Die Welt von Star Wars
Wann immer wir ein Spiel besprechen, das auf einen Hintergrund außerhalb des eigentlichen Spiels aufsetzt, versuchen wir, diesen Hintergrund in einer Art „Lore“-Folge zu beschreiben – das ist kein essayistisches Erklärformat, sondern ein launiges Gespräch unter Fans.
Dieses Mal geht es um Star Wars – dies ist eine Begleitfolge zu unserem gleichzeitig erschienen Podcast über Dark Forces.
Der sensationelle Kevin Arnold, Betreiber des tollen Star Wars-Podcasts Bucketheads, hat sich netterweise bereit erklärt, uns einen Podcast lang mit in sein Lieblingsuniversum zu nehmen. Das Gespräch führt unsere freie Mitarbeiterin Rahel Schmitz, die ihr bei uns schon mal in einer anderen Rolle erlebt habt, als kundige Expertin im Gespräch zur Welt von Lovecraft.
Hört mal rein:
Podcast-Credits:
Sprecher: Kevin Arnold, Rahel Schmitz
Audioproduktion: Fabian Langer, Christian Schmidt
Titelgrafik: Paul Schmidt
Weiterhören bei Bucketheads: Wenn ihr diese Folge und unsere Besprechung von Dark Forces durchhabt, könntet ihr nahtlos die Besprechung von Dark Forces II: Jedi Knight bei Bucketheads anschließen.
Herzlichen Dank für den Hinweis auf Bucketheads. Ein guter Star-Wars-Podcast macht die Welt ein ganzes Stück besser!
Leider vermisse ich hier die gewohnten Stimmen von Gunnar und/oder Christian. Schade.
Ich verstehe den Impuls, ehrlich. Aber ist er hilfreich? Ich sehe keinen vernünftigen oder pragmatischen Grund gegen diese Besetzung, sondern freue mich über die Abwechslung und die Ermöglichung für Rahel.
Ungerecht aber wahr. Ohne Gunnar, Christian oder Fabian interessiert es mich nicht. Demokratie muss man aushalten können, liebe Mitleser :)
Tja, dann verpasst man halt eine hervorragende Folge über die Welt von Star Wars.
Wissenslücke muss man aushalten können. :-)
Was für mich Stay Forever von anderen Spielepodcasts abhebt, ist einfach die Chemie zwischen Gunnar und Christian. Die funktioniert so wunderbar, dass ich mir auch gerne Folgen zu Spielen anhöre, die mich eigentlich gar nicht sonderlich interessieren. Wenn nur einer der beiden dabei ist, dann fehlt schon deutlich was. Ist aber keiner der beiden dabei, dann ist es nur irgendein beliebiger Podcasts. Kann trotzdem interessant sein, aber es ist halt für mich kein „Stay Forever“.
Das würde ich so nicht sagen. Henner und Andre Peschke z.B. in einer Folge würde ich auch sofort hören.
Es braucht nicht die drei Hauptakteure, aber die beiden hier haben mir leider nicht zugesagt.
Es wird gegendert. Abgebrochen.
…und damit einen der wenigen Beiträge mit weiblicher Beteiligung in bester Altherrenmanier breitbeinig abgekanzelt. Chapeau!
Nun ja, der Gast sagt nach geschlagenen 45 Minuten tatsächlich Kämpfer_innen.
Ob es sinnvoll ist, deswegen gleich den ganzen Podcast nach über der Hälfte der Spielzeit abzubrechen, muss jeder für sich entscheiden.
Ansonsten habe ich eigentlich nur grammatisch richtiges Deutsch gehört – zwei, drei Doppelnennungen (Kommilitoninnen und Kommilitonen) und einmal wird von uns „Zuhörenden“ gesprochen, was aber korrekt ist, da wir in dem Moment ja wirklich zuhören (somit kein semantischer Unfug wie bei den toten Radfahrenden. ;))
Da das Gendern vom männlichen Gast ausgeht, richtet sich Martins Einwand mit Sicherheit nicht gegen die „weibliche Beteiligung“ – insofern leider von Matthias‘ Seite ein recht unsachlicher Versuch, mit der Sexismuskeule zu kontern.
Soweit mein Senf zum Krieg der Gendersterne.
Die Folge selbst war top, natürlich außer der skandalösen Minute 45. ;)
Dann höre einen anderen Podcast. Pech gehabt.
Seid mal ein Bisschen zahmer bitte! Wenn ihr politisch korrekt sein wollt, dann richtig. Martin hat genauso ein Recht auf seine Meinung wie alle Anderen. Die Muß euch nicht gefallen, muß aber respektiert werden.
Und bitte nicht schon wieder so eine ellenlange Diskussion wie bei Baldur’s Gate. Weder Genderingbefürworter, noch Gegner rücken dadurch von ihrer Meinung ab. Bringt nix, das Gezanke.
Okay, ich gebe zu, ich hätte freundlicher sein können – und ja, absolut, jeder hat das Recht auf seine Meinung, aber doch bitte mit ein bisschen elementarer Wertschätzung für die geleistete Arbeit und die Menschen dahinter, das würde ich mir schon wünschen.
Grundsätzlich gebe ich dir Recht, eine Diskussion oder Streit zu dem Thema bringt nichts. Meinungsfreiheit bedeutet aber nicht Kritikfreiheit. Wer seine Meinung öffentlich zum Besten gibt, muss damit rechnen, dass andere Mitmenschen wiederum mitteilen, was sie davon halten. Das schließt nicht die Respektierung besagter Meinung aus.
Grundsätzlich hast du Recht. Mir geht es auch nicht um die Kritik, sondern um das zu erwartende Zusammenrotten von mehreren gegen einen. Kommt viel zu oft vor, ist viel zu einfach, im Netz.
Wenn ihr zum Beispiel einfach gerne auf den Daumen runter klickt, macht das bei mir. Mich kränkt es nicht.
Wer schreibt: „Es wird gegendert. Abgebrochen“, muss damit rechnen, dass eine ähnlich lakonische Antwort kommt. Actio gleich reactio; das war jedenfalls der Spirit meiner Antwort. Ich akzeptiere diese Meinung, ohne sie zu respektieren. Man kann das Gendern kritisieren, und ich bin selbst kein naiver Verfechter. Aber einen Podcast deswegen abzubrechen, halte ich für kindisch. Punkt.
Ein „Gezanke“ ist sinnlos, aber eine Diskussion ist sinnvoll. Form und Inhalt hängen zweifellos zusammen (und hier wird es zu einer politischen Diskussion), aber das Gendern einzelner Begriffe berührt keineswegs den Gehalt des Gesprächs über Star Wars zwischen Rahel und Kevin. Reflexe aufgrund von politisch gefärbter Intuitionen sind zu hinterfragen. Dies war mein Anliegen. Ich empfinde keinerlei Schuldgefühl.
Grundsätzlich ist gendern für mich auch ein Grund, sofort abzubrechen. Jeder darf gendern, aber ich muss es nicht hören oder gar kaufen (und da ich das Gefühl habe, einer der wenigen noch lebenden Abonnenten mehrerer Zeitungen und Zeitschriften in Schriftform zu sein, sollte meine Meinung zumindest denen nicht vollkommen egal sein…). Aber vorliegend würde ich mir einen Ruck geben, das bleibt bei dem konkreten Podcast echt noch im Rahmen.
Moin Martin, ich kann dich verstehen. Ich habe auch kein Bock auf gendern. Das Ganze nimmt manchmal religiöse Züge an. Da konnte ich mir einiges anhören. In diesen Podcast überhöre ich das einfach. Das Gendern darf nicht den Content bestimmen, den ich hören möchte. Solange das für die Gender-Leute auch egal ist, kann ich gut damit leben.
„Religiöse Züge“: Gilt das nur für die, die den Podcast produzieren, oder nicht vielmehr für die, die wegen des Genderns einen Podcast abbrechen?
Hier muss ich mich 1:1 anschließen. Unabhängig von jedem Verständnis für die Gendersprache ist es akustisch eine Zumutung. Es mindert den Hörgenuss ungemein. Dafür würde ich dann auch kein Geld mehr bezahlen.
Habe ich „in breitbeiniger Altherrenmanier“ genauso gemacht, ich kann es einfach nicht ertragen.
Daumen nach unten Armageddon in 3,2,1…
„Daumen nach unten Armageddon in 3,2,1…“
Edgy.
Unfassbar, wie emotional heutzutage lapidare Themen wie Gendern oder sonst ein Bullshit diskutiert werden. Soll doch jeder gendern, der das möchte. Danke Martin, dass Du diese bescheuerte Welt auch hier zu Stayforever gebracht hast. Kaum kommt hier mal ne Frau zu Wort, fühlen sich die üblichen weißen Alphas provoziert und müssen das äußern. Wen interessiert eure Meinung zu diesem Thema hier bei einem Spielepodcast? Das diente doch eindeutig der Mobilisierung beider Lager.
Das ist aber doch ein kindischer Grund.
Vielen Dank für diesen Podcast. Rahel und Kevin haben das sehr gut gemacht!
Ich weiß nicht, worum es (genau) geht, aber das tut der Sache ja keinen Abbruch. In diesem Land versteht sich ja heute an vorderster Front jeder als Experte. Drum lass ich mich nicht lumpen und offeriere einen Auszug meiner Meinung über Star Wars.
Das positiv erfahrbare Star Wars Universum besteht (bisher) aus den Filmen Star Wars II bis Star Wars V – I und VI sind bereits grenzwertig. Wer sich selbst liebt, meidet den Rest – Filme wie Serien.
Was nun die Spiele anbelangt: Schon die Vektor-Arcade ist unter dem Durchschnitt. Ab dem VCS 2600, weiteren Konsolen wie Heimcomputern sind die Spiele oft einfallslos und monoton – früh mit teils fiesen Soundeffekten. Die angebliche Action packte mich nicht, dafür fand ich u.a. die Geschichten schlecht erzählt.
