Dragon’s Lair (SSF 72)
Dragon’s Lair, der legendäre interaktive Film, sorgte 1983 für Furore mit seiner revolutionären Nutzung von Laserdisc-Technologie – und Spielgrafik in der Arcade, die direkt aus einem Zeichentrickfilm zu stammen schien. Wie das? Nun, es waren gezeichnete Animationen (sogar von einem „richtigen“ Filmstudio, den Leuten hinter Mrs. Brisby und das Geheimnis von NIMH), stückchenweise zu Entscheidungsbäumen zusammengesetzt und mit einer Timing-Mechanik versehen.
In dieser Folge erinnern Christian und Fabian sich an ihre eigene Reise durch das Schloss von Dragon’s Lair, teilen ihre Gedanken über das Gameplay und die Herausforderungen, die es bot. Sie ergründen die kulturelle Bedeutung des Spiels und wie (ob) es die Gaming-Landschaft in den 1980er Jahren prägte.
Infos zum Spiel:
Thema: Dragon’s Lair, erschienen 1983
Plattform: Arcade, später Portierungen auf alle bekannten Systeme + DVD-Spieler
Entwickler: Advanced Microcomputer Systems
Publisher: Cinematronics, Inc.
Genre: Interaktiver Film
Designer: Rick Dyer, Don Bluth
Musik: Christopher Stone
Podcast-Credits:
Sprecher: Fabian Käufer, Christian Schmidt
Audioproduktion: Lars Rühmann, Christian Schmidt
Titelgrafik: Paul Schmidt
Intro, Outro: Nino Kerl (Ansage); Trash80.com (Musik)
Screenshots:
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Den konkreten Automaten hab ich zwar nie gespielt, aber ich freue mich über jede Arcade-Folge, denn Arcade-Spiele waren ein wichtiger Teil meiner Kindheit. Gerne mehr davon in Zukunft.
Nach 30 Minuten muss ich sagen, keine Folge die ich so nebenbei hören kann, weil da ständig mein Name genannt wird.
Das ist ein Spiel, dessen Faszination man eigentlich nur verstehen kann, wenn man es in der Zeit so wie auf Gunnars Stranger-Things-Bild gespielt hat. Es gehört einfach dazu, dass man in eine »Schnell, gebt mir 50 Pfennig«-Situation kommt und unbedingt wissen muss, wie die nächste Szene aussieht.
Dazu passend- kennt ihr noch Brain Dead 13?
Die Demo dieses Spiels war mein erster Berührungspunkt mit diesem Genre. Man flüchtete durch ein Labyrinth mit Fallen. Die Musik dazu habe ich auch noch heute im Ohr.
Das mit dem Kabel zwischen Amiga und Pioneer Player sollte nicht zu schwierig sein: Den ersten Infos nach, die ich finden konnte: