Freelancer (SF 142)
Chris Roberts war in den 90ern ein Superstar der Games-Szene – die treibende kreative Kraft hinter Spielen wie Wing Commander, Strike Commander und Privateer. Kein Wunder also, dass die Welt aufhorchte, als er 1999 ein besonderes Weltraumspiel ankündigte: Freelancer sollte in Sachen Umfang und spielerischer Freiheit alles bisher dagewesene übertreffen.
Chris und Gunnar analysieren in gewohnter Manier das ambitionierte Weltraumspiel und leiten Stärken und Schwächen des Titels aus seiner wechselhaften Entstehungsgeschichte ab.
Infos zum Spiel:
Thema: Freelancer, 4.3.2003
Plattform: Windows
Entwickler: Digital Anvil
Publisher: Microsoft
Genre: Weltraumspiel
Designer: Chris Roberts, Jörg Neumann, Bruce Lemons, Phil Wattenbarger
Musik: James Hannigan, Andrew G. Sega
Podcast-Credits:
Sprecher: Christian Schmidt, Gunnar Lott + Einspieler von Heinrich Lenhardt
Audioproduktion:Christian Schmidt
Titelgrafik: Paul Schmidt
Intro, Outro: Nino Kerl (Ansage); Chris Hülsbeck (Musik)
Links zur Folge:
Das ursprüngliche Intro von Freelancer: https://youtu.be/5yDHuHqnMuQ?si=H0fR-T36FcglZa_7
Vielen Dank an Heinrich Lenhardt für dessen Einspieler! Besucht Heinrichs Podcasts:
Spieleveteranen-Podcast: https://www.spieleveteranen.de
Pixelkino-Podcast: https://pixelkino-podcast.com
Wir haben das schöne Cover-Motiv dieser Folge auch als T-Shirt: https://retroshirty.com/produkt/defender-rund-unisex-bio-baumwoll-t-shirt/ – und zusätzlich in einer schlichten Variante.
Impressionen:
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Hey. Endlich einer meiner Allzeiten Favoriten. Von Freelancer habe ich damals die Demo 3 mal gespielt und danach direkt das Spiel geholt. Ich fand die Kombination aus der innovativen Steuerung, der "open world"igen Sektoren und der (wahrscheinlich damals schon klischeehaften) Story sehr gut. Ich habe das dann auch wirklich erst zur Seite gelegt als ich den gesamten Weltraum erkundet hatte inklusive dem Planet der Affen
Leider habe ich das Original nicht mehr. Hatte es verliehen an was weiß ich wen. Und es ist ja auch nicht in Steam oder GoG gelistet. Sehr schade. Trotzdem konnte ich dank Abandonware Seiten vor 2 Jahren mal wieder rein spielen. Die Steuerung finde ich nach wie vor genial. Für mich als Joystick Legastheniker war das Fliegen mit Maus so unendlich gut umgesetzt. Ich hatte mir das looten dann auf die mittlere Maustaste gelegt und das war einfach so badass elegant die Hinterlassenschaften zu looten während man sich zum nächsten Gegner gedreht hat.
Gibt es heute eigentlich noch Spiele die diese Steuerung aufgreifen?
Auch ich liebe diese Spiele und spiele es alle paar Jahre wieder.
Wenn du etwas ähnliches suchst, schau dir doch mal
an.
Ich freu mich schon sehr auf die Folge.
Freelancer ist eins meiner Lieblingsspiele.
Als ich das das erste Mal gespielt habe, hat mich das Universum sehr beeindruckt, vor allem die Exploration, da gab es sooo viele Galaxien zu entdecken, Stationen und versteckte Schiffe zu finden, dann gab es unheimliche Gas-Galaxien und solche, die von Atomstrahlung verseucht waren – da saß ich schon schwitzend am Bildschirm. Auch heute funktioniert das noch für mich gut, weil es nach wie vor super aussieht, wenn man über die Illusion der Galaxie-Tapeten hinwegsieht. Aber die sehen halt trotzdem schön aus.
Wegen der Hauptmissionen ist es nicht mein Lieblingsspiel. Wobei ich den stoischen Trent schon cool finde, Juni ist auch cool. Wobei das Mysterium mit den Aliens auch seinen Teil zur Faszination beiträgt, gerade die letzte (?) Mission mit der Dyson-Sphäre (die auch nur eine Tapete ist, trotzdem toll) ist für mich nach wie vor eins der beeindruckendsten Gaming-Erlebnisse, weil einfach das Konzept so cool ist.
Gab auch kein anderes Spiel, das diese Faszination der Exploration für mich so gut umgesetzt hat seitdem.
Die Steuerung ist auch perfekt für mich. Wie im Podcast angesprochen: Die Entscheidung für den „2D“-Raum war genial. Die Kämpfe fühlen sich dennoch „3D“ für mich an, weil es da ja durchaus rauf und runter geht, aber es fehlt die Verwirrung, wenn der Raum wirklich 3D angeordnet wäre – nicht umsonst macht Tauchen z.B. NIE Spaß in Rollenspielen.
Im Endeffekt muss man sagen, dass es Freelancer sehr gut tat, dass die ganzen von Chris Roberts angedachten Systeme nicht eingebaut wurden.
Habe es btw immer auf Englisch gespielt, da ist die Sprachausgabe noch viel immersiver, finde ich, das, was ich da auf Deutsch im Podcast hörte, war ein bisschen ungelenk.
Das ist eine ganz tolle Folge über ein faszinierendes Spiel geworden!
Allerdings hätte ich nicht gedacht, dass Freelancer vor Privateer kommen würde.
Das Spiel besitze ich irgendwo und ich habe es im Laufe der Jahre 2 oder 3 Mal ausprobiert, bin aber abgeprallt.
Wahrscheinlich muss ich mir einfach mehr Zeit nehmen und mich reinfuchsen.
P.S.: Starlancer hab ich damals bei Release gekauft. Es ist zusammen mit TIE-Figter das einzige Weltraumspiel, dass ich durchgespielt hab.
Starlancer fand ich auch beeindruckend damals bin aber daran gescheitert das ich nicht wusste wie ich lande. Irgendwie hatte ich da kein Handbuch
Das ist aber auch auf meiner must play Liste. Ich habe ja jetzt zumindest vor 1 Jahr einen Hotas Flightstick gekauft um Star Wars Squadrons in VR auf der PS4 zu spielen. Also bin ich zumindest gerüstet.
@Haecky danke für den Tipp, schau ich mir an