Ich hätte gerne mal ein Lucasfilm Games Star Wars Point & Click Adventure (kein Lego) gehabt. Aber vielleicht war’s ja besser, dass es nie so kam.
Unterhaltsam, waren ausgewählte Szenen in Tales from the Galaxy’s Edge, Vader Immortal wie Squadrons. Erst mit VR macht Laserschwert-Rumfuchteln und durchs All düsen Spaß. Sowas wie Tales, richtig gut gemacht, das hätte was, funktioniert aber auch außerhalb des Star Wars Universum.
Star Wars Vermächtnis ist u.a. Mark Hamill, schlüpfrige Geschichten um Leia, Portman, ein paar weitere illustre Charaktere (die zumindest oberflächlich funktionieren), Laserschwerter, schöne Raumschiffdesigns, begabte Konzept-Künstler, ILM und die Erkenntnis, dass George Lucas – wer hätte das je gedacht, zumindest im Vergleich zu Disneys Produktionen – nicht nur ein progressiver Merchandising-Visionär war.
Was hätte man mit all der Kohle Kreatives umsetzen können.
Und jetzt klicke ich mal auf’s Podcast.
Nix für mich. Mir wird Unspannendes zu langsam, selbstgefällig und infantil breit getreten – vielleicht dem ÖR-Einfluss geschuldet, der den Staatsvertrag ad acta legte. Star Wars ist nicht Dune. Trotzdem kann ich mir eine spannendere, stimmungsvollere Beleuchtung wie Aufarbeitung für Erwachsene vorstellen. Gendern überhörte ich; es muss jeder selbst wissen, an was er sich beteiligt. Vincent und Jules würden sich ansehen, lachen und den Sender wechseln.
Schöne Folge, sehr angenehme Stimmen! Ich weiß, es ist ein Lorepodcast, aber ich persönlich hätte mir zwischendrin ein bisschen mehr Einordnung und Analyse gewünscht, und vielleicht ein My weniger Namedropping und Nacherzählung. Die Folge war in meinen Ohren immer dann am besten wenn ersteres zwischendrin immer mal wieder aufgeblitzt ist. Ist aber möglicherweise auch nur eine persönliche Proklivität meinerseits. Trotzdem eine mehr als vergnügliche Anderthalbstunde, und ich hätte definitiv nichts dagegen hier zukünftig mehr von „Rahel von Stay Forever“ zu hören. :)
Das war in der Summe ganz informativ, Kevin kennt sich offensichtlich sehr gut aus. Drumrum ist es mir aber ein bisschen zuviel Therapiesitzung. Es ist mir als persönlich eher schnuppe, wie die Biographie der beiden mit StarWars wechselwirkt. Man mag das anreißen, aber so war es mir zuviel und ich hab dann den Skip Button bemüht. Gerne wieder, ab dann mehr auf den Punkt.
Star Wars ist so unbekannt, daß man es erklären muß? Gewagte These!
Eine schöne Lore Folge, habe ich gerne gehört. Sehr angenehme Stimmen. Viele gut strukturierte Informationen mit schönen kleinen Bezügen zu Bios und realer Welt. Ich dachte ich kenne mich mit Star Wars ordentlich aus, habe aber einiges Neues erfahren. Kurzum: Freue mich auf weitere Folgen :-)
Schon ein bißchen eine Fanboy-Folge, was ja ok ist, aber bei „sehr komplexe, dreidimensionale Story-Architektur“ musste ich doch ein bißchen lachen. Gerade wer die neuen Filme (7 – 9) gesehen hat, kann doch nicht ernsthaft behaupten das wäre komplex oder die Story wäre von Anfang bis Ende durchdacht. Was den neuen Filmen letztlich das Genick gebrochen hat ist doch, dass Disney ganz offensichtlich (im Gegensatz z.B. zum MCU) keinen langfristigen Plan hatte, wo die Reise storytechnisch hingehen sollte. Und wenn man sowas nicht von Anfang an plant kommt halt Ryan Johnson, macht sein eigenes Ding und wirft alle Plotfäden weg die J.J. Abrams vorher aufgebaut hat. Und dann versucht man (wie in Teil 9) alles irgendwie so zurecht zu murksen dass es am Ende noch Sinn ergibt (m.M.n. erfolglos). Wobei das Ganze ja schon in Teil 6 anfing mit dem Recycling des Kampfes gegen den Todesstern (und dann in 7 nochmal). Die Diskussion von 1-3 spare ich mir hier mal. Es sind halt (m.M.n.) relativ flache Sci-Fi Märchen, vielleicht mit Ausnahme des wirklich starken Empire Strikes Back. Wie gesagt alles nur meine Meinung, aber wer das Ganze etwas kritischer und hintergründiger beleuchtet haben möchte, dem empfehle ich die Videos von Red Letter Media auf Youtube (die machen auch sonst tolle Film-/Serien-Rezensionen, lohnt sich also auch abseits von Star Wars)
Toll, dass ihr Rahel als freie Mitarbeiterin gewinnen konntet! Ihr Gespräch mit Gunnar war damals die Initialzündung für meine Beschäftigung mit „dem Mythos“.
Im Star Wars-Gespräch hat mir ein wenig die kritische Einordnung gefehlt. Ansonsten hat Rahel angenehm und kompetent durchs Gespräch geführt und ich bin gespannt auf weitere Casts mit ihr.
Willkommen im Team Rahel! Schöne Folge, schöne Ergänzung für das Team und ignoriert all die gestrigen Hater.
Danke für die Hammerfolge! „Mit der Macht rummachen“- bester Spruch! Nein, ganz im Ernst. Ich mag Star War von Kindesbeinen an. Habe sogar einen Darth Vader-Helm. Aber die Komplexität des Universum war mir nicht bewusst. Vielen Dank!
Jetzt habe ich die Folge gehört. Ich wiederhole: Willkommen im Team, Rahel!
Eine sehr schöne Folge mit angenehmen Stimmen, guter Gesprächsregie und moderatem Informationsgehalt. Für anderthalb Stunden Podcast hätte ich mir mehr gezielten Inhalt gewünscht: Was muss ich alles wissen, um Star Wars zu verstehen, selbst wenn ich noch nichts dazu weiß? Was sind die produktiven Berührungspunkte bzw. Synergieeffekte zwischen Universum und Computerspielen?
Die Lore-Folgen sind meines Erachtens noch experimentell, haben ihr endgültiges Format noch nicht gefunden. Aber sie sind bisher auf jeden Fall erkenntnisfördernd, unterhaltsam und bieten wie gesagt eine Plattform für die richtigen ProtagonistInnen (ups… ich habe gegendert…).
Lucas hat ja sogar einmal gesagt, dass Star Wars kein Scifi, für ihn ein Missverdtändnis, ist, sondern ein Märchen und eine Space Opera sei. Er hat nicht umsonst die klassische Märchenfolge vor jeden Film gestellt. Im Grunde ist Star Wars wie der Herr der Ringe reine Fantasy. Das dort Raumschiffe vorkommen, macht es nicht zu Scifi. Scifi ist immer eine Fiktion, eine Extrapolation, ein Konjunktiv, unserer Welt. Star Wars spielt aber an einem Nirgendort, einem Fantasyuniversum, was auch an der oben schon erwähnten Märchenformel „Es war einmal …, markiert wird.
Schön, dass Ihr endlich weiblichen Zuwachs bekommen habt.
Puh! Erstmal Danke für die Folge. Ich fand sie interessant zu hören, da ich mich bisher (für mich zum Glück) von dem erweiterten Star Wars Universum und der ganzen Lore ferngehalten habe.
Ich möchte das niemandem madig machen, aber was ich in der Folge gehört habe bestätigt mich daran, meine Haltung zum Franchise beizubehalten. Und dafür bedanke ich mich ganz ohne unterton. Auch möchte ich nicht, das der Eindruck entsteht ich möchte die Fangefühle hierfür ins Lächerliche ziehen. Da ich mich ansonsten z.B. auch für P&P-Rollenspiele begeistere, weiß ich, dass man sich auch mit erfundenen Welten sehr vergnüglich beschäftigen kann. Trotzdem werde ich wahrscheinlich dem einen oder anderen etwas auf die Füße trete und möchte mich dafür entschuldigen. Ist nur meine Meinung dazu. Fans bitte hier nicht weiterlesen!
…
Für mich waren die Filme der OT hervorragend. Episode 6 durfte ich 1983 (oder 1984?) im Kino sehen und war begeistert, von Episode 4 und 5 dann auch auf Video. Für mich hätte es ausgereicht und die Magie bewahrt, wenn es dabei geblieben wäre. Es war halt ein Märchen für Erwachsene, Ruachende Colts im Weltraum. Episdoe 1-3 waren dann eben Märchen für Kinder, erzählerisch katastrophal umgesetzt und durch Computereffekte ohne Ende aufgeblasen. Für mich schon beim ersten Sehen mehr oder weniger unerträglich. Wenn ich nur den französischen Akzent dieser Handelsmafia-Clowns höre! Argh!
Von Episode 7-9 bin ich bisher fern geblieben und das bleibt wahrscheinlich auch so. Wenn ich schon Starkiller höre, schüttelt es mich ganz doll.
Rogue 1 und Solo unterhalten mich ganz nett, ähnlich so, wie mich eine Fertigpizza sättigt. Mehr Nährstoff ist da für mich nicht enthalten.
Was mich daran wirklich nervt ist aber, wie Disney das alles auch noch genau so MCDonalds-mäßig zu Gold macht. Fanservice ohne Ende und alle schlucken´s! Wo die OT noch wirklich Filmkunst ist, ist alles spätere nur noch PopCorn. Gehaltvoll wie ein Fast & Furious Titel.
