Super Metroid (SSF 69)
In bisherigen Folgen haben die Podcaster bereits Castlevania: Symphony of the Night und Metroid Prime besprochen, aber Christian und Fabian hatten nochmal Lust, sich einen Vertreter des Metroidvania-Genres vorzunehmen. Welcher es sein sollte, haben die Unterstützer entschieden: Aus der Auswahl Super Metroid, Metroid, Super Castlevania, Castlevania III setzte sich Super Metroid durch, der Intelligent Systems‘ SNES-Titel von 1994, der maßgeblich dazu beitrug, die Regeln des Genres zu codifizieren.
Fabian und Chris besprechen das Gameplay, die Vorgeschichte und die Welt von Super Metroid.
Infos zum Spiel:
Thema: Super Metroid スーパーメトロイド, 1994
Plattform: SNES
Entwickler:Nintendo R&D1, Intelligent Systems
Publisher: Nintendo
Genre: Action-Adventure/Metroidvania
Designer: Yoshio Sakamoto, Tomomi Yamane, Makoto Kano
Musik: Kenji Yamamoto
Podcast-Credits:
Sprecher: Fabian Käufer, Christian Schmidt
Audioproduktion: Johannes DuBois, Christian Schmidt
Titelgrafik: Paul Schmidt
Intro, Outro: Nino Kerl (Ansage); Trash80.com (Musik)
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Impressionen:
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Das Format sollte SSF heißen, nicht SFS.
So, die Folge durchgehört, und jetzt habe ich Lust auf Super Metroid. Vielleicht im nächsten Jahr, ist ja nicht mehr so weit. Super Castlevania und Castlevania III sind aber auch tolle Spiele, die mit Sicherheit eigene Podcast verdient hätten. Auch das erste Metroid ist ein klasse Spiel. Als Kind hatte ich aber damals auch meine Schwierigkeiten damit warm zu werden, alleine auch schon wegen den Passwort-System, bei dem man sich immer verschrieb und dann doch wieder von vorne anfangen mußte. Eine Batterie wäre halt schon damals schön gewesen. Durchgespielt habe ich Metroid erst vor einigen Jahren, und dann natürlich auch am Emulator. Schon schön, wenn man einfach so speichern und wieder neu laden kann.
Schöne Folge zu einem wegweisenden Spiel. Toll, dass die Erzählweise des Spiels und die stimmungsvolle Inszenierung als Stärken des Spiels ausführlicher besprochen worden sind. Ich mag Super Metroid gerade wegen der offeneren Erkundung der Spielwelt und den weniger offensichtlichen Geheimnissen gerne, wobei ich die Kritik an der schwerfälligen Steuerung und Maridia nachvollziehbar finde. Zumindest die Steuerung wurde in späteren 2D-Ablegern der Reihe zum Glück deutlich angenehmer, was gerade für den neuesten Ableger Metroid Dread gilt.
Die Bekämpfung und Funktion der Standardgegner ist ein interessanter Unterschied bei Symphony of the Night und Super Metroid. Sehe als wesentlichen Unterschied zwischen SOTN und der Metroid-Reihe zudem die Progression der Hauptfigur. Bei Metroid erfolgt der Fortschritt primär durch auffindbare Upgrades und Ressourcen, z. B. Energiecontainer und Raketen, während diese bei SOTN stärker auf RPG-Elemente wie Levelaufstiege für bessere Statuswerte (z. B. Lebenspunkte und Stärke) und gefundenen Ausrüstungsobjekten basiert.
Ich mag beide Spielereihen sehr gerne, wobei ich den Ansatz von Metroid gegenüber den RPG-Elementen in Castlevania insgesamt bevorzuge. Durch die RPG-Elemente gestaltet sich das Balancing vom Schwierigkeitsgrad schwieriger. So lässt sich der Schwierigkeitsgrad bei SOTN und späteren Castlevania-Teilen einerseits mit bestimmtem Equipment (oder Grinding) teilweise aushebeln, wenn man zum Beispiel durch Besiegen eines Standardgegners einen seltenen Ausrüstungsgegenstand mit extrem guten Werten erhält, während sich andererseits ein Bosskampf auch Ewigkeiten ziehen kann, wenn man wegen einem zu niedrigem Level nur wenig Schaden verursacht.
Christian hat es meiner Meinung nach schon erkannt. Es ist eine eher seltsame Auswahl an Castlevanias. Wenn es um Metroid geht, wäre Simon’s Quest das spielerisch passendere Spiel gewesen, auch wenn der 3er stärker ist. Und als zweites eben eines der späteren Metroidvanias.
Wenn man sich für Classicvanias entscheidet, ist der 3er schon ein guter Gedanke, aber warum nimmt man nicht Rondo of Blood, statt IV? Das ist doch das deutlich stärkere Spiel.
Sensationelles Poster!
Danke, freue mich schon auf die Folge.