Die Welt von Fallout
Wenn wir über Spiele sprechen, die entweder elaborat ausgestaltete eigene Welten mit Hintergrundgeschichten haben oder über solche, die ihre Welt aus der Literatur oder dem Film borgen, nehmen wir uns zuweilen die Zeit und sprechen mit Experten für die „Lore“ jener Welten. Im Format Die Welt von… erforscht Rahel Schmitz von Stay Forever die Legenden, die Geografie, die Geschichte, die Politik von fiktiven Welten.
Diesmal geht es um Fallout, das Universum, das Interplay für die gleichnamigen Rollenspiele entwickelt hat, von denen das erste 1997 erschien und maßgeblich zur Rollenspiel-Renaissance der späten 90ern beitrug. Wir hatten den retrofuturistischen Background in unserer Folge zu Fallout angerissen, aber dazu gibt es natürlich noch einiges mehr zu sagen.
Rahel spricht zu diesem Thema mit Sebastian aka Landsquid Birdrider. Sebastian ist Youtuber und Streamer und beschäftigt sich auf seinen Kanälen viel mit der Lore zu Spielen, vor allem Resident Evil und eben Fallout.
Landsquid Birdrider – https://www.youtube.com/@LandsquidBirdrider
Coffee, Cake & Games – https://www.youtube.com/@coffeecakegames
Podcast-Credits:
Sprecher(innen): Rahel Schmitz, Sebastian
Audioproduktion: Johannes DuBois, Christian Schmidt
Titelgrafik: Paul Schmidt
Intro, Outro: Nino Kerl (Ansage); Chris Hülsbeck (Musik)
Sehr schön ist auch die Brettspielumsetzung von Fantasy Flight Games, allerdings nur mit der Erweiterung »Atomic Bonds«. Die macht aus dem mäßig balancierten konfrontativen Grundspiel ein sehr gutes Koop-Spiel und fängt die Atmosphäre der Fallout-Welt gut ein.
Bin ich der Einzige, dem die Falloutwelt zu überfrachtet erscheint? Fallout 1 hatte ein recht einfaches Konzept (amerikanischer 1950er Retrofuturismus + Mad Max), schon mit der Einführung der „Vault-Experimente“ verlor das Setting für mich an Eleganz, und mit Bethesdas Beiträgen, vor allem der Einführung von synthetischen Menschen, ist es sehr beliebig geworden (so gut sich Fallout 3 und 4 auch spielen).
Ich behaupte mal, dass Sozialismus auf kollektiven Besitz baut und nicht auf limitierten Besitz.
Aber heute wird ja alles Mögliche als Sozialismus bezeichnet, aber wer solche Begriffe benutzt, sollte schon wissen was sich dahinter verbirgt.
Es kann aber sein, dass das in Fallout die amerikanische Sicht darauf ist, weil Sozialismus für die das Schlimmste überhaupt ist. Es muss doch erlaubt sein auf Kosten Vieler stinkreich zu werden.
Nein, ich tendiere dazu, dir da Recht zu geben. Fallout 1 und 2 hatten noch eine relativ nachvollziehbare, in sich stimmige Welt. Der Bruch kam dann wohl mit Fallout 3. Ich kann ja nachvollziehen, daß Bethesda eine eigene Note einführen wollte, aber insgesamt führte das alles nur zu mehr Chaos, Unstimmigkeiten und so. Wirklich logisch und nachvollziehbar ist das dann nicht mehr. Man denke da nur, an die Entwicklung der Supermutanten.
Sehr geil, da wird vorher nochmal Folge 23 gesuchtet