Das kann unterhalten, aber es kommt unheimlich darauf an wie es gemacht wird. Gutes Beispiel aktuell auch The Mandalorian vs. Book of Boba Fett. TM mit einer netten Geschichte und gut erzählt. BoBF dagegen, eine extrem dünne Geschichte, quasi ein kleines Stückchen Esspapier mit Druckluft auf ein großes Weißbrot aufgebläht. Keine richtige Vorstellung wohin die erzählerische Reise gehen soll, absurde Gestalten (Mopedgang auf glitzernden Kitchen-Aid-Küchengeräte mit üblen Computertricks handwerklich schlecht inszeniert) und am Ende zu einer Erzählschleife von TM hingebogen. Ok, als jemand, für den im Prinzip nur die OT Kanon ist, habe ich nie verstanden, warum Boba Fett so gehypt wird. Die Figur ist doch in den Teilen echt am Rand, braucht auch noch das Imperium um Han Solo zu fangen und stirbt am Ende wirklich lächerlich im Sarlac. Und ja, es ist auch total lächerlich, dass er sich aufgrund seiner Plastikrüstung aus dem Sarlac dann wieder befreien kann.
Ähnlich wie BoBF (Stichwort Esspapier -> aufgebläht zum Weißbrot) ist für mich dann am Ende auch die gesamte Star Wars Lore. Aus einer netten aber am Ende simplen und aus Versatzstücken zusammengesetzten Story wurde das aufgeblasen ohne Ende. Und hier schließt sich der Kreis zum Eingang meines Ergusses, wo ich der Podcastfolge dankbar bin, mir dies noch einmal verdeutlicht zu haben. Ich kann bei dem für mich einzigen Kanon der Episoden 4-6 zurückkehren und alles andere weiterhin gut ignorieren. In diesem Sinne, allen viel Spaß weiterhin mit allem, was euch gefällt, wenn ihr bis hier gelesen haben und euch den Spaß an der ganzen Geschichte von mir nicht vermiesen lasst, ;-)
Wer jetzt aber gerne die Fackeln und Mistgabeln holen möchte. Tut das. Ich werde es verkraften.
Möge die Macht mit euch sein!
:-D :-D :-D
Gute Idee, Markus! Wieso ist Boba Fett so beliebt? Der war doch (in den alten Filmen zumindest) nur ein belangloser Nebencharakter, oder? Kann mir das jemand erklären? Das wäre schön.
Für mich gab es damals nur einen Charakter mit Coolness: Darth Vader. Da hat sich auch nicht wirklich was dran geändert. Den imperialen Marsch bitte! :)
Hallo :)
Ich hab den Podcast gerne gehört :) aber es wäre schön wenn man von den Personen die den Podcast machen evt ein Bild hätte? Damit man auch weiss wer dort spricht.
Liebe Grüsse
Sebastian
Hi, wenn du über ein Medium hörst, das die Kapitelbilder und -Marken anzeigen kann (schnellster Weg: YouTube, bester Weg: Podcatcher-App wie „Pocket Casts“ oder „Overcast“), kannst du die beiden Podcaster im ersten Kapitelbild sehen. Wir haben in allen unseren Podcasts Kapitelbilder, die oft einen schönen Mehrwert bringen. Probiers mal aus. :-)
Nett mal mehr über die Welt zu hören, aber gleichzeitig hat es mir wieder verdeutlicht wieso ich mit Star Wars und dem Fantum insgesamt einfach nix anfangen kann.
Meine anfängliche Skepsis, weil Chris, Gunnar und Fabian nicht dabei sind, war schnell verflogen.
Seit Kleinauf bin ich Star Wars Fan, aber noch nie hat mir jemand in so angenehmer und trotzdem leidenschaftlicher Art diese unglaublich fette Lore-Timeline erklärt. Danke dafür. Diese Star Wars Szene bläst sich leider meist als so elitär auf, doch bei Kevin Arnold hatte ich genau das gegenteilige Gefühl. Bucketheads wird abonniert.
Gute Arbeit!
Ich fand den Podcast sehr gut als nicht Star Wars Fan hat er mir die Fascination von Star Wars für seine Fans nahe gebracht. Außerdem fand ich die Besetzung gelungen.
Rahel wirkt leider ein wenig steif, aber der Gast ist erste Klasse. Danke dafür!
Tolle Folge! Die Lore wurde schön rübergebracht und ich hätte da noch stundenlang zuhören können, aber dann kann ich ja mal bei Bucketheads rüberschauen :)
Es freut mich, dass ihr euer Podcastteam weiter verstärkt. Nur eine kleine Vorstellung durch Gunnar oder Christian hätte ich schön gefunden (oder habe ich die verpasst…)
Mojen. Sehr schöne „kurze“ Übersicht.
Was mir am Anfang stark gefehlt hat, war die eineindeutige Vorlage (Abkupferung): Valérian et Laureline
Also Valerian und Veronique im Deutschen. Eine französische Comicserie aus der zweiten Hälfte der 1960er.
Daraus hat sich der George sehr sehr stark bedient.
Nee, das war nix.
Rahel war super als Expertin für Lovecraft. Aber als Moderatorin ist sie zu steif und distanziert für das Format.
