihr sowieso schon immer den Inhalt der jeweiligen einspieler kurz zusammenfasst nach der Wiedergabe. Also bitte wieder o-ton!
Echt schade, mit den Übersetzungen. Ich verstehe nicht ganz warum man O-Töne einspielt und dann drüber redet. Vor allem da Übersetzungen nie 1:1 sind. Selbst mit den Schnipseln die wir hier von den O-Tönen haben merkt man, dass bei vielen halt nach dem Sinn übersetzt wird und nicht das, was auch wirklich gesagt wird.
Mal davon abgesehen kann mir die Ironie nicht entgehen, dass Leute im Jahr 2021 nicht genug english für ein paar Tonpassagen können, es aber anscheinend Kinder und Jugendliche in den 80ern geschafft haben, fast ohne Unterricht ein Spiel wie dieses zu spielen.
Mein Gott, habe ich dieses Spiel damals als Kind geliebt! Eine echte C64 Perle- Danke!
Und bitte nicht mehr den O-Ton übersprechen (lassen), dass ist (zumindest für mich) kaum zu ertragen und wie schon geschrieben, könnt Ihr den ganzen O-Ton dann auch gleich ganz weglassen und selbst zitieren.
Mein Videospielwissen ist sehr begrenzt. Von (Super) Stay Forever besprochenen Spielen habe ich vielleicht eine Handvoll überhaupt selbst gespielt.
Auch Mail Order Monsters war mir kein Begriff. Aber im Laufes des Podcasts musste ich an „Unholy War“ (1998, Playstation) denken, da es sehr ähnliche Versatzstücke aufgreift: Du spielst in einem futuristischem Setting einen Kämpfer aus zwei Fraktionen (Technik vs. Natur) in einer 3-D-Arena.
Und Paul Reiche wird auf Moby Games doch tatsächlich als Lead Designer geführt.
Nach anfänglicher Skepsis finde ich die Lösung mit dem Voiceover sehr gut.
Ich verfüge über solides Schulenglisch und habe in der Regel keine Probleme damit englische Medien (Filme, Spiele, YouTube etc.) zu konsumieren.
Problematisch wird die Sachen bei mir wenn eines der folgenden Probleme auftritt:
Dialekte, Genuschel oder Slang.
Schlechte Audioqualität, wie Telefonate oder 5€ Micros beim Skypen.
Hintergrundgeräusche, gut daheim eher irrelevant aber unterwegs öfter der Fall.
Wenn ich sehr Müde bin, da kann es dann schon mal anstrengend werden.
Insofern finde ich persönlich die Lösung mit dem deutschen Voiceover sehr gut, zumal Ihr das echt gut gemacht habt. Erst das Orginal für einen Satz laufen zu lassen und dann die Lautstärke zu ändern um drüber zu sprechen wirkt sehr professionell (sehr angenehme Stimme übrigens). Einzig der Einsatz von Gunnar wirkt etwas holprig. ;D
Für mich ist das ein quality of life Ding.
Hätte aber auch rein gar nichts dagegen, wenn ihr die Interview Schnipsel im Podcast einfach im Original laufen lasst und dann kurz zusammenfasst oder die Zusammenfassung dem O-Ton vorausschickt.
Egal wie Ihr es macht, Hut ab vor der Qualität eures Podcasts und auf die nächsten 10 Jahre.
Gunnar hat sich das Game nur ausgesucht, um einen Grund zu haben das Wort „Terrain“ möglichst kunstvoll auszusprechen.
100 mal.
;D
„Täräää“. Schön ist auch die Grunz Konzelattion.
Ne ne ne. Der wahre Skandal ist dass Herr Schmidt „Achtziger“ nicht mehr als „Achtzicher“ ausspricht. Wo bleibt da das fränkische Flair?
Ein kleiner Hinweis zum Cover un der Uhrzeit des Poststempels: Da das Monster aus Draculas Heimat kommt, wurde es natürlich *nicht* um 12 Uhr mittags versandt. 12 AM ist Mitternacht (https://www.timeanddate.com/time/am-and-pm.html). Das verwirrt mich auch immer… ♂️
Vielen Dank noch für eine Übersetzung der Einspieler. Als nicht so sprachaffiner Mensch ist doch gerne mal schwierig, so einen nuschelnden Ami zu verstehen.
Schöner Podcast wieder mal. Von dem Spiel habe ich zuvor noch nie gehört.
Bezüglich O-Ton: Hat mich gefreut die angenehme Stimme von Jürgen hier zu hören. Ich kann diejenigen, die den reinen O-Ton wünschen aber auch nachvollziehen. Persönlich macht mir das „darübergespreche“ bei euren kürzeren Schnipseln wenig aus. Die längeren Interviews beim Retrokompott überspringe ich hingegen immer, weil ich mich nicht auf nur die eine Stimme im Vordergrund konzentrieren kann.
Selten sooo viele Flashbacks gehabt wie in dieser Folge. DANKE Euch dafür !