Ganz anders Euer Experte: der ist der reinste Fanboy und hat überhaupt keine Distanz oder kritische Reflektion zum Thema. Es fällt mir außerdem schwer, jemanden Ernst zu nehmen, der seinen Alltag über Star-Wars-Referenzen erlebt. (Eine harsche Kritik, ich weiß.)
Zu Star Wars selbst: das Universum ist zu Ende erzählt. Die Episoden 4-6 erzählen alles was es zu Jedi und Sith zu erzählen gibt. Der Rest ist nur Aufguss. Die erste Trilogie ist ja eher eine Familiengeschichte. Die Episoden 1-3 hätten das Thema nochmal als politisches Drama behandeln können, wenn sie gute Filme gewesen wären. Waren sie aber nicht.
Oh Mann, wie Schade. Absolut Top-Podcast. Super sympathische Sprecher. Bei Bucketheads hätte ich sicher auf den ABO Knopf gedrückt und dann dieses elendige Gendern. Könnt ihr nicht wenigstens bei dem zwar auch überflüssigen aber immerhin noch gramatikalisch richtigen Kämpfer und Kämpferinnen bleiben, wenn es ihr es denn unbedingt machen wollte. Diese Schluckaufsprache ist für mich unterträglich.
Mehre Studien belegen das eine große Mehrheit das gendern ablehnt, warum wird mir das trotzdem in gefühlt jeden 2 Podcast aufgedrängt.
Schade, Schade. Hätte gerne mehr von Bucketheads gehört
Könnt ihr bitte eine Genderwarnung am Anfang solcher Podcasts bringen oder es im Text klar kenntlich machen. Ich hab echt keinen Bock euren überheblichen Eiferern zuzuhören, Zeit verschwendet und die Impression gegeben, dass ich das gut fand durchs anhören.
Nein, fand ich nicht. Der Podcast war weit unter dem üblichen Niveau und der Herr Genderer hat mir die Laune verdorben. Das war jetzt das 2x binnen weniger Monate.
Bitte entweder Warnung, so dass ich diesen Mist skippen kann, oder macht euch ehrlich, dass ihr das zukünftig immer tun werdet, dann kann ich mich auch nach anderen Podcasts umsehen.
Sehr Schade.
Dein Kommentar war im Zorn geschrieben. Das passiert bei dem Thema offenbar leicht, aber ist das wirklich angemessen?
Unsere Position dazu ist: Wir selbst präferieren die Nennung beider Geschlechtsformen („Hörerinnen und Hörer“) gegenüber dem Glottisschlag (HörerInnen). Aber grundsätzlich streben wir eine inklusive Sprache an. Wir werden unseren Gesprächspartnerinnen und -partnern sicher keine Vorschriften machen, wie sie zu sprechen haben, und ihnen schon gar nicht das Gendern verbieten.
Bei allem Verständnis dafür, dass das ein aufwühlendes Thema ist: Persönliche Angriffe wie „überhebliche Eiferer“ sind inakzeptabel (und in Bezug auf diese Folge nachgerade bizarr – wo bitte wird da geeifert?).
Du hast hier die Gelegenheit, dich dafür zu entschuldigen. Ansonsten bitten wir dich, dich nach einem anderen Podcast umzusehen.
Nein, ich werde mich sicher nicht entschuldigen Menschen treffend zu bezeichnen, und mit Eiferer war ich noch freundlich. Und danke, damit habt ihr meine Frage ja beantwortet.
Weiterhin viel Erfolg. Ich suche mir dann mal einen neuen Podcast, in welchem nicht konvertiert wird und der für nicht Muttersprachler inklusiv ist, indem er die deutsche Sprache wertschätzt anstatt ihr Gewalt anzutun.
„Eiferer war ich noch freundlich“
Nee, warst du nicht. Du trittst hier patzig auf, beleidigend und arrogant. Du konstruierst hier für dich eine Opferrolle, weil du angeblich „konvertiert“ werden sollst, dabei steht es dir frei, zu sprechen oder zu schreiben, wie du willst. Niemand hat dir was getan, du bist nicht bedroht oder beleidigt worden. Andersrum wird ein Schuh draus, du führst dich auf wie ein Schulhofrabauke und willst anderen Leuten vorschreiben, wie sie zu sprechen haben, willst Sprach- und Denkverbote erreichen.
Ich bin es leid, echt, nicht, weil ich irgendeine Agenda mit „Gendern“ habe oder dir irgendwas vorschreiben will. Mach, was du willst, ich gendere ja nicht mal selbst. Nein, ich bin es leid, weil mich dieser lazy take so ermüdet. Das ist so denkfaul, so vorhersehbar, so unoriginell. Und fast immer, es ist fast ein Treppenwitz, enthalten die Posts von den Verteidigern der deutschen Sprache Rechtschreibfehler, so auch deiner. Mei, wenn schon, denn schon.
Schwubbs. Schon war’s vorbei mit dem ‚Wir löschen nicht!‘.
Dazu reichte lediglich eine Prise üblichen Spaltmaterials.
Wenn man’s mal verstanden hat, ist Genderei – wie alle orwellschen sprachlichen Eingriffe – nicht Ziel führend und schädlich. Weder aus verblendetem Idealismus noch aus politischer Naivität oder schierer Blödheit sollte man dem eine Plattform bieten.
‚Schuster, bleib bei Deinem Leisten!‘ möchte man SF zurufen. Im Sinne von: Kernkompetenz beibehalten, Qualität statt Quote und Spaß haben.
Anstatt Leute zu verweisen und von oben herab zu behandeln, sollte man den offenen Diskurs fördern, denn am Ende steht im besten Fall Fortschritt durch Erkenntnis. Heureka!
Dein Kommentar ist in unserem Spamfilter gelandet. Vielleicht möchtest du mal deine E-Mail-Adresse überdenken. Abgesehen davon: Was für ein Quatsch ist das denn? Kernkompetenz? Qualität statt Quote? Genau null komma null der SF-Qualität gehen für irgendwas drauf, im Gegenteil, jedes Jahr professionalisiert sich der Podcast immer mehr. Das sind nur leere Worte von dir. Glaubst du, SF verwendet Zeit in der Recherche aufs Gendern anstelle auf, nun, Recherche? Natürlich nicht. Du wirfst einfach nur Kampfbegriffe um dich.
Wie man wegen solcher Kleinigkeiten so steilgehen kann, weiß ich auch nicht. Wahrscheinlich verblendeter Idealismus, der irgendwie auf alle Bereiche übergreift, die nichts damit zu tun haben. Wie bereits angemerkt macht das sog. Gendern vielleicht 0.1% des Podcasts aus und wirkt sich exakt gar nicht auf die Qualität des Rests aus. Aber für Menschen wie dich ist damit natürlich alles ruiniert, während 99% der restlichen Hörer das einfach ignorieren können. Verrückt. Warum hältst du es nicht wie der liebe „Sindarin“ und suchst dir einfach einen anderen Podcast? Du bist mit deiner Schwurbelei bereits aus dem Discord geflogen, dann brauchen wir dich hier auch nicht.
„Anstatt Leute zu verweisen und von oben herab zu behandeln, sollte man den offenen Diskurs fördern“ – Du nimmst dir hier ein bisschen viel heraus. Du hast nicht zu entscheiden, was für andere in Ordnung ist. Also, lyn, bleib bei denen Leisten.
Fragen an SF:
Was ist das Ziel von Gendern?
Ist das Ziel valide?
Wird das Ziel dadurch effektiv erreicht?
Welche Auswirkungen hat Gendern, positiv wie negativ?
Werden andere ‚Sprachgewohnheiten‘ ebenso toleriert oder legt man die üblichen Doppelstandards an, und ist’s das wert, dem eine Plattform zu geben?
Ich weiß nicht, was dein Problem ist, ehrlich.
Ich führe hier keine politischen Diskussionen, schon gar nicht in dieser Weise, mit diesen Zuschreibungen, die du die nicht verkneifen kannst, obwohl du dir Mühe gibt, neutral daher zu kommen.
Ich vertrete hier keine Agenda, nur mein Hausrecht und ich hab wenig Lust drauf, wenn Leute uns oder unseren Gästen patzig gegenübertreten. Wer sich so stark getriggert fühlt, wenn in Podcasts innerhalb einer Stunde ein paar gegenderte Formen, dass er nicht mehr ohne Beleidigungen oder Provokationen posten kann, sollte sich generell überlegen, ob er hier richtig ist.
Frage 1: alle Leute mit einzuschließen, die Teil dieser Gesellschaft sind.
Frage 2: mit „valide“ wolltest Du vielleicht „berechtigt“ oder so sagen. Klar ist es ein berechtigtes Ziel, alle miteinzubeziehen.
Frage 3: Sprachwissenschaftler betonen immer wieder, wie wichtig Sprache ist. Sprache wird durch gesellschaftliche Veränderungen geprägt und prägt gesellschaftliche Veränderungen. Das ist ein Wechselspiel und somit eines von vielen Mitteln.
Frage 4: Menschen, die sich bisher außen vor gefühlt haben, werden mit einbezogen. Das ist doch wahnsinnig positiv. Als Negativ wird immer nur die „Vergewaltigung der Sprache“ o.ä. genannt. Das ist aus meiner Sicht eine Dramatisierung und vorgeschoben. Ich denke, dass am Ende viele die aktuellen Machtstrukturen gut und beruhigend finden und einen Machtverlust fürchten. Ist halt aber nicht für alle gut.
Frage 5: das halte ich für eine sehr wichtige Frage. Ich habe nicht den Eindruck, dass eine große Aggressivität gegenüber Texten besteht die nicht gegendert werden und verstehe deshalb eigentlich diese Stilisierung zum Opfer nicht. Das ist zum Beispiel auch typischer AFD-Style, kann aber sein dass ich da unfair bin und in Wahrheit alle, die es wagen, nicht zu gendern, der AFD zugeordnet werden oder ähnliche Shitstorms ertragen müssen, wie er hier stattfindet.
Beste Grüße
Sehr empfehlenswert! Kevin war super eloquent und ausführlich, aber kann er das alles einfach so raushauen? Oder war das Script doch mit Fragen vorbereitet und deswegen so gut? Mir war es eigentlich zu geschliffen, aber in 1.5h die ganze StarWars Welt zu erklären ist ja auch eine monumentale Aufgabe.
Mir haben die Stimmen und die Sprechweise leider nicht zugesagt, weshalb ich nach ca. 10 Minuten abgebrochen hab. Genauer erklären kann ich es aber nicht, insofern bitte nicht persönlich nehmen.
Weil ich das getriggerte Geweine in den Kommentaren erst im Nachhinen mitbekommen habe: Nein, am Gendern lag es nicht. Das ist für mich nicht sonderlich relevant.
Danke für diese tolle Folge. Rahel hat ihre Sache sehr gut gemacht. Gerne mehr. Ich muss zugeben, ich war am Anfang auch skeptisch, weil ich es tatsächlich nicht so besonders mag, wenn sich in einem Podcast zu viele verschiedene Stimmen versammeln. Das hat mir bspw. auch „The Pod“ etwas verleidet (nach 3 Monaten wusste ich noch immer nicht, wer da eigentlich zur festen Besetzung gehört). Ich nehme an, das hat mehr mit Gewohnheiten und den entsprechenden Erwartungshaltungen meinerseits zu tun als mit der tatsächlichen Qualität der Sprecher bzw. des Gesprochenen. Zum Inhalt: Ich finde das grundsätzliche Konzept der „Die Welt von…“-Folgen super, dass hier eine Welt vor allem auch gefeiert werden soll bzw. die besondere Faszination einer Welt herausgearbeitet werden soll. Kevin Arnold hat das natürlich auch toll rübergegracht. Bitte behaltet diese Konzept bei! Aber ich hätte mit insbesondere in dieser Folge hier und da auch noch ein bisschen eine stärkere Meta-Ebene gewünscht, vielleicht auch mit der Besprechung von kritischen Themen. Beispiele: Welche Mechanismen wirken hinter der Weiterentwicklung der riesigen Welt von Star Wars? Nach welchen Kriterien werden Autoren und Geschichten ausgewählt? Welche Rolle spielt Marketing? Wie haben sich die Themen von Star Wars verändert? Haben sich Erzählweisen verändert im Laufe der Zeit? Der Geschichtsteil war mir für meinen persönlichen Geschmack etwas zu lang. Ich hatte immer den Eindruck, dass Star Wars eine Welt ist, in der die historischen Zusammenhänge für das Erleben der Geschichten eher von nachrangiger Bedeutung sind. Gerade im Vergleich z. B. zu Mittelerde. Aber vielleicht bin ich da auch eine Einzelmeinung. Ich freue mich sehr auf die nächste „Welt von..“ Folge.
Diese Folge bietet einen guten Einblick ins Star Wars Universum, auch wenn hier alles sehr unkritisch aus der Fan-Perspektive betrachtet wird. Als Massenprodukt hat sich Star Wars fast einer ganzen Generation eingeprägt. Ich hätte es gut gefunden, wenn man neben den ausufernden Story-Elementen auch stärker auf den Einfluss der Serie, insbesondere auf Computer- und Videospiele eingegangen wäre. Schon zu Beginn der 1980er Jahre erschienen die ersten Spiele zu Star Wars, wobei die Lizenznehmer meist besonderen Wert auf die Qualität dieser Spiele legten. Für viele Computerspiele, Spielzeug und andere Medien bedeutete die Star Wars-Marke dem entsprechend, immer ein Gütesiegel. Der Grund hierfür liegt vermutlich nicht nur in der allgemeinen Beliebtheit, sondern auch im erstklassigen Produktionsdesign der ersten drei Filme. Die Musik, das Design der Raumschiffe und Stationen, die Figuren und die Grundgeschichte verbanden sich zur bislang besten Space Opera der Filmgeschichte. Interessant finde ich, dass sich die Story nach dem ersten Film verselbstständigt hat und nicht komplett vorgeplant war. Man kann eine gute Erfindung aber auch überstrapazieren, was in den späteren Filmen und den übrigen Ablegern der Serie passiert ist. Ähnliches passierte übrigens auch mit den Indiana Jones Filmen. Nachfolger-Filme, die mir erzählen wollen, was vor der Haupthandlung passiert ist, haben mich nie besonders interessiert. Was mich an Star Wars grundsätzlich immer irritiert hat, ist die leichtfertige Verbindung von Science-fiction und Fantasy. Als jugendlicher konnte ich darüber leichter hinwegsehen, aber inzwischen kann ich nur noch eines von beiden „ertragen“. Star Wars hat heute auch nicht mehr den Stellenwert wie damals in den 80ern. Für mich bleibt es eine Jugenderinnerung. Das man heute Spiele hat, deren Grafik den damaligen Filmszenen entspricht, ist in meinen Augen der größte Fortschritt.